Funken - The Secrets of Dracon Rock war mein erstes Buch von Vanessa Golnik. Und es war ein absoluter Volltreffer.
Aufmerksam wurde ich auf den ersten Band dieser Trilogie durch den Drachen auf dem Cover. Und so schlicht und straight diese Cover auch sind, ist es genau das, was mir hier so gut gefällt. Es ist alles Ton in Ton gehalten, nichts lenkt ab oder ist zu überladen. Und dieses Grün vom ersten Band hier? Absolut der richtige Ton!

Der Schreibstil von Vanessa hat mich schlichtweg umgehauen. Sie schreibt und beschreibt so einnehmend, dass ich die Geschichte kaum aus der Hand legen konnte und sie in nur zwei Tagen verschlungen habe. Die Orte, diese Welt die sie zeichnet, Dracon Rock und seine Drachen, und die Gargoyles gleichermaßen, sind so wunderschön wie grausam beschrieben.
Bei den Action-Szenen fühlte ich mich mehr mittendrin statt nur dabei. Ich habe mitgefiebert und mitgezittert, habe mit den Protagonisten gefühlt und gelitten, und alles daran genossen.

Die Protagonisten habe ich sofort ins Herz geschlossen. Und zwar nicht nur Lys und Rowan, sondern auch die ganzen anderen, wie Darla, Brynn und Finlay.
Ich habe mich in die Reiter verliebt und die Drachen direkt in mein Herz gepackt. Verior ist ein Traum und ich liebe seine Schlagfertigkeit und seinen Sarkasmus.
Es ist ein wahnsinnig bunter Haufen, der aber einfach so gut zueinander passt, weil sie sich gegenseitig ausgleichen.

Die Charaktere haben sich bisher nur teilweise entwickeln können, was aber der Geschichte und deren Tempo geschuldet ist. Die Beziehungen, die sie aber zueinander aufbauen habe ich absolut gefühlt und bin wahnsinnig gespannt, was die Autorin mit Band 2 anstellt, da ich glaube, dass hier viel mehr Raum für Charakterentwicklung gegeben sein wird, worauf ich jetzt richtiggehend hin fiebere und es kaum noch erwarten kann.

Eine andere Protagonisten-Gruppe mag ich leider so gar nicht. Hier bin ich tatsächlich unfassbar neugierig, ob man mir diese in Band 2 oder sogar 3 noch schmackhaft machen kann. Aktuell sagt mein Gefühl aber nein dazu. We will see.

Nach diesem Ende brauche ich aber jetzt dringend Teil 2, wie die Luft zum Atmen. Denn so kann ich das absolut nicht stehen lassen.

Ich kann Funken - The Secrets of Dracon Rock nur jedem ans Herz legen. Es ist eine so tolle Geschichte um Drachen und Magie, die jeder Fantasy Liebhaber unbedingt gelesen haben sollte.
Ich denke, wir haben hier einen würdigen Nachfolger für Fourth Wing gefunden.

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Funfact vorab: Ich habe dieses Buch nachts um ziemlich genau 2 Uhr beendet. Ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen, nachdem es mich bereits im letzten Drittel am Abend schon einige Tränen gekostet hatte. Ich MUSSTE einfach wissen, wie es endet.
Und ich war absolut nicht bereit dafür!

Aber schauen wir uns zuerst einmal die Protagonisten an. Die gesamte Prestons Bagage kennen wir ja bereits aus Band 1, Loving Lukas. Und alle treffen wir auch hier wieder. Und es ist einfach so wunderschön ❤️
Wie der Titel bereits in die Welt hinaus schreit, widmet sich diese Geschichte dem mittleren der Preston Kinder, Logan. Logan war bereits in Band 1 der Rebell unter den Geschwistern. Nur Blödsinn im Kopf, immer einen Spruch auf Lager und natürlich der Drogenmissbrauch. Auf alle das treffen wir auch hier wieder. Nur wesentlich intensiver. Ich sah Logans Plottwist kommen. Nur den Umfang dessen konnte ich absolut nicht erahnen. Mindblowing.

Ganz neu in der Truppe ist diesmal die junge Aubrey, oder auch Miss Red, wenn man auf den den jungen Lachlan hört, der auch sehr viel Raum in dieser Story einnimmt.
Aubrey ist relativ neu in der Stadt, hat nur eine Freundin, die ärgerlicherweise leider mit Logan zusammen ist, den sie absolut nicht ausstehen kann und durch ihre einzige Freundin aber bei Unternehmungen immer wieder ertragen muss. Jaaaa, was sich liebt, das neckt sich und so 😅
Red, wie Logan sie gerne nennt, ist Hals über Kopf aus ihrem alten Leben geflüchtet und hat sich in Winbury von ihrem Erbe ein kleines Haus gekauft und einen Schreibwarengeschäft eröffnet, das leider gar nicht so gut läuft, wie sie sich das naiver weise vorgestellt hatte.

Aubreys laden wird zu einem Dreh- und Angelpunkt in dieser Geschichte. Nicht nur für sie selbst und natürlich auch Logan, sondern auch für noch einen Charakter. Für welchen? Das müsst ihr schon selbst nachlesen 😉

Beide Protagonisten tragen ihr Päckchen mit sich herum. Der eine offener, der andere tief in sich vergraben.
Und Jay McLean versteht es, hier immer wieder Spannung und Neugierde aufzubauen, bis kurz vor dem Platzen. Es werden Gedanken immer wieder wiederholt, jedes Mal ein paar Wörter weiter reichend. So lange, bis man glaubt, fast verrückt zu werden. Ich hatte bereits irgendwann sehr früh eine Ahnung, wohin das führt, die aber kurzzeitig von einer anderen Erinnerung etwas abgelenkt wurde, bevor ich wieder zu meiner ersten Theorie zurück geschwankt bin. Aber welche Ausmaße diese Offenbarung annehmen würde? I didn't see this coming! 🤯 Und von da an geht es nochmal richtig rasant zu.

Die Autorin versteht etwas vom Spannungsaufbau. Dann wieder ganz leichtes abflachen lassen, bevor das ganze nochmal so richtig Fahrt aufnimmt. Es war unglaublich zu lesen und hat mir mehr als einmal das Herz gebrochen. Dabei dachte ich ursprünglich tatsächlich, dass nichts an Band 1 ran reichen könnte. Aber die Geschichte um Logan und Aubrey ist mindestens genauso spitze wie die im Lucas und Laney. Der Vorteil? Wir kennen die Prestons bereits ab Seite 1, was es einem nochmal so viel einfacher macht in deren Geschichte zu finden.

Ich kann diese Geschichte, ach was sage ich, die ganze Reihe, nur jedem ans Herz legen, der gerne den deepen Shit liest. Jay McLean scheint gerne die dunklen Themen mit Tiefgang und Traumapotenzial zu verarbeiten. Und ich liebe alles daran, auch wenn jedes Mal mein Herz ein Stückchen mehr bricht.

Ich freue mich jetzt schon auf den letzen Teil dieser Reihe, die mit Leaving Leo, und somit dem längsten Teil der Reihe, leider ihr Ende finden wird. Dieser wird aber noch ein klein wenig warten müssen, bis ich mich emotional wieder etwas gesammelt habe. Denn ich rechne auch hier absolut nicht mit einer seichten Romance, sondern vielmehr, dass auch hier entsprechend ernste Themen und Traumata verbaut sind. Und wie mich Jay McLean jetzt bereits zweimal gelehrt hat, muss ich hierfür definitiv erst bereit sein ❤️‍🩹

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Loving Lucas besticht bereits durch das schlichte Cover und die Farbe, die einerseits Leichtigkeit versprüht, andererseits aufgrund der Nuance aber bereits eine gewisse Schwere in sich birgt. Ganz genau wie der Inhalt.

Ich mochte alles an der Geschichte um Laney/Lois und Lucas. Die Rückblicke zu Beginn fand ich besonders schön. Es war so wundersam, die Beziehung, und die Liebe der beiden zueinander, von Beginn an mit wachsen und gedeihen zu sehen.
Wie sie sich über die Jahre entwickelt hat. Welche Schwierigkeiten sich ihnen in den Weg gestellt haben. Und wenn es nur die eigenen Köpfe und Kommunikationsprobleme waren. Und das fand ich in diesem Alter nicht einmal schlimm. Und ich bin eigentlich bei Gott kein Fan von Miscommunication, aber zu den beiden hat es einfach gepasst, wenn man auch das Alter noch mit bedenkt.
Immer musste ich an den Prolog denken, der mich einfach nie so richtig losgelassen hat. Und war dann trotzdem völlig geschockt. Im weiteren Verlauf sogar regelrecht entsetzt, sodass ich nicht nur ein paar Tränen vergossen habe während dieser Geschichte. Manche zu Beginn, andere gegen Ende und ganz viele zwischendurch. Aus den verschiedensten Gründen. Es wird hier nicht nur ein schweres Thema behandelt, sondern gleich mehrere und alle wurden in einem Einklang in die Geschichte eingebaut, die am Herzen rührt.

Ich mochte aber tatsächlich nicht nur Lucas und Laney, sondern auch Laneys Dad und die ganze restliche Preston Bagage. Alle acht. Die Jungs, Lucas' Dad Tom und allen voran Kathy, Lucas' Mom. Ich stamme selbst aus einer Großfamilie, aber die Beziehung, die die Prestons zueinander haben ist einfach etwas ganz besonderes. Oder um es in Laneys Worten zu sagen: "Lukes Familie öffnet anderen nicht nur die Tür zu ihrem Haus, sondern auch die zu ihrem Herzen."

Ich bin in so wenigen Tagen (und Nächten) durch diese Geschichte geflogen. Jay McLean hat einfach einen so tollen, bezaubernden und leichten Schreibstil, dass man ihrer Geschichte am Liebsten überhaupt gar nicht erst aus der Hand legen möchte. Manchmal musste ich es dann einfach nur weg legen, damit es mich nicht vollkommen mitreißt, nicht völlig mein Herz zerstört.

Ich kann es jetzt kaum erwarten, mehr von den Preston Brothers zu lesen und freue mich schon wahnsinnig auf die Geschichten von Leo und Logan.

Loving Lucas kann ich wirklich nur jedem ans Herz legen, der sich gerne das Herz brechen lässt, der es im Anschluss gerne auf die schönste Art und Weise wieder zusammen setzen lässt, der keine ernsten Themen scheut und etwas Tiefgründiges für's Herz sucht.

Für mich definitiv ein Jahreshighlight! 🌟

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Ich liebe diese Geschichte!
Es ist mittelalterlich, es ist schottisch, es ist so dunkel und doch voller Licht und Hoffnung - einfach intensiv in allen Belangen.

He falls first - and so much harder! Ich liebe Kelden! Er ist so ein störrischer Ochse, aber man kann ihn einfach nur lieben.
Callum ist der Sonnenschein dieser Geschichte und ich musste so oft schmunzeln und teilweise herzhaft lachen über seine Äußerungen und seine Art.
Und Laire? Laire ist einfach nur extrem stark und widerspenstig. Und zwar im positiven Sinne. Sie lässt sich nichts gefallen, versucht aber aufgrund ihrer Verletzlichkeit gleichzeitig alles, um allen und jeden von sich fernzuhalten, damit sie ja nicht verletzt werden kann. Wie gut das funktioniert? Das müsst ihr selbst nachlesen.

Also, lest dieses Buch! Für mich war es schon ein kleines Highlight und ich kann es kaum erwarten, die Fortsetzung irgendwann in die Finger zu bekommen - auch wenn ich leider noch keine näheren Daten dazu finden konnte.

Ein kleiner Mangel noch ganz zum Schluss:
Das Korrektorat hätte sich durchaus mehr Mühe geben können. Es sind teilweise schon sehr viele Schreibfehler und auch ab und an kleinere Satzbaufehler bzw vertauschte Wörter zu finden. Das lasse ich aber bewusst nicht in die Bewertung einfließen, da es der Geschichte an sich keinen Abbruch tut. Es stört lediglich den Lesefluss etwas.

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Ich konnte mir nicht vorstellen, was nach Lightlark noch groß kommen sollte. Aber Nightbane war unglaublich intensiv. Der Wechsel zwischen dem Hier und Jetzt und wiederkehrenden Erinnerungen - grandios!

Alex Aster hat einen wahnsinnig tollen und bildlichen Schreibstil. Man fällt direkt mitten in ihre Welt. Ich konnte alles bildlich vor Augen sehen.

Und bisher dachte ich auch noch, dass Lightlark nur eine Dilogie wird. Aber das kann nicht sein. Hier kommt noch etwas. Aber wann? Nach dem Ende kann ich es kaum erwarten! Aber soweit ich weiß wurde Band 3 bisher noch gar nicht angekündigt? 😱

DIESES Ende setzt dem Ganzen die Krone auf! Wie kann das sein? Was passiert jetzt? Die letzten Seiten haben mich geschockt und gebrochen zurück gelassen.
Ich BRAUCHE Band 3! 😩💔

Und nur fürs Protokoll: #TeamOro 💛
Und ihr so?

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