Platzhalter für Profilbild

UteWeu

aktives Lesejury-Mitglied
offline

UteWeu ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit UteWeu über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2025

Spannende Einblicke in das Leben von Peggy Guggenheim

Peggy Guggenheim
0

Das Buch hatte mich schon noch ehe ich angefangen hatte die Geschichte zu lesen.
Noch vor dem Inhaltsverzeichnis stand ein Zitat :

Andy Warhol: „Oh, ich fühle mich so geehrt, auf derselben Party zu ...

Das Buch hatte mich schon noch ehe ich angefangen hatte die Geschichte zu lesen.
Noch vor dem Inhaltsverzeichnis stand ein Zitat :

Andy Warhol: „Oh, ich fühle mich so geehrt, auf derselben Party zu sein wie Sie, Mrs. Guggenheim!“
Peggy Guggenheim: „Wer ist der Mann?“
(New York 1969)

Mona Horncastle ist mit diesem Buch eine großartige Biographie von Peggy Guggenheim gelungen die ich sehr gerne gelesen habe. Sie schafft es die große Kunstmäzenin sehr nahbar und menschlich darzustellen obwohl sie bewusst auf Klatsch und Tratsch (und den gab es reichlich) und das Auswalzen der Affären Guggenheims (auch das waren Einige) verzichtet.
Das Buch beginnt mit einem Exkurs in die Familiengeschichte der Guggenheims und der Seligmans, also der Großeltern von Peggy. Sehr anschaulich wird der finanzielle Aufstieg beider Familien geschildert – und ebenso die Repressalien denen sie auch in den USA ausgesetzt sind. Obwohl schon sehr reich stehen sie doch niemals auf derselben Stufe wie die protestantische Elite die sie als neureich ansieht und immer auf sie herabblickt.
Kurz wird dann in dem Kapitel „Familienanekdoten“ die Geschichte ihrer Eltern gestreift, die jährlichen Reisen nach Europa wo sich der Vater schließlich, ohne seine Familie, niederlässt und dessen Tod beim Untergang der Titanic.
Dann wendet sich das Buch ganz Peggy zu. Wir begleiten sie auf ihrem Weg der von Amerika über Frankreich nach England führt, dann über Frankreich zurück in die Staaten und schließlich nach Italien. Wir tauchen tief ein in das Leben der Boheme und in die Welt der Kunst.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm sachlich aber nie langweilig. Detailreich, humorvoll, kenntnisreich und mit Respekt vor der Persönlichkeit schildert die Autorin das Leben Guggenheims.

Vieles in dem Buch war neu für mich obwohl mir der Name Peggy Guggenheims natürlich etwas sagte. Aber hier erfuhr ich zum ersten Mal etwas über die Persönlichkeit und die Geschichte Peggys, ihre Ehen, ihre Kinder und warum sie sich schlussendlich dafür entschied Kunst zu sammeln. Ich tauchte tief ein in die Kunst- und Literaturszene in Paris, London und New York. Ich erlebte die Zeit vor dem Ausbruch des zweiten Weltkriegs, die Flucht Guggenheims zurück nach Amerika und die Rettung ihrer Sammlung vor den Nazis. Und schließlich nach dem Krieg ihre Rückkehr nach Venedig und den Ausbau ihres Palazzos zum Museum.
Vielen Dank Mona Horncastle für diese äußerst interessante Zeitreise und die tiefen Einblicke in das Leben und die Persönlichkeit Peggy Guggenheims. Ich habe das Buch sehr genossen und kann es uneingeschränkt empfehlen.

Noch kurz zur Aufmachung:
Wie jedes Buch der Reihe „Reihenweise kluge Frauen“ ist auch dieses sehr hochwertig gemacht so dass es sich auch sehr gut als Geschenk eignet.
Die Umschlagfarbe Blau zieht sich durch das ganze Buch, sei es als Hintergrund für die vielen Fotos oder als Kapitelüberschrift. Das Buch gliedert sich in 6 Kapitel, eingebettet zwischen „Intro“ und „Eine Art Nachwort“. Dem folgen noch Anmerkungen, Literaturverzeichnis, Personenregister, Bildnachweis und eine kurze Anmerkung über die Autorin.
Jedem Kapitel vorangestellt ist ein Foto von Peggy Guggenheim, außer dem Ersten, da ist es der Stammbaum der Familie. Der Text der Autorin wird ergänzt durch viele schwarz weiß Fotos so das man sich auch optisch ein gutes Bild machen kann. Tolle Arbeit lieber Molden Verlag.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 31.08.2025

Dämonisches Lesevergnügen

Ein Cookie für den Dämon
0

Nach dem Tod ihrer Eltern zieht Robin auf das Anwesen ihres Onkels. Dieser enthält ihr das Erbe ihrer Eltern vor und Robin sucht nach Beweisen dafür – und nach dem Grimoire ihrer Mutter. Nebenbei entdeckt ...

Nach dem Tod ihrer Eltern zieht Robin auf das Anwesen ihres Onkels. Dieser enthält ihr das Erbe ihrer Eltern vor und Robin sucht nach Beweisen dafür – und nach dem Grimoire ihrer Mutter. Nebenbei entdeckt sie in der, für sie verbotenen Bibliothek einen Beschwörungskreis samt Dämon. Dieser scheint sich allen Beschwörungsversuchen seitens ihres Onkels zu entziehen. Illegale Dämonenbeschwörung ist sehr gefährlich und natürlich streng verboten – aber auch überaus lukrativ. Als es für das neugierige Mädchen zu einer ziemlich brenzligen Situation kommt geht sie versehentlich mit dem Dämon einen Vertrag ein der vorsieht das er sie beschützt wenn sie ihm im Gegenzug etwas dafür anbietet. In ihrer Not sagt sie das erste was ihr einfällt: Sie verspricht ihm dafür Cookies zu backen. Zu ihrem großen Erstaunen nimmt der Dämon das Angebot an …
Wenn ihr wissen wollt, wie es mit Robin und dem Dämonen Zylas weitergeht dann solltet ihr unbedingt dieses Buch lesen. Euch erwarten vergnügliche Lesestunden mit einer spannenden Geschichte und tollen Protagonisten.
Der Schreibstil ist spannend und humorvoll. Die Autorin vermag es, den Leser sofort in den Bann ihrer Geschichte zu ziehen – und lässt ihn dann nicht mehr los. Erst mit dem letzten Wort taucht man schließlich wieder in der Realität auf. Ich habe selten derart spannende und mitreißende Bücher gelesen.
Auch die Protagonisten tragen einiges zum Lesevergnügen bei. Sie sind lebendig gezeichnet und mit vielen Eigenheiten ausgestattet die sie zu etwas besonderem machen. Ich habe die Dialoge und Interaktionen zwischen Robin und Zylas sehr genossen und bin gespannt wie es mit den Beiden weitergeht. Auch Robins Entwicklung zu einem langsam etwas selbstbewusster werdenden Menschen fand ich gut und treffend beschrieben. Sie ist nicht plötzlich die Powerfrau und genau das fand ich sehr glaubhaft. Schön fand ich auch das sie sich ihrer Schwächen ( Geringes Selbstbewusstsein, NEUGIERDE!) durchaus bewusst ist und diese auch für sich selbst thematisiert.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band denn es gibt noch viele Geheimnisse um Robin und Zylas die gelüftet werden wollen.

Das Buch ist der erste Teil einer Spinn Off Reihe von „Guild Codex: Spellbound“ und spielt zeitgleich mit dem vierten Band der Reihe „Dämonenmagie und ein Martini“. Es kann unabhängig von der Hauptreihe gelesen werden. Für das größere Lesevergnügen empfehle ich aber die ersten vier Bände der Guild Codex: Spellbound Reihe zuerst zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.05.2025

Gelungene Mischung zwischen historischem Liebesroman und Cozy Crime

Agency for Scandal
0

London, 1897 – Zur Regierungszeit der Queen Viktoria
Die junge Isobel (Izzy) Stanhope, eine Angehörige der gehobenen Gesellschaft, arbeitet im geheimen als Agentin für die Detektei „Das Finkennest“. Diese, ...

London, 1897 – Zur Regierungszeit der Queen Viktoria
Die junge Isobel (Izzy) Stanhope, eine Angehörige der gehobenen Gesellschaft, arbeitet im geheimen als Agentin für die Detektei „Das Finkennest“. Diese, rein weiblich besetzte, Agentur die von Mrs. Fink gegründet wurde setzt sich für Frauen aller Gesellschaftsschichten ein und verhilft ihnen zu ihrem Recht. Die Arbeit in der Detektei macht Izzy viel Spaß obwohl es ihren gesellschaftlichen Ruin bedeuten würde wenn das jemals herauskommen würde...
Die Geschichte beginnt bei einer Theateraufführung bei der Izzy zusammen mit ihren Mitstreiterinnen ihren neusten Auftrag ausführen soll. Als Leser wird man direkt ins Geschehen geworfen und erfährt erst nach und nach alle Zusammenhänge und auch Izzys Geschichte. Dieser Einstieg hat mich gut abgeholt und ich war sofort mitten in der Story und habe den Fortgang der Handlung gespannt verfolgt.
Die Figuren sind alle gut beschrieben, sie wirken sehr lebendig und grade Izzy und ihre Freundin Theresa (die anfangs nichts von dem geheimen Doppelleben ihrer besten Freundin ahnt) waren mir auf Anhieb sympathisch. Aber auch den heimlichen Love Interest unserer Spionin, den Duke of Roxton fand ich klasse. Am Anfang sehr skeptisch und mit einer sehr klassenbewusten männlichen Meinung ausgestattet kann er sich weder einen Verrat durch einen Standesgenossen vorstellen noch hat er jemals daran gedacht das es außer der männlichen Sicht der Dinge auch noch eine andere Seite gibt und das die Frauen längst nicht die gleichen Sichtweise haben wie er und die anderen Herren der Upperclass. Das ändert sich jedoch im Verlauf des Buches.
Die sich entwickelnden Liebesgeschichten fand ich alle sehr niedlich und zauberhaft beschrieben. Es war schön zu lesen wie sich die einzelnen Paare im Laufe der Geschichte fanden. Aber auch die Spannung kam nicht zu kurz und ich habe mit den Protagonisten mitgefiebert wie sie den Fall lösen können. Beim großen Showdown bin ich nur so durch die Seiten geflogen so gespannt war ich wie Izzy und ihre Freunde aus dieser Situation wieder rauskommen würden...
Durch die bildhafte Erzählweise von Laura Wood entstand die Welt von Izzy und ihren Freunden vor meinem inneren Auge. Ich konnte mir alles sehr genau vorstellen, sei es das viktorianische London, die Kutschfahrt bei Regen auf dem Land (Ich hatte mir vorher noch nie Gedanken darüber gemacht wie unbequem und gefährlich eine solche sein kann.), die Burg von Mr. Lockheart, dem „Schmuckexperten“ oder den Ballsaal bei einem rauschenden Feste der Upperclass.
Die Geschichte ist eine schöne Mischung aus Liebesgeschichte und Kriminalfall mit sympathischen Figuren die sich durch einen flotten und humorvollen Schreibstil auszeichnet. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ich freue mich schon auf weitere Bände rund um die Agentur.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.05.2025

Grandioser Abschluss der Siegelmagier Trilogie

Kerze & Krähe
0

Nach „Tinte und Siegel“ und „Papier und Blut“ legt Kevin Hearne mit „Kerze und Krähe“ den Abschlussband seiner Chroniken des Siegelmagiers vor. Genau wie die ersten beiden Bücher, die man meiner Meinung ...

Nach „Tinte und Siegel“ und „Papier und Blut“ legt Kevin Hearne mit „Kerze und Krähe“ den Abschlussband seiner Chroniken des Siegelmagiers vor. Genau wie die ersten beiden Bücher, die man meiner Meinung nach vorher gelesen haben sollte, vermochte mich auch dieser Band von der ersten Seite an wieder sofort in seinen Bann zu ziehen.
Geschickt verwebt der Autor die verschiedenen Sagen und Legenden zu einem großen und stimmigen Ganzen. Neben einem Kriminalfall den der Siegelmagier Al aufklären muss geht es in diesem Band auch um die Clans der Hobgoblins, um Sirenen die eine gewisse Ähnlichkeit mit Truthähnen haben und um den griechischen Götterpantheon. Wer wissen möchte wie das alles zusammenhängt der sollte auf jeden Fall zu diesem Buch greifen.
Ich habe mich beim Lesen prächtig amüsiert und das Eintauchen in die von Hearne geschaffene Welt sehr genossen. Besonders toll fand ich die Beschreibungen der verschiedenen Götter und ihrer kleinen, nun, nennen wir es „Eigenheiten“ die mich immer wieder zum Lachen gebracht hat. Auch die anderen Figuren sind ebenfalls sehr detailliert und liebevoll beschrieben. Jede hat so ihre Macken und ihre Ecken und Kanten und wirkt trotzdem sehr sympathisch. Naja, bis auf die Bösewichte, die wirken eben sehr unsympathisch und das auf eine Art und Weise das man ihnen nun wirklich nicht begegnen möchte... Auch der unverwechselbare, bildhafte und humorvolle Schreibstil des Autors trägt viel zum Lesevergnügen bei. Trotz allem Humor merkt man dem Autor aber auch an das ihm die Themen Menschenfreundlichkeit, Aufrichtigkeit, Ehrlichkeit und Achtung voreinander sehr am Herzen liegen.
Die Geschichte ist spannend und actionreich und kann doch mit einer wunderbar durchdachten Welt aufwarten. Die Story ist in sich logisch und weist keine Löcher auf. Und am Ende fügt sich alles nahtlos ineinander. Nach dem großen Finale konnte ich das Buch überaus zufrieden zuklappen. Klare Leseempfehlung von mir und vielen Dank an Kevin Hearne für diese wunderbare Trilogie.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2025

Orientalisches Potpourri vom Allerfeinsten

Der Sternenstaubdieb
0

Das Buch beginnt mit einer Geschichte die Layla, der späteren Mitternachtshändlerin, erzählt wird und die von Göttern, Dschinns und Menschen handelt und davon warum die Dschinn von den Menschen gejagt ...

Das Buch beginnt mit einer Geschichte die Layla, der späteren Mitternachtshändlerin, erzählt wird und die von Göttern, Dschinns und Menschen handelt und davon warum die Dschinn von den Menschen gejagt werden. Diese eingeschobenen Erzählungen die die Haupthandlung ergänzen ziehen sich durch das ganze Buch was ich sehr schön fand.
Dann springen wir direkt in die Handlung und warten mit Loulie al-Nazari und ihrem Leibwächter Qadir auf ein Treffen mit dem Händler Rasul dem die Beiden etwas besorgen sollten. Die Händlerin und Qadir suchen in der Wüste nach magischen Dschinn Relikten und verkaufen diese für gutes Geld auf dem geheimen Nachtmarkt. Wenn ihr wissen wollt was für Auswirkungen dieser Handel mit Rasul auf das Leben von Loulie und Qadir hat und welche Abenteuer die Beiden im Auftrag des Sultans erleben dann solltet ihr auf jeden Fall das Buch selber lesen.
Das Buch ist aus drei Erzählperspektiven geschrieben, nämlich der von Loulie, der von Prinz Mazen der, wie seine ermordete Mutter, ein begnadeter Geschichtenerzähler ist und der von Aisha bin Louas die zur Bande der 40 Räuber gehört welche vom Kronprinzen befehligt wird. Diese verschiedenen Perspektiven machen die Geschichte rund und lebendig. Zusammen mit der Mitternachtshändlerin, dem Prinzen und auch der Räuberin werden wir immer tiefer in die Geschichte der Dschinn (und der Menschen) eingeführt und erfahren das wenig so ist wie es zu sein scheint, jeder der drei muss seine bisherige Einstellung überdenken und macht eine Entwicklung durch die sehr glaubwürdig beschrieben ist. Schön dabei fand ich, das aus den dreien jetzt nicht sofort Superhelden werden sondern das sie immer noch mit ihren Ängsten und Zweifeln kämpfen müssen, aber langsam die gegenseitigen Abneigungen und Vorurteile überwinden können und die Anderen zumindest akzeptieren wenn noch sogar mögen lernen.
Die Sprache ist wort- und bildgewaltig, die vielen kleinen beschriebenen Details machen die Geschichte lebendig und die Atmosphäre beim Lesen sehr spürbar.
Auch die Personen werden sehr plastisch beschrieben, ich konnte zu ihnen sofort eine Beziehung aufbauen und auch wenn mir nicht alle immer sympathisch waren so zogen sie mich doch in ihren Bann und ließen mich nicht kalt.
Die Handlung ist in einem orientalischen Setting angesiedelt und spielt hauptsächlich in der Wüste durch die die Helden reisen müssen um das gefährliche Sandmeer, unter dem die alte Heimat der Dschinn liegen soll zu erreichen und die vom Sultan gesuchte Lampe zu finden. Die Geschichte spielt mit den Märchen aus 1001 Nacht und verwebt sie geschickt mit der Handlung Die Erzählung nimmt eine interessante Entwicklung und ist mit zahlreichen Wendungen gespickt und die Reisegruppe muss erkennen das die Geschichten und Legenden die die Menschen über die Dschinn kennen meistens dann doch ganz anders sind.
Der einzige kleine Wermutstropfen ist die Pronomen bei der Beschreibung mancher Dschinn für die sich der Übersetzer, aus guten Gründen die er auch in einer Fußnote erläutert, entschieden hat. Manche Dschinn sind im Original als nicht-binär beschrieben. Um dem gerecht zu werden wird dann aus der dier, aus sein sies usw. Das war für mich ungewohnt und etwas stockend zu lesen.
Ansonsten eine klare Leseempfehlung von mir und ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere