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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2025

Ein Selbstfindungs-Ratgeber in Romanform, der die Augen öffnet!

Nur du weißt, wer du bist
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Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mir direkt gefallen! Die Farben sind so angenehm und die Illustration passt perfekt zum Inhalt.

Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, jedoch bin ich ...

Das Cover gefällt mir sehr gut und hat mir direkt gefallen! Die Farben sind so angenehm und die Illustration passt perfekt zum Inhalt.

Ich hatte bisher noch kein Buch der Autorin gelesen, jedoch bin ich nach diesem Buch begeistert und würde gerne noch mehr von ihr lesen!

In dem Roman geht es um Lena, dessen Partner Maik sie verlassen hat. Nicht nur die Trennung hat ihr ordentlich zu schaffen gemacht, sondern allgemein das Leben mit ihrem Ex-Partner und auch ihre Vergangenheit. Ihr Selbstbewusstsein, ihre Lebenskraft und -freude haben sehr gelitten, sie ist an einem Tiefpunkt angekommen und weiß nicht, wie sie da rauskommen soll. Aber dann kommt ihr ihre Freundin zur Hilfe und schickt sie zur Agentur für Selbstwert.

In einer Woche lernt man mit Lena gemeinsam, wie man seine Segel hisst um voranzukommen.

Mir hat diese Form von Ratgeber verpackt in Roman-Form sehr gut gefallen! Ich war mit Lena mittendrin im Geschehen und habe gefühlt gemeinsam mit ihr den einwöchigen Kurs absolviert. Die Autorin hat meiner Meinung nach viel Wissen zu diesem Thema, da es meine Art zu denken zum Positiven verändert hat. Darüber hinaus gab es nach jedem Tag kleine Aufgaben, die man selbst im Alltag integrieren kann und wöchentlich an einem bestimmten Tag wiederholen kann.
Diese Seiten haben mir das Gefühl gegeben, den Kurs tatsächlich zu besuchen.

Manchmal haben die Dialoge etwas zu verkrampft gewirkt, aber im Großen und Ganzen hat mir alles dennoch sehr gefallen.

Was ich richtig toll fand, waren die vielen Illustrationen zwischendurch! Diese waren angenehm und haben sehr gut zur Handlung gepasst.

Dieses Buch ist sehr hilfreich für schwierige Zeiten. Es liest sich wunderbar flüssig und angenehm. Man lernt wirklich, wie man sein Selbstbewusstsein stärkt, sich schätzt, und allgemein glücklicher mit sich selbst wird.
Ich konnte vieles für mich selbst mitnehmen und fühle mich nach diesem Buch sehr erleichtert und glücklich.
Man selbst ist für sein eigenes Glück verantwortlich und man selbst ist die Person, die man am meisten lieben sollte!

Ich kann das Buch nur empfehlen!!

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Veröffentlicht am 20.04.2025

Ein gelungener Nachfolger!

Sepia 2: Sepia und die Verschwörung von Flohall
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Das Cover vom 2. Band hat mir ebenfalls gefallen. Die Illustratorin Eva Schöffmann-Davidov hat einen tollen Zeichenstil und hat Sepia perfekt getroffen. Für mich ist auch dieser Band ein Schmuckstück in ...

Das Cover vom 2. Band hat mir ebenfalls gefallen. Die Illustratorin Eva Schöffmann-Davidov hat einen tollen Zeichenstil und hat Sepia perfekt getroffen. Für mich ist auch dieser Band ein Schmuckstück in meinem Bücherregal. Ich bin schon gespannt, wie der dritte Band aussehen wird! :)

Ich habe den ersten Band im letzten Jahr gelesen und habe vor diesem Band nichts aufgefrischt, sondern direkt angefangen zu lesen und ab und zu wurden die Dinge aus dem ersten Band kurz erwähnt, sodass ich keine Schwierigkeiten hatte, wieder in Flohall einzutauchen. Und ich finde auch in diesem Band ist es der Autorin gelungen, eine geheimnisvolle und mysteriöse Stadt zu erschaffen. Die beiden Bände sind eher unabhängig voneinander, aber dennoch haben sie einen roten Faden, der bis zum Schluss aufrechterhalten wird.
Im ersten Band lag der Fokus meiner Meinung nach eher auf Sepia und das Geheimnis um sie , da das im 1. Band geklärt wurde, gibt es im zweiten Band ganz andere Themen und ein neues Geheimnis zu lüften. Das Herz von Flohall!

Der Schreibstil war wieder sehr flüssig und angenehm zu lesen, die Sprache der Autorin, die vielen Stilmittel und Metaphern lassen alles wie in einem Film vorbeiziehen. Man kann die Atmosphäre wieder perfekt spüren und ich mag es, wie die Stadt Flohall regelrecht lebt und eine eigene Kultur hat.

Das Ende ist zwar kein Cliffhanger, aber es gibt einige Themen, die die Leser nun fragend zurücklassen, sodass der 3. Band garantiert auch gelesen wird.

Ich finde, dass Sepia in diesem Band selbstbewusster geworden ist und sich weiterentwickelt hat. Sie fängt nun an, eine eigene Identität zu entwickeln und sich mit dieser auch wohl zu fühlen. Die beiden Freunde Niki und Sanzio sind sehr sympathisch. Ich finde, dass in diesem Band Silbersilbe noch sympathischer rüber gekommen ist. Insgesamt finde ich die Figuren sehr authentisch.

Auch der zweite Band hat einen ausgereiften Spannungsbogen, der ab dem letzten Drittel seinen Höhepunkt findet und zum Ende hin abebbt. Ich hatte nie das Bedürfnis, das Buch nicht weiterlesen zu wollen, im Gegenteil, es war ein schönes Leseerlebnis.

Der zweite Band ist ein toller Nachfolger der Trilogie und hat mir sehr gefallen. Ich kann die Fortsetzung nur empfehlen und bin schon so gespannt auf Band 3. Ich lese es sehr gerne als junge Erwachsene und kann das Buch daher Kindern und Erwachsenen gleichermaßen empfehlen, die Magie, Spannung und mysteriöse Geschichten mögen.

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Veröffentlicht am 05.04.2025

Ein inspirierender Roman über die Kunst des Schreibens, japanische Kultur, Freundschaft und des Vergebens

Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen
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Zur Zeit sind Romane mit Geschäften als Kernelement bzw. Handlungsort populär. Nach dem japanischen Roman namens Mondscheincafe ist das nun mein zweiter Roman mit einem Geschäft, diesmal geht es jedoch ...

Zur Zeit sind Romane mit Geschäften als Kernelement bzw. Handlungsort populär. Nach dem japanischen Roman namens Mondscheincafe ist das nun mein zweiter Roman mit einem Geschäft, diesmal geht es jedoch um einen Schreibwarenladen, aber die Atmosphäre ist ähnlich.

Das Cover hat mir sehr gefallen und mich neugierig gemacht. Mir gefällt das sanfte blau in Verbindung mit der Silhouette des Geschäfts und der warmen Beleuchtung im Inneren, die einen regelrecht einlädt, das Geschäft zu betreten.

Meine Erwartung war ein Roman, der inspirierend ist und Lebensweisheiten enthält und im Großen und Ganzen wurden meine Erwartungen erfüllt.
Es geht zwar um einen Schreibwarenladen, jedoch geht es hier kaum um den Verkauf von Schreibwaren, sondern um die Besitzerin Hatoko, die nach Aufträgen von Kunden individuelle Briefe schreibt und verschickt.

Alle Kunden haben ein ganz unterschiedliches Anliegen. Das macht das Buch meiner Meinung nach interessant. Hatoko versucht mit ihrer Kunst des Schreibens ihren Kunden mit ihren Alltagsproblemen oder Anliegen zu helfen.

Hierbei geht sie meiner Meinung nach sehr ins Detail, da sie bei jedem einzelnen Schriftstück auf alles achtet. Der Stift wird sorgfältig von ihr ausgewählt und das Papier, die Briefmarke, der Umschlag, die Farbe der Tinte und sogar die Art und Weise, wie der Brief verschickt werden soll. Alles hierbei trägt eine Bedeutung, denn sie versucht dem Inhalt des Briefes, den Gefühlen und dem Ziel gerecht zu werden. Sogar die Schriftart wird je nach Situation von ihr angepasst, das kann man besonders daran erkennen, da die handgeschriebenen japanischen Briefe abgebildet werden. Das Schreibgeschäft von Hatoko wird wie eine Art Kunst beschrieben, die sie mit Leidenschaft und Herzblut nachgeht.

Nebenbei gibt es atmosphärische Ausflüge in Kamakura, seien es Lokale oder Tempel, die die Leser nach Japan versetzen. Toll finde ich, dass es dazu sogar eine Karte auf der ersten Seite gibt.

Die Charaktere haben mir sehr gefallen, besonders die Nachbarin von der Protagonistin namens Barbara.

Das Ende war für mich sehr rührend und für mich ein tolles offenes Ende, was mir Raum für eigene Gedanken und Ideen lässt. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das Buch am Ende so rühren würde!

Ich kann das Buch nur empfehlen. Besonders für Liebhaber/innen der japanischen Kultur oder einfach Leser/innen, die gerne inspirierende Bücher lesen.

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Veröffentlicht am 03.03.2025

Wie man sich von wilden Superfoods ernährt

Wilde Pflanzen essen
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Wusstet ihr schon? Die Knospen des Spitzwegerich schmecken nach Champignons. Die Vogelbeere ist reich an Vitamin C. Die wilde Möhre wurde früher zur Verhütung verwendet.
Das wusstet ihr noch nicht?
Dann ...

Wusstet ihr schon? Die Knospen des Spitzwegerich schmecken nach Champignons. Die Vogelbeere ist reich an Vitamin C. Die wilde Möhre wurde früher zur Verhütung verwendet.
Das wusstet ihr noch nicht?
Dann solltet ihr dringend “Wilde Pflanzen essen” von Survival Siglinde lesen!

Das Cover wurde schon so doodlig und witzig gestaltet. Die Umsetzung im Inneren ist ähnlich, da das Buch voller witziger Illustrationen ist. Ich finde diesen Stil sehr passend, da die Art von Survival Siglinde ebenfalls humorvoll ist. Darüber hinaus wurden die Pflanzen sehr gut dargestellt.

Anfangs gibt es einige Infos zu Pflanzen, wie den Aufbau.
Danach wird auf der linken Seite die jeweilige Pflanze abgebildet und auf der rechten Seite gibt es die wichtigsten Infos und einige Gedanken zu der Pflanze von Siglinde. Tipps zur Zubereitung der jeweiligen Bestandteile der Pflanzen sind auch dabei. Was ich echt toll fand, waren die Auflistungen der Inhaltsstoffe. Viele der Pflanzen sind echte Superfoods.
Ein witziger Spruch von Siglinde ist meistens auch noch dabei, was ich sehr amüsant fand.

Was ich an diesem Buch besonders fand, war, dass es keine langweiligen und unnötig langen Texte gab. Nur das Wichtigste wurde geschrieben und dazu gab es tolle Illustrationen.

Rezepte gibt es ebenfalls zu den Pflanzen, diese sind teilweise recht kreativ und ich denke, da ist für jeden etwas dabei. Und wenn man weniger kreativ ist, kann man immer noch Salat und Tee machen.

Am Ende gibt es noch Warnungen von einigen Pflanzen, die verwechselt werden könnten, aber giftig sind. Also unbedingt bis zum Ende lesen! Es gibt noch eine App zum Buch mit Fotos der Pflanzen, was ich echt praktisch finde!

Insgesamt kann ich das Buch nur empfehlen. Die Illustrationen und das Design sind einfach der Hammer , Siglinde super sympathisch und die Pflanzen sind echte Superfoods, die man unbedingt mal probiert haben sollte!


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Veröffentlicht am 24.02.2025

Purer Nervenkitzel! Wann kommt die Netflix-Serie?!

Hotel Ambrosia - Du. Entkommst. Nicht.
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Zunächst einmal war das grandiose Cover der Grund dafür, dass ich direkt neugierig auf das Buch wurde. Die Illustration des Covers wurde sehr ästhetisch gezeichnet und strahlt eine mysteriöse Atmosphäre ...

Zunächst einmal war das grandiose Cover der Grund dafür, dass ich direkt neugierig auf das Buch wurde. Die Illustration des Covers wurde sehr ästhetisch gezeichnet und strahlt eine mysteriöse Atmosphäre aus. Die Farbwahl ist sehr gelungen und das Design vom Titel bzw. vom Hotelnamen passt ebenfalls sehr gut.
Inhaltlich wurde ich ebenfalls nicht enttäuscht. Das Besondere an diesem Roman ist, dass wir hier eine Figur haben, Robyn, die aufgrund ihrer Krankheit nicht das Haus verlassen kann. Aber sie MUSS etwas tun, denn in dem Hotel Ambrosia vor ihrem Fenster hat sie ein Verbrechen beobachtet. Der weitere Verlauf ist zugleich sehr interessant und spannend. Die Krankheit der Protagonistin wird sehr authentisch rüber gebracht. Das ganze Buch hat sich wie eine Netflix-Serie in meinem Kopf abgespielt. Ein Grund dafür ist der tolle Schreibstil der Autorin. Die Nebenfiguren haben ebenfalls sehr viel Tiefe und sind sehr authentisch.

Die Spannung bleibt konstant erhalten, insbesondere durch einige Wendungen und Erkenntnisse. Was das Buch noch besonders macht ist, dass man ständig Theorien aufstellt und mitdenkt.
Der Spannungsbogen findet ab dem letzten Drittel seinen Höhepunkt - aber sowas von - dass man wie auf Drogen war und das Buch nicht weglegen konnte.

Ich kann das Buch nur empfehlen. Es ist eine Mischung aus Mistery, True Crime/ Krimi und Thriller. Die Altersempfehlung lautet ab 14 Jahre, dem kann ich nur zustimmen, da einige Szenen für jüngere Lesende unter 14 Jahren nicht geeignet sind. Ansonsten ist das Buch eine perfekte Lektüre für junge Erwachsene.

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