Cover-Bild Unsichtbar im hellen Licht
(28)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Freies Geistesleben
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 351
  • Ersterscheinung: 25.08.2021
  • ISBN: 9783772528545
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Sally Gardner

Unsichtbar im hellen Licht

Alexandra Ernst (Übersetzer)

Ein fesselnder Wettlauf gegen die Zeit
Ein gesunkenes Schiff, ein Kristallleuchter, der in tausend Stücke zersplittert und ein Mädchen, das sich plötzlich in einem Kostümkorb in der Königlichen Oper wiederfindet. Von da an ist nichts mehr wie zuvor. Was hat es mit dem mysteriösen Mann mit dem smaragdgrünen Anzug auf sich, der dem Mädchen Celeste ein Spiel vorschlägt? Wird sie die retten können, die sie liebt? Ein gefährlicher Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Sally Gardner erzählt in ihrem neuen Jugendroman eine magische Geschichte, die tief hineinführt in die Welt des Theaters, von Liebe und Familienbande.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2021

Leider ziemlich verwirrend

0

Celeste erwacht in einem Wäschekorb im Theater und kann sich an nichts erinnern. DochSie fühlt, dass sie diesen Ort kennt. Auch verfolgt sie dieser seltsame Traum, in dem ein Mann in einem grünen Anzug ...

Celeste erwacht in einem Wäschekorb im Theater und kann sich an nichts erinnern. DochSie fühlt, dass sie diesen Ort kennt. Auch verfolgt sie dieser seltsame Traum, in dem ein Mann in einem grünen Anzug sie aufgefordert hat, ein Spiel mit ihm zu spielen, dessen Regeln sie nicht kennt. Und dann ist da noch etwas Seltsames. In dem Theater spricht sie jeder mit Maria an. Celeste macht sich daran, daß Rätsel um den Mann im grünen Anzug zu lösen und ihre Lieben zu retten. Doch wird es ihr auch gelingen?

Das Cover ist wunderschön gestaltet und greift einige Elemente aus der Geschichte auf. Als ich den Klappentext gelesen habe, hatte ich auf eine spannende, rätselhafte Geschichte gehofft.

Doch leider ist mir der Einstieg in das Buch alles andere als leicht gefallen. Das Rätsel um das Spiel und den Mann im grünen Anzug war sehr verwirrend und die Szenen ziemlich sprunghaft, sodass ich leider keine Verbindung mit den Protagonisten aufbauen konnte. Celeste hat mir zwar recht gut gefallen, doch ich hatte nicht das Gefühl, sie wirklich kennen zu lernen.

Auf der Plusseite stand eindeutig das tolle Setting, das einen in eine ganz andere Welt entführt. Auch die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

Unsichtbar im hellen Licht ist für jeden zu empfehlen, der undursichtige Rätsel und häufige Szenenwechsel mag

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2021

Unzufriedenstellendes Jugendbuch

0

Liebe Daisy,

heute melde ich mich mit meiner Rezension zu „Unsichtbar im hellen Licht“ von Sally Gardner, das in einer Übersetzung von Alexandra Ernst 2021 beim Verlag Freies Geistleben erschienen ist ...

Liebe Daisy,

heute melde ich mich mit meiner Rezension zu „Unsichtbar im hellen Licht“ von Sally Gardner, das in einer Übersetzung von Alexandra Ernst 2021 beim Verlag Freies Geistleben erschienen ist (Orig. Invisible in a bright light, 2019). Ich habe das Jugendbuch bei meinem letzten Ausflug in die Buchhandlung entdeckt und mich sofort in das wunderschöne Cover (Gestaltung: Helen Crawford-White) verliebt. Als ich dann gelesen habe, dass es um Theater geht, war klar, dass dieses Buch in mein Regal einziehen muss. Das Buch wird ab 12 Jahren empfohlen, ich denke, dass aber bereits Leser:innen ab 10 Jahren Freude daran haben können; ich würde es jedoch um die Triggerwarnung ergänzen, dass hier häusliche Gewalt abgebildet, aber nicht wirklich aufgearbeitet wird.

Inhalt
Als ich das Buch gekauft habe, hatte ich ein bisschen die Hoffnung, dass es ähnlich wie Caraval von Stephanie Garber werden könnte. Das ist es überhaupt nicht. Es erinnert mich eher an eine Mischung aus Fluch der Karibik und Das doppelte Lottchen. Auf eine sehr wirre Art und Weise. Ich muss sagen, dass ich über weite Strecken wahnsinnig verwirrt von den Vorkommnissen war und auch fand, dass sich einige Themen nicht genügend durch den Roman gezogen haben, um Sinn zu ergeben. Ich werde mich trotzdem um eine knappe Inhaltsangabe bemühen:

Am Königlichen Theater in K. wird eifrig für eine neue Premiere geprobt. Celeste war immer schon Teil der Theaterfamilie, doch als sie an diesem Tag aufwacht, scheint einiges ganz anders zu sein als sie es in Erinnerung hat. Und dann ist da auch noch dieser merkwürdige Traum über einen Mann in einem smaragdgrünen Anzug, der meint, sie müsse das Spiel mit ihm Spielen und es gewinnen, um Schlimmes zu verhindern. Doch wie genau gewinnt man ein Spiel, dessen Regeln man nicht kennt?

Schreibstil
Ich muss sagen, dass ich sehr unschlüssig bin, was den Schreibstil angeht. Das Buch ist (bis auf den Epilog) in der dritten Person verfasst und springt häufig, teilweise alle paar Sätze zwischen der jeweils fokalisierenden Figur. Dennoch bleibt die Erzählung wahnsinnig äußerlich und – für mein Empfinden – behauptet. Ich hatte nicht das Gefühl, dass das Buch mich dazu einlädt, mit den Figuren mitzufühlen. Weiter noch: Ich hatte teilweise das Gefühl, dass den Figuren selbst nicht eingeräumt wurde, Empfindungen auszuleben. Sei es bei großen Freudenmomenten oder bei tragischen Erlebnissen. Das Buch war extrem stark auf die Handlung konzentriert. Dadurch, dass die Figuren aber oft nicht emotional auf diese reagierten, blieb viel davon leere deskriptive Behauptung für mich. Um ein kurzes Beispiel zu nennen (Achtung: Vager Spoiler): Im Laufe des Buches stirbt eine enge vertraute Person einer der Hauptfiguren. Dies wird mit zwei Sätzen abgehandelt und danach macht diese Figur weiter wie bisher. Derartige Situationen, in denen Verlust thematisiert werden könnte und – wie ich finde – müsste, finden sich leider häufiger. Dass darüber hinweggegangen wird, hat dem Buch leider etwas von seiner Glaubwürdigkeit genommen.

Glaubwürdigkeit
Das bringt mich nochmal zurück zu dem Inhalt und dessen Glaubwürdigkeit im Allgemeinen. Ich hatte leider das Gefühl, dass viele Handlungsstränge nur dann aufploppten, wenn es gerade passte, anstatt dass sie wirklich in die Geschichte eingewoben waren. Etwa die Dringlichkeit, das Rätsel um den Mann im grünen Anzug zu lösen. Diese geht zwischenzeitlich völlig verloren, weil sich andere Themen in den Vordergrund drängen. Ich hätte mir gewünscht, dass sie zumindest ab und an erwähnt wird; nicht zuletzt, um die Spannung zu halten.
Analog muss ich leider sagen, dass ich die Figuren und die Beziehungen zwischen ihnen leider ebenfalls mehr behauptet fand. Dadurch, dass ihren jeweiligen Emotionen so wenig Raum gegeben wird, blieben sie für mich stereotypisch und platt. Mir ist über diese knapp 400 Seiten keine einzige der Figuren ans Herz gewachsen und ich könnte nicht sagen, was auch nur eine einzige davon richtig ausmacht. Das ist schade.
Obwohl ich einen guten Lesefluss hatte und auch an der Geschichte drangeblieben bin, muss ich sagen, dass ich sie bis jetzt nicht verstanden habe. Das fing beim Prolog an, den ich tatsächlich drei Mal gelesen hatte und am Ende davon noch immer nicht wusste, was er von mir wollte. Ich verstehe absolut, wenn Autor:innen einen gerne mitten in ihre Geschichten werfen. Aber mit einem derart konfusen Dialog zu beginnen, hat mich doch etwas irritiert. Wobei sich diese Irritation im Bezug auf den Mann im grünen Anzug tatsächlich durch die ganze Geschichte gezogen hat. Ich habe bis jetzt nicht verstanden, warum er derart verquer spricht, was seine Agenda ist, warum er sich nicht an Abmachungen hält und was genau die Begründung ist, dass sein Handlungsstrang derart endet, wie er es tut. Das ist leider minimal unzufriedenstellend. Versteht mich nicht falsch, ich mag Bücher, die einem Rätsel aufgeben, egal ob Krimis oder Fantasyromane wie Caraval. Ich habe große Freude daran, Hinweise zu sammeln und zu versuchen, diese zusammenzubauen. Aber in diesem Fall ließ sich nichts sammeln und das Ende fühlte sich komplett willkürlich (Stichwort: Deus ex Machina) an.

Das soll nicht heißen, dass das Buch als Ganzes schlecht war. Ich mochte es über weite Strecken. Nämlich diejenigen, in denen kaum Fantasyelemente vorkamen. Die, in denen wir uns im späten 19. Jahrhundert im dänischen Winter befanden und die Figuren in ihrem Theateralltag begleitet haben. Das waren die Passagen, die mich tatsächlich verzaubert haben.

Fazit
Ich hatte einen guten Lesefluss, das kann ich nicht abstreiten. „Unsichtbar im hellen Licht“ ist also definitiv kein schlechtes Buch. Bloß ein verwirrendes, dessen Fatasyelemente für mich keinen bzw. zu wenig Sinn ergeben haben. Aber vielleicht hast du ja Lust, zu versuchen, das Rätsel zu entwirren. Wenn es dir gelingt, gib mir bitte unbedingt Bescheid. Ich hätte da ein paar Fragezeichen in meinem Kopf.

Deine Daffy

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.09.2021

Leider sehr wirr und verwirrend

0

Celeste findet sich tief unten im Meer, in der Höhle der Träumer wieder, inder ihr ein Mann im smaragdgrünen Anzug sagt, sie müsse ein Spiel mit ihm spielen. Doch welches das ist oder gar die ...

Celeste findet sich tief unten im Meer, in der Höhle der Träumer wieder, inder ihr ein Mann im smaragdgrünen Anzug sagt, sie müsse ein Spiel mit ihm spielen. Doch welches das ist oder gar die Regeln werden dem Mädchen nicht mitgeteilt....als sie erwacht findet sie sich in einem Theater wieder und jeder nennt sie "Maria" und sagt sie könne so gut tanzen, obwohl Celeste zwei linke Füße hat. Was geht hier vor sich?

Das Buch ist wirklich wunderschön aufgemacht, der Einband glitzert mit zarten Goldpartikeln und es macht sich wirklich schön als Geschenk. Umso enttäuschter bin ich leider vom Inhalt der Geschichte gewesen. Zunächst klingt das Buch märchenhaft und geheimnisvoll und nach dem Vorwort der Autorin, indem sie Märchen erwähnt war ich auch guten Mutes. Doch leider was das Buch in großen Teilen einfach nur werwirrend und hat mehr Fragen aufgeworfen als Antworten geliefert!

Der Schreibstil hätte wunderschön und märchenhaft sein können, wird aber sehr von der mysteriösen und verwirrenden Handlung kaputt gemacht. Ich hatte zeitweise das Gefühl je mehr ich gelesen habe, desto verwirrter wurde ich und das, obwohl sich das Buch eigentlich an Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren richten soll! Da frage ich mich, wenn ich als Erwachsene schon solche Probleme mit der Handlng hatte, wie das ein Kind von 12 Jahren durchblicken soll!?

Ungefähr im letzten Drittel des Buches klärt sich einiges und man kommt zumindest ganz gut in der Hadnlung mit, obwohl sich für mich bis zuletzt nicht alles erschlossen hat. Es hätte eine wunderschöne Geschichte werden können, wenn man sie anders aufgebaut hätte und klar geschrieben hätte. Da frage ich mich was möchte ich mit dem Buch erreichen? Eine wirre Handlung, die mich und vorallem jüngere Leser (über!)fordert, oder entspannte, gemütliche, märchenhafte Lesestunden?

Das Buch hat wirklich gute Ansätze und Ideen, erinnert mit dem Kronleuchter, einer divenhaften Sängerin und dem Theater auch an"Das Phantom der Oper" aber letzlich blieb es mir über lange Teile einfach zu wirr und der Spaß blieb vor lauter Rätseln völlig auf der Strecke! Schade, aber ich kann es leider nicht wirklich weiterempfehlen, wenn dann eher noch an Erwachsene, denn ich kann mir vorstellen das Kinder nicht so lange durchhalten und das Buch abbrechen würden.

Fazit: Schöne Idee, leider sehr verwirrende Umsetzung, nichts für jüngere Kinder!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.08.2021

Wirr

0

Das wunderschöne Cover hat mich gleich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Klappentext klang auch vielversprechend und die Leseprobe hat mich auch neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Innengestaltung ...

Das wunderschöne Cover hat mich gleich auf das Buch aufmerksam gemacht. Der Klappentext klang auch vielversprechend und die Leseprobe hat mich auch neugierig auf die Geschichte gemacht. Die Innengestaltung ist auch ganz zauberhaft.
Eigentlich alles Voraussetzungen für das perfekte Lesevergnügen.

Die Geschichte beginnt mitten im Geschehen und ich war verwirrt, wo sich Celeste befindet und was es mit diesen drei Aufgaben auf sich hat. Meine Verwirrung blieb bis zum Ende bestehen, so ganz habe ich die Geschichte nicht verstanden und ich weiß nicht, ob die Zielgruppe von 12-17 Jahren das besser versteht oder nicht völlig genervt aufgibt.

Die verschiedenen Handlungsstränge, Perspektiven und Zeiten haben es nicht besser gemacht.

Die Idee an sich ist toll aber die Umsetzung ist in meinen Augen nicht gelungen.

Von mir gibt es deshalb leider nur 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.08.2021

Potenzial verschenkt

0

Celeste findet sich in einer Parallelwelt wieder und ist mit einigen Herausforderungen konfrontiert, die mit dem geheimnisvollen und unheimlichen Mann im smaragdgrünen Anzug zusammenhängen.

Also. Die ...

Celeste findet sich in einer Parallelwelt wieder und ist mit einigen Herausforderungen konfrontiert, die mit dem geheimnisvollen und unheimlichen Mann im smaragdgrünen Anzug zusammenhängen.

Also. Die Geschichte an sich ist eigentlich ganz interessant, ein klassisches Fantasybuch für Jugendliche. Mir gefällt auch, dass der "böse Mann" nicht so eindeutig böse ist wie es eigentlich scheint. Allerdings fehlt mir bei ihm total die Hintergrundgeschichte, die nur einmal kurz ein bisschen angerissen wird. Der Grund, warum er dieses grausame Spiel spielt, wird nicht so eindeutig aufgeklärt bzw. reichen mir seine Motive nicht aus, um sein Verhalten zu rechtfertigen.

Die Figuren sind ganz interessant, aber ihre Geschichten und Beweggründe kamen mir beim Lesen manchmal ein bisschen zu kurz. Einzelne Figuren nehmen sehr viel Raum ein, es wird aber nicht genau klar, warum jetzt diese Figur so viel Raum hat und eine andere gar keinen.

Die Geschichte ist eigentlich so vielversprechend, allerdings scheint sie überhaupt nicht durchdacht. Manche Erzählstränge werden nicht zufriedenstellend aufgelöst, bzw. fehlt ein bisschen mehr HIntergrundschattierung. Manchmal wirkt es so als wäre die Geschichte einfach vor sich hingeschrieben, ohne dass sie wirklich konsequent auf ein Ziel hinausläuft und das ist eher unbefriedigend zu lesen!

Das Ende ist ganz schön gestaltet, aber am Anfang hat es lange gedauert, bis ich überhaupt in die Geschichte hineingefunden habe und mich mit den Figuren anfreunden konnte.

Die Geschichte hat eigentlich alles, was sie spannend und interessant machen würde, ist jedoch nicht so durchdacht und rund wie sie sein könnte und das ist bei Büchern wie diesem sehr schade!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere