Cover-Bild Mausetot (Ein Mrs.-Murphy-Krimi 19)
Band 19 der Reihe "Ein Mrs.-Murphy-Krimi"
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 04.01.2014
  • ISBN: 9783548285801
Rita Mae Brown, Sneaky Pie Brown

Mausetot (Ein Mrs.-Murphy-Krimi 19)

Ein Fall für Mrs. Murphy
Margarete Längsfeld (Übersetzer)

Mary Minor »Harry« Haristeen erholt sich im Krankenhaus von einer Operation. Kaum geht es ihr besser, geschieht auch schon ein Mord. Harry lässt es sich nicht nehmen, hinter den Kulissen von OP-Saal, Schwesternzimmer und Medikamentenschrank zu ermitteln. Wie immer erhält sie tatkräftige Unterstützung von Katze Mrs. Murphy und Corgi Tee Tucker.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2018

Nr. 19 der Sneaky Pie Brown Krimis

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Nr. 19 der Sneaky Pie Brown Krimis

Harry kommt bei Mausetot vom Regen in die Traufe. Bei ihr wird Brustkrebs festgestellt und schon geht alles drunter und drüber. Sie findet eine Freundin tod auf und ...

Nr. 19 der Sneaky Pie Brown Krimis

Harry kommt bei Mausetot vom Regen in die Traufe. Bei ihr wird Brustkrebs festgestellt und schon geht alles drunter und drüber. Sie findet eine Freundin tod auf und sieht sich selbst schon auf der anderen Seite, doch Harry wäre nicht Harry, wenn ihre Gespühr sie auch hier nicht getrügt hätte.

Als eine ehemalige Schulkollegin und Drogenberaterin von Harry ermordet aufgefunden wird, ist klar, das in dem Krankenhaus irgendetwas vorgeht….

Gekonnt ermittelt Sneaky Pie und der restliche tierische Anhang um ihr Frauchen auch in dieser Situation wieder beizustehen….

Es gab schon bessere Storys aus der Feder von Rita Mae Brown, aber in diesen Büchern geht es mir meist mehr um das drumherum wie um den eigentlichen Mord!

Veröffentlicht am 18.10.2021

Lieber in Originalsprache

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Alte Rezi von 2015, als ich mir schon mal überlegte, ob man die Serie nicht lieber in Originalsprache lesen sollte.

Fee erzählt von der Geschichte

Mary Minor Haristeen, genannt Harry muss ins Krankenhaus, ...

Alte Rezi von 2015, als ich mir schon mal überlegte, ob man die Serie nicht lieber in Originalsprache lesen sollte.

Fee erzählt von der Geschichte

Mary Minor Haristeen, genannt Harry muss ins Krankenhaus, weil sie Krebs hat. Es ist nicht so schlimm und danach muss sie nur noch ein paar Bestrahlungen ertragen. Es werden einige Leute umgebracht, die im Krankenhaus arbeiten und so passt das gut, dass sie dort war und alle kennen gelernt hat. Mrs. Murphy, Corgi Tee Tucker und Pewter unterstützen sie bei der Mördersuche.

Fees Meinung

Was mir bei diesen Büchern unheimlich gut gefällt sind zwei Sachen. Zum einen sind es um die 300 spannenden Seiten und am Anfang werden die wichtigsten Personen und Tiere vorgestellt.
Was mir auffiel und ich schade fand war, dass leider nicht alle mitmachen durften von der Stammbesetzung. Big Mim, ihre Tochter, ihr Mann und Miranda fehlten mir doch ein wenig, (oder wurden nur kurz erwähnt) weil ich mich schon sehr an sie gewöhnt habe.

Toll fand ich auch, dass Rita Mae Brown sehr gut recherchiert hat und auch wieder viel Wissenswertes – dieses Mal über das negative Thema Krebs – mitteilt. Auch die Kritik über die amerikanische Politik fand ich wieder mal sehr interessant und gut beschrieben.
Trotzdem, wenn man im Klappentext mitgeteilt hätte, dass Harry Krebs bekommt, hätte ich das Buch nicht gelesen. Es war schon hart, das mitzuerleben, wenn so ein Lieblingscharakter, der einem über Jahre hinweg ans Herz gewachsen ist, krank wird. Glücklicherweise wird sie in Nullkommanix, wie das nur in Büchern geht wieder gesund. Das jedoch ist wieder etwas unglaubwürdig und seltsam. Es wäre besser gewesen, wenn das nicht Harry getroffen hätte. Bei Miranda wäre es glaubwürdiger und nicht ganz so schlimm für den Leser gewesen, weil so habe ich unglaublich mitgelitten und das fand ich nicht so toll. Ich finde einfach, der Leser sollte selber entscheiden können, und der Verlag hat hier den Leser „betrogen“. Der Leser möchte lieber was lustiges Lesen und in diesem Buch fehlt der Humor fast völlig.

Die Charaktere fand ich wie immer sehr gut beschrieben und sie gefielen mir sehr gut. Das Ende war sehr, sehr spannend und trotzdem mal wieder unglaubwürdig, aber dramatisch ohne Ende, wie schon bei der Geburtstagskatze.

Was ich noch seltsam fand und was mir gar nicht gefiel, war, dass die Übersetzerin offensichtlich überfordert war. Es wurde neue Wörter kreiert und manches absolut seltsam-sinnlos übersetzt. Einige Sätze habe ich mehrfach gelesen und ich habe mir wieder ein Mal vorgenommen, meine Englischkenntnisse zu verbessern, um irgendwann das Original lesen zu können. Ich fand einfach, die Übersetzerin hat das Werk nicht so toll übersetzt. Als Leserin vom ersten Buch der Autorin bis zu diesem Buch, da merkt man, wenn man vom Verlag „angeschmiert“ wird oder wenn der Übersetzer nicht mit dem Buch zu recht kommt. Was ich echt superschade finde, denn das kann man ja eigentlich nicht der Autorin ankreiden. Wie bewertet man so was?

Fees Fazit
Das Buch hat eindeutig zu wenig Humor, die Tiere und einige beliebte Charaktere fehlen oder sind einfach zu wenig erwähnt. Es ist das schlechteste Buch von Rita Mae Brown, vor allem weil auch das Thema nicht so gut in die Serie passt und zu ernst ist. Krebs ist einfach nicht unbedingt das, was man lesen muss. 3 Sterne und ein Unentschlossen vergebe ich hier.

PS: Allerdings muss ich noch etwas sagen: Der Ullstein-Verlag gehört für dieses Buch verklagt, weil
1. nichts davon erwähnt wird, dass Harry Krebs hat. So was wie Operation klingt ja viel harmloser, aber ich finde es eine Unverschämtheit so etwas zu unterschlagen. Ich hätte mir das Buch nie gekauft, wenn ich das gewusst hätte. Das Problem ist auch, dass über ganze Seiten nur über Krebs, und Behandlungsmöglichkeiten doziert wird und das ganze auch "heruntergespielt" wird. Also ich meine, man hätte das Buch - ohne diese Ausführlichkeit, einige Seiten UNTER 300 herausbringen können.
2. war der Übersetzer bzw. die Übersetzerin deutlich überfordert. Es wurden neue Wörter kreiert und dazu klang das nicht so sehr nach Rita Mae Brown wie sonst. Auch musst man manche Sätze doppelt lesen, um sie zu verstehen, denn manchmal war das ganze sinnlos übersetzt. Ich bin sicher, dass im Originaltext ganz andere Sachen stehen. Das ist auch der Grund, warum ich mir Janet Evanovich auf Englisch besorgt habe.
3. Das Titelbild stimmt auch nicht wirklich überein. Es wird einem vorgegaukelt, dass sich alles im Krankenhaus abspielt, vor allem, wenn Harry dort ist... Aber genau das stimmt ja nicht. Das mag ich nicht
PS: Kommt es mir nur so vor, oder wird das Niveau der Verlage immer schlechter? Schlechte Bücher, schlechte Übersetzungen, Fehler in den Büchern, schlechte Autoren….. Also Lesen hat schon mal mehr Spaß gemacht.

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Veröffentlicht am 20.09.2016

Mausetot

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Mausetot ein neuer Fall für Mrs Murphy war mein erster Roman der Autorin Rita Mae Brown und leider muss ich sagen auch mein letzter.

Bei Harry läuft momentan alles drunter und drüber. Nicht nur das sie ...

Mausetot ein neuer Fall für Mrs Murphy war mein erster Roman der Autorin Rita Mae Brown und leider muss ich sagen auch mein letzter.

Bei Harry läuft momentan alles drunter und drüber. Nicht nur das sie mit der Diagnose Brustkrebs fertig werden muss und sich mit den verschiedensten Behandlungsmethoden nein es wird auch eine Bekannte tot aufgefunden wird. Paula war eine sehr engagierte Krankenschwester und sehr an der Krebsforschung interessiert. Sie war bei Wohltätigkeitsveranstaltungen und plante diese mit. Niemand kann sich ihren tot erklären. Als eine ehemalige Schulkollegin von Harry ermordet wird zweifelt sie den tot von Paula noch mehr an. Wurde Paula vielleicht auch ermordet? Bei ihrer Suche nach der Wahrheit helfen ihre zwei Katzen und der Hund mit.

Der Schreibstil war okay. Man konnte die Seiten gut und schnell lesen. Die Geschichte an sich war lahm und langweilig. So habe ich das Buch öfters unterbrochen und habe andere gelesen. Es wird als rasanter Krankenhaus Krimi vorgestellt. Ich fand es weder rasant noch war es ein Krimi. Für mich war es eine nette Geschichte mit ein paar Todesfällen die absolut nicht rasant oder spannend war. Gut man wusste bis zum Ende nicht wer und was hinter den Morden steckt, aber es hat mich nun auch nicht so interessiert. Vor allem steht das Thema Krebs im Mittelpunkt.

Die Charaktere sind gut dargestellt und man konnte sich alles gut vorstellen. Auch die Unterhaltungen zwischen den Tieren war amüsant und lockerte das Buch auf.

Alles in allem en eher mittelmäßiges Buch was man zwischendurch lesen kann aber auch nichts verpasst wenn man es nicht tut.