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lin_booklover

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2025

Ein Herzensbuch!

Wandering Hearts
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Ich weiß nicht wo ich anfangen soll...
Ich habe Wandering Hearts gerade eben beendet und ich weiß nicht wohin mit mir...
Dieses Buch war einfach toll.

Es geht Tara und Jaimie...
Tara fliegt von Deutschland ...

Ich weiß nicht wo ich anfangen soll...
Ich habe Wandering Hearts gerade eben beendet und ich weiß nicht wohin mit mir...
Dieses Buch war einfach toll.

Es geht Tara und Jaimie...
Tara fliegt von Deutschland aus für ein Praktikum nach Kanada zu einem Wildlife Rescue Center. Von dort beginnt dann ein unerwarteter Roadtrip durch die Berge und Wälder mit dem Grumpy Jaimie. Nach und nach tauen die beiden auf und es beginnt zu knistern. Nur zu zweit in der weiten Wildnis Kanadas zu sein macht halt was mit einem, denke ich...

Es hat einfach sehr viel Spaß gemacht. Ich habe die Charaktere sehr lieb gewonnen. Tara und Jaimie, aber auch Beth, Zoey und Mila.
Das Setting war, glaube ich, eines der besten Dinge am ganzen Buch. Ich hatte richtige Bilder im Kopf von den Beiden, wie sie durch die Natur wandern. Ich habe mich sofort wohlgefühlt und will jetzt auch unbedingt nach Kanada!
Etwas, das ich auch sehr genossen habe, waren die Dialoge zwischen Tara und Jaimie. Es war witzig und zum Teil auch unheimlich süß, wie die Beiden sich gegenseitig zugehört haben.
Mir hat es aber auch sehr gefallen, dass sie sich auch genug Raum und Zeit gegeben haben. Wenn der Andere nicht reden wollte, musste er auch nicht.
Auch das hat dazu beigetragen, das das Buch für mich ein richtiges Wohlfühlbuch geworden ist.

In Wandering Hearts werden auch Themen aufgearbeitet, die sehr wichtig sind und emotional sein können. Zum Beispiel das (fast?) toxische Verhältnis von Tara zu ihren Eltern. Ich finde, es wurde sehr realitätsnah dargestellt, was mir sehr gut gefallen hat.

Das Ende hat mich zerstört, ich brauche jetzt Band 2 und ich würde sagen, dieses Buch ist ein Monats-, wenn nicht sogar Jahreshighlight. Ich werde es demnächst meinem Bruder in die Hand drücken, und ich hoffe ihr kommt auch irgendwann dazu, es zu lesen. Von mir auf jeden Fall eine absolute Empfehlung und Fünf Sterne!!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.02.2025

Dark Academia, eine spannende Protagonistin und zwei Morde

Academy of Lies (Band 1) - Anatomie einer Verschwörung
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Handlung:
Quinn wird sterben. Ihr Spenderherz hält nicht mehr lang durch. Sie beschließt, Medizin zu studieren, um den menschlichen Körper besser zu verstehen. Um zu verstehen, wieso sie sterben muss. ...

Handlung:
Quinn wird sterben. Ihr Spenderherz hält nicht mehr lang durch. Sie beschließt, Medizin zu studieren, um den menschlichen Körper besser zu verstehen. Um zu verstehen, wieso sie sterben muss. Und wieso andere Menschen sterben müssen.
Doch an ihrer Universität geht nicht alles mit rechten Dingen zu. Der neue Rektor wird ermordet und wenige Tage später wird auch eine Kommilitonin tot vorgefunden. Wer steckt dahinter? Und wieso? Und was hat Quinns Bruder, Flo, damit zu tun??
Auf der Suche nach Antworten gerät Quinn immer tiefer in ein Netz aus Intrigen und dunklen Wahrheiten.

Meine Meinung:
Dieses Buch...
Es war perfekt!
Der Schreibstil ist echt wunderschön und super fesselnd. Er ist dafür verantwortlich, dass aus Lesesessions, die eigentlich nur 20 Minuten dauern sollten, schnell mehrere Stunden geworden sind.
Die Charaktere sind alle sehr interessant, auch wenn ich die Hauptperson Quinn nicht unbedingt mega sympathisch finde. Trotzdem ist sie eine spannende Protagonistin.
Ab und zu gibt es kleine Tagebucheintrag von ihr, wenn man das so nennen kann. Darin werden Vorgänge im Körper, die zum Tod führen, etwas wissenschaftlicher beschrieben. Dies hat mich allerdings nicht gestört, im Gegenteil, ich finde, es wird sehr gut und verständlich erklärt und diese Einträge waren sehr interessant und informativ. Vieles wusste ich davor nicht.
Noch dazu liebe ich das Setting!
Ich konnte mir alles so gut vorstellen und das Buch hatte für mich eine düstere und dunkle Atmosphäre.
Es gibt für mich eigentlich keinen Kritikpunkt, außer das ich jetzt sofort weiterlesen will. Ich freue mich schon sehr auf Band 2 und bin gespannt, wie es mit Quinn weitergeht.

Fazit:
Lies es!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2025

Ein Sommermärchen

Das Leben fing im Sommer an
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Handlung:
In "Das Leben fing im Sommer an" geht es um den Sommer 2006. Aus Chris' Sicht. Es geht um Liebe, Unsicherheit, Freundschaft und cool sein. Es geht um die kleinen Dinge im Leben. Auf dem Scheunendach ...

Handlung:
In "Das Leben fing im Sommer an" geht es um den Sommer 2006. Aus Chris' Sicht. Es geht um Liebe, Unsicherheit, Freundschaft und cool sein. Es geht um die kleinen Dinge im Leben. Auf dem Scheunendach in der Sonne liegen. Der Duft, wenn es nach einem langen Sommertag anfängt zu regnen. Vom Zehner springen.
Es geht um das 15 sein und darum, über sich hinauszuwachsen.

Meine Meinung:
Das Buch hat sich im Grunde einfach sehr persönlich angefühlt und lässt mich nachdenklich zurück. Es fühlt sich so an, als hätte jemand all seine Gedanken und Erinnerungen an den Sommer 2006 niedergeschrieben. Diesen Sommer nacherzählt.

Das Buch hat mir außerdem irgendwie Tschick-Vibes gegeben. Ich denke, jeder der "Tschick" gelesen hat, kann das irgendwie nachvollziehen...

Allerdings ist vieles anders.
Ich finde es nicht ganz so lustig. Es herrscht eine andere Atmosphäre. Irgendwie ist es sommerlicher. Und es fühlt sich auch echter an. Persönlicher. Ich kann es nicht beschreiben...

Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Er ist flüssig und leicht zu lesen, aber dennoch wunderschön.

Genauso wie das Cover. Es ist in sommerlichen Farben gehalten, schlicht und umwerfend. Aber vor allem finde ich: Es passt perfekt zum Buch!
Ich liebe es.

Die Charaktere haben Charakter. Sie sind vielschichtig und gut ausgearbeitet. Sie haben eine Persönlichkeit. Jeder von ihnen, selbst Gudrun an der Freibadkasse.
Und ich glaube, das ist es, was mir an dem Buch mit am besten gefallen hat.
Die Handlung...
Sie ist okay.
Nicht sonderlich spannend. Nicht zu langweilig. Irgendwas dazwischen.
Aber der Schreibstil, der diese sommerliche Atmosphäre erzeugt, und die Charaktere machen es dennoch zu etwas Besonderem.

Fazit:
"Das Leben fing im Sommer an" bekommt von mir eine dicke Empfehlung. Ich denke, das Buch eignet sich perfekt als Sommerlektüre für zwischendurch.
Es ist einfach ein wunderschönes Sommermärchen. Ein richtig persönliches Sommermärchen.

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Veröffentlicht am 02.02.2025

Traurig, berührend, unbeschreiblich

Nächte im Tunnel
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Ich liebe liebe liebe dieses Buch. Es ist fesselnd und die Charaktere sind toll und es ist irgendwie wunderschön und trotzdem traurig und einfach unbeschreiblich. Ich liebe es.

Ich liebe liebe liebe dieses Buch. Es ist fesselnd und die Charaktere sind toll und es ist irgendwie wunderschön und trotzdem traurig und einfach unbeschreiblich. Ich liebe es.

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Veröffentlicht am 05.06.2025

Ali Hazelwood kann halt einfach gut schreiben...

Deep End – Die unausweichliche Unanständigkeit von Liebe
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Deep End war für mich ein absolutes Überraschungshighlight!

Ich bin innerhalb kürzester Zeit süchtig geworden und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil und die Story haben ...

Deep End war für mich ein absolutes Überraschungshighlight!

Ich bin innerhalb kürzester Zeit süchtig geworden und konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Der Schreibstil und die Story haben mich einfach sehr gefesselt.

Ich habe das Setting irgendwie sehr gemocht. Deep End spielt an einer Universität, aber zum Großteil auch in der Schwimmhalle.

Was ich auch richtig geliebt habe, waren die Charaktere. Wir haben Olive und Adam aus “The Love Hypothesis” wiedergetroffen! Ich liebe so etwas immer…

Aber auch die anderen Charaktere habe ich schnell lieb gewonnnen. Ich konnte mich mit Scarlett immer wieder identifizieren, weil auch bei mir Leistungsdruck immer wieder ein Thema ist. Und Lukas ist irgendwie auch sympathisch. Ich mag ruhige Menschen. Am meisten mochte ich aber Scarletts Mitbewohnerin, deren Name ich mir nicht merken kann… Irgendwas mit M… Das liegt nicht daran, dass sie jetzt irgendwie mein Comfort-Character ist, weil sie sich immer auch so toll um Scarlett kümmert. Eher im Gegenteil. Sie hatte eher wenig Screentime, aber ich habe ihre sarkastischen Bemerkungen und Nachrichten wirklich abgöttisch geliebt. Ich sags so wies ist: Ich brauche bitte ein Buch von ihr…

Am wenigsten mochte ich Pen, und den Konflikt um sie herum. Von mir aus hätte man sie auch weglassen können. Und den Konflikt auch. Ich weiß nicht ganz wieso, aber irgendwie stört er mich.

Alles in Allem kann ich wirklich nur sagen: Ali Hazelwood kann gut schreiben. Lest ihre Bücher.

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