Cover-Bild Tod eines Bierdimpfls
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Raposa Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 02.12.2019
  • ISBN: 9783947832026
Ruth M. Fuchs

Tod eines Bierdimpfls

ein Niederbayernkrimi
Das Straubinger Gäubodenfest: Brauchtum, Gaudi, Spaß – und ein Toter mitten im Bierzelt.
Hauptkommissar Quirin Kammermeier steht vor einem Rätsel. Wie konnte jemand unter all den anderen Leuten unbemerkt erstochen werden? Und warum ausgerechnet ein harmloser und scheinbar allseits beliebter Rentner?
Doch damit nicht genug! Quirin muss sich auch noch mit einer neuen Kollegin abplagen, die ihn nicht ausstehen kann und daraus kein Hehl macht. Aber liegt das wirklich nur an Quirin? Oder ist es vielleicht doch eher das abscheuliche Problem, das die Neue mit sich herum trägt und unbedingt vor aller Welt verbergen will?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2021

Humor und Spannung

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Klappentext:

Das Straubinger Gäubodenfest: Brauchtum, Gaudi, Spaß – und ein Toter mitten im Bierzelt.
Hauptkommissar Quirin Kammermeier steht vor einem Rätsel. Wie konnte jemand unter all den anderen ...

Klappentext:

Das Straubinger Gäubodenfest: Brauchtum, Gaudi, Spaß – und ein Toter mitten im Bierzelt.
Hauptkommissar Quirin Kammermeier steht vor einem Rätsel. Wie konnte jemand unter all den anderen Leuten unbemerkt erstochen werden? Und warum ausgerechnet ein harmloser und scheinbar allseits beliebter Rentner?
Doch damit nicht genug! Quirin muss sich auch noch mit einer neuen Kollegin abplagen, die ihn nicht ausstehen kann und daraus kein Hehl macht. Aber liegt das wirklich nur an Quirin? Oder ist es vielleicht doch eher das abscheuliche Problem, das die Neue mit sich herum trägt und unbedingt vor aller Welt verbergen will?

Cover:

Das Cover zeigt einen Totenschädel mit Trachtenhut und daneben zwei Bierhumpen. Ansonsten ist der Hintergrund schwarz und die Schrift des Titels in rot gehalten. Optisch sind die Cover der Reihe einander angepasst und haben einen Wiedererkennungseffekt.

Meinung:

Dies ist bereits der zweite Fall für Hauptkommissar Quirin Kammermeier. Man kann die Bücher durchaus unabhängig voneinander lesen, da jeder für sich einen eigenen Fall enthält. Ich habe bereits mit Quirin im ersten Fall mit ermittelt und habe mich daher auf diesen Fall schon sehr gefreut.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig. Es lässt sich sehr gut und locker lesen. In die Handlungen kommt man sehr gut hinein und die Charaktere sind sehr gut durchdacht. Man trifft auf alte Bekannte, aber auch neue kommen hier hinzu.

Das Buch besticht mit viel Regionalkolorit, Esprit, Spannung und der richtigen Portion an Humor und Charme. Mir hat dies sehr gut gefallen und für schöne Lesestunden gesorgt. Spannung und Spaß beim Ermitteln sind hier vorprogrammiert.

Die Kapitelüberschriften sind gut gewählt und auch die Kapitellänge ist sehr angenehm und sorgt für einen guten Lesefluss. Der Erzählstil ist fesselnd und humorvoll, sowie lebendig und mit viel lokalem und regionalem Charme vermischt. Ein tolles Krimi, der viel Freude macht.

Fazit:

Spannender Niederbayernkrimi mit Esprit, Humor und Spannung.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Mord im Bierzelt

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Beim Straubinger Gäubodenfest gibt es einen Toten mitten im Bierzelt. Seine Stammtischbrüder hatten sich einen Spaß erlaubt und ihn schlafen lassen, als sie das Zelt verließen; Stunden später zeigt sich, ...

Beim Straubinger Gäubodenfest gibt es einen Toten mitten im Bierzelt. Seine Stammtischbrüder hatten sich einen Spaß erlaubt und ihn schlafen lassen, als sie das Zelt verließen; Stunden später zeigt sich, dass der Schlafende erstochen wurde. Doch wer hat den allseits beliebten Poldi auf dem Gewissen? Kommissar Quirin Kammermeier muss auf seine Kollegin Sabine verzichten, denn die ist auf Hochzeitsreise. Stattdessen muss er sich mit der neuen Kollegin Christel zusammenraufen, die ihn so gar nicht ausstehen kann. Dabei ist der Druck ganz groß, den Täter schnell zu finden…

Mit viel Regionalkolorit und einer gehörigen Prise Humor kommt dieser Krimi daher und verwickelt den Leser schnell in eine unterhaltsame Geschichte hinein. Auch wenn so manches Klischee durchdekliniert wird, nimmt die Autorin Ruth M. Fuchs jeden ihrer Protagonisten ernst und lässt ihm den nötigen Raum, um sich zu entfalten. Dabei ist es mir dann sogar passiert, dass mir das Mitraten mal kurz nebensächlich wurde und ich mich mehr auf die humoristische Seite des Buches schlug. Die Auflösung ist klug vorbereitet und wirkt schlüssig, auch wenn der Leser mehrmals in die Irre geführt wird. Als Regionalkrimi muss das Buch natürlich auch einiges an Dialekt vertragen, das ist hier gut verständlich auch für Nicht-Bayern gelungen. Und obwohl es bereits einen ersten Band aus dieser Reihe gibt, lässt sich das Buch auch gut ohne weitere Vorkenntnisse lesen.

Diesem Krimi verdanke ich einige spannende und humorvolle Lesestunden, so dass ich das Buch sehr gerne weiter empfehle und alle 5 möglichen Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Tod nach dem Bier

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Es ist Gäubodenfest in Straubing und es gibt einen Mord. Der Tote sitzt mitten im Bierzelt am Tisch und lange bemerkt es keiner der Anwesenden, denn als sie kamen saß er schon und schlief angeblich.
Der ...

Es ist Gäubodenfest in Straubing und es gibt einen Mord. Der Tote sitzt mitten im Bierzelt am Tisch und lange bemerkt es keiner der Anwesenden, denn als sie kamen saß er schon und schlief angeblich.
Der Verdacht der Ermittler fällt schnell auf die Begleiter des Toten, es gibt bei jedem irgendwie einen klitzekleinen Grund für den Mord. Sei es auch nur, dass einer der Kumpels genervt ist von seinen ständigen Geschichten und den dazugehörigen Fotos.
Dabei war der Poldi einer Sache auf der Spur, die ganz große Ausmaße hat. Kurz vor seinem Tod machte er eine Beobachtung, die sehr gefährlich für ihn war.
Hauptkommissar Quirin hilft zu Beginn noch seiner Kollegin Sabine, ihr Brautkleid auszusuchen, eine wirklich witzige Szene. Ihm wird auf ihrer Hochzeit klar, dass er sie wohl als Partnerin schnell verlieren wird. Für sie geht es in die Flitterwochen und Quirin bekommt Christel Postler als Unterstützung, die die Ermittlungsarbeit gern so anlegt, wie sie in ihren geliebten amerikanischen Krimiserien vonstattengeht.
Nicht ganz ohne Witz dieser Fall, empfehlenswerte Lektüre.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Spannend, viel Lokalkolorit

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Bei „ Tod eines Bierdimpfls“ von Ruth M. Fuchs handelt es sich um einen Niederbayernkrimi.

Das Straubinger Gäubodenfest: Brauchtum, Gaudi, Spaß - und mitten im Bierzelt ein Toter.
Vor einem Rätsel steht ...

Bei „ Tod eines Bierdimpfls“ von Ruth M. Fuchs handelt es sich um einen Niederbayernkrimi.

Das Straubinger Gäubodenfest: Brauchtum, Gaudi, Spaß - und mitten im Bierzelt ein Toter.
Vor einem Rätsel steht Hauptkommissar Quirin Kammermeier. Wie konnte jemand unter all den anderen Leuten unbemerkt erstochen werden? Warum ausgerechnet ein harmloser und scheinbar allseits beliebter Rentner?
Quirin muss den Fall lösen und sich auch noch mit einer neuen Kollegin abplagen, die ihn nicht ausstehen kann und daraus kein Hehl macht. Liegt dies wirklich an Quirin oder ist es vielleicht doch das abscheuliche Problem, das die Neue mit sich herum trägt und unbedingt vor aller Welt verbergen will?

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Humorvolle, ernsthafte und interessante Szenen wechseln sich ab. Die Ausdrucksweise hat mir ebenfalls gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen.

Hier handelt es sich um einen Niederbayernkrimi mit viel Lokalkolorit und Protagonisten die bayrisch „reden“. Ich komme nicht aus Bayern, habe aber jeden Satz „übersetzen“ können.

Der Plot ist sehr interessant, abwechslungsreich, hat viele Wendungen und Verdächtige. Bis zum Schluss wusste ich nicht, wer der Täter ist und welches Motiv er hatte.

Das Verhältnis zwischen Privatleben der Ermittler und Krimiteil ist stimmig. Hier wird sehr viel ermittelt, verschiedenen Spuren nachgegangen und Verdächtige verhört.

Die facettenreichen Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben.Ihre Entwicklungen sind plausibel .

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 08.02.2020

Tod eines Bierdimpfls

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Ein wirklich uriger Niederbayernkrimi, mit viel Witz und Ironie und dennoch sehr spannend, mit wenig Blut aber sehr unterhaltsam. Kommissar Kammermeier wird von der Hochzeit seiner Kollegin Sabine weggerufen. ...

Ein wirklich uriger Niederbayernkrimi, mit viel Witz und Ironie und dennoch sehr spannend, mit wenig Blut aber sehr unterhaltsam. Kommissar Kammermeier wird von der Hochzeit seiner Kollegin Sabine weggerufen. Auf dem Gäubaudenfest in Straubing wurde ein Mann erstochen. Poldi war mit seinen Stammtischbrüdern auf den Fest und ist dann eingeschlafen. Als seine Begleiter gegangen sind, saß er immer noch schlafend am Tisch. Die Leute vom Stammtisch sind ein bunt gemixtes Völkchen. Handwerker, Rentner, eim zugezogener Schriftsteller, ein Jurist. Niemand von ihnen hat etwas gemerkt. Der Poldi hat immer Fotos bei sich getragen und dann zu jedem Foto eine Geschichte erzählt. Aber ihn hat inzwischen niemand mehr zugehört. Lieider kommt Kammermeier mit der neuen Kollegein nicht ganz klar. Sie schaut zu viel TV Serien und will nach deren Vorbild ermitteln. Außerdem wird die junge Frau zudem auch noch gestalkt. doch Kammermeier läßt sich nicht aus der Ruhe bringen und kommt dem Mörder letztendlich auf die Schliche. Ein Buch, das man in einem Zug auslesen muß ujnd nicht mehr aus der Hand legen kann. Die Sätze im Dialekt geben der ganzen Geschichte noch eine zusätzlich auflockernde Note und man fühlt sich richtig wohl unter all den Protagonisten. Natürlich lockt uns die Autorin auf eine falsche Fährte und man beschuldigt den Falschen des Mordes. Wie auch schon der Vorgängerband sind die Bücher von Ruth M. Fuchs ein Schmankerl und lassen sich sehr gut und leicht lesen. Die richtige Lektüre, um sich zu entspannen. Es wird auch auf das Leben der Kommissare eingegangen und gezeigt, dass dies auch nur Menschen sind.

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