Cover-Bild Wir trafen uns im Dezember
(18)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 26.10.2021
  • ISBN: 9783959675444
Rosie Curtis

Wir trafen uns im Dezember

Katrin Reichardt (Übersetzer)

Was, wenn du die große Liebe zum falschen Zeitpunkt triffst?

Ganz London erstrahlt in weihnachtlichem Glanz. Aufgeregt zieht Jess nach Notting Hill, um ihre Träume zu verwirklichen. Am ersten Abend in ihrer neuen WG trifft sie auf Alex, mit dem sie Wand an Wand wohnen wird. Von der ersten Sekunde an fühlt sich Jess zu ihm hingezogen – nur leider verstoßen romantische Beziehungen untereinander gegen die Hausregeln. Als Jess beschließt, sich von den Regeln nicht aufhalten zu lassen und Alex ihre Gefühle zu gestehen, ist es zu spät. Hautnah muss sie miterleben, wie er sein Glück mit einer anderen genießt. Ihr bleibt nur noch die Freundschaft mit Alex. Doch wenn sie gemeinsam die Stadt erkunden, bricht Jess‘ Herz jedes Mal ein Stück mehr. Schenkt das Schicksal ihr eine zweite Chance mit Alex?

»Herrlich festlich und romantisch.«
SPIEGEL-Bestsellerautorin Rosie Walsh

»Dieser brillante und unterhaltsame Roman ist genau der richtige Lesestoff, um etwas Romantik in die dunklen Wintertage zu zaubern.«
Woman’s Weekly

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2022

Ganz süße GEschichte, aber nicht das, was ich erwartet habe ...

0

MEINE MEINUNG
Ich bin momentan absolut in Winter-Stimmung, weswegen mir das Buch sofort aufgefallen hat. Sowohl das Cover, als auch der Titel haben mir eine wunderschöner Winter-Geschichte versprochen, ...

MEINE MEINUNG
Ich bin momentan absolut in Winter-Stimmung, weswegen mir das Buch sofort aufgefallen hat. Sowohl das Cover, als auch der Titel haben mir eine wunderschöner Winter-Geschichte versprochen, auf die ich sehr gespannt war.

Jess lässt ihr altes Leben hinter sich, um in einer Londoner WG neu anzufangen und ihrem Traumjob in einem Verlag nachzugehen. Als sie auf ihren neuen Mitbewohner Alex trifft, schlägt ihr Herz sofort schneller. Doch die WG hat Regeln für das Zusammenleben und Beziehungen sind leider verboten. Aber das erübrigt sich sowieso, weil Alex bereits eine andere hat. So bleibt ihr nur noch die Freundschaft zu ihm, obwohl ihre Gefühle zu ihm immer stärker werden.

Jess fand ich wirklich klasse. Sie ist fast 30 und krempelt ihr Leben noch einmal komplett um, was ich bemerkenswert finde. Trotz einer bevorstehenden Beförderung wirft sie ihren Job hin, zieht aus ihrer kleinen Heimatstadt aus und stürzt sich ins Großstadt-Leben. Ich habe sie einfach sehr gemocht, auch wenn ihr Charakter ehrlich gesagt ruhig etwas tiefgründiger hätte sein können. Es dreht sich nämlich immer wieder nur um Alex und ihre Gefühle zu ihm, was einen Liebesroman natürlich einerseits ausmacht, aber mir fehlte da einfach noch etwas mehr Tiefe für Jess selbst.

Alex macht momentan etwas ähnliches wie Jess, denn auch er wagt einen Neustart in seinem Leben. Auch er gibt seinen gutbezahlten Job als Anwalt auf und beginnt eine Ausbildung zum Krankenpfleger. Auch hier finde ich es einfach bemerkenswert, besonders die Message dahinter hat mir einfach gefallen. Man ist nie zu alt, um noch etwas neues zu lernen und es ist einfach wichtiger, etwas zu machen, was einem gefällt und womit man sich wohl fühlt, als es nur des Geldes wegen zu tun. Ich bin der Meinung, dass sein Charaktere deutlich tiefgründiger als der von Jess gestaltet worden ist, aber auch bei Alex drehen sich die Themen etwas im Kreis, was ich schade fand.

Der Roman ist in der Ich-Form, abwechselnd aus den Perspektiven von Jess und Alex geschrieben worden. Den Schreibstil der Autorin habe ich wirklich sehr gemocht, sie schreibt sehr flüssig und locker, weswegen ich der Handlung sehr gut folgen konnte. Dazu kommt, dass jedes Kapitel mit einem Datum versehen ist, wodurch die Handlung ebenfalls sehr übersichtlich geblieben ist.

Und damit wären wir aber gleichzeitig auch bei meinem ersten Kritikpunkt. Die Handlung hat nämlich einige Zeitsprünge und erstreckt sich über ein gesamtes Jahr hinweg. An sich nicht schlecht, ich mag es eigentlich ganz gerne, wenn eine Handlung sich nicht nur innerhalb weniger Tage abspielt. Aber hier hatte ich eine andere Erwartungshaltung. Denn wie zu Beginn gesagt, war ich nach dem Cover, Titel und auch Klappentext davon ausgegangen, dass es eine winterliche, weihnachtliche Geschichte ist. Das war auch der Hauptgrund, weswegen ich das Buch überhaupt lesen wollte. Ist hier nur eine kleine Kritik, die mit der Handlung auch nicht viel zutun hat, aber ich muss meine Enttäuschung einfach mit einbauen, denn ich war wirklich sehr enttäuscht darüber.

Aber kommen wir mal zur eigentlichen Handlung.
Wie im Klappentext beschriebe, treffen Jess und Alex als Mitbewohner aufeinander und auch wenn es sofort funkt, dürfen sie sich nicht auf eine Beziehung einlassen. Wir begleiten die beiden also stattdessen, wie sie sich ein neues Leben aufbauen und eine tiefe Freundschaft entwickeln. Die verbringen viel Zeit auf den Straßen Londons zusammen und kosten ihr umgekrempeltes Leben vollkommen aus.

Ich habe die Geschichte der beiden einerseits ganz gerne verfolgt, andererseits hat sie sich unglaublich gezogen. Mit jeder neuen Seiten habe ich erwartet, dass Jess endlich ihre Gefühle beichtet oder überhaupt etwas zwischen ihr und Alex passiert, aber nichts davon geschieht. So begleiten wir die beiden einfach bei ihrer Freundschaft, was zwar ganz schön war, aber irgendwie auch langweilig.

FAZIT
Ich weiß einfach nicht so ganz, wie ich das Buch bewerten soll. Ich mochte die Charaktere, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und eigentlich habe ich es auch ganz gerne und flott gelesen. Aber gleichzeitig war es so vorhersehbar und zeitweise auch langweilig. Dazu kommt noch, dass ich etwas ganz anderes erwartet habe. Ich kann mir vorstellen, das andere das Buch sehr lieben werden, für mich war es aber einfach nichts.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.12.2021

Weniger weihnachtlich als erwartet

0

Bei 'Wir trafen uns im Dezember' habe ich ehrlich gesagt eine schöne Romanze gehofft die herrlich weihnachtlich angehaucht ist. Leider spielt Weihnachten nur insofern eine Rolle, als dass die Story zur ...

Bei 'Wir trafen uns im Dezember' habe ich ehrlich gesagt eine schöne Romanze gehofft die herrlich weihnachtlich angehaucht ist. Leider spielt Weihnachten nur insofern eine Rolle, als dass die Story zur Weihnachtszeit beginnt und etwa ein Jahr später endet. Auch die Romanze zwischen Alex und Jess war eher mild und konnte mich nicht vom Hocker reißen.
Jess lässt kurz nach dem Tod ihres Großvaters schweren Herzens ihre Großmutter zurück und erfüllt sich endlich den Traum in London zu leben und der Verlagsarbeit nachzugehen. Mit viel Glück bekommt sie ein Zimmer in der WG ihrer Freundin Becky und verguckt sich schnell in Mitbewohner Alex. Er ist nach der Trennung von seiner Verlobten und einen kurzentschlossenen Branchenwechsel fast noch etwas durcheinander und so steht eine Beziehung wohl ganz unten auf seiner Liste.
Beide verspüren schnell eine innige Verbindung und bauen ihre Freundschaft darauf auf. Nur wie lange wollen sie sich vorspielen, dass da nicht mehr ist?
Unter dem Klappentext habe ich teilweise ehrlich gesagt auch etwas anderes vorgestellt, da die beiden es zwar auf einige verpasste Chancen anlegen, aber ganz so wie beschrieben geht es nicht zu.
Ich hatte außerdem das Gefühl, dass hier stellenweise bewusst Drama herbei geführt wurde um die Handlung zu verlängern, dafür wird das Happy End quasi im Schnelldurchlauf abgespult.
Die Gemütlichkeit und die beschauliche Gemeinschaft der WG überträgt sich auf den Erzählstil und durch die zauberhaften Eindrücken Londons lässt sich die Story flüssig lesen. Dennoch gab es Szenen die meiner Meinung nach etwas Futter gebraucht hätten, vor allem um noch einmal die Vertrautheit zwischen den Protagonisten zu unterstreichen und andere hätten durchaus schlanker ausfallen dürfen. So richtig bewusst wurde mir das stille Verständnis zwischen Alex und Jess recht spät im Buch und auch nur durch ein digitales Gespräch. Insgesamt war der Zugang zu Alex und Jess schwierig für mich und beide zu blass charakterisiert. Deshalb schneidet die Story leider nur mittelmäßig bei mir ab.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2021

Bildhafte Beschreibungen von Notting Hill, eine bezaubernde WG, nur die Liebe ist leider verloren gegangen.

0

Wir trafen uns im Dezember

von Rosie Curties

erschienen im HarperCollins Verlag im Oktober 2021

Worum geht es?

Es geht um Jess und Alex, die in der WG von einer guten Freundin im bekannten Stadtviertel ...

Wir trafen uns im Dezember

von Rosie Curties

erschienen im HarperCollins Verlag im Oktober 2021

Worum geht es?

Es geht um Jess und Alex, die in der WG von einer guten Freundin im bekannten Stadtviertel Notting Hill in London aufeinandertreffen. Liebe auf den ersten Blick? Beide Protagonisten haben ihrem Leben einen neuen Kick gegeben, schaffen sie es auch in der Liebe? Aber nicht nur Jess und Alex lernen wir kennen, auch die komplette WG mit Emma, Becky und Gen wird uns immer vertrauter beim Lesen.

Meine Meinung

Rosie Curtis ist für mich eine neue Autorin. Ihr Buch >> Wir trafen uns im Dezember<< ist mir zuerst durch das schöne Cover aufgefallen und dann der tolle Klappentext. London - Notting Hill und noch eine WG mit Regeln. Der Roman lässt sich leicht und schnell lesen und erzählt wird die Story abwechselnd aus der Sicht von Jess oder Alex.

Jess ist eine verträumte und in Liebesangelegenheiten eine unsichere junge Frau. Sie findet leider nicht den Schlüssel zum Glück, um sich Alex zu nähern. Alex wiederum ist ein sympathischer Ex-Anwalt, aber leider zu schüchtern, um Jess anzusprechen. Die anderen WG-Bewohner erscheinen immer wieder im Bild und bringen etwas Schwung hinein. Die Ausflüge, die Alex und Jess unternehmen, lassen Notting Hill und ganz London bildhaft vor meinen Augen erscheinen. Und auch der Ausflug nach Venedig war toll beschrieben.

Diese Beschreibungen hätte ich mir auch für die beiden Protagonisten gewünscht, damit sich ein Spannungsbogen hätte aufbauen können. Der dann aber leider im Nebel von London hängen geblieben ist. Was mir gefallen hat, war die Freundschaft der jungen Frauen.

Wir trafen uns im Dezember ist eine schöne Geschichte über das Leben in einer bunten WG in Notting Hill und was man in einem Jahr alles mit lieben Freundinnen oder guten Freunden erleben kann.

Fazit

Der Roman bekommt von mir 3 Sterne, weil mir doch das wunderbare Kribbeln der Verliebtheit gefehlt hat. Und auch das Zusammenkommen so unaufgeregt war. Der Schreibstil ist angenehm zum Lesen und Notting Hill gefällt mir auch sehr gut.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Eine leise Lovestory

0

„Wir trafen uns im Dezember“ ist kein weihnachtlicher Liebesroman, sondern eine Ganzjahresgeschichte. Mit Jess und Alex erlebe ich zwölf ereignisreiche Monate in London, in dem bezaubernden Stadtteil Notting ...

„Wir trafen uns im Dezember“ ist kein weihnachtlicher Liebesroman, sondern eine Ganzjahresgeschichte. Mit Jess und Alex erlebe ich zwölf ereignisreiche Monate in London, in dem bezaubernden Stadtteil Notting Hill, in den ich seit dem Film „Notting Hill“ rettungslos verliebt bin.

Kurz zum Inhalt:
Jess will ihr Leben ändern und endlich Londonerin werden. Sie stößt auf ein bezahlbares WG-Zimmer und dazu einen Mitbewohner, der ihr Herz schneller schlagen lässt. Leider findet dieser Gefallen an einer weiteren Mitbewohnerin und so behält Jess ihre Gefühle für sich und versucht sich an einer reinen Freundschaft mit ihm.

Zur Umsetzung:
Curtis zieht mich mit ihrem lockeren und bildhaften Schreibstil durchs Buch und lässt mich am Alltag von Jess, ihren WG-Mitbewohnern Emma, Becky und Alex sowie ihren Freundinnen Gen und Sophie teilhaben. Ich erlebe eindrucksvolle Spaziergänge durch London und genieße diese zu jeder Jahreszeit. Die Stadt punktet dabei mit Charme und Eigenheiten, wie sie für London typisch sind. Das Setting ist grandios.

Zu den Figuren:
Alex ist ein toller Mann, der auf Winzigkeiten achtet und total empathisch ist. Jess ist das passende Gegenstück für ihn, doch alles braucht seine Zeit. Mit Jess, 29 Jahre und Alex, 30 Jahre alt, schickt Curtis ruhige Charaktere in die Seiten, die sehr angenehm sind, aber hinter einigen Nebenfiguren verblassen. Ich bekomme keinen direkten Zugang zu ihnen und frage mich, wann es passiert ist, dass sich Alex in Jess verliebt hat. Bei Jess ist das wesentlich klarer zu lesen, aber packende Emotionen sind bei keinem greifbar, was für mich bei einem Liebesroman essenziell ist. Es kribbelt und prickelt nichts und auch die Tatsache, das Alex ein Techtelmechtel beginnt, passt nicht zu seinem Charakter. Vielleicht macht auch das alles in meinen Augen weniger nachvollziehbar.

Der Funke fehlt:
Ich gehe in dieser Geschichte nicht mit, wie ich es mir wünsche und die Figuren funktionieren nicht so, wie sie es sollten. Bei den Nebenfiguren gibt es schillernde Charaktere, die immer wieder Farbe ins Buch bringen, und generell habe ich mit dem Handlungsverlauf bis auf einige Längen gute Unterhaltung und Spaß, doch das Wichtigste fehlt mir einfach – die Liebe. Sie ist definitiv da, aber überzeugt mich nicht. Ich erlebe keine Leidenschaft und nur wenige Augenblicke, die mich kurz die Luft anhalten lassen, weil ich an den Lippen von Jess und Alex klebe. Davon brauche ich mehr. Jede Menge mehr.

Mein Fazit:
„Wir trafen uns im Dezember“ bietet mir tolle Dialoge in der gemütlichen Wohnküche der WG, wo ich mich so gerne mit Emma, Jess, Alex und Becky aufhalte. Dazu schenkt mir das Buch gelungene Ausflüge durch London, unterhaltsame Handlungsstränge und leise Romantik. Die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und ruhig. Wer nicht das ganz große Gefühlskino braucht, wird sich in den Seiten wohl fühlen.

Von mir erhält das Buch 3 prima Sterne von 5 und eine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.10.2021

Etwas dahinplätschernd

0

Eiin festliches Weihnachtsfest in London - oder eigentlich gleich zwei. Zwischen diesen beiden Festen lernen Jess und Alex sich als gemeinsame Mitbewohner kennen und lieben. Eine nette Weihnachts-Liebes-Geschichte. ...

Eiin festliches Weihnachtsfest in London - oder eigentlich gleich zwei. Zwischen diesen beiden Festen lernen Jess und Alex sich als gemeinsame Mitbewohner kennen und lieben. Eine nette Weihnachts-Liebes-Geschichte. Für einen Liebesroman fand ich dieses Buch sehr ausschweifend geschrieben. Es geht sehr viel um die Stadt London an sich - man merkt, dass sie der Autorin am Herzen liegt. Auch die weitgehend parallel verlaufenden Leben von Jess und Alex nehmen sehr viel Raum ein, so dass man als Leser schon ungeduldig auf den nächsten Berührungspunkt der beiden wartet. So plätscherte die Handlung für mich etwas zu sehr dahin, wobei für meinen Geschmack zu wenig passierte. Der Schreibstil ist durchgehend angenehm zu lesen, aber, wie gesagt, oft recht ausschweifend. Mich konnte der Roman somit nicht ganz überzeugen - 3 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere