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Veröffentlicht am 02.05.2025

großartige Idee, die Umsetzung hat für mich nicht ganz geklappt

Killer Potential
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1. Kann sprechen, will aber nicht.
2. Erfolgreiche (erfahrene?) Autodiebin
3. Hat ein unvorstellbares Trauma im Haus der Victors erlebt.
4. Hasst die Beatles.
Seite 91

Evie ist Nachhilfelehrerin und verkehrt ...

1. Kann sprechen, will aber nicht.
2. Erfolgreiche (erfahrene?) Autodiebin
3. Hat ein unvorstellbares Trauma im Haus der Victors erlebt.
4. Hasst die Beatles.
Seite 91

Evie ist Nachhilfelehrerin und verkehrt in den reichsten Häusern in Beverly Hills für Nachhilfestunden. Auch Serena. Doch an diesem Tag findet Evie Serenas Eltern tot im Haus auf, erschlagen, ertränkt – und aus einer Kammer im Haus ertönen Hilferufe.

„Verschiedene Welten. Das ist so ein Aladdin-Blödsinn, bin ich etwa Jasmin?“
Seite 216

Der Klappentext des Buches hat mich direkt neugierig gemacht, die Leseprobe hat dann den Rest erledigt. Ich war super gespannt auf eine fesselnde Story, mit Luft anhalten und krassen Wendepunkten.
Das hat für mich leider nicht so ganz hingehauen. Zum einen war der Schreibstil nicht so meins, es war zwischendurch immer wieder eher langatmig, wenn es so um Evies Innerstes ging und ihre Vergangenheit. Dann war die „Love Story“ leider auch nicht meins, wirkte etwas sehr erzwungen.

Die Idee an sich fand ich super gut und sehr spannend, die Flucht, die Jagd durchs Land und die ganze Zeit die Frage, was denn eigentlich wirklich vorgefallen ist. Auch wirklich diese Abwärtsspirale in die die zwei langsam geraten, macht mich als Leser doch irgendwie nachdenklich. Also ich mochte sehr viel an diesem Buch, aber auch sehr viel nicht, da am Ende für mich auch durchaus noch Fragen offen waren.

„Niemand hat mich gesucht. Niemand hat mitbekommen, dass ich nicht mehr da bin.“
Seite 243

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Veröffentlicht am 17.03.2025

konnte mich leider nicht begeistern

Die Bücherfrauen von Listland. Der Gesang der Seeschwalben
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„Ich liebe die Gegenwart und bin fasziniert von der Zukunft. Rückwärtsgewandtes interessiert mich nur bedingt.“
Seite 58

Mit dem Wunsch ein Buch über die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen zu schreiben, ...

„Ich liebe die Gegenwart und bin fasziniert von der Zukunft. Rückwärtsgewandtes interessiert mich nur bedingt.“
Seite 58

Mit dem Wunsch ein Buch über die 85-jährige Bücherfrau Fenja Lorenzen zu schreiben, reißt die Journalistin Anna in den Norden Sylts. Doch Fenja ist verschwunden …

„Das Herumwühlen in alten Geschichten bringt erfahrunggemä9ß oftmals Dinge zutage, die besser im Verbogenen bleiben, daher sollte man genau abwägen, wie weit man geht und ob man mit den Antworteten auf die Fragen umgehen kann, die man gestellt hat.“
Seite 176

Die Landschaftsbeschreibungen und das Setting sind einfach wunderschön und so gemütlich, dass ich am liebsten gleich meine Koffer packen und losreisen möchte ♥
Die Handlung ist sprunghaft, wird aus zwei Perspektiven erzählt und es dauerte einen Moment, bis ich mich zurechtgefunden hatte, aber dann war ich schnell in der Geschichte drin. Allerdings konnte mich weder der Stil richtig einfangen, noch bin ich mit den Figuren warm geworden. Ich habe einige Verhaltensmuster nicht verstanden und fand es auch moralisch hier und da schwierig wie die Figuren agiert haben. War leider nicht mein Buch und ich werde die Reihe auch nicht weiter verfolgen.

Die Zeiten sind unruhig und düster. Umso wichtiger ist es also, Licht n die Welt zu tragen und den Menschen Geschichten nahezubringen.
Seite 60

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Veröffentlicht am 13.02.2025

gute Idee, aber ziemlich wirsch irgendwie

Revenant Games – Spiel auf Leben und Tod
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„Vielleicht gab es überhaupt keine Regeln. Vielleicht waren sie nur Fassade.“
Seite 147

In den Revenant Games treten Menschen, Hexen und Vampire gegeneinander an im Kampf um einen unwiderstehlichen Preis ...

„Vielleicht gab es überhaupt keine Regeln. Vielleicht waren sie nur Fassade.“
Seite 147

In den Revenant Games treten Menschen, Hexen und Vampire gegeneinander an im Kampf um einen unwiderstehlichen Preis – die eigene Unsterblichkeit oder die Rückkehr eines Toten. Als Bly gleich zwei Tragödien ereeilen beschließt sie beide Preise zu erringen, um ihre Schwester von den Toten zurückzuholen und ihren heimlichen Geliebten vor dem Tod zu bewahren. Doch das hat bisher noch niemand gewagt und schon einer der Preise ist fast unmöglich zu erringen …

Es hat ein paar Kapitel gedauert, bis ich mich an den Stil des Buches, die Figuren und den Weltenaufbau gewöhnt hatte. Dann ging es eigentlich ganz gut und ich konnte Bly durch ihren Alltag und dann durch ihre Verluste hinweg begleiten. Sie ist sehr jung, wirkt egoistisch und ziemlich widersprüchlich in ihrer Handlung.

Die Idee mochte ich wirklich gern, sie schließt sich mit ihrem besten Freund den Spielen an, sie reisen umher, treffen andere Mitspieler und interessante Charaktere, das war sehr unterhaltsam.

Irgendwann verwandelt sich die Handlung leider in ein fürchterliches Hin und her, bis ich irgendwann wirklich nicht mehr mitkamen. Besonders extrem war es in den Kampfszenen und mit einem der Gegenspieler. Auch das wirsche Verhalten der Figuren hat das Lesen erschwert. Das hat mir das Buch leider sehr verdorben und ich weiß wirklich nicht, ob ich den zweiten Band lesen möchte, obwohl es mich schon sehr reizt zu erfahren, was aus manchen der Figuren wird und wie die letzten Fragen beantwortet werden.

„Wir Vampire verursachen den Tod, wir machen ihn nicht rückgängig.“
Seite 180

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Veröffentlicht am 08.09.2024

wunderschönes Cover, aber der Inhalt war nicht so meins

The Monet Family – Shine Bright Like a Treasure
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„Warum habt ihr mir nicht früher gesagt, dass ich einen Bodyguard habe?“
„Um dir keine Angst zu machen.“
„Und warum erzählst du es mir jetzt?“
„Um dir Angst zu machen.“
Seite 261
Also Hailies Mutter plötzlich ...

„Warum habt ihr mir nicht früher gesagt, dass ich einen Bodyguard habe?“
„Um dir keine Angst zu machen.“
„Und warum erzählst du es mir jetzt?“
„Um dir Angst zu machen.“
Seite 261
Also Hailies Mutter plötzlich verstirbt, bricht für die vierzehnjährige eine Welt zusammen. Kurz darauf findet sie sich in einem fremden Land wieder, im Haus ihrer fünf Halbbrüder, die von nun an ihr Zuhause sein sollen. Doch der Umgang untereinander ist ziemlich kalt, es gibt strenge Regeln und immer wieder fragt sich Hailie an was für Menschen sie hier nur geraten ist.

Das Cover lockt sehr, auch der Farbschnitt ist superschön. Ich persönlich hatte überlesen, wie jung Hailie ist und dachte, es würde sich um New Adult halten, nicht Young Adult. Zum einen war das eine nette Abwechslung, zum anderen finde ich die Einordnung wirklich schwierig, weil hier Gewalt schon sehr gebilligt wird, was ich für jüngere Leser einfach vollkommen ungeeignet finde.

Das Buch hat eher wenig Dialog und die Beschreibungen und Gedanken von Hailie ziehen sich ziemlich, weswegen ich irgendwann einiges überflogen habe. Die Beziehung der Brüder und ihr ganzes Verhalten war ungesund und sehr dominant. Hailie hat nichts zu melden, sich an die Regeln zu halten und wenn nicht, gibt es eine arrogante Strafpredigt. Mir fehlte die Tiefe bei den Figuren und jede Menge Hintergrund zu ihrem Verhalten. Überall im Haus liegen Waffen herum, die Familie schwimmt im Geld, dabei gehen drei der Brüder noch zur Schule. Ich hab einiges einfach nicht verstanden, dabei fand ich die Idee von fünf großen Brüdern eigentlich ziemlich gut.

Der Sprachstill wirkt etwas grob und hölzern. Dazu kommen immer wieder eingestreute englische Worte, die meinen Lesefluss gestört haben.

Ein wunderschönes Cover, aber der Inhalt war verwirrend, voller Gewalt und ungesundem Verhalten – leider eher nicht so mein Fall.

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Veröffentlicht am 21.08.2024

Tolles Setting, mega Idee - ich mag aber den Typen überhaupt nicht =D

Forever Never
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Nach der Knockemout Reihe Reihe macht mich der Name Lucy Score auf einem Buch auf jeden Fall neugierig ^^ Daher habe ich auch zu diesem Buch gegriffen.

Das Settig ist wieder eine Kleinstadt, dieses Mal ...

Nach der Knockemout Reihe Reihe macht mich der Name Lucy Score auf einem Buch auf jeden Fall neugierig ^^ Daher habe ich auch zu diesem Buch gegriffen.

Das Settig ist wieder eine Kleinstadt, dieses Mal auf einer Insel und ich fand es richtig gut erzählt. Die eingeschworene Gemeinschaft, die im Winter Ruhe vor den Touristen hat und mit sich selber beschäftigt ist, jeder kennt jeden - eben Kleinstadt. Ich mochte es sehr, auch die Landschaftsbeschreibungen und den vielen Schnee :)

Hierher kommt Remi nach Hause zurück nach dem sie schreckliches erlebt hat. Alles an ihrer Hintergrundgeschichte fand ich wahnsinnig stark und bewegend! Auch der weitere Verlauf ist in dieser Hinsicht vielleicht etwas drüber, aber defintiv spannend, mitreißend und trifft wichtige Themen.

Generell mochte ich Remi, als Malerin, schwarzes Schaf und Freundin sehr. Wen ich aber gar nicht mochte war Brick, der Love-Interest und leider auch die Beziehung der Beiden. Ich fand ihr Verhalten einfach nur seltsam, dieses hin und her und trotzdem Spice wohin man schaut und auch so heftig drüber. Also wie oft da irgendwer fast in seiner Hose gekommen ist, nur weil jemand den Raum betreten hat ... ne. War nicht meins. Auch die Art und Weise, in Hinblick darauf, was ihr zugestoßen ist und auch ihrer Freundin - passte für mich einfach nicht.
Der Rest war aber toll ^^

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