Vielen Dank an NetGalley und den Aufbau Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung wurde davon in keinster Weise beeinflusst.

Kelsey geht komplett in ihrem Job auf und liebt was sie tut. Nur ihr Chef JP trübt das Hochgefühl, denn immer wenn die beiden aufeinander treffen kommt es zu hfetigen Diskussionen. Er liebt es sie in den Wahnsinn zu treiben. Das beide nun für 2 Wochen sehr eng zusammen arbeiten müssen und dafür auch noch in das Penthouse der Firma ziehen macht es nicht leichter.

JP kennt man ja bereits aus dem ersten band als Player und auch hier ist er anfangs noch in seiner Rolle und flirtet gerne. Doch Kelsey hat es ihm so angetan, dass er alles tut um ihr zu beweisen dass er sich geändert hat. Er zeigt sich ihr gegenüber von einer komplett anderen Seite und zeigt ihr immer wieder dass er sie mag. Sie ist aber leider komplett in ihren Vorurteilen gefangen. Dadurch kommt es auch zu einigen witzgen Wortgefechten zwischen ihnen. Kelsey hält ihn komplett auf Abstand, da sie strikt privates und berufliches trennen möchte. Kelsey ist in sich selbst ein kompletter Widerspruch – beruflich ist sie stark und zielstrebig, aber privat ist sie sehr unsicher und findet sich oft nicht gut genug.

Megan Quinn konnte mich mit ihrem flüssigen Schreibstil erneut überzeugen. Durch die wechselnde Ich – Perspektive hat mein einen guten Einblick in die Gedanken und Gefühle von JP und Kelsey bekommen. Kelsey konnte mich dabei leider nicht so abholen. Sie ging mir mit ihrer Art manchmal auf die nerven. Sie hatte eine vorgefasste Meinung von JP und er konnte machen was er wollte sie ist davon einfach nicht mehr abgewichen. Sie sucht so verzweifelt nach dem EINEN, dass sie gar nicht merkt dass sie ihn direkt vor der Nase hat. Ihr hin und her war mit daher in einigen Situation zu viel, dadurch hat sich die Story auch etwas gezogen. Ich hätte sie manchmal so schütteln können. Sie war für mich ein sehr schwieriger Charakter. Durch das viele Hin und her fehlt es mir an Tiefe und Gefühlen. Alles in allem aber eine gelungene RomCom mit witzigen, spannenden und erotischen Momenten.

Ich gebe 3,5 von 5 Sternen – eine witzige RomCom für Zwischendurch.

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Farrah und Blake absolvieren ein Auslandssemester in Shanghai. Blake tut dies jedoch eher um vor seiner Familie und dessen Erwartungen davonzulaufen. Anfangs ist Farrah von ihm nur genervt und findet es gar nicht toll, dass er in die Clique aufgenommen wurde. Nun muss sie ihn leider öfter ertragen

Farrah ist eine sehr liebe und süße Person. Sie weiß was sie vom Leben will. Blake hingegen ist der typische Sprücheklopfer. Es irritiert ihn sehr, dass er damit gar nicht bei Farrah landen kann. Im Verlauf der Story öffnet er sich Farrah immer mehr und man kann hinter seine Fassade schauen. Er hat auch sein Päckchen zu tragen, denn seine Familiengeschichte ist nicht leicht. Die Erwartungen seines Vaters erdrücken ihn fast. Doch statt darüber zu reden läuft er lieber weg.

Die Story wird in der dritten Erzählform geschrieben. Das hat es mir anfangs etwas schwer gemacht in die Story reinzukommen. Dennoch schafft es Ana Huang perfekt das Setting rüber zu bringen. Ich liebe es wie sie die Stadt, die Kultur und die Details beschreibt. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich sehr langsam und gut nachvollziehbar. Negativ anzumerken ist, dass die Autorin mit dem Prolog schon das komplette Buch spoilert. Die Entwicklung von Blake gefällt mir leider gar nicht – er hat sich im Verlauf der Story komplett ins Haus geschossen. Ich konnte seine Handlungen nicht mehr nachvollziehen und ich hätte ihn so oft schütteln können. Kommunikation hätte ihm und Farrah sehr geholfen. Die Cliquendynamik hat mir sehr gefallen. Es sind alle Charaktere vertreten, was der Story mehr Tiefe verleiht.

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen – ich werde Band 2 auf jeden Fall lesen, da ich wissen möchte wie es mit den beiden weitergeht.

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Serena hat ein Stipendium für ein Kunstudium in Cork erhalten. Doch die Wohnsituation trübt ihre Freude, denn es ist alles andere als leicht eine Wohnung zu finden. Bei ihrer Wohnungssuche trifft sie auf den Obdachlosen Charlie – die Begegnung prägt sie so sehr, dass sie sich ehrenamtlich für Obdachlose einsetzt. Serena findet einen Platz in der Männer – WG um Aiden. Hier gilt nun die Regel, dass die Mitbewohner nichts miteinander anfangen dürfen.

Aedens Vater ist der Bürgermeister und für den Bau des Luxusresorts verantwortlich, was dazu führt das es einfach zu wenig Platz für Wohnungen gibt und daher so viele auf der Straße leben müssen. Aeden ist Architekturstudent und soll ebenfalls an dem Projekt mitwirken. Er ist ein toller Mensch, der sehr bedacht und einfühlsam agiert. Er hat im Verlauf der Story zu sich selbst gefunden, aber ist sich dabei auch immer treu geblieben. Serena war stellenweise etwas schwierig. Sie hat manchmal eher unbedacht und impulsiv gehandelt oder über die Folgen nachzudenken.

Annabelle Stehl hat hier wieder ein wundervolles Setting geschaffen, was um Träumen einlädt. Ihr mitreißender und toller Schreibstil hat mich ab der ersten Seite gefesselt. Sie behandelt wieder die tiefgreifenden Themen mit viel Feingefühl und Emotionen. Durch die wechselnde Ich-Perspektive kann man die Gedanken und Gefühle von Aeden und Serena sehr gut nachvollziehen. Sie hat mit den beiden sehr authentische und vielschichtige Charaktere geschaffen. Sie machen beide Fehler, aber dadurch wirken sie echt und greifbar. Die Lovestory zwischen den beiden entwickelt sich eher langsam und stetig, denn durch ein Uniprojekt müssen sie viel Zeit miteinander verbringen. Aber durch Aedans Geheimnisse entsteht auch ein größeres Konfliktpotential zwischen den beiden.

Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen – eine tolle Lovestory mit vielen Emotionen und Tiefgang.

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In dem fünften Band der „Mister Reihe“ geht es um Andrew und Sofia. Andrew wirkt sehr kalt, unnahbar und arrogant. Sein Verschleiß an Assistentinnen ist enorm. Er gilt generell in der Branche als mürrisch und schwierig. Doch davon möchte sich Sofia nicht abschrecken lassen, denn sie braucht den Job. Sie lässt sich nicht unterkriegen und beide liefern sich einige lustige Schlagabtausche. Doch innerlich treibt er sie in den Wahnsinn, denn sie hat das Gefühl das sie ihm nichts recht machen kann. In einem Pub macht sie sich bei dem Barkeeper Luft ohne zu ahnen dass ihr Boss hinter ihr steht. Doch Andrew überrascht sie mit seinem alter Ego James, denn er trennt sehr strickt zwischen Privat und Arbeit. Sofia ist eine sehr offene, emotionale, und nahbare Person, also das komplette Gegenteil von Andrew.

Der Schreibstil von Louise Bay war wie gewohnt sehr flüssig, leicht und bildlich. Durch die wechselnde Ich - Perspektive war man den Charakteren näher und konnte einiges besser nachvollziehen. Dennoch fiel mir diesmal der Einstieg in die Geschichte nicht so leicht wie bei den vorherigen Bänden und ich kam nicht so gut in die Story rein. Die Story hat in einigen Bereichen nur so dahingeplätschert. Es fehlte etwas an Tempo und die Story konnte mich diesmal leider nicht komplett überzeugen. Auch das Drama zum Ende hin kam mir zu konstruiert vor. Ich konnte auch nicht richtig verstehen was der Grund für sein Alter-Ego James sein soll. Es war für mich eher verwirrend und gar nicht greifbar, auch das Sofia dies ohne Nachfragen einfach akzeptiert hat. Andrew und Sofia sind zwei tolle Charaktere, denen es aber leider etwas an Tiefe gefehlt hat. Die Autorin hat in diesem Band nur an der Oberfläche der beiden gekratzt.

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen und bin schon sehr gespannt auf die nächste Story.

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Presley und Levi haben beide je einen Teil von dem Bed & Breakfast geerbt. Sie kommen anfangs gar nicht zurecht, da beide auch andere Pläne damit haben. Levi möchte es so schnell wie möglich verkaufen und Presley möchte es renovieren und zu neuem Leben erwecken. Nach anfänglichen Schwierigkeiten knistert es heftig zwischen ihnen und sie geben ihren Gefühlen nach. Doch dann taucht Presleys Ex Tanner auf, der auch der Bruder von Levi ist.

Presley ist eine starke Frau, die zu ihrer Meinung steht. Sie setzt sich durch und tut alles für ihren Sohn. Levi ist Quarterback und anfangs sehr stur und ich konnte keine richtig Verbindung zu ihm aufbauen. Aber sein Verhältnis zu Alex (Presleys Sohn) fand ich sehr süß, denn er hat sich sehr um ihn bemüht. Leider hat sich Presleys Verhalten mit dem Auftauchen von Tanner komplett gedreht. Sie hat nicht mehr zu ihrer Meinung und ihren Gefühlen gestanden und es hat mir komplett ihr Mut gefehlt. Die Entwicklung von ihr war für mich nur noch frustrierend und ich konnte ihre Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen und alles hat leider keinen Sinn ergeben.

Der Schreibstil des Autorinnenduos ist wie gewohnt leicht und flüssig. Dennoch fiel es mir anfangs etwas schwer in die Story hineinzufinden. Es gab mir einfach zu viel hin und her durch Presleys Unentschlossenheit. Das erste Drittel des Buches war toll, aber dann ging es leider nur noch bergab. Die Beziehung zwischen Levi und Presley blieb sehr oberflächlich und ab dem Auftauchen von Tanner waren die Handlungen für mich nicht mehr nachvollziehbar. Die Dreiecksgeschichte mit Tanner konnte mich gefühlsmäßig leider nicht erreichen.

Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen. Leider bin ich mit den beiden Protas gar nicht warm geworden und die Story konnte mich auch nicht überzeugen.

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