Okay, spätestens jetzt hat sich Antonia Wesseling zu einer meiner absoluten Lieblingsautorinnen gearbeitet. Denn dieses Buch war ein Meisterwerk und ist das vierte, das ich mit fünf Sternen bewerte. Aber es war mit Abstand das heftigste ihrer Bücher und man sollte auf jeden Fall wissen worauf man sich einlässt. Die Loverboy-Masche ist grausam und brutal und leider alltäglich. Die Autorin schafft es diese authentisch aufzugreifen und auch zu erklären warum Menschen sich darauf einlassen und wie das funktioniert. Vor allem das Ende hat mich schockiert und sprachlos gemacht und die letzten 70 Seiten waren meiner Meinung nach unglaublich intensiv. Es gab einige Plottwists die auch echt heftig waren. Die Liebesgeschichte hat hier im Vergleich zu den anderen Büchern der Autorin eine untergeordnetere Rolle gespielt, war aber auch spannend und ich mochte auch die spicy Szenen. Ich hoffe sehr die Autorin schreibt mehr Bücher in dieser Richtung.

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Das Buch hat mir wirklich richtig gut gefallen und das sich hinter diesen wenigen Seiten wirklich eine so spannende und tiefgründige Geschichte versteckt hätte ich anfangs nicht vermutet, war aber gerade deswegen umso begeisterter. Ich habe das Buch leider viel zu spät gelesen als geplant, bin dann aber nur so durch die Seiten geflogen und hab wirklich tolle Lesestunden (oder eher Minuten) gehabt. Alles an diesem Buch war für mich außergewöhnlich, die Charaktere, die Handlung, die Begegnungen. Es war wirklich mal eine ganz andere Geschichte als das was ich sonst lese aber ich liebe es ja auch immer mal wieder aus meiner Komfortzone auszubrechen. Das ganze Thema war von Anfang an so interessant und einfach auch so gut umgesetzt. Ich kann das Buch nur empfehlen, vor allem auch an Menschen, die nicht ganz so viel lesen. Die Länge des Buches ist perfekt geeignet um sich mal ranzutasten und dann kriegt man direkt noch so eine tolle Geschichte!

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Nachdem ich das letzte Buch der sehr sympathischen und talentierten Autorin ja leider eher durchschnittlich fand bin ich hier wieder vollkommen begeistert. Für mich hatte das Buch Alles, was ein gutes Buch in diesem Genre braucht.
Angefangen mit dem Venedig-Setting was mir so große Lust gemacht hat, die Stadt mal wieder zu besuchen (und das obwohl ich davor gar nicht so ein großer Fan davon war). Über den Schreibstil brauche ich gar nicht mehr viel zu schreiben, die Autorin kann es einfach. Die Liebesgeschichte mit dem Enemies to Lovers Trope hat mich total überzeugt und ich fand die ständigen Streitereien der beiden Hauptcharakter super und man hat die Chemie zwischen ihnen dabei schon absolut bemerkt. Es gab auch eine sehr lustige Stelle im Buch, die die beiden verbunden hat. Die ganzen Spannungselemente hat Toni im Buch auch richtig gut gestreut, sodass man immer weiter und weiterlesen wollte und es wirklich schwer war das Buch beiseite zu legen. Der Cliffhanger ist natürlich wirklich fies - aber ehrlich gesagt mag ich das. Ich freue mich jetzt schon sowasvon auf den zweiten Band und kann es bis Januar gar nicht mehr abwarten.

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Nachdem dieses Buch ja wirklich so krass gehypt wurde weil alle im Herbst-Fieber sind wollte ich auch mal wissen, was da wirklich dran ist. Ich habe es allerdings als Hörbuch gehört, da es ja überall ausverkauft ist.
Und was soll ich sagen: Ich war immer Sommer-Mensch und nach diesem Buch habe ich richtig Lust auf den Herbst. Das ist wirklich das Beste, was hätte passieren können.
Die ganze Geschichte ist soooo süß, eine absolute Wohlfühllektüre. Ich liebe das Setting, ich liebe die Charaktere und ich liebe unsere Protagonisten. Es hat so Spaß gemacht den beiden zuzuhören und ich musste während des Hörens die ganze Zeit über Lächeln und hab mich einfach gut gefühlt. Ich habe jetzt so große Lust noch ganz viele ähnliche Bücher zu Lesen oder eben auch zu Hören und bin so froh, dass ich dem Ganzen eine Chance gegeben habe. Man sollte nichts allzu Tiefgründiges erwarten - aber wenn man das nicht sucht würde ich es absolut empfehlen.

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Ich habe selbst eine Ausbildung in der Pflege begonnen - und es war die schlimmste Zeit meines ganzen Lebens. Ich habe auch relativ früh abgebrochen und habe dementsprechend absoluten Respekt vor Allen, die diese Arbeit durchziehen und dabei ihre Menschlichkeit behalten. Für mich war die Lektüre dieses Buches eine große Herausforderung, da Dinge in mir hochgekommen sind, die ich total verdrängt hatte. Trotzdem fand ich das Buch sehr gelungen, da es anschaulich zeigt welchen Belastungen Pflegekräfte ausgesetzt sind und dass es kaum einen härteren Job geht. Vermutlich könnte es auf den Ein oder Anderen, der sich noch nie damit auseinander gesetzt hat auch sehr abschreckend wirken. Eigentlich sollte es doch etwas Schönes sein anderen Menschen zu helfen, aber in sozialen Berufen arbeiten tatsächlich oft sehr unsoziale Menschen. Auch das wird in dem Buch sehr gut erklärt. Der Autor schreibt übrigens total sympathisch und macht Hoffnung, dass es doch mehr Arbeitskräfte wie ihn gibt.

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