Platzhalter für Profilbild

booklover_cz_

aktives Lesejury-Mitglied
online

booklover_cz_ ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit booklover_cz_ über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.05.2025

Klare Leseempfehlung !

Vermisst - Der Fall Emily
0

„Vermisst – der Fall Emily“ ist der zweite Teil der neuen Cold Case Reihe von Christine Brand. Ich muss gleich im Vorfeld dazu sagen, auch mein Erster. Ich hatte aber keine Probleme, den Krimi zu lesen.

Malou ...

„Vermisst – der Fall Emily“ ist der zweite Teil der neuen Cold Case Reihe von Christine Brand. Ich muss gleich im Vorfeld dazu sagen, auch mein Erster. Ich hatte aber keine Probleme, den Krimi zu lesen.

Malou Löwenberg, ist eine Ex-Polizistin, die sich jetzt als Privatdetektivin auf Cold Cases Fälle spezialisiert hat, genauer gesagt vermisste Menschen.
In diesem Fall sucht sie nach der vermissten Emily, die seit vier Jahren verschwunden ist und inzwischen sieben Jahre alt ist. Ihre Mutter Vera König ist davon überzeugt das diese noch lebt und jagt teilweise Phantomen hinterher. Nachdem Malou erste Ansatzpunkte gefunden hat, nehmen die Ermittlungen ihre Fahrt auf und führen sie unter anderem zu dem Vater des Kindes, der im Ausland lebt. Dieser verhält sich sehr verdächtig. Aber warum hat die Mutter Vera ihn gegenüber Malou verleugnet und verschwiegen? Malou macht während der Ermittlungen schockierende Entdeckungen und kommt dazu auf die Spur eine Kinderhändlerrings.

Christine Brand hat einen hochspannenden Krimi auf Tablett gezaubert. Dieser ist mit sehr interessant ausgearbeiteten Protagonisten ausgestattet, so dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Die Autorin zeigt, dass ein gutes Buch nicht immer voller Blut sein muss. Die Schreibweise ist toll und man hat ein richtiges Leseabenteuer, dass die Spannung bis zum Ende behält. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.04.2025

Wieder klasse !

Der Junggesellinnenabschied
0

Robin D. Jensen, durch Zufall entdeckt und inzwischen bin ich Fan seiner 2 Krimireihen des Autors.

„Der Junggesellinnenabschied“ ist bereits der 5. Band der Reihe um den Journalisten Steffen Baumann.

Alles ...

Robin D. Jensen, durch Zufall entdeckt und inzwischen bin ich Fan seiner 2 Krimireihen des Autors.

„Der Junggesellinnenabschied“ ist bereits der 5. Band der Reihe um den Journalisten Steffen Baumann.

Alles beginnt eigentlich ganz schön, ein Junggesellinnenabschied. Die angehende Braut und ihre fünf Freundinnen feiern ausgiebig auf der Reeperbahn dieses Ereignis. Die Braut muss teils grenzwertige Aufgaben bewältigen, ua. einen hässlichen Mann küssen. Nicht jeder der Freundinnen gefallen diese Aufgaben, darunter auch der Journalistin Svenja. Die Braut erfüllt jedoch fast alle Aufgaben, was vermutlich auch dem Alkoholkonsum geschuldet ist. Am nächsten Tag findet man die Braut brutal zu Tode geprügelt. Die Journalistin Svenja möchte den Mörder finden. Mit an ihrer Seite der Journalist Steffen Baumann, der keine Minute zögert sich an der Mörderjagd zu beteiligen. Jedoch entwickeln sich die Ereignisse schneller als erwartet, die nächste Leiche wird gefunden. Eine Freundin, der Braut. Was steckt hinter diesen brutalen Morden? Die vermutete Beziehungstat oder der Ex-Freund scheiden wohl aus.

Robin erzählt eine spannende Geschichte mit einem flüssigen Schreibstil, kurzen Kapiteln, aus der Sicht von verschiedenen Beteiligten geschrieben. Es machte wieder Spaß den kurzweiligen Krimi zu lesen und am Schluss den wahren Täter zu kennen. Ich freue mich auf weitere Teile der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2025

Die Erfolgsgeschichte der Autorin geht weiter

Die Kollegin – Wer hat sie so sehr gehasst, dass sie sterben musste?
0

Mit Ihren Millie schaffte es Freida McFadden innerhalb kurzer Zeit sich auch in Deutschland die Herzen der Leser zu erobern. Nun kam die Frage auf? Kann die Autorin auch nach Millie überzeugen? Und man ...

Mit Ihren Millie schaffte es Freida McFadden innerhalb kurzer Zeit sich auch in Deutschland die Herzen der Leser zu erobern. Nun kam die Frage auf? Kann die Autorin auch nach Millie überzeugen? Und man kann vorweg ganz klar sagen ja.

„Die Kollegin“ so der Titel ihres neuesten Werkes. Das Cover düster mit rotem Farbschnitt.

Wer kennt das nicht von seiner Arbeit? Seltsame Kollegen. Diese hat glaub jeder. Und Natalie hatte diese auch. Dawn, eine Kollegin, noch nicht lange in der Firma, aber man kann die Uhr nach ihr stellen, sie macht alles sehr gewissenhaft und findet durch ihr gesamtes Verhalten keinen Anschluss zu den Kollegen. Eines Tages erscheint Dawn nicht zur Arbeit. Davor hat sie Natalie und ihrem Chef geschrieben, dass sie dringend in einer Angelegenheit mit ihnen sprechen muss. Doch dazu kommt es nicht mehr. Zunächst wird sie vermisst, Natalie macht sich tatsächlich Sorgen, da sie auch einen seltsamen Anruf erhält. Sie fährt zum Haus und findet nur Blutspuren. Informiert die Polizei. Diese hält sie ziemlich bald verdächtig und kurz darauf wird die Leiche gefunden. Neue Indizien, dass Natalie in den Mord involviert ist, tauchen auf. Die Polizei nimmt sie kurz darauf fest. Kann Natalie ihre Unschuld beweisen und wie konnte es soweit kommen. Natalie kämpft darum, nicht im Knast zu landen. Ob ihr dies gelingt ist fraglich. Die Beweislage wird immer dichter.

Herrlich welche Geschichte, Intrigen und Raffinessen sich die Autorin hat einfallen lassen. Wie in ihren bisherigen Büchern konnte sie auch mit diesem Thriller bis ins letzte Detail überzeugen. Das Buch hat mich auch durch den phantastischen Schreibstil gut unterhalten. Kleine Schwächen auf hohem Niveau waren für mich vorhanden, was aber dem gesamten Buch keinen Schaden zugefügt haben. Ich musste das Buch innerhalb eines Tages inhalieren und konnte es nicht auf die Seite legen. Eine ganz klare Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2025

Ein starkes Debüt !

Dein Heimweg
0

„Dein Heimweg“ , der Debüt-Thriller von Hannah Essing war eines der Bücher im 1. Quartal 2025 auf das ich im Vorfeld richtig Lust hatte, es zu lesen. Bereits als ich das Cover gesehen hatte, hatte ich ...

„Dein Heimweg“ , der Debüt-Thriller von Hannah Essing war eines der Bücher im 1. Quartal 2025 auf das ich im Vorfeld richtig Lust hatte, es zu lesen. Bereits als ich das Cover gesehen hatte, hatte ich ein gutes Gefühl, dass es ein richtig gutes Buch wird. Als ich mir dann noch den Inhalt auf der Rückseite angesehen hatte, konnte ich das Erscheinungsdatum kaum noch erwarten.

Nachts sind die Straßen oft leer und man hat das Gefühl verfolgt zu werden. Welcher Frau geht dies nicht hin und wieder so? Angst steigt auf und man will nur die Haustüre hinter sich schließen. Im Buch ist die Angst berechtigt und kurz darauf wird die verfolgte junge Frau tot aufgefunden.

Emmy hat gerade einen neuen Job in einem Start-Up unternehmen angetreten und die tote Frau ist ihre Kollegin. Ihr Chef, der eine total unsympathische Rolle im Buch spielt, entwickelt sofort eine App, die den Heimweg sicherer machen soll. Wird diese den Täter stoppen können oder wird es weitere Tote geben? Emmy lässt das ganze keine Ruhe und sie merkt bald, dass in der Firma einiges Faul ist und erhält sogar Drohungen. Sie ist jedoch auf ihren Job angewiesen und befindet sich bald in einem Teufelskreis.

Die junge Debütautorin hat hier einen spannenden Thriller auf den Markt gebracht, der Lust auf eine Fortsetzung macht. Die Charaktere des Buches sind vielschichtig und keinen der Charaktere kann man als Leser sofort durchschauen. Das macht das Buch besonders spannend. Die Schreibweise ist einfach und so lässt sich das Buch auch zügig lesen. Die kurzen Kapitel runden das Ganze ab, so dass man tolle Lesestunden mit dem Debüt der lieben Hannah Essing hat. Eine klare Leseempfehlung von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2025

Auch im Fußball fließt Blut

Pirlo - Doppeltes Spiel
0

Ingo Bott und Pirlo, eine Person? Diese Frage stellte ich mir am Anfang als ich ein Bild von Ingo Bott gesehen hatte und die Buchcover der einzelnen Bände näher betrachtete. Die Ähnlichkeit ist leicht ...

Ingo Bott und Pirlo, eine Person? Diese Frage stellte ich mir am Anfang als ich ein Bild von Ingo Bott gesehen hatte und die Buchcover der einzelnen Bände näher betrachtete. Die Ähnlichkeit ist leicht gegeben. Jedoch spätestens seit der Autorenlesung, die ich zum Erscheinen seines neuen Buches besuchen durfte, ist mir bewusst, nein es ist nicht so.

„Doppeltes Spiel“ ist bereits der 4. Fall von Strafverteidiger Pirlo und Sophie Maler. Dieses Mal ermitteln die beiden Akteure auf dem Fußballfeld. Doch wie kam es dazu? Sophie hat Pirlo klar gemacht, dass die Kanzlei in wirtschaftlichen Schwierigkeiten stecke, da diese kein Geld verdiene. Kurz um die Insolvenz steht bevor. Doch was tun? Pirlos Bruder Ahmid hat die Lösung. Die Kanzlei soll auf Sportrecht setzen und künftig auch als Spielerberater auftreten. Doch schnell wird klar, auch auf dem Fußballfeld fließt Blut. Pirlo gerät mit dem Vereinsmanager in Streit und kurz darauf wird dieser tot aufgefunden. Kein anderer als er selbst gerät im Mordverdacht und wird festgenommen. Somit muss die Kanzlei ihren eigenen Fall vertreten.

Ist Pirlo aber tatsächlich unschuldig? Oder wer könnte der Täter sein? Viele unbeantwortete Fragen müssen geklärt werden.

Ingo Bott hat es wieder geschafft mit Humor und seiner leichten Schreibweise einen erstaunlichen Fall zu konstruieren und dem Leser schöne Stunden zu bescheren. Man kann leicht in die Geschichte eintauchen und verspürt den Nervenkitzel förmlich. In dem neusten Fall wird gezeigt, dass Fußball auch Schattenseiten hat. Das Buch ist absolut lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere