Geheimnisvoll und anziehend: Für Fans von Vampire Academy und Tracy Wolff
Kat ist eine 17-jährige Vampirin, doch das ewige Leben der Vampire erscheint ihr wie eine Strafe: Ihre Familie muss unter Menschen leben, und das Geld ist jeden Monat knapp. Als Kat ein Stipendium für das Vampirinternat Harcote erhält, möchte sie nichts lieber, als zu den Youngblood-Vampiren des Internats zu gehören, den schockierend gut aussehenden, privilegierten Töchtern und Söhnen der Vampirelite. Aber bei ihrer Ankunft am Internat trifft sie auf Taylor − jene ebenso hübsche wie undurchschaubare Vampirin, die vor Jahren für Kats Verbannung in die Menschenwelt verantwortlich war …
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Leseerlebnis :
"Youngbloods" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonistinnen Kat und
Taylor in der Ich-Form erzählt.
Als kleine Vorwarnung, wer sich an gendergerechter Sprache stört, sollte ...
Leseerlebnis :
"Youngbloods" wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonistinnen Kat und
Taylor in der Ich-Form erzählt.
Als kleine Vorwarnung, wer sich an gendergerechter Sprache stört, sollte vllt eher zu einem anderen Buch greifen.
Taylor und Kat werden beide gut gezeichnet, allerdings hat mir bei beiden ein wenig die Tiefe gefehlt. Ihr Handeln konnte ich des Öfteren nicht nachvollziehen.
Die Grundidee fand ich sehr interessant, aber teilweise war mir dann der Fokus zu sehr auf den etwaigen Liebeleien.
Auch von Harcote hatte ich mir ein wenig mehr erhofft.
Der Schreibstil der Autorin selbst war gut zu lesen und konnte mich zwischendurch auch immer wieder fesseln.
Zum Ende hin nimmt die Story nochmal richtig Fahrt auf und konnte mich dann auch mitreißen.
Fazit:
Queere Vampirromantasy mit interessanter Grundidee, der ich mehr Tiefe, mehr Internatfeeling und weniger Nebenhandlungen gewünscht hätte.
Meinung
Puh diese Rezension zählt mal wieder zu jene, die mir etwas schwerer fallen.
Eines vorweg den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr, da dieser angenehm zu lesen war und man flüssig durch die ...
Meinung
Puh diese Rezension zählt mal wieder zu jene, die mir etwas schwerer fallen.
Eines vorweg den Schreibstil der Autorin mochte ich sehr, da dieser angenehm zu lesen war und man flüssig durch die Story kam.
Im Gesamten war es aber leider nicht mein Buch. Die Charakteren waren mir zu oberflächlich, die Emotionen zu blass und die Handlung bot nicht wirklich überraschende oder auch spannungsgeladene Momente.
Youngbloods machte mich neugierig seitdem ich es gesehen hatte und auch die Thematik Vampire und Academy konnte diese Neugier weiter anschüren. Final war es aber leider nicht die passende Geschichte. Mir fehlte es schlichtweg an den für mich relevanten Punkten, sodass ich das Buch zwar bis zum Ende gelesen habe, aber mich leider nicht den positiven Stimmen in diesem Fall anschließen kann.
Fazit
Youngbloods ist an und für sich flüssig zu lesen, unterhaltsam, aber mir fehlte es an Tiefe, Spannung und Emotionen. Aus diesem Grund 2.5 von 5 Sternen
Inhalt
Kat hat es endlich geschafft und ist auf dem Elite-Internat der Vampire angenommen worden. Doch dort angekommen folgt schnell die Ernüchterung. Denn auch Taylor ist an der Schule. Taylor die einst ...
Inhalt
Kat hat es endlich geschafft und ist auf dem Elite-Internat der Vampire angenommen worden. Doch dort angekommen folgt schnell die Ernüchterung. Denn auch Taylor ist an der Schule. Taylor die einst ihre beste Freundin war und der Grund dafür ist, dass Kat keinen Anschluss in der Vampirgemeinschaft gefunden hat. Und ausgerechnet mit ihr muss sie sich ein Zimmer teilen...
Eigene Meinung
Laut Klappentext habe ich gehofft, eine tolle Vampirgeschichte mit Highschool-Touch, Intrigen und sehr viel Spannung zu bekommen. Leider war dem nicht so.
Mein größter Kritikpunkt:
Hier wird ein riesen Ding draus gemacht, dass die Protagonistin queer ist und dass es ja sowieso total viel Diversität gibt und die Vampire das ja so überhaupt nicht leben und super homophob sind. Irgendwie geht es mehr um Diversität und wer hier wen wegen was diskriminiert, als um die Geschichte selber. Mir persönlich ist es egal, wer sich zu welchem Geschlecht hingezogen fühlt, oder welche Pronomen jemand hat. Aber lesen möchte ich darüber in einem Fantasybuch (als Hauptthema) nicht. Man kann das ganze auch ganz ungezwungen einfach in die Geschichte einbinden. Andere Autoren bekommen das auch hin, ohne dass es zu sehr in den Vordergrund rückt. Zum Beispiel Cassandra Clare oder T. J. Klune. Da kommt es total natürlich rüber (wie es ja sein sollte) und fügt sich toll in die Geschichte ein. Aber hier war mir das zu viel. Es war wie zwei Geschichten versucht in einem Buch zusammenzubringen. Ist leider gescheitert.
Aber auch die Charaktere konnten mich nicht abholen. Die vielen Emotionen, die hier ständig stattfinden, sind bei mir nicht angekommen. Evangeline ist schrecklich, aber ihre Beweggründe konnte ich nicht nachvollziehen. Galen ist einfach richtig komisch. Wie auch bei Evangeline konnte ich seine Wendung überhaupt nicht nachvollziehen. Ist einfach passiert, weil es laut Storyline so geschehen muss. Es wurde null drauf hingearbeitet.
Taylor regt sich eigentlich nur auf. Entweder über sich, oder über die homophobe Vampirgemeinschaft. Kat weiß überhaupt nicht was sie will, noch wer sie ist. Sie verhält sich wie der letzte A****.
Sie macht einen Schritt nach vorne und danach direkt gefühlt zwei nach hinten. Man denkt, sie hätte begriffen was Sache ist, dann verhält sie sich aber wieder total gegensätzlich. Was auch andauernd zu Streits mit Taylor führt, die echt nervig und unnötig sind.
Die Geschichte über den Virus, der Vampire umbringt und die Suche nach einem Heilmittel mit großer Verschwörung hatte total viel Potential, wurde aber nicht annähernd ausgeschöpft. Alles wurde von der erzwungen wirkenden Queer-Thematik in den Hintergrund gerückt.
Zum Ende hin hatte ich noch Sorge, den Auftakt einer Reihe zu lesen, da noch sooo viel gelöst werden musste.
Meine Sorge blieb unbegründet. Das Ende kam viel zu plötzlich, war total konstruiert und wirkte für das alles was vorher war, viel zu glatt.
Fazit
Wer eine tolle queere Vampirgeschichte mit Highschool-Touch, ist hier fehl am Platz. Zu sehr gewollt und nicht gekonnt.
Das Cover:
Ist tasächlich fast das Beste an diesem Buch... Ich mag die Farben und das gesame Konzept des Covers
Meine Meinung:
Nachdem ich einige Jahre eine Pause von Vampire brauchte und immer wieder ...
Das Cover:
Ist tasächlich fast das Beste an diesem Buch... Ich mag die Farben und das gesame Konzept des Covers
Meine Meinung:
Nachdem ich einige Jahre eine Pause von Vampire brauchte und immer wieder vereinzelt zu Büchern gegriffen habe, musste ich auch dieses wieder haben. Nachdem es mit der Vampire Academy verglichen wurde, welche ich super fand, hatte ich hier auch einfahc ähnliche Erwartungen.
Das war ein Fehler.
Die Geschichte wird sehr jjugendlch erzählt und gleich zu Beginn lernen wir unsere Protagonistin Kat kennen, sie lebt mit ihrer Mutter in der "normalen" Welt und muss eine Menge Geld für das Ersatz-Blut der Vampire aufbringen. Durch einen Virus ist es den Vampiren fast unmöglch sich von Menschen zu ernähren.
Kat ist eine typische 17-Jährige und genau da ist mein erster Kritikpunkt. Sie ist einfach nicht reflektiert. Und schon gar nicht gefestigt. Wie ein Fähnchen im Wind ändert sich ihre Meinung und ihre Ansicht jedes Mal, wenn sie mit einer anderen Person redet. Das ist total nervig und ich wollte sie das ein oder andere Mal wirklich schütteln.
Besonders im Umgang mit ihren Gleichaltrigen Vampir-Kameraden wird es deutlich, diese machen etwas, das Kat ablehnt und gleichzeitig geht sie trotzdem immer wieder zu ihnen.
Aber auch Taylor ist wenig reifer... Sie bleibt zwar bei iher Meinung, aber wirklich nett oder liebenswert ist sie selten. Zwar öfter als Kat, aber dennoch selten. Ich konnte irgendwie keine Verbindung zu ihr aufbauen und bei dem, in das sie hineingezoge wird, ist sie einfach fehl am Platz.
Ich hätte mir bei der ganzen Story einen Zeitsprung gewünscht, damit Taylor und Kat wirklich was zu Sagen haben. Einen Unterschied machen und Einfluss nehmen. So war das Konstrukt der Story irgendwie nicht ausgereift, die Beiden entdecken eine Intrige in der Welt der Vampire, aber einen echten Einfluss haben sie einfach nicht.
Die Wichtigkeit der sog. Youngblood Generation kam zu wenig zum Tragen und es wirkte ein wenig so, als wenn hier noch mehr hätte kommen sollen.
Wenn diese Geschichte eine Trilogie (mit evt Zeitsprung) gewesen wäre, wäre es wohl besser gewesen.
Die Liebesgeschichte habe ich den Beiden leider auch gar nicht abgekauft. Es war keine richtige Basis der Beiden zu spüten.Ihre gemeinsame Vergangeheit reicht einfach nicht aus. Taylor habe ich die Gefühle noch mehr abgenommen als Kat, aber beide waren nicht das, was ich erwartet habe.
Im gesamten Buch kann man merken, dass viele Ideen dabei sind, die funktionieren. Die ganze Welt der Vampire, das künstliche Blut und die Beschaffung dessen, dass einige Vampire es einfach bekommen und andere aus finanziellen Gründen dem Virus ausgesetzt sind... es funktionierte. Der Fokus lag aber zu oft auf dem Schulalltag und es hätte mehr Raum gebraucht um die Komplexität der Probleme wirklich dazustellen.
Mein Fazit:
Für erfahrene Vampir-Leser und Leserinnen wohl eher nichts, wer neu in dem Genre ist kann hier bestimmt einiges mitnehmen. Ich mochte leider die Protagonisten nicht und fand das Ganze etwas unausgereift.