Cover-Bild Der erste letzte Tag
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Droemer
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 28.04.2021
  • ISBN: 9783426283868
Sebastian Fitzek

Der erste letzte Tag

Kein Thriller | SPIEGEL Bestseller Platz 1 | Mit Illustrationen von Jörn "Stolli" Stollmann

Was geschieht, wenn zwei Menschen einen Tag verbringen, als wäre es ihr letzter?

Ein ungleiches Paar.
Eine schicksalhafte Mitfahrgelegenheit.
Ein Selbstversuch der besonderen Art.

Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich - mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!

Ein Roadtrip voller Komik, Dramatik und unvorhersehbarer Abzweigungen! Von Deutschlands Bestsellerautor Nr. 1 Sebastian Fitzek – mit zwei skurrilen, ans Herz gehenden Hauptfiguren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.

"Sebastian Fitzek ist in einem für ihn untypischen Literatur-Genre unterwegs – und macht dabei keine schlechte Figur. (...) Ein mit Leichtigkeit geschriebenes Werk voller Humor und Komik." Passauer Neue Presse

"Spitzbübisch, ironisch und voll humoriger, aber tiefgründiger Dialoge." Belletristik-Couch(.)de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.05.2021

Charmant und Witzig

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Vorweg muss ich gestehen, dass dieser Roman mein erstes Buch von Sebastian Fitzek war. Ich bin kein großer Thriller-Fan, jedoch stand ich schon oft in der Buchhandlung vor dem ein oder anderen Fitzek, ...

Vorweg muss ich gestehen, dass dieser Roman mein erstes Buch von Sebastian Fitzek war. Ich bin kein großer Thriller-Fan, jedoch stand ich schon oft in der Buchhandlung vor dem ein oder anderen Fitzek, war dann aber doch zu Feige. Allerdings, bin ich nach diesem so flüssig geschriebenen Roman wieder sehr gewillt einen weiteren Fitzek zu lesen.

Kommen wir zum Buch. Das Cover finde ich sehr schlicht und einfach gehalten - es gefällt mir aber gut und passt ganz gut zur Geschichte. Der Schreibstil von Sebastian Fitzek hat mich einfach nur umgehauen. Ich kann mir einfach nach wie vor noch nicht ganz vorstellen, dass dieser Mann die berüchtigten Thriller schreibt. Das Buch war sehr flüssig und leicht zu lesen. Ich mochte diese schon fast abschweifenden Erklärungen, denn so ist man gezwungen beim Buch zu bleiben und nicht abzuschweifen.

Von der Story an sich war ich auch angetan. Natürlich kennt man diese Art von Geschichten, was mich allerdings nicht gestört hat, da ich genau solche Storys sehr gerne mag. Die Idee, zwei völlig unterschiedliche Charaktere aufeinander treffen zu lassen, sodass jeder von dem einen etwas lernen kann, finde ich spitze und diese Geschichte wurde auch sehr gut rüber gebracht. Die Charaktere Livius und Lea waren sympathisch. Da man aber hauptsächlich aus der Sicht von Livius liest, konnte ich mich nicht ganz so sehr in Lea hineinversetzten, was ich mir auf halber Strecke doch irgendwie gewünscht hätte.

Mir bleibt zum Schluss aber nur zu sagen, dass es ein rundum gelungener Roman ist. Die Geschichte beinhaltet viel Humor, ernste Themen und den ein oder anderen Überraschungsmoment, der die Story nochmal zu etwas besonderen macht. Hoffentlich war das nicht der letzte Roman von Sebastian Fitzek.

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Veröffentlicht am 12.05.2021

Eine abgedrehte Story mit Herz

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Zum Inhalt

Eine abgedrehte Story mit Herz


Ehrlich gesagt wusste ich Anfangs nicht, was ich von dieser Geschichte halten soll. Dass Sebastian Fitzek auch andere Genres gut bedient, wusste ich ja seit ...

Zum Inhalt

Eine abgedrehte Story mit Herz


Ehrlich gesagt wusste ich Anfangs nicht, was ich von dieser Geschichte halten soll. Dass Sebastian Fitzek auch andere Genres gut bedient, wusste ich ja seit seinem Ratgeber „Fische, die auf Bäume klettern.“ Zu Anfang waren mir zu viele Scherze in einem einzigen Satz verpackt. Zu konstruiert. Doch schon bald konnten mich Livius Reimer und Lea von Armin auf einen Roadtrip mitnehmen, der mich mehr wie einmal schallend lachen ließ. Der oftmals auch sehr emotional daher kommt.

Livius möchte von München nach Berlin reisen, um seine Ehe zu retten. Flug gestrichen. Nerven liegen blank. So geht er in der Not eine Fahrgemeinschaft mit der flippigen Lea ein. Um den einzigen Mietwagen zu ergattern hat Lea die Papiere und Livius das Geld. Schon bald geht ihm die durchgeknallte Lea auf die Nerven. Dennoch lässt er sich auf ein Experiment ein. Einen Tag so zu verbringen, als ob es der Letzte wäre.

Meine Meinung

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wann ich das letzte mal so gelacht habe. Dies bei einem Thema welches mehr als traurig ist. Die Journalistin Lea bringt den biederen Sachbuchautor in dermaßen skurrile Situationen, dass dieser nicht mehr weiß wie ihm geschieht. Mehr noch, mit jedem gefahrenen Kilometer findet er sogar noch Gefallen daran. Wird einmal sogar sehr erfinderisch und hat mir Bauchweh beschert. Ein Bauchweh, dass von Überanstrengung der Lachmuskeln herrührt. Dabei gibt es eigentlich nichts zu lachen, sobald man die Gründe für Leas Reise erfährt. Aber, wenn man einen Tag so lebt, als wenn es der Letzte wäre, lässt man halt die Sau raus! (Das dürft Ihr wörtlich nehmen!) Zeigt Herz für alte Menschen. Bemerkt auch die Not, denen Obdachlose in kalten Wintern ausgesetzt sind. (Muss gerade schon wieder lachen!)


Der flüssige Schreibstil und grenzenlose Humor, machen ein Drama zu einem Roadtrip, bei dem man stellenweise gerne selber dabei wäre. Dennoch fehlt es nicht an der nötigen Ernsthaftigkeit. Das wird jeder bezeugen können, der mit der Thematik beruflich zu tun hat.

Fazit
Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Das hat Fitzek in seinem Roman absolut genial umgesetzt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen. Die Dialoge zwischen Lea und Livius sind einfach nur köstlich.

Von mir eine absolute Empfehlung, für diese abgedrehte Story mit Herz. Was ich besonders positiv empfinde, dass der Autor sich bei diesem Buch keines Pseudonyms bedient.


Danke Sebastian Fitzek. Eine Verfilmung wäre toll!

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Veröffentlicht am 10.05.2021

Kein Thriller? Experiment geglückt!

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(𝕂)𝕖𝕚𝕟 𝕥𝕪𝕡𝕚𝕤𝕔𝕙𝕖𝕣 𝔽𝕚𝕥𝕫𝕖𝕜⁣

Kein Thriller? Soll das etwa ein Experiment sein? Naja, ich bin neugierig und stelle mich dem... #versuchmachtkluch ⁣

Zum Inhalt: ⁣

Livius Reimer macht sich auf den Weg von ...

(𝕂)𝕖𝕚𝕟 𝕥𝕪𝕡𝕚𝕤𝕔𝕙𝕖𝕣 𝔽𝕚𝕥𝕫𝕖𝕜⁣

Kein Thriller? Soll das etwa ein Experiment sein? Naja, ich bin neugierig und stelle mich dem... #versuchmachtkluch ⁣

Zum Inhalt: ⁣

Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich - mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben! ⁣

Eigene Meinung: ⁣

Seine Intention, in einer Zeit, in der wir alle ohnehin in einem Real-Time-Thriller leben,  etwas zu schreiben, was uns hin und wieder zum Lachen bringt, ist bei mir zu 100% aufgegangen. Rausbekommen ist dabei ein "Kein-Thriller", der skurill, lustig und berührend zugleich ist. ⁣
Auch sein Humor ist toll, der mit seinen Vergleichen absolut meinen Geschmack getroffen hat. Auch wenn ich es an der ein oder anderen Stelle gar nicht als nötig empfunden habe. Manchmal ist weniger nämlich mehr. Trotzdem musste ich oft laut auflachen und im nächsten Augenblick, war ich dann wieder  schockiert oder entsetzt, weil es so traurig oder makaber war. Ein absolutes Wechselbad der Gefühle. Von lustig, über sarkastisch, plump und einfach nur doof,  war alles dabei. Eben die komplette Palette an Situationskomik, aber es war auch zudem unheimlich klug und weise, sodass ich viel über die Sätze nachgedacht habe. Alles lief wie ein Film vor meinen Augen ab.⁣
Zum Schluss, der Clou mit der Interaktion (will nicht zu viel verraten), auch wieder ein typischer Fitzek, und das, obwohl dieses Buch ganz und gar kein typischer Fitzek war.  ⁣
Die Charaktere, allen voran Lea und Livius, sind mir dabei sehr ans Herz gewachsen und haben dieser kurzweiligen, skurrilen Geschichte den besonderen Charme verliehen. ⁣

Fazit: ⁣

Hier braucht es nicht mehr als,⁣
Experiment geglückt!⁣
Absolute Leseempfehlung und, ich will mehr davon!

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Veröffentlicht am 07.05.2021

Humorvoll mit Tiefgang

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Livius will eigentlich zu seiner Noch Frau und zu einem Verlag nach Berlin fliegen. Durch das schlechte Wetter wird der Flug gestrichen und so Pech behaftet der Tag begonnen hat, so geht er weiter. Er ...

Livius will eigentlich zu seiner Noch Frau und zu einem Verlag nach Berlin fliegen. Durch das schlechte Wetter wird der Flug gestrichen und so Pech behaftet der Tag begonnen hat, so geht er weiter. Er landet mit Lea in einem Mietauto und als wäre das nicht schon schlimm genug, schlägt sie ihm ein kleines Experiment vor. "Lebe einen Tag so als wäre es dein Letzter" und schon befindet er sich mittendrin in einer Fahrt die er so noch nicht erlebt hat.

Meinung
Das Cover passt perfekt zum Inhalt dieses Buches und es ist definitiv "kein Thriller ".
Die Protagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein. Livius der nur seine Ehe retten will und etwas für seinen Ungeborenen Sohn machen möchte, der naiver und spießig nicht sein könnte  trifft auf eine sehr taffe und vorallem leicht verrückte Lea. Lea fand ich in manchen Situationen etwas übertrieben und ich glaube ich hätte sie an der nächsten Raststätte ausgesetzt. Ihre Aussagen fand ich aber sehr tiefgründig und sie geht jede Situation Positiv an, egal wie blöd sie gelaufen ist. Livius fand ich sehr sympathisch beschrieben und manchmal tat er mir echt leid. Er musste ziemlich viel einstecken und hatte es neben Lea echt nicht leicht. Es ist von Anfang an sehr Humorvoll geschrieben, aber je weiter das Buch voranschreitet, desto nachdenklicher wird es und es regt auch dazu an, selbst mal über sein Leben nachzudenken.
Es ist ganz klar aus der Feder von Fitzek, der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht geschrieben. Die Gedankengänge sind nachvollziehbar, trotz ihrer tiefe und Komplexität.
Der Schluss hat mir gut gefallen und es mit vielen Gedanken dazu beendet.

Fazit
Ein tolles Buch das tiefgründig ist und zum Nachdenken anregt. Ich habe es mit einem Lachenden und einem weinenden Auge beendet. Es bleibt definitiv in meinem Kopf.
Klare Leseempfehlung von mir
5⭐

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Veröffentlicht am 07.05.2021

Eine grandiose Idee, sehr humorvoll umgesetzt und super unterhaltsam

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Nachdem ich so ziemlich jedes andere Buch von Sebastian Fitzek gelesen habe, war ich mir erst nicht sicher, ob mich ein Buch aus einem anderen Genre genauso überzeugen kann. Aber der Autor hat es trotz ...

Nachdem ich so ziemlich jedes andere Buch von Sebastian Fitzek gelesen habe, war ich mir erst nicht sicher, ob mich ein Buch aus einem anderen Genre genauso überzeugen kann. Aber der Autor hat es trotz des doch sehr krassen Unterschieds zu seinen anderen Büchern geschafft, mich auch von diesem Buch restlos zu überzeugen.

Die Geschichte rund um Lea und Livius ist total unterhaltsam, witzig und humorvoll. Gleichzeitig hat sie aber auch einen gewissen Tiefgang und thematisiert immer wieder wichtige Themen des Lebens. Auf ihrem gezwungenermaßen gemeinsamen Roadtrip sprechen die beiden über ihre Einstellungen zum Leben, diskutieren und entscheiden sich dazu, diesen einen Tag zu leben, als wäre es ihr letzter; all die Dinge zu tun, die sie schon immer mal tun wollten.

Mir hat es total gut gefallen, dass die beiden Protagonisten so gegensätzlich sind und sich gerade zu Anfang nicht wirklich gut miteinander verstehen. Trotzdem nähern sie sich langsam an und lernen sich besser kennen, ohne das daraus eine kitschige Liebesgeschichte wird, was ich tatsächlich mal sehr erfrischend fand.

Über den Schreibstil muss ich gar nicht viel sagen, weil er (wie immer bei Sebastian Fitzek) einfach super ist! Obwohl dieses Buch kein Thriller ist, habe ich es fast an einem Stück durchgelesen, weil die Seiten nur so dahin geflogen sind.

Insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen. Der Autor hat meiner Meinung nach genau die richtige Mischung aus Ernsthaftigkeit und Humor getroffen und die Idee hinter dem Buch hat mir ebenfalls richtig gut gefallen.

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