Katzen sind heilig im alten Ägypten und genau zu dieser Zeit spielt die Geschichte von Mina.
Der Ort Per-Bastet ist nach der großen Katzengöttin Bastet benannt und Mina verdient als Geschichtenerzählerin ...
Katzen sind heilig im alten Ägypten und genau zu dieser Zeit spielt die Geschichte von Mina.
Der Ort Per-Bastet ist nach der großen Katzengöttin Bastet benannt und Mina verdient als Geschichtenerzählerin auf dem Markt ihr Geld. Ihr Leben ändert sich, als eine Kobra sie angreift und eine der Katzen der Stadt sie rettet.
Nicht nur die Katze tritt in ihr Leben, sondern auch der persische Händler Numi.
Im damaligen Zeitalter war die Beziehung zwischen Ägypten und Persien nicht einfach und Feindseligkeiten zwischen den Menschen liegt immer wieder in der Luft. Dazu kommt, dass die Katzen der Stadt verschwinden und die Menschen sich fragen, ob sie von der Göttin Bastet verlassen wurden.
Brigitte Riebe hat mit guter Recherche eine spannende, liebevolle Geschichte kreiert mit interessanten Einblicken in das Leben des alten Ägyptens. Gut Recherchierte Fakten und Daten lassen die Geschichte lebendig wirken.
Ich liebe das alte Ägypten und die Autorin hat in wundervoller Arbeit die Geschichte ausgearbeitet und Leben eingehaucht. Man fühlt sich der Katzengöttin verbunden, wenn man diese Geschichte liest.
Liebe, Intrige und Krimi durchwandern die Seiten, während das historische Setting den Leser in eine andere Welt entführt, die heute nicht mehr existiert.
“Ich bin der Ansicht, dass es im Leben vor allem auf das Tun ankommt. Alles fühlen und berücksichtigen, zu lesen, zu denken, zu überlegen, zu erwägen - das alles ist schön und gut. Aber man muss etwas ...
“Ich bin der Ansicht, dass es im Leben vor allem auf das Tun ankommt. Alles fühlen und berücksichtigen, zu lesen, zu denken, zu überlegen, zu erwägen - das alles ist schön und gut. Aber man muss etwas tun, man muss zur Tat schreiten, wann immer man kann. Nicht nur Sachen denken, nicht bloß Sachen fühlen - den ersten Schritt tun und dann den nächsten und dann den nächsten. Tu es! Andernfalls wird sich nichts ändern, wird sich nichts für dich und die Menschen um dich herum bessern.”
Aufmerksam wurde ich durch Zufall auf das Buch von Jeremy Renner, den ich vor allem aus den Marvel Filmen kenne.
Als ich gelesen habe, dass mein Lieblingssynchronsprecher Gerrit Schmidt-Foß es als Hörbuch vorliest, wollte ich unbedingt reinhören. Gerrit ist zudem die deutsche Stimme von Jeremy Renner, was das ganze ziemlich passend macht.
Tatsächlich zog der dramatische Unfall des Schauspielers 2023 an mir vorbei und ich war überrascht zu erfahren, dass er darüber ein Buch geschrieben hat. Neugierig habe ich also angefangen das Hörbuch zu hören, Gerrits Stimme zu lauschen und die Geschichte zu hören.
Jeremy schildert darin sehr, sehr detailliert den Unfall und was mit ihm passiert ist. Einige Stellen waren sogar so detailliert, dass sich mir ein kalter Schauer über den Rücken gebildet hat und mir schlecht wurde. Ob ich das gebraucht hätte, weiß ich nicht, doch der Überlebenswille ist beeindruckend.
Die Willenskraft weiter zu machen und wie der Körper so schwere Verletzungen überwinden kann, sind bewundernswert.
Dennoch verliert sich die Story oft in Wiederholungen, wie die Form der Verletzung und ich hätte mir dabei gewünscht mehr zu erfahren, wie der Heilungsprozess aussah, wie die Therapieform und welche Emotionen in ihm vorgingen.
„Ich bin eher ein Realist. Der Typ, der sich zähneknirschend durchbeißt, wenn es schlecht läuft. Und doch kann ich immer noch Hoffnung aus einer ehrlichen Einschätzung der rauen Wirklichkeit schöpfen und eben das trug sich selbst auf dem Eis zu. Und ich versuche das Beste aus etwas zu machen, indem ich zur Tat schreite statt mir, vielleicht wie ein übertrieben optimistischer Mensch, zu wünschen es wäre besser. Um Dinge besser zu machen, um das zu erreichen, was man erreichen will. Um Hindernisse zu durchbrechen und hinter sich zu lassen, muss man etwas tun. Untätig sein gilt nicht. Dann stirbt man. Selbstzufriedenheit ist tot. Ist das Gegenteil von Leben. Ist das, was uns an Gegebenheiten fesselt, die uns unglücklich machen.“
Besonders zu betonen, ist dass er den Fokus mit auf die Helfer, Sanitäter und Ärzte legt, die ihn in all der Zeit behandelt haben, sowie die Familie. Die Familie scheint dabei sein Herzstück zu sein, die ihm Kraft gaben.
„Manchmal sind es die schrecklichsten Dinge, die uns Kraft verleihen.“
„Bekanntlich weiß man im Leben nie, wann die nächste Falltür kommt.“
„Von Angst und Verlusterfahrung bleibt eben immer etwas zurück.“
„Wie die Zeit selbst, ist körperlicher Schmerz eine ausschließlich irdische Erfahrung. Keine der Seele oder des Geistes.“
„Vieles in unserem Leben richtet sich nach diesem 28-Tage Zyklus.
Der Mondzyklus – 28 Tage.
Abschuppung - die natürliche Verschorfung unserer Haut bei der neue Hautzellen die Alten abstoßen – 28 Tage.
Der Menstruationszyklus – 28 Tage. Und neuronale Pfade, die Gewohnheitsmuster hervor rufen werden ebenfalls in 28 Tagen erzeugt.“
Es ist ein sehr persönlicher Bericht und an einigen Stellen gab es gute Passagen, die zum nachdenken anregen. Im Buch gibt es auch einige Fotos, die Einblicke geben, wie die Schneewalze aussah oder wie er im Krankenhaus lag.
Das Buch ist kein Mutmach-Buch, wie ich es am Anfang erwartet habe, dennoch sind einige Passagen durchaus tiefgründig und zum nachdenken gemacht.
Actionreich und ohne Atempause.
Das Buch von Cat und Bones war von der ersten bis zur letzten Seite vollgepackt mit Action. Schlag auf Schlag ging das Abenteuer los und ging weiter.
Cat’s Erzeuger – Max ...
Actionreich und ohne Atempause.
Das Buch von Cat und Bones war von der ersten bis zur letzten Seite vollgepackt mit Action. Schlag auf Schlag ging das Abenteuer los und ging weiter.
Cat’s Erzeuger – Max – spielt in diesem Band einen große Rolle und mehr als einmal muss Cat um ihr Leben fürchten.
Ein großer Krieg steht bevor und Mencheres und Bones müssen sich verbünden, um die drohende Gefahr abwehren zu können.
Das Buch bietet ein Wiedersehen mit neuen und alten Charakteren. Vor allem macht Tate keinen Hehl mehr aus seiner Zuneigung zu Cat, was an manchen Stellen schon fast aufdringlich war.
Auch Cat habe ich manchmal als sehr zickig, abgehoben und rechthaberisch empfunden, weshalb ich mir dachte, sie muss mal wieder runter auf den Boden kommen.
Cat und Bones habe ich vor Jahren angefangen zu lesen, habe lange pausiert und Band 1 und 2 noch mal neu gelesen, um in Band 3 weitermachen zu können.
Die Charaktere verändern sich und was in den ersten beiden Büchern vor Erotik nur sprühte, fällt hier viel, viel weniger aus.
An manchen Stellen war die Action fast schon zu viel des Guten und ich habe mich gefragt, wann die Charaktere mal eine etwas längere Atempause vergönnt ist.
An manchen Stellen waren es zu viele Charaktere auf einen Haufen und ich musste überlegen, wer war Ghul, Vampir, wer hatte welchen Stand und wer hatte welchen sterblichen Namen und sich später umbenannt. Hier wäre ein Glossar hilfreich gewesen, um das noch mal kurz nachzuschlagen.
Das war an manchen Stellen etwas anstrengend.
Das Buch lässt mich mit einem tiefen Seufzen zurück, denn so viel Action zu lesen, war einerseits sehr spannend, andererseits auch anstrengend.
Die Spannung ebbte nur selten ab, so dass auch die Story schnell voran schritt. Am Ende hat an das Gefühl, dass das nur der Auftakt war und die Gefahr noch lange nicht vorbei ist und das erst der Anfang war von den Problemen, die in den anderen Bänden warten.
Ägypten, Götter, Magie und Hexen.
Eine wunderbare Kombination für eine Fantasygeschichte.
Das Buch fiel mir ins Auge, da ich „Unwritten Love“ von Teresa bereits gelesen und geliebt habe.
Der Einstieg ...
Ägypten, Götter, Magie und Hexen.
Eine wunderbare Kombination für eine Fantasygeschichte.
Das Buch fiel mir ins Auge, da ich „Unwritten Love“ von Teresa bereits gelesen und geliebt habe.
Der Einstieg ins Buch war zuerst sehr einfach und mir gefielen die ägyptischen Andeutungen. Vor allem das May eine Hexe ist, die einem ägyptischen Coven zugehörig ist. Direkt am Anfang wurde deutlich, dass sich Teresa mit der Recherche zur Mythologie und Begrifflichkeiten Mühe gegeben hat, um sie richtig einzubinden und darzustellen.
Danach war die Geschichte etwas zäher und ich hatte den Eindruck von vielen Namen erschlagen zu werden. Es hat mich etwas Zeit gekostet, um die Charaktere dann mit Namen zuordnen zu können.
May hat dann die typischen Probleme eines Teenagers in der Schule, die nebenbei auch noch mit ihrer Magie üben muss.
Es passiert dabei nicht allzu viel, weshalb sich das Buch etwas gezogen hat am Anfang. Als Noah jedoch in ihr Leben tritt, wird es spannender.
Die Dialoge zwischen ihnen sind witzig und schlagfertig. Das ein oder andere Mal musste ich ziemlich schmunzeln.
Immer wieder kommen Bezüge zur ägyptischen Göttermythologie vor und vor allem Seth finde ich sehr amüsant als Charakter dargestellt.
May ist dabei ein typischer Teenager, der an vielen Stellen Emotional und naiver ist.
An manchen Stellen zog sich die Story und ich habe mich gefragt, worauf es hinaus läuft. Denn der Mord an den Schüler rückte sehr in den Hintergrund, es gab keine Hinweise zum Täter.
Es ging mehr um May und ihre Beziehung zu ihrem Vater, ihren Fähigkeiten und leider rückte Noah auch etwas in den Hintergrund bis es zum Ende kam.
Dafür sind die typischen Teenagerthemen sehr im Fokus gewesen, wie Familie, Freundschaft, Herzschmerz, erste große Liebe.
Mays Mutter hat mich ein bisschen an Morticia aus „Adams Family“ erinnert. Ich hab beim Lesen und der Beschreibung immer das Bild von ihr vor Augen gehabt.
Das Finale kam sehr abrupt und ich habe das Gefühl der Gegner war da und zack ganz schnell wieder weg und erledigt.
Mir fehlte da etwas der Spannungsaufbau und die Handlung, die dahin führte, Hinweise und die ägyptische Magie rückte oft in den Hintergrund, was ich Schade fand.
Es gab einige Stellen, wo sie vorkam, sehr gut recherchiert und mit den richtigen Namen versehen, doch hatte ich mir etwas mehr erhofft und gewünscht.
Vor allem die Nutzung von Mays Magie oder die ihrer Familie in Kombination mit dem Thema. Da hätte es viel Spielraum gegeben, außer zu sagen, sie entstammen einem ägyptischen Coven und die Fledermaus ist aus Ägypten.
Die kleine Fledermaus war wie ein niedlicher Sidekick, der oft sehr vermenschlicht wurde. Er gab May aber oft Beistand und ist ein schöner Begleiter, der an ihrer Seite ist, sie stärkt und mit ihr eine tiefe Verbindung hat.
Das Ende des Bandes hat viele Fragen zurück gelassen. Vor allem Noahs Verhalten hat für einen Cliffhanger gesorgt und macht dabei neugierig auf Band 2.
Ich hoffe sehr, dass ich als Leserin mehr in die Mythologie mit eintauchen und erleben kann.
Wo kann man „Fische, die auf Bäume klettern“ am besten einordnen? Es ist kein Sachbuch oder Lebensratgeber, wie man ihn im klassischen Sinne verstehen würde. Es ist auch keine Biografie, eher eine Sammlung ...
Wo kann man „Fische, die auf Bäume klettern“ am besten einordnen? Es ist kein Sachbuch oder Lebensratgeber, wie man ihn im klassischen Sinne verstehen würde. Es ist auch keine Biografie, eher eine Sammlung von persönlichen Gedanken und Erfahrungen, die Sebastian Fitzek dem Leser oder eher seinen Kindern, die hier im Buch angesprochen werden, mit auf den Weg gibt.
Es sind Gedanken rund um das Leben, dem großwerden, Freunde finden und gehen lassen, Partnerschaften, Reisen und Abenteuer des Alltags.
Es ist eine Anregung dazu auf die innere Stimme zu hören, mutiger zu sein und Dinge zu wagen, die man gerne tun möchte, z.B. Reisen. Es ermutigt den Leser – und die Kinder des Autoren – auf die eigene Stimme zu hören und die eigenen Stärken zu finden, nicht aufzugeben und dass Leben nicht nur aus Höhen, sondern auch aus Tiefen besteht.
Wie geht man mit Gefühle , wie Neid um? Wie gehe ich mit Liebeskummer um? Wie entwickeln sich Freundschaften und was sind falsche Freunde?
Wie gehe ich mit Menschen um, die mir nicht gut tun? Oder die mir eine gute Richtung geben?
Es ist ein Buch, was von den vielen Stationen und Steinen auf dem Lebensweg erzählt, den Abbiegungen und Windungen. Es ist regt zum nachdenken über das eigene Leben und den Menschen darin an.
Es ist keine Erfindung des neuen Rades und kein Patent Rezept, wie man ultimativ mit dem Leben umgeht.
Es sind Gedankenanstöße, die einen weiterbringen können und zum Grübeln bringen. Ein nettes Werk für zwischendurch und mit einem schönen Gedanken, dass er dieses Buch seinen Kindern gewidmet hat.