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Hannahkra

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2025

Jahreshighlight!

Niemannswelt – Als ich mich verlor, habe ich dich gefunden
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Ich fand „Niemannswelt“ von Carina Bartsch gelesen von Martha Kindermann großartig!
Aber zu erst ein bisschen Kritik: Das Cover ist leider echt nicht passend meiner Meinung nach. Das ist alles so romatisiert ...

Ich fand „Niemannswelt“ von Carina Bartsch gelesen von Martha Kindermann großartig!
Aber zu erst ein bisschen Kritik: Das Cover ist leider echt nicht passend meiner Meinung nach. Das ist alles so romatisiert und was macht der Schmetterling da?! Also ich glaube, dass man da zumindest für Band 1 echt am Thema vorbei gegangen ist.
Die Geschichte handelt von der Protagonistin Zoe, die im Matriarchat aufwächst und an eine Universität in Alaska über Männer lehrt. Männer haben in der Vergangenheit die Welt zerstört und werden daher in Anstalten gehalten. So auch Flynn, der einzige Mann der noch in Freiheit geboren wurde. Dieser soll erforscht werden und ist nicht sehr kooperativ, daher soll Zoe mit ihm sprechen…. Und so nimmt die Geschichte ihren Lauf.

Bis ich beim Ende angelangt habe, wusste ich ehrlich gesagt gar nicht, dass dieses Buch eine Reihe ist und beide weiteren Bücher bereits veröffentlicht sind.
Umso mehr hat mich der Aufbau des zukünftigen Matriarchats begeistert. Ich empfand die Welt als sinnig beschrieben und bin einfach nur begeistert!
Eine sehr schöne Dystophie!

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Veröffentlicht am 16.04.2025

Tolles Buch!

»Mama, bitte lern Deutsch«
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„Mama, bitte lern Deutsch“ von Tahsim Durgun und vom Autor eingesprochen hat mir unglaublich gut gefallen.
Tahsim hat eindrucksvoll beschrieben, wie es für ihn war als Sohn geflüchteter Eltern in Deutschland ...

„Mama, bitte lern Deutsch“ von Tahsim Durgun und vom Autor eingesprochen hat mir unglaublich gut gefallen.
Tahsim hat eindrucksvoll beschrieben, wie es für ihn war als Sohn geflüchteter Eltern in Deutschland aufzuwachsen und jedes Jahr aufs neue Angst haben zu müssen, abgeschoben zu werden.
Außerdem geht es darum, wie Tahsim seiner Mutter bei Behördengängen, Arztbesuchen und sämtlichen auf Deutsch geführten Telefonaten helfen musste. Zum einen kritisiert er dabei das bestehende System z.B. in Situationen, in denen ein jugendlicher Sohn seiner Mutter eine schlimme Diagnose übersetzen muss und zum anderen kritisiert er auch seine Mutter, wieso sie nicht regelmäßig zu ihren Deutschkursen gegangen ist.

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Veröffentlicht am 13.04.2025

Emotional

Der ewige Tanz
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Der ewige Tanz“ von Steffen Schroeder hat mir sehr gut gefallen!
Das Cover ist recht schlicht in Rot gehalten mit einem Bild einer jungen Frau, das vermutlich die Protagonistin darstellen soll. Die Unaufgeregtheit ...


Der ewige Tanz“ von Steffen Schroeder hat mir sehr gut gefallen!
Das Cover ist recht schlicht in Rot gehalten mit einem Bild einer jungen Frau, das vermutlich die Protagonistin darstellen soll. Die Unaufgeregtheit des Covers gefällt mir sehr gut.

Die Protagonistin Marlene ist eine sehr authentische Persönlichkeit. Durch die Beschreibung ihrer inneren Konflikte und ihrer Suche nach einem Platz in der Welt, kam man ihr emotional sehr nahe. Marlenes Entwicklung habe ich mit Spannung verfolgt und mich mit ihr gefreut, aber auch mit ihr gelitten.

Die oft poetische aber auch präzise Sprache Steffen Schroeders hat es geschafft mich an das Buch zu fesseln. Schroeder hat viel mit eindrucksvollen bildhaften Beschreibungen gearbeitet, die einem die Emotionen der Protagonistin näher brachte.
Der Erzählstrang war klar gegliedert, sodass man der Handlung sehr gut folgen konnte.

Im Großen und Ganzen hat mir „Der ewige Tanz“ sehr gut gefallen und mich emotional berührt. Es sollte all denen gut gefallen, die charakterstarke Hauptfiguren mögen.

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Veröffentlicht am 13.04.2025

Jahreshighlight!

Achtzehnter Stock
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Das Buch zu „Achtzehnter Stock“ von Sara Gmuer hat mich richtig umgehauen. Es geht um eine alleinerziehende Mutter, die mit ihrer Tochter in einem Plattenbau wohnt und mit Schauspielerei versucht, die ...

Das Buch zu „Achtzehnter Stock“ von Sara Gmuer hat mich richtig umgehauen. Es geht um eine alleinerziehende Mutter, die mit ihrer Tochter in einem Plattenbau wohnt und mit Schauspielerei versucht, die beiden irgendwie über Wasser zu halten.
Die Geschichte könnte die Geschichte von Hunderten jungen Müttern sein, die den Spagat zwischen Geld verdienen, ihren Kindern und den nicht zahlenden Vätern meistern. Ich fand die Erzählweise unglaublich authentisch und habe wirklich mit dem Lebenstraum der jungen Mutter mitgelitten!
Der Schreibstil war sehr angenehm zum Lesen. Ich fand, dass sich wirklich auf das Wesentliche konzentriert worden ist.
Die Mutter wie auch ihr Kind war sehr gut beschrieben. Besondere zur Mutter hat man schnell eine Verbindung aufgebaut, mit der man ihren Emotionalen Entscheidungen sehr gut nachvollziehen konnte.
Für mich definitiv ein Highlight dieses Jahr!

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Veröffentlicht am 13.04.2025

Bridgerton trifft Zeitreise

Courting – Be mine through all time
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„Courting“ von Felicia Kingsley hat mir sehr gut gefallen.
Wenn ich die Geschichte mit etwas vergleichen müsste, würde ich Bridgerton gemischt mit einer Zeitreise nennen.
Die Protagonistin ist ein wenig ...

„Courting“ von Felicia Kingsley hat mir sehr gut gefallen.
Wenn ich die Geschichte mit etwas vergleichen müsste, würde ich Bridgerton gemischt mit einer Zeitreise nennen.
Die Protagonistin ist ein wenig gefangen in ihrem Leben. Durch den Tod ihrer Eltern hat sie viele Ängste entwickelt, doch eine Leidenschaft verfolgt sie weiterhin, ihr Interesse am 18. und 19. Jahrhundert. Über diese Zeit schreibt sie sogar eine Art Tagebuch. Doch sie ahnt nicht, dass sie ihre eigene Geschichte schreibt. Und so findet eine Zeitreise statt, in der sie in die Geschichte ihres Tagebuches eintaucht.
Ich finde die Idee der Geschichte sehr interessant. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Die Geschichte wurde sehr spannend aufgeschrieben und auch die Spannung kam nicht zu kurz!
Das Buch hat mich in sein Bann gezogen. Ich fand es toll und kann das Buch sehr empfehlen!

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