Profilbild von ReiShimura

ReiShimura

Lesejury Star
offline

ReiShimura ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ReiShimura über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2025

Zusammenhalt, Gemeinschaft und Freundschaft

Pauli. Ein Garten für alle
0

Die erste Geschichte rund um das kleine Kaninchen Pauli erschien bereits 1996. Knapp 30 Jahre später bin ich zum ersten und definitiv nicht zum letzten Mal mit Pauli in Berührung gekommen. Innerhalb weniger ...

Die erste Geschichte rund um das kleine Kaninchen Pauli erschien bereits 1996. Knapp 30 Jahre später bin ich zum ersten und definitiv nicht zum letzten Mal mit Pauli in Berührung gekommen. Innerhalb weniger Tage hatten wir das Glück, dass wir zwei Bücher geschenkt bekommen haben. Passend zum Muttertag wurde uns das Buch "Pauli - Liebste Mama" überreicht und wenige Tage später durfte dieses Buch bei uns einziehen. Sowohl ich als auch der kleine Leser, haben uns sehr darüber gefreut. Den schönen Platz im Bücherregal den ich für die Bücher ausgesucht habe, haben die Bücher bis dato aber nur aus der Ferne gesehen. Denn seitdem die Bücher bei uns eingezogen sind, müssen sie quasi ununterbrochen vorgelesen werden.
In den meisten Fällen bin ich nach einer gewissen Zeit genervt, wenn ich immer und immer wieder das gleiche Buch vorlesen muss. Es wird einfach langweilig und man wünscht sich ein wenig Abwechslung. Lustigerweise ist mir dies bei diesem Buch noch nicht passiert. Dies liegt einerseits an dem wirklich entzückenden Text, der sich prima vorlesen lässt und eine angenehme Länge ausweist. Auch der zweijährige kleine Leser hat seine Freude daran und ist mit der Länge zufrieden. Viel länger dürfte es in dem Alter glaube ich nicht sein, da das still sitzen noch immer ein wenig schwerfällt. Wobei das Buch ja eigentlich eine Altersempfehlung von 4 Jahren hat. Andererseits sind aber auch die Illustrationen äußerst ansprechend und wunderschön. Die Farben sind ein wenig gedeckter im Vergleich zu anderen Kinderbüchern, aber absolut stimmig zum Thema. Eva Tharlet hat hier wirklich eine hervorragende Arbeit abgeliefert.
Das Thema Garten und Pflanzen ist für den kleinen Leser sehr interessant und man merkt, dass er Erfahrungen aus seinem Alltag mit dem Buch kombiniert. Daher finde ich es besonders schön, dass Pauli zuerst seinen Papa dazu bringt im Garten zu helfen. Denn auch bei uns zuhause ist der für den Garten und das Gießen der Blumen verantwortlich.
Gute Kinderbücher zeichnen sich meiner Meinung nach aber nicht nur durch gute Texte und ansprechende Illustrationen aus. Mir persönlich ist auch die Botschaft des Buches wichtig, denn ich finde es besonders wichtig und wertvoll, wenn Kinder aus den Büchern auch noch etwas mitnehmen können. Auch in diesem Punkt hat Autorin Brigitte Weninger alles richtig gemacht. Denn mit diesem Buch lernen auch die Kleinsten wie wichtig Zusammenhalt, Freundschaft und Gemeinschaft ist. Und auch, dass zusammen alles viel mehr Spaß macht. Außerdem zeigt sie auf eine spielerische Art und Weise, dass wir uns um unsere Pflanzen und die Natur kümmern müssen. Auch dies eine sehr wichtige Botschaft, die Kinder nicht zu früh lernen können.
Pauli hat unsere Herzen, sowohl die kleinen als auch die großen im Sturm erobert und es ist nicht übertrieben, wenn ich sage, dass es Liebe auf den ersten Blick war. Ich hoffe, dass wir noch in den Genuss weiterer Abenteuer des kleinen Kaninchens kommen werden. Dieses Buch kann ich wirklich nur von Herzen weiterempfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.05.2025

Ein Kinderbuch voller Herzlichkeit, Kreativität und Gemeinschaft

Schokotorte für alle!
0

Ein gutes Kinderbuch muss nicht nur eine unterhaltsame und aussagekräftige Geschichte, sowie ansprechende Illustrationen haben, sondern auch eine Moral, also eine Botschaft, die die Kinder aus dieser Geschichte ...

Ein gutes Kinderbuch muss nicht nur eine unterhaltsame und aussagekräftige Geschichte, sowie ansprechende Illustrationen haben, sondern auch eine Moral, also eine Botschaft, die die Kinder aus dieser Geschichte mitnehmen können. Außerdem sollte das Buch nicht nur für die Kinder ansprechend sein, sondern auch für Erwachsene, denn diese sind ja bis zu einem gewissen Alter für das Vorlesen verantwortlich. Und meiner Meinung nach merkt man der Vorlesequalität an, ob das Buch den Erwachsenen gefällt oder nicht.
„Schokotorte für alle“ erfüllt für mich all diese Kriterien. Die Geschichte rund um Toni und seiner Suche nach der essenziellen Zutat für seine Schokotorte ist unterhaltsam und liebevoll durchdacht. Die sehr bunten und detailreichen Illustrationen, welche von der Autorin selbst erstellt wurden, unterstreichen den guten Eindruck. Besonders gut gefallen mir die kleinen Details der Eingangsbereiche der verschiedenen Wohnungen, die perfekt auf ihre jeweiligen Bewohner abgestimmt sind. Die Bilder sind nicht überladen und auch kleinere Kinder werden nicht von den Details erschlagen.
Die Texte auf den einzelnen Seiten haben eine gute Länge und es macht Spaß sie vorzulesen. Wie bei dieser Geschichte nicht anders zu erwarten, wiederholt sich der Text in gewisser Weise immer wieder, da Toni seine Nachbarn ja immer wieder nach der gleichen Zutat fragen muss. Dieser strukturierte und immer wieder ähnlich ablaufende Vorgang hilft aber meiner Meinung nach auch, dass kleinere Kinder dem Inhalt leichter folgen können. Die Altersempfehlung ist mit 4 Jahren angegeben, hier hat aber auch bereits der zweijährige viel Spaß mit dem Buch.
Das Buch zeigt auf sehr unterhaltsame Weise wie viel Gutes entstehen kann, wenn man sich gegenseitig hilft und füreinander da ist. Außerdem zeigt es sehr gut, dass nicht immer alles nach Plan läuft, aber man mit einer Portion Kreativität doch noch zu einem zufriedenstellenden Ergebnis kommen kann. Nebenbei werden auch noch verschiedene Lebensweisen vorgestellt, da es in dem Haus neben der klassischen Mutter-Vater-Kind Familie, auch noch Alleinstehende Bewohner oder eine WG gibt. Zusätzlich bietet sich das Buch auch noch an um sich spielerisch mit den Themen Farben, Zahlen und Mengen auseinander zu setzen.
Das Buch hat in unserem Haushalt sowohl das Kind als auch die Erwachsenen begeistert und es ist aus unserem Bücherregal nicht mehr wegzudenken. Auch nach dem x-ten Mal vorlesen macht es noch immer Spaß und ich denke, dass wir das Buch auch in Zukunft noch sehr oft und mit großer Begeisterung lesen werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema
Veröffentlicht am 11.04.2025

Im Hier und Jetzt liegt das Glück

Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen
0

Die Anzahl der Bücher von japanischen Autorinnen und Autoren am deutschsprachigen Markt hat in den letzten Jahren gefühlsmäßig stark zugenommen. Und stechen vor allem die vielen eher in ruhigen Tönen verfassten ...

Die Anzahl der Bücher von japanischen Autorinnen und Autoren am deutschsprachigen Markt hat in den letzten Jahren gefühlsmäßig stark zugenommen. Und stechen vor allem die vielen eher in ruhigen Tönen verfassten und meist etwas poetisch angehauchten Bücher heraus. Ich vermute, das liegt daran, dass sie das japanische Lebensgefühl sehr gut transportieren können.
Auch "Hatokos wunderbarer Schreibwarenladen" gehört genau zu dieser Kategorie von Büchern. Autorin Ito Ogawa-san beschreibt hier auf zauberhafte und manchmal auch ein wenig melancholische Weise ein Jahr im Leben von Hatoko-san. Welche nach dem Tod ihrer Vorgängerin den Schreibwarenladen übernimmt. Jedes der vier Kapitel ist dabei einer Jahreszeit gewidmet und demzufolge sind die Kapitel verhältnismäßig lang. Für Menschen, die ein Buch nicht mitten im Kapitel weglegen wollen, kann dies zu Problemen führen.
Das Tempo des Buches kann man meiner Meinung nach einfach nur als ruhig und langsam beschreiben. Eine Spannungskurve gibt es nicht wirklich, habe ich mir aber auch nicht erwartet. Böse Zungen würden vielleicht sogar behaupten, dass in diesem Buch nicht viel passiert. Bis zu einem gewissen Grad stimmt das wahrscheinlich auch. Aber eben nur bis zu einem gewissen Grad, denn wir dürfen miterleben, wie Hatoko-san sich selbst findet, obwohl ihr nicht mal bewusst war, dass sie sich verloren hat. Wir dürfen erleben, wie der heiße Sommer langsam in den kühleren Herbst übergeht, welcher von einem kalten Winter abgelöst wird, bei dem man glauben könnte, dass er nie endet, bis dann ganz langsam und zaghaft der Frühling Einzug hält.
Auch Ito Ogawa-san nimmt sich, wie ich es schon häufig in japanischen Romanen bemerkt habe, Zeit für die Beschreibung der Natur und der Umgebung. Während des Lesens hatte ich oft das Gefühl, dass ich die Blumen riechen kann, die sie beschreibt. Genauso intensiv und gefühlvoll wie die Autorin die Menschen und Pflanzen in dem Buch beschreibt, beschreibt sich auch die Arbeitsgeräte von Hatoko-san. Man merkt in jedem Satz die Liebe zum Detail, wenn die Hauptperson sich Zeit nimmt um für jeden Brief nicht nur die richtigen Worte, sondern auch das richtige Papier, das perfekte Schreibgeräte und auch die passende Briefmarke zu finden. Dies zeigt wieder einmal wie wichtig in Japan die kleinen Dinge des Lebens sind.
Besonders authentisch wird das Ganze, da die Briefe die Hatoko-san schreibt auch im Buch abgedruckt sind. Sowohl im japanischen Original als auch natürlich in einer deutschen Übersetzung.
Hatoko, QP, Madame Barbara und Panty sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich finde es sehr schade, dass ich mich mit dem Abschluss des Buches von ihnen verabschieden musste. Es war mir eine große Freude sie ein kleines Stück ihres Lebenswegs begleiten zu dürfen und zu sehen, wie sie sich Stück für Stück weiterentwickeln.
Man merkt es vielleicht in jedem meiner Worte, ich bin absolut entzückt von diesem Buch und kann es wirklich nur von Herzen weiterempfehlen. Wer auf der Suche nach einem herzerwärmenden Roman ist, der den eigenen Fokus vielleicht ein wenig verändert, wird hier auf jeden Fall fündig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.03.2025

Story Lake: Gekommen, um zu bleiben

Story of My Life
0

Liebesromane, oder Romance wie es heutzutage ja eher heißt, stehen bei mir eigentlich relativ regelmäßig auf der Leseliste. In den letzten Jahren habe ich allerdings festgestellt, dass es immer schwieriger ...

Liebesromane, oder Romance wie es heutzutage ja eher heißt, stehen bei mir eigentlich relativ regelmäßig auf der Leseliste. In den letzten Jahren habe ich allerdings festgestellt, dass es immer schwieriger wird Bücher zu finden, die mir in diesem Bereich zusagen. Ich denke das liegt daran, dass ich bei Liebesromanen immer eher an "Chick Lit" denke und die meisten Romance Bücher, die heutzutage auf den Markt kommen damit nicht mehr viel am Hut haben. Erstere kommen nämlich im Regelfall eher ohne erotische Szenen aus, während zweiteres gespickt ist mit Spice. Und gerade von diesem Spice, vor allem wenn er den Großteil des Buches einnimmt, brauche ich persönlich einfach nicht.
Trotz meiner Vorbehalte gegenüber modernen Liebesromanen musste ich dieses Buch einfach lesen. Und ich bin sehr glücklich, dass ich es getan habe. Denn obwohl das Buch doch einige intime Szenen enthält, habe ich mich köstlich amüsiert. Die pikanten Szenen haben sich gut in die Geschichte eingegliedert und haben nicht über Hand genommen.
Die Geschichte selbst wird, wie es meiner Meinung nach heutzutage in dem Genre fast üblich ist, sowohl aus der Perspektive der weiblichen als auch männlichen Hauptperson erzählt. Auch ansonsten hat Autorin Lucy Score alle möglichen Punkte abgearbeitet, die man sich erwarten würde. Das klingt jetzt möglicherweise ein wenig negativ, ist aber eigentlich nur eine neutrale Feststellung. Man bekommt hier genau das, was man sich erwarten würde.
Allerdings auf eine besonders charmante, witzige und liebevolle Art geschrieben, dass sich das Buch doch deutlich von anderen abhebt. Für mich war es das erste Buch der Autorin, ich bin mir aber sicher, dass es nicht das Letzte bleiben wird. Vor allem weil es sich bei diesem Buch um den Auftakt einer neuen Reihe der Autorin rund um die Stadt Story Lake handelt. Und was soll ich sagen, ich habe mich in das kleine Städtchen und seine skurrilen menschlichen und tierischen Bewohner verliebt.
Story Lake ist nämlich nicht die typische idyllische Kleinstadt, die man sich erwarten würde, sondern kann mit einigen Besonderheiten aufwarten. Wegen Spoilergefahr möchte ich aber nicht näher auf diese Besonderheiten eingehen. Nur so viel sei gesagt, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Überrascht hat mich dann allerdings nicht nur der Handlungsort, sondern auch die Seitenanzahl. Knapp 600 Seiten sind meiner Meinung nach eher ungewöhnlich in diesem Genre. Befürchtet habe ich, dass sich die hohe Seitenanzahl durch zu viele unnötige und nervige Irrungen und Wirrungen der beiden Liebenden ergeben wird. Dies war aber glücklicherweise nicht der Fall und auch der zu erwartende Hänger im Mittelteil blieb aus. Die Lesezeit ist wie im Flug vergangen und die Seiten sind förmlich an mir vorbeigeflogen. Dies lag, man kann es einfach nicht oft genug betonen, an dem großartigen Erzählstil von Autorin Lucy Score.
Ich hoffe sehr, dass der zweite Teil der Story Lake Reihe bald erscheint, denn ich freue mich schon sehr auf ein Wiedersehen mit Hazel Freaking Hart, den Bishop Brothers, Laura, Pep, Frank, Zoey und natürlich Goose.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2025

Wunderschöne Illustrationen und großartige Botschaft

Mäusekind, es ist so weit, dein großer Tag: Geburtstagszeit!
0

Für Kindern, aber auch für viele Erwachsene, gehören Geburtstag und Geschenke einfach untrennbar zusammen. Das ist einfach so und das muss man auch gar nicht bewerten oder anderweitig ins Negative Ziehen. ...

Für Kindern, aber auch für viele Erwachsene, gehören Geburtstag und Geschenke einfach untrennbar zusammen. Das ist einfach so und das muss man auch gar nicht bewerten oder anderweitig ins Negative Ziehen. Aber meiner Meinung nach, darf man sich die Frage stellen, ob die Geschenke immer materieller Natur sein müssen.
Anscheinend hat sich die Kindebuchautorin Sophie Schönwald die gleiche Frage gestellt und dem Thema gleich ein ganzes Buch gewidmet. Und ich möchte gar nicht lange um den heißen Brei herumreden, sie hat dabei ganze Arbeit geleistet. Unterstützt wurde sie bei ihrem Vorhaben von Carola Sieverding, diese hat nämlich die Illustrationen des Buches übernommen. Auch ihr gebührt meine Hochachtung und mein Lob.
Ich war vielleicht ein wenig übermutig, als ich dieses Buch ausgewählt habe. Denn das empfohlene Alter wird vom Verlag mit ab 4 Jahren angegeben. Der kleine Leser in unserem Haushalt wird allerdings in Kürze erst zwei Jahre. Versuchen wollte ich es trotzdem, da mich das Cover und die Idee des Buches auf Anhieb begeistert haben. Und was soll ich sagen, ich war nicht die Einzige, die begeistert war. Unser derzeitiger Rekord liegt bei dreimal hintereinander lesen und das auch nur deswegen, weil ich mich geweigert habe, das Buch noch ein viertes Mal am Stück zu lesen. So großartig es auch ist, aber irgendwann will man auch mal wieder etwas anders lesen.
Die Illustrationen sind wunderbar farbenfroh und ansprechend, sowohl für Kinder als auch Erwachsene. Die einzelnen Seiten sind nicht überladen, ganz im Gegenteil, manche sind sogar eher ein wenig minimalistisch. Zum Entdecken gibt es trotzdem genug, also Langweile kommt nicht auf. Naja, außer wie bereits erwähnt, man muss das Buch gefühlt stundenlang immer und immer lesen. Die verschiedenen Tiere werden realitätsnah dargestellt, aber sind natürlich trotzdem ein klein wenig verniedlicht und vermenschlicht. Der kleine Leser hatte keine Probleme die verschiedenen Tiere zu erkennen und zu benennen.
Die Geschichte selbst wird in Reimform erzählt. Dies finde ich, wenn es denn gut gemacht ist, immer sehr ansprechend. Erstens weil es beim Vorlesen einfach viel mehr Spaß macht und man automatisch in einen angenehmen Leserhythmus kommt. Andererseits weil es sich erwiesenermaßen äußerst positiv auf die Sprachentwicklung von Kindern auswirkt. Bis auf einige wenige Ausnahmen sind die Reime in diesem Buch wirklich sehr gut und stimmig. Die kleinen Ausnahmen kann ich zwar verstehen, manche Wörter sind einfach schwer zu reimen, aber andererseits wurde ansonsten so viel Liebe ins Detail gesteckt, dass ich mir gewünscht hätte, man hätte auch für diese Ausnahmen eine passendere Lösung gefunden.
„Mäusekind, es ist so weit, dein großer Tag: Geburtstagszeit!“ vermittelt auf wunderbare und teilweise auch sehr humorvolle Weise, dass Geschenke nicht immer von materieller Natur sein müssen, um uns glücklich zu machen. Es ist ein wirklich äußerst liebevoll gestaltetes Kinderbuch, das bei uns sicher noch oft (vor-)gelesen werden wird, und wahrscheinlich nicht nur zur Geburtstagszeit.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema