Dunbridge Academy - Anyone

Das Cover passt natürlich wieder perfekt zu dem des ersten Teils und irgendwie auch zum Setting. Da es ziemlich schlicht gehalten isr, mag ich es gerne.

Der Schreibstil vion Sarah Sprinz hat mir wieder gut gefallen und ich bin sehr schnell ins Buch und die Geschichte reingekommen, ansonsten ist er auch wieder flüssig, unterhaltsam und abwechslungsreich, da das Buch aus den Sichten von Tori und auch Sinclair geschrieben ist. So kann man theoretisch auch die beiden Protagonisten etwas besser kennenlernen und theoretisch ihre Handlungen und Gefühle etwas besser nachvollziehen - das ging mir persönlich jetzt nicht so, aber da kann es anderen Lesenden auch wieder ganz anders gehen.

Kommen wir zu den beiden Protas, die im ersten Teil zu meinen absoluten Lieblingscharakteren gehörten, weshalb ich mich auch schon so sehr auf das Buch gefreut hatte. Über Tori und ihre Familie erfäht man in diesem Buch noch viel mehr, aber gleichzeitig hatte ich nach dem ersten Tel da trotzdem noch mal ein bisschen mehr erwartet. Bei ihr hat mir in der Hinsicht leider doch etwas gefehlt, denn wirklich mehr über seine Familie, seine Hobbys und so erfährt man kaum. Trotzdem mochte ich die beiden sehr gerne zusammen. Nur kamen sie mir eben etwas flach vor. Es gab für mich zu viel hin und her und irgendwie hätte ich mir zwischen den beiden doch etwas mehr Vertrauen gewünscht, wenn man bedenkt, dass sie ja doch beste Freunde sind.

Insgesamt ein nettes und durchaus unterhaltsames Buch, von dem ich mir persönlich einfach mehr erhofft hatte. Trotzdem hatte ich ein paar schöne Lesestunden und freue mich schon auf den dritten Teil der Reihe, einfach weil ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne mag. Hier war es mir einfach etwas zu viel hin und her, die Charaktere kamen mir ein bisschen sehr jung vor, auch wenn die das gar nicht sind. Dafür fand ich aber auch hier wieder die Freundschaften schön beschrieben.

3,5/5 Sterne

Dunbridge Academy - Anyone ist der 2. Band der Dunbridge Academy Reihe und von der Autorin Sarah Sprinz am 25.05.22 über den LYX Verlag releast worden.

Vor knapp 2 Monaten kam meine Rezension zu Band 1 raus, bei dem ich von dem Setting der Dunbridge Academy total begeistert war und es immer noch bin. In diesem Teil sticht das Setting nicht ganz so heraus wobei ein zwei neue Kulissen zum Vorschein kommen, die mir auch ganz gut gefallen. Genau so wie Band 1 gefällt mir auch das schlichte Cover, was total zum Internat passt, sowie auch der Buchsatz und der tolle Buchschnitt. 🥰

In der Story geht es dieses Mal um Tori und Sinclair (Charles) die wir schon in Band 1 kennen lernen durften und mit denen ich auch da schon sympathisierte. Die Vorfreude war daher groß. 😁

Leider waren mir die Sprünge der Charakterentwicklung von Tori zu krass und ich fand sie leider nicht mehr (dauerhaft) so toll wie in Band 1, wohingegen Charles ein super Protagonist ist! Volle Punktzahl für Sinclair! Super sympathisch und ein Freund wie man ihn sich fürs Leben wünscht!

Die Geschichte hat mich leider nicht so sehr überzeugt wie in Band 1 da Kommunikation hier das größte altbekannte Problem ist und es ein hin und her gewesen ist. Was jedoch jetzt kein großer Kritikpunkt ist! Durch den tollen Schreibstil von Sarah ließ sich das Buch richtig locker lesen und ich habe es auch gerne gelesen. Zudem werden auch ernste Themen bearbeitet, die (leider Gottes) sehr realistisch dargestellt werden und zurecht eine Triggerwarnung enthalten. 🙈

Auch wenn Band 2 mit einem Cliffhänger endet hängt er für mich leider ein wenig hinter Band 1, freue mich aber dennoch auf Band 3 den ich auch lesen werde!

3,75/5 ⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

„Ich will nicht Irgendwer für sie sein, ich will Alles sein.“

Sinclair und Tori
Der Schreibstiel von Sarah war flüssig, sehr leicht zu lesen und angenehm. Ich mochte bereits Band 1 und war schnell in der Story. Das Setting war wiedermal beeindruckend, auch wenn ich am Anfang mir mehr vom dem Leben im Internet gewünscht hätte. Leider war die Story nicht ganz so gut wie im ersten Band. Die Protagonistin sind beste Freunde und verliebt in einender. Es war nur ein Kommunikationsproblem, dass gelöst werden musste. Mir hat das große Drama gefehlt. Zum Glück hat das Ende mich umgehauen. Es kam plötzlich und sehr überraschend.

Sinclair war am Anfang des Buches eher als der schüchterne und zurückhaltend beschrieben worden. Er hatte keine Erfahrung mit Mädchen und somit war es noch schwererer für ihn seine Gefühle für Tori zur gestehen. Er war ein sehr treuer Charakter. Sinclair hätte man im echten Leben gerne als besten Freund. Er respektiert die Entscheidung seiner Freunde und kann gut Geheimnisse für sich behalten.

Tori war von Val sehr begeistert, da er aufmerksam und leidenschaftlich war, auch wenn er es vor den Freunden nicht zeigen konnte. Es war neu und aufregend. Es hat ihren Ego gut getan und sie wollte nicht mehr Zeit verschwenden um zu warten bis ihr bester Freund soweit war. Es war demütigend für sie, dass er den ersten Kuss in der 7 Klasse ignoriert hatte.
Sie redete sich die Gefühle für Val ein und versuchte die Gefühle für Sinclair zur ignorieren.
Das war irgendwann ganz schön nervig.
Zum Glück fanden die beiden zueinander, auch wenn es lange gedauert hat und sehr leicht mit einem Gespräch zu lösen gesessen wäre.

Die Charaktere vom letzen Band waren wieder dabei. Olive ist mir leider seit Band 1 unsympathisch und das hat sich noch nicht geändert. Freue mich trotzdem auf den dritten Band.

Leider kein Highlight für mich.
Ich empfehle Band 1 unbedingt zu lesen und somit auch den zweiten Band. Der Schluss war einfach nur unglaublich.
Ich gebe dem Buch 3,5 Sterne .🤩

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Im Gegensatz zum ersten Band, finde ich den zweiten vom Setting her viel rauer. Die Charaktere waren okay, und süß und Knuffig aber ich glaube mir ist das alles etwas zu jung, weswegen ich die Reihe wohl auch abbrechen werde. Versteht mich nicht falsch: Es ist eine angenehme, New Adult Geschichte mit vielen wichtigen Dingen die Thematisiert werden. Beispielsweise Toxische Beziehungen, das einstehen für sich selbst, Erfahrungen machen. All die Dinge, die mich in dem Alter wahrscheinlich wirklich komplett überzeugen hätten können. Ich denke, das ich nicht mehr so die Zielgruppe bin, was aber auch völlig in Ordnung ist. Vielleicht hat sich auch einfach mein Geschmack verändert. Von diesen Dingen abgesehen, fand ich den zweiten Band etwas schwierig. Im ersten war alles recht rosa. Mir wurde die Dunbridge Academy als ein Ort vorgestellt, in dem eher um ein mit- als ein gegen- einander geht. Natürlich sind hier weiterhin bekannte Gesichter und Freundschaften, aber jetzt geht es auch um Drogen, Mobbing, und eher die Dinge, die nicht mehr alles so rosig wirken lassen. Auch das die Charaktere wieder nicht miteinander sprechen, also nicht mal ein bisschen, ist nun doch wieder das absolute Klischee was Sarah Sprinz im ersten Band eigentlich so schön anders gestaltet hat.

Wenn dich meine auführliche Rezension zu "Dunbridge Academy - Anyone" interessiert, folge dem Link doch gerne zu meinem Blog Beitrag :)

https://calipa.de/2023/10/16/dunbridge-academy-anyone-bd-2-von-sarah-sprinz-hoerbuchrezension/

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Teil 2 der „Dunbridge Academy – Anyone” sieht natürlich genau so wunderschön aus wie der Vorgängerband, konnte mich inhaltlich allerdings nicht so ganz überzeugen. Der Schreibstil von Sarah Sprinz war trotzdem wieder locker leicht und sehr angenehm.

Beim Come-Back der Dunbridge Academy geht es um Emmas und Hernys besten Freunde: Tori und Sinclair. Beide sind schon ewig miteinander befreundet und auch heimlich in den jeweils anderen verliebt. Durch einen großen Mangel an Kommunikation bleibt dies auch erstmal so und die aufgedrehte und witzige Tori gerät an falsche Kontakte – Valentin. Dabei thematisiert Sarah Sprinz die Auswirkungen von toxischen Beziehungen. Ein Thema, das sehr speziell, aber auch sehr wichtig ist. Von Sinclair erfährt man tatsächlich nicht wirklich viel, daher war er für mich nicht wirklich greifbar. Das Zusammenspiel der beiden war teilweise etwas kindisch und wie gesagt auch geprägt von fehlender Kommunikation. Hätten die beiden Freunde einfach von Anfang an Klartext gesprochen, hätte man sich dieses Buch tatsächlich sparen können.

Trotzdem fand ich es schön an die Dunbridge Academy zurückzukehren und mehr zu erfahren – auch von Emma und Henry. Das Setting der Geschichte, der Schreibstil und vor allem der Cliffhanger am Ende haben das Buch für mich persönlich gerettet. Teil 3 werde ich auf jeden Fall auch noch lesen und hoffentlich wieder etwas lieber mögen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere