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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.04.2025

Damon Salvatore Vibes 🔥🔥

Blood Bound
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Ich wusste nicht, was mich erwartet, als ich Blood Bound aufgeschlagen habe – aber was ich bekommen habe, war ein dunkler, leidenschaftlicher Strudel aus Emotionen, Macht und Abgründen. Katelyn Erikson ...

Ich wusste nicht, was mich erwartet, als ich Blood Bound aufgeschlagen habe – aber was ich bekommen habe, war ein dunkler, leidenschaftlicher Strudel aus Emotionen, Macht und Abgründen. Katelyn Erikson hat es geschafft, mich mit jeder Seite mehr in die Geschichte hineinzuziehen.

Die Verbindung zwischen Alec, dem gefallenen Engel und nun Vampir, und Sienna war von Anfang an elektrisierend. Es war nicht diese typische Insta-Love – vielmehr war da eine dunkle Anziehung, die sich langsam entfaltet und dabei so viele Abgründe offenbart. Ich habe mit den beiden mitgefiebert, gelitten, gehofft. Besonders Alec hat mich fasziniert – seine Zerrissenheit, sein innerer Kampf, seine Schattenseiten. Aber auch Sienna war für mich mehr als nur die „Love Interest“ – sie war stark, klug und mutig, trotz aller Gefahren.

Der Schreibstil hat mich total abgeholt. Düster, atmosphärisch, manchmal fast poetisch – genau das, was ich liebe. Und das Buch selbst? Ein absoluter Hingucker! Die schwarze Innengestaltung mit weißer Schrift und der farbige Buchschnitt – ich konnte einfach nicht aufhören, es anzuschauen.

Was mich aber wirklich beeindruckt hat, ist, wie intensiv das Thema Macht und Kontrolle hier behandelt wird. Die Beziehung zwischen den Figuren ist nicht einfach nur romantisch – sie ist komplex, manchmal toxisch, manchmal heilsam. Und genau das hat es für mich so real gemacht.

Mein Fazit: Blood Bound war für mich ein absolutes Highlight. Düster, sexy, tiefgründig – eine Geschichte, die bleibt. Wer Dark Romance mit Fantasy-Elementen mag, sollte diesem Buch definitiv eine Chance geben

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Veröffentlicht am 18.04.2025

"Er ist gefährlich. Und genau das macht ihn unwiderstehlich"

Advocates of the Devil
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Advocates of the Devil ist ein fesselndes Meisterwerk voller Spannung, Emotion und dunkler Anziehungskraft. Die Geschichte von Faith Williams hat mich von der ersten Seite an nicht mehr losgelassen. Was ...

Advocates of the Devil ist ein fesselndes Meisterwerk voller Spannung, Emotion und dunkler Anziehungskraft. Die Geschichte von Faith Williams hat mich von der ersten Seite an nicht mehr losgelassen. Was als beruflicher Neustart in einer renommierten Kanzlei beginnt, entwickelt sich zu einem gefährlichen Spiel aus Verlangen, Macht und tief verwurzelten Geheimnissen.

Die Autorin schafft es mit ihrer atmosphärischen Sprache, eine Welt zu erschaffen, in der jedes Wort wie ein Hauch von Gefahr wirkt. Besonders beeindruckt hat mich die vielschichtige Charakterzeichnung: Faith ist stark, verletzlich und authentisch. Und dann ist da dieser eine Mann – geheimnisvoll, düster, charismatisch. Die Chemie zwischen den beiden knistert in jeder Szene, ohne dabei klischeehaft zu wirken.

Sazou G. versteht es meisterhaft, Spannung mit Leidenschaft zu verweben. Die dunklen Themen der Geschichte – Machtstrukturen, innere Konflikte und emotionale Abgründe – machen dieses Buch zu weit mehr als nur einem Romance-Roman. Es ist intensiv, mitreißend und stellt moralische Fragen, die lange nachhallen.

Fazit:
Advocates of the Devil ist keine gewöhnliche Liebesgeschichte. Es ist ein düsteres Spiel mit Grenzen, Sehnsucht und Abgrund – und genau das macht es so unvergesslich. Wer Dark Romance mit Tiefgang liebt, sollte dieses Buch auf keinen Fall verpassen.

5/5 Sterne – absolut empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 09.04.2025

Super unabhängig lesbar

Sing like a Hummingbird
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Ich habe Sing Like a Hummingbird von Anna Vein gerade beendet – und ich muss ehrlich sagen: Ich bin noch ganz eingenommen von der Geschichte. Es ist eines dieser Bücher, das mich leise berührt hat – wie ...

Ich habe Sing Like a Hummingbird von Anna Vein gerade beendet – und ich muss ehrlich sagen: Ich bin noch ganz eingenommen von der Geschichte. Es ist eines dieser Bücher, das mich leise berührt hat – wie ein Kolibri, der fast lautlos über einem verweilt und dabei etwas in einem zum Schwingen bringt, von dem man gar nicht wusste, dass es da ist.

Im Zentrum steht Rosie, eine junge Ingenieurstudentin, die eigentlich alles unter Kontrolle hat – zumindest nach außen. Ihr Leben ist durchstrukturiert, fast schon steril, wie ein fein gezeichnetes Netz, das ihr Halt gibt. Doch unter der Oberfläche kämpft sie mit alten Wunden und dem tiefen Bedürfnis, sich selbst nicht zu verlieren. Als Aiden zurückkehrt – ihr Jugendschwarm, der sie einst zutiefst verletzt hat – gerät alles ins Wanken. Ausgerechnet er leitet das Tutorium, in dem sie sitzt, und scheinbar hat er keine Ahnung mehr, wer sie ist. Oder?

Was mich besonders bewegt hat, ist Rosies stille Stärke. Sie ist keine typische Protagonistin, die laut aufbegehrt. Stattdessen ist sie leise, reflektiert und wahnsinnig nachvollziehbar. Ihre Ängste, ihr Bedürfnis nach Kontrolle – das alles war so echt, dass ich mich oft selbst darin wiedererkannt habe. Und Aiden? Er war nicht der typische Bad Boy. Vielmehr jemand, der ebenso mit sich kämpft, der sich bemüht, wieder gut zu machen, was er vielleicht gar nicht bewusst zerstört hat.

Was Anna Vein unglaublich gut gelingt, ist dieses subtile Spiel zwischen Nähe und Distanz, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Es ist kein lautes Drama, sondern ein feinfühliger Tanz – manchmal traurig, manchmal zärtlich, immer ehrlich. Der Schreibstil ist poetisch, aber nicht kitschig. Ich habe mir viele Sätze markiert, weil sie mich mitten ins Herz getroffen haben.

Besonders hervorheben möchte ich auch die Nebenfiguren – Rosies Mitbewohnerin z.B. bringt eine ganz andere Dynamik in die Geschichte, die Rosie herausfordert, sich zu öffnen, loszulassen. Und gerade diese kleinen zwischenmenschlichen Momente machen das Buch für mich so besonders.

Sing Like a Hummingbird ist kein typischer New Adult-Roman. Es ist leiser, tiefgründiger, echter. Es geht um Schmerz, um Loslassen, um die Angst, sich zu verlieren – und das zarte Vertrauen, dass man dennoch gefunden werden kann.

Mein Fazit: Wer auf tiefgründige Charaktere, eine ruhige, aber emotionale Erzählweise und poetische Zwischentöne steht, wird dieses Buch lieben. Für mich war es wie ein leises Lied – aber eins, das noch lange nachhallt.

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Veröffentlicht am 04.04.2025

Spicy Fake Dating Romance mit Gefühl

Help me to fly
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Help me to fly ist mehr als nur eine spicy Romance – es ist ein Spiel mit dem Feuer, bei dem Fake Dating plötzlich viel realer wird, als beide erwartet haben. D. C. Odesza verwebt prickelnde Spannung mit ...

Help me to fly ist mehr als nur eine spicy Romance – es ist ein Spiel mit dem Feuer, bei dem Fake Dating plötzlich viel realer wird, als beide erwartet haben. D. C. Odesza verwebt prickelnde Spannung mit emotionaler Tiefe und trifft dabei genau die Balance zwischen Lust und Liebe, Nähe und Distanz.

Die Dynamik zwischen den Protagonisten ist elektrisierend. Was als Abmachung beginnt, entwickelt sich zu einem Strudel aus Anziehung, innerem Chaos und unbequemen Wahrheiten. Besonders spannend: Die Frage, wann aus Spiel plötzlich Ernst wird – und ob beide bereit sind, sich wirklich fallen zu lassen.

Der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd, sinnlich und intensiv. Jede Szene sitzt, jede Berührung knistert – und doch bleibt genug Raum für Zwischentöne und emotionale Abgründe.

Für alle, die Fake Dating lieben, spicy Szenen nicht scheuen und nach einer Story suchen, die unter die Haut geht: Dieses Buch ist ein Must-read.

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Veröffentlicht am 25.03.2025

"No Matter What" hat mich auf so vielen Ebenen berührt

No Matter What
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"No Matter What" von Sarah Stankewitz ist ein zutiefst bewegender Roman, der mich zu Tränen gerührt hat – etwas, das nur wenigen Büchern gelingt.

Die Geschichte von Stella Jones, die nach einem tragischen ...

"No Matter What" von Sarah Stankewitz ist ein zutiefst bewegender Roman, der mich zu Tränen gerührt hat – etwas, das nur wenigen Büchern gelingt.

Die Geschichte von Stella Jones, die nach einem tragischen Brand sowohl körperliche als auch seelische Narben trägt, berührt auf eine besondere Weise. Ihre Rückkehr in die Heimatstadt Blossom Lake und die unerwartete Wiederbegegnung mit Austin, dessen Leben sie einst rettete, sind zentral für die Handlung.

Die Autorin beschreibt die Entwicklung der beiden Protagonisten mit großer Sensibilität und Authentizität. Besonders beeindruckend ist, wie sie die Themen Verlust, Heilung und Selbstfindung behandelt. Die langsame Annäherung zwischen Stella und Austin wirkt realistisch und tiefgründig, was die emotionale Bindung zum Leser verstärkt.

Das Setting in der Kleinstadt Blossom Lake verleiht der Geschichte zusätzlichen Charme und Tiefe. Insgesamt ist "No Matter What" ein Buch, das lange nachhallt und zeigt, wie Liebe und Verständnis selbst die tiefsten Wunden heilen können.

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