Cover-Bild Das Café ohne Namen
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.04.2023
  • ISBN: 9783957132932
Robert Seethaler

Das Café ohne Namen

5 CDs
Matthias Brandt (Sprecher)

Ein Café und seine Menschen. Ein Mann, der seiner Sehnsucht folgt. Robert Seethalers neuer Roman.

Wien im Jahr 1966. Robert Simon verdient sein Brot als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt. Er ist zufrieden mit seinem Leben, doch zwanzig Jahre nach Ende des Krieges hat sich die Stadt aus ihren Trümmern erhoben. Überall wächst das Neue, und auch Simon lässt sich mitreißen. Er pachtet eine Gastwirtschaft und eröffnet sein eigenes Café. Das Angebot ist überschaubar, und genau genommen ist es gar kein richtiges Café, doch die Menschen aus dem Viertel kommen, und sie bringen ihre Geschichten mit – von der Sehnsucht, vom Verlust, vom unverhofften Glück. Sie kommen auf der Suche nach Gesellschaft, manche hoffen sogar auf die Liebe, und während die Stadt um sie herum erwacht, verwandelt sich auch Simons eigenes Leben.  

»Das Café ohne Namen« ist ein Roman über den menschlichen Drang zum Aufbruch. Mit einem Reigen unvergesslicher Figuren und seiner besonderen Aufmerksamkeit für die Details des Lebens erzählt Robert Seethaler davon, wie eine neue Welt entsteht, die wie alles Neue ihr Ende schon in sich trägt. Gelesen von Star-Schauspieler und Hörbuchpreisträger Matthias Brandt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2023

Von Menschen, Moral und dem Leben...konnte mich leider nicht begeistern.

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"Das Café ohne Namen" von Robert Seethaler ist als ungekürztes Hörbuch mit einer Laufzeit von 6 Stunden und 18 Minuten beiHörbuch Hamburg erschienen und wird gesprochen von Matthias Brandt.

Wien, 1966: ...

"Das Café ohne Namen" von Robert Seethaler ist als ungekürztes Hörbuch mit einer Laufzeit von 6 Stunden und 18 Minuten beiHörbuch Hamburg erschienen und wird gesprochen von Matthias Brandt.

Wien, 1966: Robert übernimmt eines Tages eine leer stehendeGastwirtschaft in Wien und eröffnet dort sein eigenes kleines Café . Sein Leben beginnt sich zu füllen, reicher zu werden - an Erfahrungen, Erlebnissen und Emotionen. Eine Kesselexplosion nimmt ihm 3 Finger und schädigt sein Gehör, aber er kann weitermachen.

Der Schreibstil des Autors ist auf den ersten Blick unaufgeregt, eingängig und leicht, darunter ernst und philosophisch und mit Tiefgang. Die entstehende Atmosphäre ist oft bedrückend, aber auch schön. Glück und Unglück, Freude und Leid liegen hier stets dicht beieinander.

Das Café gibt Robert Simon , Mila und vielen der Gäste Halt wird zu einer Art Lebensmittelpunkt . Die Fäden vieler ganz unterschiedlicher Leben kreuzen sich hier. Freundschaften, Liebe, Schicksale, Glück. Aber auch Probleme, Einsamkeit, Anonymität, Trauer.
Menschen kommen und gehen, einige kommen immer wieder.
Es ist ein schöner Ort, aber irgendwie auch ziemlich traurig, wenn das alles ist, was man hat…!

Der Sprecher Matthias Brandt hat mir sehr gut gefallen. Angenehme Stimme, eingängige Intonation.

Das Hörbuch ließ sich zwar zügig und flüssig hören, dennoch konnte es mich nicht ganz erreichen und ich fragte mich stellenweise. warum mich die Leben und Werdegänge einiger Charaktere (beispielsweise die Drogen- und Medikamentensüchtige Jasha, mit der Simon zeitweilig ein Verhältnis hat oder der Besitzer des Hauses, in dem das Cafe sich befindet!) interessieren sollten, da sie mein Inneres überhaupt nicht berühren konnten…

DasCaféohneNamen

NetGalleyDE!

dankeNetGalleyDE!

1966 #Wien

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Hat mich nicht in seinen Bann ziehen können

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Robert Simon eröffnet in Wien 1966 das Cafe ohne Namen, nachdem er in seinem bisherigen Job nicht mehr zufrieden ist und sich diese neue Gelegenheit bietet. Das Angebot ist überschaubar, und genau genommen ...

Robert Simon eröffnet in Wien 1966 das Cafe ohne Namen, nachdem er in seinem bisherigen Job nicht mehr zufrieden ist und sich diese neue Gelegenheit bietet. Das Angebot ist überschaubar, und genau genommen ist es gar kein richtiges Café, doch die Menschen aus dem Viertel kommen, und sie alle bringen ihre ganz eigenen Geschichten mit...

Ich hatte schon so viel positives über die Geschichten von Robert Seethaler gehört und wollte deshalb unbedingt in dieses Hörbuch hineinhören und einen für mich neuen Autor kennenlernen. Ich mochte auch den Schreibstil wirklich sehr gerne, er ist blumig und der Autor hat es auch verstanden einen mit ins Jahr 1966 zu nehmen und die Geschichte von dem kleinen Cafe und seinem Inhaber zu erzählen. Den Einstieg fand ich wirklich sehr gelungen, wie Simon zu seinem Cafe kommt und wie er durch Zufall seine erste Angestellte findet. Danach jedoch hat sich mein Interesse an der Geschichte irgendwie verändert und nachgelassen. Es kam mir vor als würden sehr viele-teils zusammenhängende und teils weniger zusammenhängende- Kurzgeschichten erzählt werden. Manche davon fand ich ganz interessant, andere aber doch ziemlich langatmig und nicht sehr interessant. Ich bin dann gedanklich auch leider immer wieder abgedriftet, was bei einem Hörbuch ein Zeichen ist das es mich nicht so wirklich in seinen Bann ziehen kann und interessiert. Sehr schade, denn ich habe wirklich versucht die Geschichte zu mögen, aber der Funke ist nicht übergesprugen.

Den Sprecher kannte ich schon aus dem Fernsehen und auch als Hörbuchsprecher hat er seine Aufgabe gut gemacht und angenehm gelesen.

Fazit: Leider nicht meine Geschichte, aber ich scheine da eine Ausnahme darzustellen. Interessierten würde ich deshalb empfehen sich die Geschichte durchaus genauer anzusehen.

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