Briar ist eine Hexe, die sich mit Pflanzen und Kräutern gut auskennt. Mit Flüchen weniger, was schade ist, als sie zu einem verfluchten Drachen entführt wird. Schwierig, denn dieser Drache kann sich so nicht in seien zweite Gestalt, die eines Menschen, verwandeln. Jetzt ist er nur gefährlich, sterbenskrank und dennoch anziehend.
Ob und wie Briar das Problem und den Verursacher löst, wird von Cosima Lang spannend beschrieben, das Clanleben der Drachen auf einer einsamen Insel wird beleuchtet und eine romantische Liebesgeschichte einbezogen. Ein origineller Sidekick ist die magische Ente, einfach liebenswert.
Nette, gemütliche Romantasy, zum entspannten Lesen sehr gut geeignet.

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Pelle, sein Hund Jumjum, Schwester Malin, Niklas, Tjorven und ihr Vater genießen ihre Ferien in einer kleinen Ferienhütte auf einer idyllischen Insel mit unzähligen Orten zum Spielen,Toben, sich Wohlfühlen. Bis ein reicher Mann eintrifft, das Haus aufkaufen und die Familie vertreiben möchte. Seine Tochter Lotta spielt sich gleich sehr prinzessinnenhaft auf. Ob die Kinder sich das wohl gefallen lassen müssen?
Kindgerecht, in einfacher Sprache und kurzen Sätzen wird eine nette Geschichte mit einigen dramatischen Wendungen erzählt. Für kleine Leser recht spannend.
Die Moral: Nie aufgeben!
Die bunten Zeichnungen illustrieren die Story anschaulich, sind sehr gelungen.

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Georgi Gospodinov resümiert das Leben seines Vaters, das Leben und dasSterben.
Die unermüdliche Arbeit im Garten, das Negieren erster Anzeichen der tödlich endenden Krankheit und viele Anekdoten sind typisch für den Vater. Vieles ist verknüpft mit dem Werden und Wachsen von Pflanzen; gleichsam ein Vermächtnis eines „nicht heldenhaften Menschens“. Anrührend, wie der Autor die Liebe des Vaters zum Sohn -trotz bulgarisch typisch weniger Gefühlsäußerungen- und die Verbundenheit des Sohnes mit dem Vater beschreibt. „Ja, mein Vater war Gärtner. Jetzt ist er ein Garten.“
Ein sowohl emotionales als auch schwermütiges Abschiednehmen und ehrendes Gedenken.

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Sehr verwunderlich: eine scheinbar Bekannte ist es doch nicht, sondern eine Figur aus einer Parallelwelt. In ihre eigene will sie wohl gar nicht zurück!? Die Story ist witzig, originell. Gefällt mir sehr. Ganz anders die Nächste. Es geht im Wechsel weiter. Häufig kreativ, außergewöhnlich, drastisch, aberwitzig, überspitzt und gut erdacht. Mitunter abgehoben, verworren, ins Ordinäre abgleitend, mit rabenschwarzem bitterbösen Humor gewürzt. Viele was wäre Wenns. Eine Situation, verschiedene Möglichkeiten, Gedankenspiele. So schrecklich, phantastisch, endlich, könnte alles sein … .

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Ende der 60er. Der Mann bestimmt, er hat das Sagen, regiert die Familie. Dann muss der Haustyrann dienstlich für sechs Monate nach Indien. Was für eine Chance für Else! Kurzentschlossen meldet sie sich bei einem Taxiunternehmen an, will Taxifahrerin werden. Ob das eine gute Idee ist?
Rückblickend erzählt Jasna Fritzi Bauer von Elses Leben. Jetzt, im Alter, unternimmt die lebensfrohe Else zusammen mit Enkelin Emma eine wundervolle, luxuriöse und unglaubliche Reisen. Erst jetzt lernt diese ihre Oma richtig kennen.
Das Dazwischen wird anschaulich und in lockerem Stil erzählt. Höhen und Tiefen, heute schwer Vorstellbares erfährt man. Und wirklich, alles kann ich so nicht glauben. Die Hauptfigur ist vielschichtig, reift, ist sympathisch.
Elses Vita zeigt ein Stück Zeitgeschichte, ist authentisch und interessant.

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