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Hannahkra

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Veröffentlicht am 29.04.2025

Kurzweilige Geschichte

Der Duft des Wals
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„Der Duft des Wals“ von Paul Ruban hatte einen „interessanten“ Aufbau. Ich habe noch keine Geschichte gelesen, die auf 5 Perspektiven erzählt wird, darunter ein Mädchen, dass trotz ihres Alters (vermutlich ...

„Der Duft des Wals“ von Paul Ruban hatte einen „interessanten“ Aufbau. Ich habe noch keine Geschichte gelesen, die auf 5 Perspektiven erzählt wird, darunter ein Mädchen, dass trotz ihres Alters (vermutlich frühes Grundschulalter) sich doch recht eloquent ausdrückt.

Es geht um ein Ehepaar, dass mit ihrer Tochter in den Mexiko-Urlaub fährt, um ihre Ehe zu retten. Zeitgleich wird die Geschichte aus der Sicht einer Stewardess erzählt, die ebenfalls in dem gleichen Resort Urlaub macht und aus der Sicht eines Hotelmitarbeiters.
Der Urlaub wird überschattet durch einen gestrandeten Wal, der anfängt zu verwesen. Der Gestank bedeckt, das gesamte Hotel, sodass alle Gäst:innen Nasenklammern tragen müssen.

Grundsätzlich hat mir der Schreibstil zugesagt. Die 5 Perspektiven waren auch relativ interessant und ich wurde durch die Perspektiven nicht unbedingt verwirrt. Was mich sehr verwirrt hat, war, dass die Tochter (ich habe nicht finden können, wie alt sie ist, aber ich schätze irgendwas zwischen 5 und 8 vielleicht) eine sehr eloquente Sprache hatte.. Das empfand ich irgendwie als störend.


Alles in allem würde ich sagen, es ist ein kurzweiliges Buch ohne dass man noch lange über den Inhalt nachdenkt.

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Veröffentlicht am 16.04.2025

Sehr speziell

Das Rätsel Rudolf Steiner
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Dem Buch „Das Rätsel Rudolf Steiner“ von Wolfgang Müller gebe ich 3/5 Sternen.
Es geht in dem Buch um das Leben und vor allem um die Wissenschaften und Schriften, die von Rudolf Steiner publiziert und ...

Dem Buch „Das Rätsel Rudolf Steiner“ von Wolfgang Müller gebe ich 3/5 Sternen.
Es geht in dem Buch um das Leben und vor allem um die Wissenschaften und Schriften, die von Rudolf Steiner publiziert und verbreitet worden sind. Diese wurden minuziös zusammen gesammelt, um sich bestimmten Ansätzen Steiners zu erklären und auch kritisch zu hinterfragen. Vor allem wurde auf die Anthroposophie eingegangen, über die Steiner viel forschte und mit der er auch einen Einfluss auf die heutigen Waldorfschulen hat. Steiner steht aufgrund seines Rassenverständnisses und Kritik. Auch mit diesem Thema wird sich in dem Buch von Wolfgang Müller auseinander gesetzt.
Grundsätzlich ist das Buch leicht verständlich und die Theorien Steiners wurden in dem Verständnis von Müller aufgedröselt und wiedergegeben. Der Schreibstil ist stets förmlich und sachlich. Die Satzstruktur ist überwiegend kurz und prägnant, auf lange Ausführungen und verschachtelte Sätze wurde verzichtet.

Ich denke, dieses Buch ist für Menschen lesenswert, die sich sowieso mit Biografien von vielen unterschiedlichen Charakteren auseinandersetzen und/oder Hintergründe zu der Philosophie von Waldorfschulen kennenlernen möchten.

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Veröffentlicht am 16.04.2025

War okay

Ja, Schnecke, ja
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„Ja, Schnecke, ja“ von Jan Snela hat mich leider nicht wirklich abholen können.
In diesem Buch wird die Geschichte von Hannes und Amanda erzählt, die aufgrund Amandas Forschungen in Japan eine Fernbeziehung ...

„Ja, Schnecke, ja“ von Jan Snela hat mich leider nicht wirklich abholen können.
In diesem Buch wird die Geschichte von Hannes und Amanda erzählt, die aufgrund Amandas Forschungen in Japan eine Fernbeziehung führen.
So richtig habe ich die Geschichte allerdings nicht verstanden. Sie wird erzählt durch unendliche Aufzählungen und Prosa.
Ich hatte das Gefühl mir die Erzählung erst zusammenreimen zu müssen, als das sie wirklich dort geschrieben stand.
In diesem Buch passiert meiner Meinung nach mehr zwischen den Zeilen, als in den geschriebenen Wörtern.
Durch die Art des Schreibstils konnte ich nicht wirklich flüssig durch die Seiten lesen.
Ich habe wirklich versucht reinzukommen, aber leider ist es mir nicht gelungen.
Für Menschen die Prosa lieben und zudem auch noch Interesse an japanischer Sprache haben, ist dieses Buch genau das Richtige.

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Veröffentlicht am 02.08.2025

Leider nichts für mich

Hero
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„Hero“ von Katie Buckley hat mich leider nicht so vom Hocker gerissen.

Die Beschreiebung des Buches habe ich verstanden als: ein Roman in dem die Protagonistin in der Gastronomie als Kellnerin arbeitet, ...

„Hero“ von Katie Buckley hat mich leider nicht so vom Hocker gerissen.

Die Beschreiebung des Buches habe ich verstanden als: ein Roman in dem die Protagonistin in der Gastronomie als Kellnerin arbeitet, sich in einen Star-Koch verliebt, der sie heiraten möchte und sie nun abwägt, ob sie für immer in seinem Schatten stehen möchte.

Bekommen habe ich: 200 Seiten mit wilden Zeitsprüngen. Eine Aneinanderreihung vieler mehr oder weniger traumatischen Kurzgeschichten in dem die Protagonistin mal mehr mal weniger eine Rolle spielt..

Puh, ich bin mit dem Buch einfach nicht so richtig warm geworden. Bis ich verstanden habe, was da eigentlich alles passiert, habe ich im nächsten Kapitel direkt die nächsten Fragezeichen gehabt.

Ich hatte große Hoffnungen, die leider nicht erfüllt wurden.

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Veröffentlicht am 27.07.2025

Nicht so meins

Great Big Beautiful Life
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„Great Big Beautiful Life“ von Emily Henry hat mich leider nicht so richtig abholen können.
Ich fand die Geschichte von Aufbau her schon interessant, allerdings hat das Buch unglaubliche Längen. Ich habe ...

„Great Big Beautiful Life“ von Emily Henry hat mich leider nicht so richtig abholen können.
Ich fand die Geschichte von Aufbau her schon interessant, allerdings hat das Buch unglaubliche Längen. Ich habe das Gefühl, dass mit der Hälfte des Textes, genauso viel hätte ausgesagt werden können.
Die Protagonistin hat ein klares Ziel, das finde ich gut. Allerdings erscheint sie mir persönlich etwas langweilig und auch die Lovestory ist einfach nicht so richtig mein Geschmack.
Die Familiengeschichte der interviewten Frau war für mich teilweise fast das interessanteste, hat mich jedoch ebenfalls nicht zu 100% abgeholt.
Alles in allem würde ich sagen, dass es für knallharte Emily Henry Fans etwas ist und für alle anderen eher nicht so.

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