Cover-Bild Der Keller
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 1232
  • Ersterscheinung: 04.08.2008
  • ISBN: 9783453433519
Richard Laymon

Der Keller

3 Romane in einem Band
Kristof Kurz (Übersetzer)

Nur Richard Laymon weiß, was im Keller haust

Man nennt es das „Horrorhaus“, denn vor Jahren hat es hier eine ungeklärte Mordserie gegeben. Inzwischen ist es eine Touristenattraktion, täglich besucht von zahllosen Neugierigen. Doch dann gibt es einen neuen Mord. Und noch einen. Und nach und nach stellt sich heraus, dass dies kein gewöhnlicher Killer ist – dass im Keller des Hauses eine Kreatur lebt, die alles andere als menschlich ist. Und sie fängt gerade erst an…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2020

Heftiger Horror in Band 1, der im Laufe der letzten beiden Bände etwas im Sande verläuft

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Der Keller - Richard Laymon
🌟Meine Rezension
🛑OHNE SPOILER!🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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🌟Schreibstil des Autors / Verständlichkeit :
Spannung und Adrenalin ...

Der Keller - Richard Laymon
🌟Meine Rezension
🛑OHNE SPOILER!🛑
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Den Inhalt bei Bedarf bitte selbst recherchieren.
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🌟Schreibstil des Autors / Verständlichkeit :
Spannung und Adrenalin Pur!! Ich bin von Herrn Laymons Schreibstil dermaßen begeistert, denn er hat mich bereits von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Keine unnötigen Details, sondern pure Fakten, genau so liebe ich es!
Die Handlung ist super verständlich geschrieben, ich bin immer gut mitgekommen.
Ab Geschichte 2 hat sich ab und zu ein wenig die Handlung gezogen und Band 3 hat mir leider vom Schreibstil und der gesamten Aufmachung nicht gefallen.
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🌟Charaktere :
Einige Charaktere kommen bereits zu Anfang auf den Leser zu, doch sie werden in ihrer Geschichte so gut dargestellt, dass ich sie direkt voneinander unterscheiden konnte.
Besonders mochte ich die Beziehung zwischen Donna und ihrer Tochter Sandy und die Hintergründe aus deren Vergangenheit. Daher hat mir Band 1 am besten gefallen.
Die neuen Charaktere aus Band 2 und 3 fand ich alle nicht sonderlich interessant. Sie waren zwar da, aber keiner hat sich richtig in meinen Kopf geschlichen.

🌟Meine Meinung :

✅Positiv :
1. Richard Laymon schreibt wirklich spannend, sodass ich direkt von Beginn an gefesselt war und kaum aufhören konnte, zu lesen.

2. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, aber generell ist das Buch in kleine Abschnitte eingeteilt, die es ermöglichen, durchaus zwischendurch aufzuhören und hinterher genau zu wissen, wo man stehen geblieben war.

3. Hier steht wirklich der Horror im Vordergrund, nichts anderes. Ich kenne es von anderen Autoren, dass diese viel Wert auf präzise Darstellungen von der Natur, den Häusern etc. legen und das langweilt mich meistens. Richard Laymon schafft hier eine tolle Mischung, bei der genau das im Vordergrund steht, was der Leser erwartet.

4. Dieses Buch ist eines der wenigen, die ich zu 100% als „Horror“ betiteln kann. Hier geht es um Sex, Obszönitäten und Mord, sodass mir ab und zu richtig mulmig zumute wurde, es aber dennoch gemocht habe. Die Grausamkeiten, die der Autor beschreibt, habe ich hautnah empfunden.

5. Alle 3 Geschichten bauen aufeinander auf, sodass Charaktere vom ersten Teil weiterhin auftauchen und die Geschichte somit weiter geht und nicht einfach endet.

❌Negativ :
1. Die erste der drei Geschichten in diesem Band fand ich großartig! Als die zweite Geschichte, oder besser gesagt die Fortsetzung, begonnen hat, habe ich jedoch schnell gemerkt, dass mich diese nicht so fesselt, wie Teil 1 zuvor. Das lag an den Charakteren, mit denen ich nicht warm geworden bin. Mir war keine der Personen besonders sympathisch oder unsympathisch, keiner hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Außerdem hat sich der Fortgang ziemlich gezogen, bis es richtig spannend wurde.

2. Wenn den Charakteren etwas schlimmes passiert, sagen sie sehr häufig „Mein Gott.“ Da hätte ich mir einige andere Alternativen gewünscht, die die einzelnen Personen besser voneinander abgrenzen.

3. Die Führung durch das Horrorhaus in Band 3 fand ich unnötig. Dort wird eigentlich nur nochmal all das berichtet, was in den beiden vorherigen Bänden geschrieben wurde. Die Geschichte des Horrorhauses wurde für meinen Geschmack zu häufig angeschnitten. Allgemein war Band 3 für meinen Geschmack eher zäh und langweilig, weil es dort keine wirklich spannenden Szenen mehr gab, sodass ich ab Seite 900 abgebrochen habe.

4. Einige wenige Fehler schleichen sich durch das Buch. Nicht viele, aber dennoch genug, um sie erwähnen zu können. Dabei handelt es sich um Rechtschreibfehler und einmal wurden Namen vertauscht ( Seite 770 ). Ich achte sehr kleinlich auf Fehler beim Lesen, deshalb muss ich das einfach mit angeben.
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🌟Abschließende Bewertung / Mein Fazit :
Ich habe ewig nach gutem Horror gesucht & habe ihn hier gefunden. Es ist das erste Buch, das ich zu 100% als Horror betiteln kann, denn es ist geprägt durch pure grausame Fakten ohne ausschweifende Hintergründe.
Band 1 überwiegt deutlich in seiner Stärke, Band 2 war auch noch gut, aber Band 3 hat mir leider überhaupt nicht gefallen. Mit jedem Band hat ein bisschen Spannung abgebaut.

Von mir gibt es 4 Sterne, größtenteils für den ersten Band! 🌟🌟🌟🌟

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Veröffentlicht am 19.12.2019

Gewalt, Sex, Horror und noch mehr Sex

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Klappentext: Man nennt es das „Horrorhaus“, denn vor Jahren hat es hier eine ungeklärte Mordserie gegeben. Inzwischen ist es eine Touristenattraktion, täglich besucht von zahllosen Neugierigen. Doch dann ...

Klappentext: Man nennt es das „Horrorhaus“, denn vor Jahren hat es hier eine ungeklärte Mordserie gegeben. Inzwischen ist es eine Touristenattraktion, täglich besucht von zahllosen Neugierigen. Doch dann gibt es einen neuen Mord. Und noch einen. Und nach und nach stellt sich heraus, dass dies kein gewöhnlicher Killer ist – dass im Keller des Hauses eine Kreatur lebt, die alles andere als menschlich ist. Und sie fängt gerade erst an…

Meinung:
Laymon versteht es seine Leser zu fesseln und in seinen Bann aus Gewalt, Sex, Horror und noch mehr Sex zu ziehen. Sein Schreibstil ist kurzweilig und verleitet zum verschlingen des Buchs.

Band 1 und Band 2 waren ausgezeichnete trashige Horrorgeschichten. Interessante Charaktere, überraschende Wendungen und Schreckmomente in Massen! Der Spannungsbogen wurde durchgehend aufrecht erhalten. Man konnte nie wirklich vorhersagen was als nächstes geschieht! Einzig die Gewalt und Sexdarstellungen an Kindern im ersten Band waren nicht ganz ohne, hier hätte das Buch definitiv eine Triggerwarnung gebrauchen können. Ich bin recht abgebrüht, aber hier musste selbst ich schlucken.

Band 3 wiederum war das völlige Gegenteil du den vorherigen Büchern. Schreibstil klasse nur war das Buch inhaltlich so mit überflüssigen Abschweifungen überladen, so dass man am Ende wirklich froh war, als man es endlich hinter sich hatte. Einige Charaktere waren wirklich unausstehlich und man hoffte nur noch, dass sie endlich abkratzen. Von den fast 600 Seiten, hätte man 400 problemlos streichen können, die Story hatte sich einfach nur im Kreis gedreht. Lediglich die letzten 50 Seiten haben das Ruder nochmal etwas herum gerissen und es wurde noch mal sehr spannend und brutal. Die Wendungen am Ende waren wirklich gut.

Trotz des sich dahinziehenden dritten Bandes ist "Der Keller" alles in allem schockierender Horror vom feinsten!

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Veröffentlicht am 31.07.2017

Gutes Buch

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Klappentext/Inhalt:
Nur Richard Laymon weiß, was im Keller haust
Man nennt es das „Horrorhaus“, denn vor Jahren hat es hier eine ungeklärte Mordserie gegeben. Inzwischen ist es eine Touristenattraktion, ...

Klappentext/Inhalt:
Nur Richard Laymon weiß, was im Keller haust
Man nennt es das „Horrorhaus“, denn vor Jahren hat es hier eine ungeklärte Mordserie gegeben. Inzwischen ist es eine Touristenattraktion, täglich besucht von zahllosen Neugierigen. Doch dann gibt es einen neuen Mord. Und noch einen. Und nach und nach stellt sich heraus, dass dies kein gewöhnlicher Killer ist – dass im Keller des Hauses eine Kreatur lebt, die alles andere als menschlich ist. Und sie fängt gerade erst an…

Meine Meinung:

Ich habe in den letzten Monaten einiges von ihm gelesen aber es war noch kein Wow-Buch dabei. Dies hatte ich mir von diesem Buch erhofft und größtenteils konnte es mich absolut überzeugen.

Ich hatte mir einiges von dem Buch versprochen und vieles wurde davon auch erhalten. Mit einigen Dingen habe ich aber so gar nicht gerechnet und hat mich schockiert zurückgelassen.

In einem kleinen Örtchen gibt es das Horrorhaus. In diesem fand vor vielen Jahren ungeklärte Morde statt. Mittlerweile ist aber das Horrorhaus für Touristen offen. Sie können es sich anschauen und bekommen eine Führung, was damals passiert sein müsste. Viele Besucher lockt das Haus und alle wollen das Monster sehen. Plötzlich finden weitere Morde statt und alle wollen sehen, wer das Monster ist und begeben sich dabei auf eine gefährliche Mission.

Der Anfang war absolut stark in dem Buch. Wir begleiten eine Frau mit ihrem Kind, die auf der Flucht ist. Sie landet unter gewissen Umständen in dem Örtchen, wo das Horrorhaus steht. Dabei trifft sie natürlich auf andere Leute, die ihr ein wenig ans Herz wachsen. Als sie denkt, dass sie endlich sicher ist, passieren schreckliche Dinge. Gleichzeitig passieren aber auch im Horrorhaus wieder einmal Dinge, mit denen keiner geahnt hat und letztendlich läuft alles zusammen.

Wie schon erwähnt fand ich den Anfang absolut stark. Richard Laymon hält sich nicht viel auf, sondern die Geschichte startet sofort durch. Es gibt immer wieder lange Dialoge, mit kurzen Sätzen. Dies hat mich absolut überzeugt. Dennoch kommt in dem ersten Teil der Geschichte eine Sache vor, mit der ich erst einmal klarkommen musste. Ich war dafür noch nicht so ganz gewappnet. Mittlerweile komme ich aber damit ganz gut klar. Danach ging es auf jeden Fall spannend weiter. Ab und an, hatte man in diesem langen Buch schon einige langatmige Stellen aber das war auch ok. Was alles hinter dem Horrorhaus und dem Monster steckt, fand ich auch gut aber ich habe mir hinter dem Monster dennoch was Anderes vorgestellt. Ich dachte es läuft einfach auf eine andere Sache hinaus aber so wie es war, war es auch gut. Ich bin nur mit dem Ende nicht ganz zufrieden gewesen. Es war einfach viel zu plötzlich gekommen und hat mich so ein wenig unzufrieden zurückgelassen.

Fazit:

Ein sehr langes Buch, dass seine spannenden aber auch langatmigen Stellen hatte. Dennoch hat es mir sehr viel Freude bereitet es zu lesen und diese Geschichte zu erfahren. Auch ich musste an der ein oder anderen Stelle schlucken aber dennoch konnte es mich absolut in seinen Bann ziehen.

Bewertung:

Cover: 4/5
Klappentext: 4/5
Inhalt: 2/5
Schreibstil: 2/5
Gesamtpaket: 2/5

4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 16.12.2016

Das Böse in einem Haus versteckt...

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Bei dem Buch handelt es sich eigentlich um drei Romane, die in einem Sammelband zusammengefasst wurde

Der Keller dreht sich hauptsächlich um das geheimnisvolle Horrorhaus in Malcasa Point in dem eine ...

Bei dem Buch handelt es sich eigentlich um drei Romane, die in einem Sammelband zusammengefasst wurde

Der Keller dreht sich hauptsächlich um das geheimnisvolle Horrorhaus in Malcasa Point in dem eine Bestie ihr Unwesen treiben soll. Das Buch ist in besagte drei Teile eingeteilt. Im ersten Teil geht es um Sandy und ihre Mutter, die auf der Flucht vor Ihrem Ehemann/Vater durch einen Unfall zufällig in dem kleinen Ort landen, in dem es erst kurze Zeit vorher wieder zu Morden kam. Der zweite Teil setzt dann ungefähr zwei Jahre später da an, wo der erste aufgehört hat. Diesmal geht es um Janice, die im ersten Teil auch schon vorkam und die jetzt versucht aus der ganzen Geschichte Profit zu schlagen, indem sie alles einem berühmten Horrorautor erzählt. Doch auch hier kommt es anders als sie es sich gehofft hat. Der dritte und letzte Teil schließlich handelt davon, wie sich der ehemals kleine Ort in eine große Touristenattraktion verwandelt hat, auch hier tauchen wieder bekannte Gesichter aus den ersten zwei Teilen auf.

Der Keller ist wieder ein typischer Laymon pervers, sadistisch und sehr brutal. Und genau das ist es was ich an seinen Büchern liebe, er nimmt einfach kein Blatt vor den Mund, egal ob es um die Vergewaltigung von einer Frau von einem gut bestückten Monster geht, oder ob er beschreibt, wie ein Mann ein kleines Mädchen missbraucht. Beim Schreibstil hat es Laymon wieder geschafft, dass die Seiten an einem vorbeifliegen, ohne das man es wirklich bemerkt. So kommt man trotz der über 1200 Seiten sehr schnell voran und ich hatte das Buch erstaunlich schnell gelesen.

Das Buch war wirklich gut und spannend, das Einzige das mich gestört haben waren die ständigen Wiederholungen (Tour, Tagebuch..), die mich teilweise wirklich genervt haben. Ich weiß, dass man das natürlich kaum vermeiden konnte, da es sich schließlich um drei Einzelbände handelt, aber trotzdem hat mich das im Lesefluss etwas gestört und somit kann ich dem Buch "nur" 4,5 Sterne geben.

Ein tolles Buch und ein Muss für alle Laymon Fans

Veröffentlicht am 01.11.2020

Zu weit hergeholt

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Kurzmeinung: War mir deutlich zu weit her geholt.

Das Buch handelt von einer mysteriösen Bestie, die in einem alten Gebäude ihr unwesen treibt.
Nachdem ich in das Buch reingelesen habe, musste ich es ...

Kurzmeinung: War mir deutlich zu weit her geholt.

Das Buch handelt von einer mysteriösen Bestie, die in einem alten Gebäude ihr unwesen treibt.
Nachdem ich in das Buch reingelesen habe, musste ich es einfach haben. Es hat unglaublich spannend gewirkt.
Leider war ich dann relativ schnell enttäuscht, da sich die Gesichte sehr in die länge zieht. Meine Angewohnheit ist es immer, Bücher bis zum Schluss zu lesen, also hab ich mich durchgebissen. Es war ein auf und ab. Mal war es wieder zwei drei Seiten lang spannend, dann hab ich mich wieder viele Seiten lang gelangweilt.
Am schlimmsten fand ich, dass sich die Ereignisse im Lauf des Buches sehr sehr oft wiederholen.
Mir war es etwas zu viel Mystery. Aber für Menschen, die gerne Bücher über "exotische Monster" lesen ist es bestimmt was.
Ganz wichtig ist noch zu erwähnen, dass es mich bei dem Buch öfters mal geschüttelt hat. Nicht, dass ich mich großartig gegruselt hätte, aber die abartigen Ausführungen über Sex, Vergewaltigung und noch mehr abartiges fand ich ekelhaft. Für die, die es gelesen haben: Also als dann im Keller die Szene mit der Frau (die das Tagebuch schrieb) stattfand hats für mich echt aufgehört. Ekelhaft - Ihhhgitt. Ist ja oft so, dass die Thriller manch pornografischen Inhalte haben, aber in so einer abartigen Form, hab ich es noch nie gelesen. Sollte der Autor damit "Ekel" erzeugen wollen - ist ihm gut gelungen!

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