Cover-Bild The Ivy Years – Was wir verbergen
Band 2 der Reihe "Ivy-Years-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.06.2018
  • ISBN: 9783736307919
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Sarina Bowen

The Ivy Years – Was wir verbergen

Ralf Schmitz (Übersetzer)

Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört?

Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Jeder Blick, jede flüchtige Berührung lässt ihre Herzen höher schlagen - und es fällt ihnen immer schwerer, einander zu widerstehen. Dabei haben Scarlet und Bridger gute Gründe, sich dem anderen nicht vollkommen zu öffnen. Denn sie verbergen beide ein Geheimnis, das nicht nur ihr bisheriges Leben am College, sondern vor allem auch ihre gemeinsame Zukunft zerstören könnte ...

"Sarina Bowen schreibt New Adult, wie es besser nicht sein könnte!" Tammara Webber

Band 2 der Ivy-Years -Reihe von USA-Today-Bestseller-Autorin Sarina Bowen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2019

*3,5 Sterne für Scarlet und Bridger*

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Nachdem ich den ersten Band der Ivy Years recht gut fand und generell gerne College Schmonzetten lese, war schnell klar, das ich mich auf dem zweiten Band widmen würde. Nun hatte ich die Gelegenheit dazu ...

Nachdem ich den ersten Band der Ivy Years recht gut fand und generell gerne College Schmonzetten lese, war schnell klar, das ich mich auf dem zweiten Band widmen würde. Nun hatte ich die Gelegenheit dazu und habe das Buch in nur 2 Tagen gelesen.

Wie immer finde ich den Schreibstil von Sarina Bowen einfach nur schön und flüssig. Sie zaubert jedes Mal wieder die passende Atmosphäre auf dem Campus und skizziert sehr ansprechende und tief gängige Charaktere. Da macht nun "Was wir verbergen" keine Ausnahme. Allerdings fand ich es zuweilen doch zu "glatt". Und etwas langatmig da die ganz großen Dramen - die ich eigentlich an solchen Romanen liebe ausblieben.

Dabei haben sowohl Bridger als auch Scarlet ihre Päckchen zu tragen. Bridger versteckt seine kleine Schwester bei sich im Studentenwohnheim und Scarlet nimmt eine neue Identität an, einfach weil sie mit ihrem früheren Ich nicht mehr leben kann. Beide finden sich zu den größten Tiefpunkt ihrer Leben und es ist schnell klar, dass sich beide Licht in diese Dunkelheit bringen.

Die Annäherung der beiden mochte ich sehr, auch wenn das doch recht schnell ging. Gerade das unterscheidet diesen Roman von den üblichen: es fehlt das lange hin und her davor. Beide sehen sich, mögen sich und kommen zusammen. Völlig unspektakulär, fast schon eine Spur zu realistisch ;) Die beiden haben eh mehr zu tun mir ihren jeweiligen Leben.

Mitunter fand ich das drum herum etwas zu weit her geholt (sag nur den Leibwächter Azzan). Auch lebten mir Scarlet und Bridger dann doch zu sehr in ihrer Blase.

Fazit: es ist kein schlechter Roman, aber auch nicht ihr bester. Er ist wie immer flüssig zu lesen und man bleibt Spannungs technisch am Ball. Die heiklen Dramen die solche Bücher jedoch ausmachen fehlen in Gänze.
Mal sehen was der dritte Band der Ivy Years zu bieten hat.

Veröffentlicht am 17.07.2018

4 Sterne trotz größerer Kritik

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Meine Meinung:
Wie schon im ersten Band der Reihe gefällt mir der Schreibstil von Sarina Bowen wieder sehr gut. Er reißt den Leser mit und vermittelt auch die Emotionen schön – nur leider lag auch hier ...

Meine Meinung:
Wie schon im ersten Band der Reihe gefällt mir der Schreibstil von Sarina Bowen wieder sehr gut. Er reißt den Leser mit und vermittelt auch die Emotionen schön – nur leider lag auch hier wieder mein Problem an dem „Dazwischen“. Das, was erzählt wird, ist toll, aber mir fehlt so vieles, das nicht gesagt wird. Dadurch kommt zum Beispiel bei der Liebesgeschichte NULL Spannung auf. Es gibt hier auch absolut gar keine Dramatik, keine Spannung – einfach nichts. Für mich entsteht deshalb auch kein fühlbares Knistern zwischen den Charakteren. Das finde ich unglaublich schade, weil das Buch dadurch ganz viel verliert – und ich mir sicher bin, dass Sarina Bowen das eigentlich toll beschreiben könnte.

Spannung gibt es eigentlich nur bei den großen Hauptthemen mit den Familien. Das wiederum war mir ehrlich gesagt schon wieder zu viel Drama. Es kam mir überzogen vor und nicht ganz realistisch. Die Balance von Drama und Spannung bei den verschiedenen Themen des Buchs hätte die Autorin einfach besser gewichten müssen.

Letzten Endes habe ich auch an den Figuren noch etwas zu kritisieren. Zum einen kennt man Bridger ja schon aus Band 1 der „Ivy Years“-Reihe – aber ganz ehrlich? Ich habe das Gefühl, hier eine völlig andere Person zu erleben. Natürlich kann sich eine Figur weiterentwickeln, aber das hier ist eine 180 Grad Wendung, die ich in dem Ausmaß nicht verstehen kann. Ja, ich begreife, woher die Veränderung von Bridger kommt und kann sie bis zu einem gewissen Rahmen auch nachvollziehen, aber so extrem wirkt es auf mich nicht glaubhaft. Vielleicht wäre das anders, wenn man die Entwicklung besser mitbekommen würde, doch so kommt mir das alles sehr merkwürdig vor.
Und Scarlet, die weibliche Protagonistin, wird immer als stark bezeichnet, was ich einfach nicht nachvollziehen kann. Denn das, was man anhand ihres Verhaltens die meiste Zeit erlebt, lässt eher auf das Gegenteil schließen. Sie wirkt schüchtern und traut sich kaum sich durchzusetzen. Auch hier hat es für mich einfach nicht wirklich gepasst.

Trotz meiner Kritik muss ich aber sagen, dass mir die Stimmung des Colleges und der Schreibstil von Sarina Bowen einfach unglaublich gut gefallen. Man merkt einfach, dass die Autorin meine negativen Punkte viel viel viel besser umsetzen könnte als sie es de facto getan hat. Genau aus diesem Grund werde ich die Reihe auch definitiv weiterverfolgen und hoffe einfach, dass es in Band 3 anders wird.

Fazit:
Trotz größerer Kritikpunkte lese ich die Reihe um „The Ivy Years“ einfach gern, was vor allem am großartigen Schreibstil von Sarina Bowen liegt. Wenn die Liebesgeschichten jetzt noch etwas Spannung bekommen würden, wäre ich fast wunschlos glücklich.

Veröffentlicht am 30.09.2018

Rezension "the ivy years - was wir verbergen"

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„the ivy years – was wir verbergen“ von Sarina Bowen ist der zweite Teil der „the ivy years“-Reihe und wurde mir netterweise über das Portal NetGalley zur Verfügung gestellt.
Das Buch hat 320 Seiten und ...

„the ivy years – was wir verbergen“ von Sarina Bowen ist der zweite Teil der „the ivy years“-Reihe und wurde mir netterweise über das Portal NetGalley zur Verfügung gestellt.
Das Buch hat 320 Seiten und ist im LYX Verlag erschienen.

Klappentext

Wie lange kannst du ein Geheimnis verbergen, bevor es deine Liebe für immer zerstört?

Direkt bei ihrer ersten Begegnung am Harkness College spüren Scarlet Crowley und Bridger McCaulley die starke Anziehung, die zwischen ihnen herrscht. Jeder Blick, jede flüchtige Berührung lässt ihre Herzen höher schlagen – und es fällt ihnen immer schwerer, einander zu widerstehen. Dabei haben Scarlet und Bridger gute Gründe, sich dem anderen nicht vollkommen zu öffnen. Denn sie verbergen beide ein Geheimnis, das nicht nur ihr bisheriges Leben am College, sondern vor allem auch ihre gemeinsame Zukunft zerstören könnte …

Den ersten Band habe ich bereits HIER rezensiert und dieser Teil wird auch der letzte Teil der Reihe sein den ich lesen und rezensieren werde. Warum erfahrt ihr jetzt!

Wie schon beim ersten Teil ist die Covergestaltung dieses Bandes wirklich sehr großartig. Ich bin einfach ein großer Fan von Blumenmuster und deswegen sprechen mich diese Bücher sehr an.
Inhaltlich steckt hinter den hübschen Buchdeckeln aber eine ganz normale New Adult Geschichte. Ja, wenn man ein Buch dieses Genres lesen möchte weiß man worauf man sich einlässt. Wie ich schon öfters erwähnt habe verlaufen diese Geschichten immer nach dem gleichen Schema. So aich hier.
Jetzt war es bei der Reihe aber so, dass viele vom ersten Band geschwärmt haben. Daraufhin habe ich diesen gelesen und für nicht so gut befunden. Bei dem zweiten Band waren die Stimmen doch eher gespalten. Einige fanden es besser andere schlechter. Ich gehöre wohl eher zu der zweiten Kategorie. Der Schreibstil von Sarina Bowen ist wirklich gut. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und man kommt schnell voran. Das – finde ich – ist auch sehr wichtig in diesem Genre. Denn für mich sind solche Bücher nur seichte Unterhaltung und diese muss ich fix lesen können.

Leider habe ich aber mehr Kritikpunkte an der Geschichte. Für mich war es eher eine Insta-Love. Und damit kann ich leider nichts anfangen. Außerdem fehlte es mir an Chemie zwischen den Protagonisten. Irgendwie passte es für mich nicht wirklich, wobei ich nicht ganz erklären kann woran es genau lag. Aber ihr wisst ja, dass mir da öfter mal die Worte fehlen.

Alles in allem muss ich sagen, dass ich diese Reihe jetzt nicht weiter beachten werde. Auch wenn der Schreibstil sehr angenehm ist, habe ich kein Interesse an den weiteren Bänden. Sehr schade, aber vielleicht habe ich auch aktuell keine richtige Stimmung für dieses Genre. (Dann würde das Tief schon sehr lange andauern.)