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Veröffentlicht am 08.04.2025

Um Amrum rum…

Das Schweigen der Kegelrobben
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Super, ein neues Buch aus der Reihe und ich konnte es kaum abwarten das Buch dieser Reihe in die Hand zu bekommen.
Das Buchcover ist einmal wieder sehr gelungen und stimmt schon gut auf die Handlung ein.
Und ...

Super, ein neues Buch aus der Reihe und ich konnte es kaum abwarten das Buch dieser Reihe in die Hand zu bekommen.
Das Buchcover ist einmal wieder sehr gelungen und stimmt schon gut auf die Handlung ein.
Und ich war sehr neugierig was mich wohl dieses Mal erwartet.
Ist es doch schon gute Angewohnheit einmal im Jahr lesend auf die See zu reisen.
Auf geht’s….

Aus dem Inhalt:

Eigentlich war es als ein unkompliziertes Wiedersehen nach vergangenen 27 Jahren mit der ehemaligen Allergiegruppe von Nicole Stappenbek geplant.
Kaum auf Amrum angekommen gibt es ein Todesopfer und lässt Thies Detlefsen auf die Insel eilen.
Ein Mord, doch was steckt dahinter?
Inwiefern ist seine Kollegin Nicole darin verwickelt? Hier muss Thies alleine ran. Das hilft auch eine Praktikantin wenig.
Wird er die Dinge ins rechte Licht rücken und für Aufklärung sorgen?
Spannung ist vorprogrammiert!

Meine Meinung:

Wer kennt es nicht…es ist wie ein Klassentreffen, keiner mag so recht hin aber die Neugierde siegt doch.
Und anders als geplant, wird aus einem Treffen ein Trip der besonderen Art.
Nach dem ersten Vermissten und einem Todesopfer beginnt das große Rätselraten und man wird immer wieder mit spannenden Wendungen auf die ein oder andere Fährte gelockt.
Das zieht sich durch das ganze Buch.
Wie gewohnt, verwöhnt uns der Autor mit dem flüssigen Schreibstil und seinem speziellen Humor.
Dadurch liest sich das Buch sehr angenehm.
Die Handlung und die Personen sind sehr anschaulich und gut vorstellbar gezeichnet.
Natürlich ist es unverzichtbar, das die Personen aus der Hidden Kist eine Rolle spielen.
Hier musste ich natürlich mitleiden, denn Antje und ihr Verlust berührten mich schon sehr.
Allerdings Kuddel hat schon so seine Reize und ich denke da steckt noch mehr für die Zukunft drin.
Besonders herrlich fand ich meine Assoziationen zu einigen Filmen.
Die Handlung erklärt sich, allerdings bin ich nicht so leicht auf die Lösung gekommen.
Und das empfinde ich auch als gelungen.
Ich fühlte mich wieder sehr gut unterhalten!
Die gute Angewohnheit, der Kulinarik am Ende des Buches zu frönen, hat auch gute Tradition.
Nur wenn man es übertreibt, wird man selbst schnell zur Kegelrobbe. ;o)
Ob da die Playlist zum Abbau des Hüftgoldes hilft? Probiert es aus!

Fazit:

Das Buch reiht sich nahtlos in die erfolgreiche Reihe ein.
Für mich ist es das gefühlt beste Buch der Reihe und ich hoffe natürlich auf weitere Folgen!
Ich vergebe 5 von 5 Sternen und empfehle das Buch sehr gerne weiter!

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Interessante Einblicke eines Nicht – Schätzchens

Ein Schätzchen war ich nie
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Durch eine TV- Sendung bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und da die Filmlegende in diesem Jahr ein Geburtstagsjubiläum feiert war ich neugierig auf das Buch!
Das es mich wenige Tage danach zu der ...

Durch eine TV- Sendung bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und da die Filmlegende in diesem Jahr ein Geburtstagsjubiläum feiert war ich neugierig auf das Buch!
Das es mich wenige Tage danach zu der Buchlesung mit Frau Glas bringen würde, wusste ich da noch nicht.
Auf dem Inhalt:

Eine Retrospektive und Vorschau zu ihrem 80- jährigen Geburtstag der bekannten Schauspielerin.

Meine Meinung:
In unserer schnelllebigen Welt sind Stars schneller verglüht als man denken kann.
Umso schöner ist es, wenn mal etwas Beständigkeit im Leben erfährt.
Dieses hat diese beeindruckende Frau geschafft!
80 Jahre und vielen Menschen seit den 60er Jahren des vergangen Jahrhunderts bekannt.
Was für eine Leistung!!!
Man lernt in diesem Buch etwas mehr von der engagierten und zum Glück nicht immer angepassten Schauspielerin - welche immer ihren eigenen Kopf hatte und hat - kennen.
Mit einer Prise Humor erzählt sie wie man sich selbst treu bleibt, sie sich die Unabhängigkeit bewahrt hat - trotz Überschreitung des Mindeshaltbarkeitsdatum in der Schaupielbranche – voll im Leben steht.
Natürlich kommt das Thema Schätzchen zu Wort.
Ein gelungener Blick welcher für mich durch die Lesung komplettiert wurde.

Fazit:
Ein Mensch mit Rückgrat von denen es heutzutage in der Öffentlichkeit mehr geben sollte, und wo es mir eine Ehre war ihn persönlichen kennengelernt zu haben!
Gern empfehle ich das Buch weiter, wenn man einmal hinter die Kulissen eines in meinen Augen Stars werfen möchte und vergebe 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Spannendes Thema – interessante Umgebung – berührende Charaktere

Maggie Yellow Cloud
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Angespornt durch den ersten Teil um Maggie Yellow Cloud war ich auf den Folgeband sehr gespannt, da die Autorin Brita Rose Billert mit Herz und Seele schreibt.
Und so war ich froh, wieder lesend nach Pine ...

Angespornt durch den ersten Teil um Maggie Yellow Cloud war ich auf den Folgeband sehr gespannt, da die Autorin Brita Rose Billert mit Herz und Seele schreibt.
Und so war ich froh, wieder lesend nach Pine Ridge zurückkehren zu dürfen.

Auf dem Inhalt:

Als die Nichte von Dr. Maggie Yellow Cloud (Notärztin im Indian Hospital des Pine Ridge Reservates) trotz aller Bemühungen nach einem Unfall nicht aus dem Koma erwacht scheint es nur noch eine Lösung zu geben: die Verlegung in eine neurologische Privatklinik in der sogar alle Kosten übernommen werden.
Hoffnung gibt Maggie auch, dass dort eine Studienfreundin arbeitet.
Einen Tag nachdem ihre Nicht dort eingeliefert wurde, wird sie für hirntod erklärt.
Böse Träume treiben sie nach Utah in diese Klinik wo Maggie neben der ein oder anderen Überraschung in große Gefahr gerät.
Meine Meinung:
Auch dieses Buchcover ist sehr gelungen und der Titel lässt einem schon erahnen um welches Thema es sich hier handeln könnte.
Schon der Vorspann hat mir die Gänsehaut über den Rücken gejagt und spätestens da war mein Sinn auf die Handlung geschärft.
Wie im ersten Band begegnen einem wieder die lieb gewonnenen Charaktere aus Maggies privatem sowie beruflichem Umfeld, welche für Maggie eine große Stütze sind und welche mich neben den negativen Charakteren richtig polarisiert haben.
Es ist irgendwie wie nach Hause kommen.
Ich wünschte ich hätte so eine Familie!
Die Handlung ist gut aufgebaut, die Spannung wird gehalten , der Lesefluss ist gegeben und man entwickelt das Verständnis dafür warum Krankenhäuser nicht immer nur Heilsbringer sein müssen.
Ehrlich gesagt hier wird ein beängstigendes Thema angesprochen, welches überall auf der Welt passieren könnte.
Nur nicht überall auf der Welt gibt es Menschen mit diesen sensiblen Sinnen und dem familiären Zusammenhalt.
Gut finde ich, dass es in diesem Fall etwas angereichert ist und der Gegenspieler Zeit eine große Rolle spielt.
Neben den gefährlichen Situationen macht es das Buch rund.
Auch in diesem Band sind die Absätze neben der deutschen Sprache auch mit Lakota Sprache benannt, was mir wie im Band 1 erwähnt seht gut gefällt!
Die Vorschau auf Band 3 lässt einen neugierig werden.

Fazit:
Ein spannendes aber auch beängstigendes Thema, welches überall auf der Welt vorkommen könnte.
Aber da die Handlung durch das Umfeld der Protagonistin getragen wird und so zu etwas ganz Besonderem wird!
Ich empfehle dieses Buch sehr gern weiterund vergebe gerne 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Realitätsnaher spannender Krimi

Maggie Yellow Cloud
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Ich habe schon einige Werke der Autorin Brita Rose Billert lesen dürfen, und war auf diese Reihe sehr gespannt.
Selten liest man Krimis, welche sich rund um Native Americans in einem Reservat dreht.
Das ...

Ich habe schon einige Werke der Autorin Brita Rose Billert lesen dürfen, und war auf diese Reihe sehr gespannt.
Selten liest man Krimis, welche sich rund um Native Americans in einem Reservat dreht.
Das machte es für mich sehr spannend, denn ich hatte aufgrund meiner Reisen eine Vorstellung und war gespannt ob sich diese auch in dem Buch widerspiegelt.

Auf dem Inhalt:

Dr. Maggie Yellow Cloud ist Ärztin im Krankenhaus des Pine Ridge Reservates.
Trotz des harten Arbeitsalltages liebt sie ihre Arbeit.
Am Tag als ihr Schwager mit ihrem Auto unterwegs ist, wird er ermordet.
Aus Kummer stürzt sich Maggie in ihre Arbeit.
Es ist ihr aufgefallen, dass seit einiger Zeit weniger Medikamente und Verbandsstoffe als üblich zur Verfügung stehen.
Maggie versucht dieser Tatsache auf den Grund zu gehen und gerät in eine lebensgefährliche Lage.

Meine Meinung:

Die Hauptprotagonistin Maggie ist eine empathische und ihren Patienten sehr verbundene Person, das macht sie sehr sympathisch.
Aber das bringt sie auch in eine gefährliche Lage.
Das Buch ist als Krimi angelegt und ich habe bis zur Auflösung gebraucht herauszufinden wer dahinter steht.
Das gefällt mir, da es nicht einfach zu durchblicken ist.
Aber gut in die Handlung verschmolzen ist die Geschichte der Menschen, deren Schwierigkeiten aber auch von ihrem Zusammenhang erzählt, welche auch durch die Politik in den USA und den damit verbunden politischen Steuerungen erschwert ist.
Dadurch werden einem die Menschen und die Handlung sehr nah.
Die Beschreibungen sind vorstellbar und der Lesefluss ist gegeben.
Man merkt der Autorin an, dass ihr dieses Thema sehr am Herzen liegt.
Besonders gut gefallen mir die Absätze welche neben deutscher Sprache auch mit Lakota Sprache benannt sind und so eine Zusammengehörigkeit schaffen.
Berührend ist auch die Erklärung im Anschluss welche es auf den Punkt bringt: Sie sind „Menschen wie du und ich“!

Fazit:
Wer einen bluttriefenden Krimi erwartet ist hier falsch.
Aber wer eine gute realitätsnahe Handlung mit überraschendem Ende und die Einbindung des Lebens der Menschen in einem der größten Reservate von Amerika zu schätzen weiß, dem empfehle ich dieses Buch sehr gern weiter!
Gern vergebe ich 5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Wettlauf mit dem Serienkiller - unheimlich und sehr spannend

Krähentage
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Ich bin auf das Buch aufgrund einer Leserunde aufmerksam geworden.
Gern wollte ich mal wieder einen Thriller lesen und war gespannt, da ich den Autor Benjamin Cors bisher nicht kannte war ich sehr neugierig.

Aus ...

Ich bin auf das Buch aufgrund einer Leserunde aufmerksam geworden.
Gern wollte ich mal wieder einen Thriller lesen und war gespannt, da ich den Autor Benjamin Cors bisher nicht kannte war ich sehr neugierig.

Aus dem Inhalt:
Der erste Arbeitstag der gemeinsamen Ermittler Krogh und Weiss beginnt spannend.
Eine Person welche nach dem Tod noch lebend gesehen wird.
In kurzer Zeit danach wird ein toter Student in seiner Wohnung gefunden.
Auch er war vermutlich nach dem Tod noch aushäusig.
Was die Taten gemeinsam haben: am Tatort sind die Ermittler nicht allein.
Es erwarten sie ausgehungerte Krähen mit Botschaften.

Meine Meinung:

Das Buchcover ist Krähendüster und gefällt mir sehr gut.
Schon am Anfang fällt mir der sehr gut zu lesende Schreibstil des Autors auf.
Schnell war ich auf Seite 100 und wollte das Buch nicht aus der Hand legen,
Gern mag ich Bücher wo ich sofort mittendrin bin und gedanklich in Bildern folgen kann.
Was hier sehr gelungen ist.
Ungewöhnlich ist, dass man den Täter kennt und die Motivlage und dabei auf der anderen Seite die Ermittler begleitet.
Diese beiden Perspektiven sind interessant geschildert.
Die Charaktere sind vorstellbar, die Ermittler passen zusammen auch wenn ich bei beiden noch Potential sehen würde, denn die Hintergründe ihrer Zusammenarbeit lässt bei mir einige Fragen offen.
Der Spannungsbogen hält sich über das Buch hinweg, was auch nicht bei jeden Thriller gelingt.
Die Auflösung am Ende fand ich gut gelungen und kann mit dem Cliffhanger leben, da man noch mehr erwarten darf.

Fazit:

Ein gut gezeichneter Thriller der dem Namen Thriller gerecht wird und welchen ich gern gelesen habe, sehr gern weiterempfehle und wo ich mich auf mindestens einen Folgeband freuen würde!
Gern vergebe ich 5 von 5 Sternen!

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