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Veröffentlicht am 29.05.2025

Wild eyes

Wild Eyes
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Das Cover:
Wurde wie beim Original übernommen und so ist es schlicht, stimmig und absolut passend zum Vibe des Buches.

Meine Meinung:
Elsie Silver ist und bleibt für mich die Queen of Cozy Kleinstadt ...

Das Cover:
Wurde wie beim Original übernommen und so ist es schlicht, stimmig und absolut passend zum Vibe des Buches.

Meine Meinung:
Elsie Silver ist und bleibt für mich die Queen of Cozy Kleinstadt Romance. Auch Band zwei der Rose Hill-Reihe ist wieder ein echtes Wohlfühlbuch, es ist unabhängig lesbar, aber wer Band eins kennt, freut sich auf bekannte Gesichter.

Im Mittelpunkt steht Weston: Single Dad, Rancher und einfach ein Fels in der Brandung. Bei Single Dad war ich direkt Feuee und Flamme, ein Trope dem ich schwerlich widerstehen kann...
Loyal, bodenständig, ehrlich und sowas von zum Verlieben. Was ihn besonders macht? Er steht zu seinen Gefühlen, auch wenn’s unbequem wird. Und diese Stärke zeigt sich nicht in großen Gesten, sondern in kleinen, echten Momenten. Nicht nur wenn es um seine Familie geht, sondern auch bei Skylar.

Skylar ist das perfekte Gegenstück, auch wenn sie jung ist. Als Sängerin mit einer Vergangenheit, die sie nicht ganz selbst bestimmen durfte, ist sie jetzt auf der Suche nach sich selbst und muss erst lernen, dass Nähe nicht gleich Schwäche bedeutet. Und sie aich die Kraft hat für sich selber einzustehen. Die Entwicklung, die sie im Laufe des Buches macht, hat mich berührt, da es sanfte und trotzdem starke Untertöne hatte.

Die Kleinstadt- und Ranch-Atmosphäre schafft diesen typischen Elsie-Silver-Vibe: herzlich, ein bisschen rau, aber mit ganz viel Wärme. Echte Gefühle, ruhige, aber intensive Liebesgeschichte und viel Zwischen-den-Zeilen. Genau mein Ding.

Mein Fazit:
Eine wunderschöne Geschichte über Liebe, Vertrauen und zweite Chancen. Elsie Silver enttäuscht einfach nie. Cozy Romance mit Herz, Tiefe und Charakteren, die man nicht vergisst. Ich bin absolut verliebt in Weston & Skylar!

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Veröffentlicht am 28.05.2025

Dreams lie beneath

Dreams Lie Beneath
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Das Cover:
Mystisch mit genau dem richtigen Hauch Magie, ein echter Hingucker, der wunderbar zur Geschichte passt. Es fängt die Stimmung des Buches auf eine ruhige, elegante Weise ein.

Meine Meinung:
"Dreams ...

Das Cover:
Mystisch mit genau dem richtigen Hauch Magie, ein echter Hingucker, der wunderbar zur Geschichte passt. Es fängt die Stimmung des Buches auf eine ruhige, elegante Weise ein.

Meine Meinung:
"Dreams Lie Beneath" ist ein toller Einzelband und entführt uns in eine Welt, in der Träume, Flüche und Legenden miteinander verwoben sind. Clementine ist keine typische Heldin, sie ist ruhig, klug und entschlossen. Ihre Reise beginnt stark, mit viel Spannung und einer faszinierenden Ausgangslage. Danach wird die Geschichte ruhiger, aber nie langweilig. Stattdessen entfalten sich neue Details, neue Fragen und immer wieder überraschende Erkenntnisse.

Zwischen ihr und Phelan entsteht keine klassische Lovestory, was ich tatsächlich erfrischend fand. Die Dynamik zwischen ihnen ist trotzdem intensiv, klug geschrieben und emotional auf eine ganz eigene Art. Dies konnte man bereits bei Devine Rivals feststellen und so habe ich mich auf dieses Buch sehr gefreut.

Besonders faszinierend fand ich den Fluch und die sieben Geister, die fast schon wie lebendige Figuren wirken:
Die Erbin, der Berater, der Meister der Münzen, die Spionin, die Hofdame, der Wächter und der Verlorene. Jede dieser Erscheinungen trägt zur Tiefe der Geschichte bei und verleiht ihr etwas Geheimnisvolles. Besonders, da diese Geister in einem Kartenspiel auftauchen, welches, sollte man verlieren, dazu führt, dass man schlecht träumt und der Albtraum durch die Straßen zieht.

Rebecca Ross schreibt mit einer sanften, tiefgründigen Sprache, die oft wie ein Traum selbst wirkt. Es ist kein Buch, das laut ist, aber eins, das Eindruck hinterlassen kann.

Mein Fazit:
Eine poetisch erzählte Geschichte mit magischer Atmosphäre, leiser Kraft und vielschichtiger Symbolik. Wer gerne langsam in eine Welt eintaucht und gern zwischen den Zeilen liest, wird hier fündig. Für mich ein besonderes Buch, das auf eine ruhige Weise beeindruckt

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Veröffentlicht am 24.05.2025

Blossoms of Fire

Blossoms of Fire
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Das Cover:
Magisch und geheimnisvoll, genau wie die Geschichte. Die feinen Details und das Farbspiel machen direkt Lust auf eine Reise voller Magie, Drachen und Geheimnisse. Hat mich sofort neugierig gemacht.

Meine ...

Das Cover:
Magisch und geheimnisvoll, genau wie die Geschichte. Die feinen Details und das Farbspiel machen direkt Lust auf eine Reise voller Magie, Drachen und Geheimnisse. Hat mich sofort neugierig gemacht.

Meine Meinung:
Blossom of Fire war für mich eine kleine Überraschung, besonders da es von einer Autorin kam, die ich vorher gar nicht kannte, aber definitiv im Blick behalten werde!

Briar ist eine junge Hexe, aber alles andere als naiv. Sie wirkt loyal, ein bisschen frech, dabei klug und vor allem: unglaublich echt. Darragh, ein Drache in Menschengestalt, kommt ruhiger daher, entschlossen, kontrolliert, aber mit einem feinen Gespür für das, was Briar braucht. Die Dynamik zwischen den beiden ist langsam, fast zart, entwickelt sich aber genau richtig, kein Drama um des Dramas willen, sondern eine Beziehung, die wachsen darf.

Die Welt ist ein Mix aus Magie, Intrigen und cozy Crime-Vibes, was ich richtig erfrischend fand. Kein High Fantasy mit 300 Seiten Worldbuilding, sondern eher eine ruhige, aber spannende Geschichte, bei der ich mich wohlgefühlt habe und trotzdem wissen wollte, was hinter all den Geheimnissen steckt. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, die Kapitel gut zu lesen und die Mischung aus Tempo, Tiefe und Humor hat für mich einfach gepasst.

Mein Fazit:
Ein zauberhafter Einzelband, der zeigt, dass Drachen und Hexen nicht immer episch laut, sondern auch feinfühlig, clever und cozy sein dürfen. Wer Lust auf Magie, Spannung, eine sanft wachsende Lovestory und eine Heldin mit Herz hat, sollte Briar unbedingt kennenlernen. Ich mochte’s sehr!

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Veröffentlicht am 02.05.2025

Hopeless

Hopeless
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Das Cover:
Wie auch bei den vorherigen Bänden der Chestnut Springs-Reihe ist das Cover von Hopeless ein wenig austauschbar, aber dennoch sehr hübsch. Es fügt sich nahtlos in die Reihe ein, hat aber dennoch ...

Das Cover:
Wie auch bei den vorherigen Bänden der Chestnut Springs-Reihe ist das Cover von Hopeless ein wenig austauschbar, aber dennoch sehr hübsch. Es fügt sich nahtlos in die Reihe ein, hat aber dennoch seinen ganz eigenen Charme.

Meine Meinung:
Hopeless ist der fünfte Band der Chestnut Springs-Reihe und obwohl er sich wunderbar unabhängig lesen lässt, war es für mich ein ganz besonderes Gefühl, wieder in diese Welt einzutauchen. Diese Reihe ist einfach eine meiner Herzensreihen – sie gibt mir genau die richtige Mischung aus Kleinstadtfeeling, Emotionen und Tiefe.

Bailey und Beau sind ein absolutes Dream Team. Was mit einer Fake-Verlobung beginnt – ganz nach dem Motto "Wir gewinnen Beide" entwickelt sich ganz langsam, ganz leise zu etwas Echtem. Und das mit so viel Gefühl, dass ich stellenweise wirklich Gänsehaut hatte.

Beide Charaktere machen eine tolle Entwicklung durch. Sie öffnen sich, lassen einander in ihre verletzlichen Seiten blicken, ohne sich dafür zu schämen. Das war so berührend zu lesen, weil es nicht überdramatisiert wurde – sondern einfach ehrlich war. Besonders Bailey hat mein Herz im Sturm erobert. Sie ist nicht nur taff und witzig, sondern auch so schön menschlich.

Und Beau… ach, dieser Mann. Ruhig, loyal, mit einem Herz aus Gold – auch wenn er sich anfangs dagegen wehrt, es zu zeigen. Ich liebe es, wenn starke Männer sich verletzlich zeigen dürfen, ohne ihre Stärke zu verlieren. Genau das verkörpert er perfekt.

Mein Fazit:
Hopeless war wieder ein echtes Highlight für mich. Bailey und Beau haben mich abgeholt, berührt und begeistert. Die Fake-Verlobung war der perfekte Einstieg, aber was daraus wurde, war so viel mehr – echte Gefühle, echtes Vertrauen, echte Nähe. Für mich war es wieder ein kleiner Wohlfühl-Ausflug nach Chestnut Springs – mit genau der richtigen Prise Drama, Liebe und Tiefe. Und falls du die Reihe noch nicht kennst: Lies. Sie.

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Veröffentlicht am 02.05.2025

Crossed

Crossed
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Das Cover:
Das Cover von Crossed fügt sich perfekt in die Never After-Reihe ein: elegant, düster, ein bisschen mystisch – und genau so soll es sein! Es verrät nichts Konkretes, aber man spürt sofort: Diese ...

Das Cover:
Das Cover von Crossed fügt sich perfekt in die Never After-Reihe ein: elegant, düster, ein bisschen mystisch – und genau so soll es sein! Es verrät nichts Konkretes, aber man spürt sofort: Diese Story wird alles andere als gewöhnlich.

Meine Meinung:
Emily McIntire ist bekannt für ihre dunklen, neu interpretierten Märchen, aber Crossed geht nochmal eine Spur tiefer, dreckiger, düsterer. Wenn du hier eine klassische Lovestory erwartest, bist du definitiv im falschen Buch. Hier geht’s um Cade und Amaya – Priester und Stripperin. Klingt schon verboten? Ist es auch. Und genau das macht es so faszinierend.

Die Spannung zwischen den beiden ist von Anfang an greifbar – nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Es knistert, es brennt, aber es tut auch weh. Die Grenzen zwischen Richtig und Falsch verschwimmen und genau das macht die Story so intensiv.

Was ich besonders spannend fand: Diese Geschichte ist nicht romantisch im klassischen Sinne. Sie ist roh, herausfordernd, manchmal unbequem. Aber gerade das macht sie so besonders. Es geht um dunkle Begierden, Schuld, Versuchung – und auch darum, wie viel Wahrheit sich in den Schatten verbirgt.

Amaya ist stark, tough, aber auch verletzlich – und sie versteckt sich nicht. Sie konfrontiert, spiegelt, bringt Cade an seine Grenzen. Und Cade? Der ist zerrissen, gefährlich ruhig und voller innerer Kämpfe. Beide tragen Narben – und nicht alle sind sichtbar.

Die Märchen-Elemente? Ja, sie sind da – aber subtil, eher wie ein Flüstern aus einer düsteren Parallelwelt. Man erkennt sie, wenn man genau hinschaut, aber sie dominieren nicht. Stattdessen ist Crossed eine ganz eigene Geschichte, die sich tief unter die Haut schleicht.

Mein Fazit:
Crossed ist keine süße Lovestory – es ist ein dunkler Tanz aus Verlangen, Moral und inneren Abgründen. Cade und Amaya sind nicht da, um zu gefallen – sie sind da, um zu fordern, zu provozieren und einen mitzureißen. Wer die Never After-Reihe kennt, weiß: Hier gibt es keine klassischen Märchen, aber Echtheit, Schmerz, Intensität – und genau das macht dieses Buch so verdammt gut. Düster, heiß, verboten – und absolut lesenswert.

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