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Veröffentlicht am 18.05.2025

Eine bewegende Fortsetzung

Für immer, dein August (Mühlbach-Saga 2)
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»Der Krieg ist aus!« 1919 darf der 21-jährige August Schönborn endlich das britische Internierungslager verlassen und nach Deutschland heimkehren. Als er seine Kindheitsfreundin Lotte wiedersieht, deren ...

»Der Krieg ist aus!« 1919 darf der 21-jährige August Schönborn endlich das britische Internierungslager verlassen und nach Deutschland heimkehren. Als er seine Kindheitsfreundin Lotte wiedersieht, deren Briefe ihm durch die Kriegszeit geholfen haben, ist beiden klar: Aus Freundschaft ist längst Liebe geworden.
Doch Lotte wohnt in Bremen, und August muss zurück nach Mühlbach, in das Pfälzer Dorf, in dem seine Eltern leben. Mühlbach, aus dem einst Lottes Mutter Lina mit ihrem unehelichen Kind auf dem Arm fliehen musste. Das Dorf, dessen Bewohner August nie verzeihen werden, dass er den Krieg überlebt hat, in dem so viele junge Mühlbacher versehrt wurden oder starben. Es scheint, als könnte ihre Liebe keine Zukunft haben – bis das Schicksal für sie entscheidet.

Band 1 noch nicht gelesen? Dann aber schnell! „In Liebe, deine Lina“ ist ebenso schön wie „Für immer, dein August“ und dazu bauen die Bücher aufeinander auf. Man sollte den ersten Band also nicht verpassen.
Das Buch beginnt kurz nachdem das erste geendet hat und damit befinden wir uns am Beginn einer Geschichte, die wir am liebsten vergessen würden, aber nicht vergessen dürfen.
Der erste Weltkrieg ist endlich vorbei. Lina und Karl leben glücklich in Bremen, doch auch sie bleiben wachsam, denn die politische Lage bleibt angespannt.
Charlotte ist zu einer jungen Frau herangewachsen und als August endlich aus dem Internierungslager entlassen wird, ist sein erster Stopp Bremen und damit seine Charlotte. Schnell merken die Zwei, dass es schon lange kein rein freundschaftliches Gefühl mehr zwischen den beiden ist. Doch August muss zurück nach Mühlbach und sich um seine Mutter und die Geschwister kümmern. Charlotte steht vor dem gleichen Gefühlsdilemma wie ihre Mutter, doch das Schicksal entscheidet für sie.
Die Macht der NSDAP wird zeitgleich immer größer, die jüdischen Freunde von Lina und Karl werden angegriffen und bedroht und auch in Mühlbach weht plötzlich ein anderer Wind. Die einen ziehen mit, die anderen müssen vorsichtig sein und standhalten.
Was dann kommt, wissen wir Leser leider nur zu genau.
Barbara Leciejewski nimmt uns wieder mit, auf eine gefühlvolle Reise durch die Zeit.
Es ist wunderbar, Karl und Lina wiederzusehen und auch all die anderen liebgewonnenen Figuren.
Die Geschichte von August und Charlotte wäre schon allein erzählenswert, doch vor dem Hintergrund der aufsteigenden Hitlermacht, muss sie einfach erzählt werden. Besonders, weil sie auf der wahren Geschichte der Großeltern der Autorin beruht.
Wir begleiten Charlotte und August auf ihrem Weg von Freunden zu Liebenden und erleben den Wandel der Welt aus den Augen vieler verschiedener Menschen.
August und Charlotte, die versuchen dazuzugehören, ohne ihre Prinzipien zu verraten. Lina und Karl, die ihren Freunden helfen wollen und doch nichts tun können. Die jüdischen Freunde unserer Figuren, die sich plötzlich Hass, Gewalt, Ausgrenzung und der Deportation gegenübersehen. Dazu die Dorfbewohner und Geschäftspartner, die sich von der Ideologie anstecken und von der Hetze mitreißen lassen. Und die vielen Familien, die für das Vaterland ihre Angehörigen hergeben mussten.
Besonders bewegt hat mich, dass die Autorin vieles genau so langsam und wenig offensichtlich einfließen lässt, wie es für viele Menschen damals war. Sie erzählt den Glauben an eine reine Umsiedelung, die schlagartige Erkenntnis der Menschen in den Wagons, das langsame Realisieren der anderen und den Unglauben, als die Fotos und Berichte bekannt werden.
Sie erzählt von der langsamen Entwicklung in den Familien. Von einer Hoffnung auf eine Verbesserung, entstanden aus Armut und Not. Von einem plötzlichen gemeinsamen Feind, dessen wahre Schuld niemand benennen kann.
Vom Hinsehen und dennoch verschließen der Augen. Von Schmerz und Stolz und Verzweiflung.
Die Autorin macht es nicht offensichtlich und sie verurteilt nicht. Die Verurteilung übernimmt die Geschichte für sich. Und neben all dem, läuft das Leben irgendwie weiter. Menschen haben ihre normalen Alltags- und Familiensorgen, sie streiten, versöhnen, lieben und trauern.
Barbara Leciejewski hat die Geschichte ihrer Großeltern weitererzählt und dabei nicht nur eine Familiengeschichte niedergeschrieben, sondern auch in Worte gefasst, was damals in der Gesellschaft geschehen ist und mir ins Gedächtnis gerufen, dass wir keinen Rückschaufehler begehen dürfen. Für uns ist alles klar, aber wir waren auch nicht dabei. Wir können nur darauf achten, dass es nicht wieder passiert.
Ich habe Charlotte, August, Lina, Karl und all die anderen wieder mit Spannung und Freude begleitet, aber mir zerriss es auch das Herz.
Die Geschichte ist gut recherchiert, spannend, emotional, vielschichtig und absolut lesenswert.
Und zum Schluss bleibt nur Margot Friedländers Zitat: „Seid Menschen!“

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Veröffentlicht am 10.05.2025

Bewegender Auftakt

In Liebe, deine Lina (Mühlbach-Saga 1)
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Die Halbwaise Lina Borger und der Kaufmannssohn Albert Lehnert sind seit langer Zeit ein innig verliebtes Paar. Als Lina schwanger wird, will Albert sie heiraten, doch seine Familie droht ihm mit Enterbung. ...


Die Halbwaise Lina Borger und der Kaufmannssohn Albert Lehnert sind seit langer Zeit ein innig verliebtes Paar. Als Lina schwanger wird, will Albert sie heiraten, doch seine Familie droht ihm mit Enterbung. Albert lässt Lina im Stich.
Ein guter Freund jedoch kommt ihr zu Hilfe: Karl Schäfer, der selbst als »Bankert« aufgewachsen ist und weiß, wie unbarmherzig die Dorfgemeinschaft mit Menschen umspringt, die sich vermeintlich schuldig gemacht haben. Gemeinsam mit ihm verlässt Lina die Enge des Dorfes und geht nach Bremen. Doch anders als Karl sehnt sich Lina nach der Heimat zurück, nach ihren Brüdern und dem Vater. Bei einem Besuch kommt es zu einer folgenschweren Begegnung, die die glückliche Familie zu zerreißen droht.

Wann sind historische Romane für mich am spannendsten? Wenn ich weiß, dass sie auf einer wahren Geschichte beruhen.
„In Liebe, deine Lina“ erzählt die Geschichte von Barbara Leciejewskis Ur-Oma und Oma. Die Autorin schreibt selbst, dass sie lange überlegt hat, ob sie diese Geschichte erzählen soll und ich bin froh, dass sie es getan hat.
Dieser Roman beginnt nicht in einer der großen Städte, sondern in einem kleinen Dorf in der Pfalz. In Mühlbach ticken die Uhren in ihrem eigenen Rhythmus und auch das Zusammenleben folgt ganz eigenen Regeln. Hier ist klar, was sich gehört und was nicht und wer sich nicht an die Regeln hält, gehört nicht dazu. Punkt.
Karl und seine Mutter mussten genau das erleben, denn Karl ist ein „Bankert“. Ein Kind, welches außerhalb der Ehe gezeugt wurde und im schlimmsten Falle ohne Vater aufwächst.
Daher geht er mit seiner Mutter nach Bremen, um später nach Amerika auszuwandern.
Die ärmliche Lina verliebt sich früh in den Kaufmannssohn Albert und auch er liebt sie. Doch als sie schwanger wird, stellen sich seine Eltern gegen die Hochzeit und Albert lässt Lina im Stich. Karl erfährt davon und kommt aus Bremen zurück, um Lina zu sich zu holen und ihr Kind Charlotte als das seine anzuerkennen. Er liebt Lina schon lange und verzichtet für sie auf Amerika. Für beide beginnt eine schöne Zeit, die für Lina aber auch immer eine Zeit des Vermissens darstellt und auch als Charlotte älter wird und Fragen stellt, wird es nicht einfach für Karl und Lina.
Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil, der genau in die damalige Zeit und zum Ort passt. Sie gibt den Dialekt wieder, ohne dass es den Lesefluss stört und zeigt auch sprachlich die gesellschaftlichen Unterschiede und auch die verschiedenen Beziehungen.
Die Figuren sind alle wirklich gut gezeichnet und voller Farbe. Ich konnte mir Linas Opa, Karl, Albert, seine Eltern, Linas Mutter, die Hebamme Christoffel usw. unheimlich gut vorstellen und habe ihre Wege durchweg gerne begleitet.
Es gab in jedem Kapitel etwas Neues, was den Leser mitzieht und weiter mitfiebern lässt.
Linas Weg ist kein einfacher aber die Beziehung zu ihrer Familie, die neue Gemeinschaft mit Karl in Bremen und auch die gesellschaftlichen Ebenen in Mühlbach oder Bremen sind unheimlich spannend.
Die Autorin bringt auch die damaligen politischen Ereignisse mit ein. Sie beschäftigt sich mit den Arbeiteraufständen, den ersten Gewerkschaften, dem Kaiser, dem fehlenden Wahlrecht der Frauen und der großen Spanne zwischen Arm und Reich.
Der Autorin gelingt es, dass das Buch unheimlich spannend, interessant und gut recherchiert wirkt, dabei aber mit viel Gefühl, ohne überladen zu wirken.
Ich habe das Buch verschlungen und war von Linas bewegender Geschichte einfach gefesselt.
Immer im Hinterkopf, dass das meiste davon wirklich so passiert ist.
Ein wirklich toller historischer Roman, der mich sofort zur Fortsetzung greifen lässt!

Getrunken dazu: beruhigender Kamillentee
Mein Leserherz sagt: Karl ist Balsam für jedes geschundene Herz
Gehört dazu: Santa Lucia

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Veröffentlicht am 13.04.2025

Lieblingsbuch!

Yours Truly
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Briana Ortiz' Leben könnte besser laufen: Sie steht kurz vor der Scheidung, ihr kranker Bruder braucht eine Organspende und um die Beförderung zur Chefärztin muss sie mit Neuankömmling Jacob Maddox konkurrieren. ...

Briana Ortiz' Leben könnte besser laufen: Sie steht kurz vor der Scheidung, ihr kranker Bruder braucht eine Organspende und um die Beförderung zur Chefärztin muss sie mit Neuankömmling Jacob Maddox konkurrieren. Sie will ihn hassen. Anstatt die Situation zu entschärfen, tritt Jacob von einem Fettnäpfchen ins nächste … Bis Briana einen Brief von ihm bekommt. Einen sehr, sehr netten Brief, in dem sich herausstellt, dass er nicht der Teufel höchstpersönlich ist – sondern introvertiert, witzig und immer mehr ein guter Freund. Doch das ändert sich, als Jacob auch noch bereit ist, Brianas Bruder eine Niere zu spenden. Briana beginnt sich zu fragen: Ist Jacob nur das Match für ihren Bruder oder auch für sie selbst?

„Yours Truly“ Von Abby Jimenez hat mich umgehauen!
Das ganze Buch ist einfach zum Wohlfühlen. Die Autorin hat ein Buch geschaffen, mit einem tollen Setting, unheimlich sympathischen Figuren und einer Handlung, die mich immer wieder zum Grinsen und Auflachen gebracht hat.
Briana und Jacob sind unsere Hauptfiguren und werden von absolut liebenswerten Freunden und Familien begleitet.
Briana und Jacob haben zwar manchmal ein paar Kommunikationsschwierigkeiten, sind aber ansonsten so süß, respektvoll und liebenswert miteinander, dass man einfach dahinschmilzt.
Wer ein Buch mit großem Drama und Konflikt sucht, ist hier auf jeden Fall falsch.
Die Geschichte braucht keinen großen Knall und gibt dem Leser lediglich ganz viel Gefühl und Sympathie, so dass man mitfiebert und darauf wartet, dass es auch endlich Brianna und Jacob verstehen.
In der Geschichte thematisiert die Autorin auch starke Themen, wie Organspende, Sozialphobien und Kindsverlust. Sie geht aber auch hierbei mit viel Fingerspitzengefühl heran und lässt ihre Figuren super damit umgehen.
Ich habe das Buch gelesen und gehört und war beide Male total begeistert und hatte von Anfang bis Ende ein gutes Gefühl. Das Buch gehört auf jeden Fall direkt zu meinen Lieblingsbüchern!

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Veröffentlicht am 12.04.2025

Verworren und spannend, in Vergangenheit und Gegenwart

Das Geheimnis der toten Mädchen: Thriller
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Gegenwart: Eine junge Historikerin wird tot im Keller des Stadtarchivs entdeckt. Zunächst sieht alles nach einem tragischen Unfall aus, aber Kriminalkommissar Oliver Bergmann hat Zweifel. Noch bevor die ...

Gegenwart: Eine junge Historikerin wird tot im Keller des Stadtarchivs entdeckt. Zunächst sieht alles nach einem tragischen Unfall aus, aber Kriminalkommissar Oliver Bergmann hat Zweifel. Noch bevor die Obduktion seinen Verdacht bestätigt, stirbt ein weiteres Opfer auf mysteriöse Weise durch einen Stromschlag. In dessen Wohnung stößt Oliver auf ein rätselhaftes Buch mit einer unheilvollen Nachricht des Täters. Die Warnung ist klar: Jeder, der es aufschlägt, muss sterben. Oliver glaubt nicht an düstere Prophezeiungen, doch während seiner Ermittlungen gerät er immer tiefer in einen Strudel aus tödlichen Geheimnissen...
Zons 1506: Mitten im Wald entdeckt Stadtsoldat Bastian Mühlenberg den leblosen Körper einer Frau. Sofort nimmt er eine Gruppe Wilderer fest. Doch bevor die Tote beerdigt werden kann, ist sie plötzlich spurlos verschwunden. Niemand hat etwas gesehen oder gehört. Während Bastian fieberhaft nach Antworten sucht, geschieht ein weiterer Mord. Und nicht nur das: Die erste Leiche taucht wieder auf, aber auf verstörende Weise verändert. Angst und Schrecken greifen um sich. Wer stört die Totenruhe? Bastian ahnt nicht, dass er einem Geheimnis auf der Spur ist, das tödlicher nicht sein könnte.

„Das Geheimnis der toten Mädchen“ ist der 15. Band der „Zons“-Reihe von Catherine Shepherd. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden. Man lernt einfach nur die Hauptfiguren besser kennen, die Geschichten sind aber in sich abgeschlossen.
Ich bin ein großer Fan von Catherine Shepherd und wurde auch in diesem Buch wieder sofort von ihrem Schreibstil mitgerissen.
Wie in den anderen Zons-Büchern, gibt es einen Erzählstrang in der Vergangenheit und einen in der Gegenwart. In der Vergangenheit sterben junge Frauen und tauchen verstümmelt wieder auf. In der Gegenwart stirbt eine Studentin und sie bleibt nicht die einzige Tote.
Bastian Mühlenberg von der Zonser Stadtwache, muss 1506 ebenso akribisch ermitteln, wie Oliver Bergmann von der Kripo heute.
Der Fall ist wirklich verworren und ich habe unheimlich lange hin und her überlegt, neue Theorien gesponnen und sie dann wieder verworfen.
Dieses Mal spannt die Autorin den Leser wirklich auf die Folter und man bleibt lange im Unklaren. Am Ende dröseln sich die verworrenen Erzählstränge dann aber auf und verbinden sich zu einem schlüssigen Ende. Auch die Verbindung von Vergangenheit und Gegenwart ist gelungen.
Ich bin und bleibe ein Fan der Bücher und kann sie jedem, egal ob Fan oder nicht, wirklich empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.03.2025

Wieder ein spannender Fall mit Julia Schwarz

Düsteres Wasser: Thriller
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In einer dunklen Winternacht ertrinkt eine junge Frau im eiskalten Wasser. Rechtsmedizinerin Julia Schwarz geht zunächst davon aus, dass sie sich von einer Brücke in den Tod gestürzt hat, denn sie trägt ...


In einer dunklen Winternacht ertrinkt eine junge Frau im eiskalten Wasser. Rechtsmedizinerin Julia Schwarz geht zunächst davon aus, dass sie sich von einer Brücke in den Tod gestürzt hat, denn sie trägt einen Abschiedsbrief bei sich. Doch bei der Autopsie entdeckt Julia etwas an dem Leichnam, das zweifellos auf einen Mord hindeutet. Schlimmer noch, offenbar hat der Täter sein Opfer vor dem Tod gefoltert. In den nackten Fußsohlen der Frau stecken zahlreiche Glassplitter. Während Kriminalkommissar Florian Kessler den Mörder im Umfeld der Frau sucht, überrascht Julia einen Mann im Institut, als er die Tote aus dem Kühlfach holen will. Julia deckt den perfiden Plan eines Serienkillers auf und gerät dabei selbst in tödliche Gefahr.

„Düsteres Wasser“ ist der siebte Fall der Julia Schwarz Reihe. Die Bücher können aber unabhängig voneinander gelesen werden.
Die Julia Schwarz Reihe ist meine liebste Reihe der Autorin und auch dieses Mal hat mich der Schreibstil der Autorin schnell mitgezogen.
Der neue Fall verknüpft sich mit einem alten Fall, was für mich doppelt reizend war, denn ich mag Pathologie und Cold Cases.
Julia und ihre Assistentin Lenja sind auch dieses Mal stark in die ganzen Ermittlungen involviert. Kein Wunder, denn Kriminalkommissar Florian Kessler leitet die Ermittlung und zieht seine Freundin Julia immer wieder zu Rate, denn sie hat ein super Gespür für ungewöhnliche Details.
Der Falls ist wirklich lange verworren und daher echt spannend. Ich habe lange mitgerätselt, wer der Täter sein könnte und aus welchem Grund er die Morde so inszeniert.
Interessant fand ich auch, dass die Autorin bestehende und neue Figuren am Rand einwebt, so dass man auch da nicht sicher ist, ob sie die Finger im Spiel haben oder nicht.
Privat entwickeln sich unsere Figuren nebenbei auch ein bisschen weiter, aber grade so, dass es nicht zu viel ist aber dennoch die liebgewonnenen Figuren farbig hält.
Mir hat das Buch spannende Schmökerstunden beschert und ich freue mich auf die Fortsetzung.

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