Der Insasse

Inhalt
Zwei entsetzliche Kindermorde hat er bereits gestanden und die Berliner Polizei zu den grausam entstellten Leichen geführt. Doch jetzt schweigt Guido T., der im Hochsicherheitstrakt der Psychiatrie einsitzt, auf Anraten seiner Anwältin. Die Polizei ist sicher: Er ist auch der Entführer des sechsjährigen Max, der seit einem Jahr spurlos verschwunden ist. Die Ermittler haben jedoch keine belastbaren Beweise, nur Indizien. Und ohne die Aussage des Häftlings werden Max' Eltern keine Gewissheit haben und niemals Abschied von ihrem Sohn nehmen können.
Monate nach dem Verschwinden von Max macht ein Ermittler der Mord-Kommission dem verzweifelten Vater ein unglaubliches Angebot: Er schleust ihn in das psychiatrische Gefängnis-Krankenhaus ein, in dessen Hochsicherheitstrakt Guido T. eingesperrt ist. Als falscher Patient, ausgestattet mit einer fingierten Krankenakte. Damit er dem Kindermörder so nahe wie nur irgend möglich ist und ihn zu einem Geständnis zwingen kann.

Denn nichts ist schlimmer als die Ungewissheit.
Dachte er.
Bis er als Insasse die grausame Wahrheit erfährt ...

Rezension
Ein weiterer grandioser Thriller von Fitzek - seit geraumer Zeit ist er auch der einzige Autor, dessen Thriller ich lese. Ich weiß gar nicht, wie es weitergehen soll, wenn ich alle durch habe! Selten sind Geschichten so undurchsichtig und dennoch schlüssig und so wahnsinnig gut umgesetzt. Ich versuche schon gar nicht mehr, mir vorab zu überlegen, was als nächstes passieren könnte. Denn es kommt doch immer anders. Selbst wenn man denkt, man sei am Ende angekommen, haut Fitzek auf den letzten Seiten doch immer wieder ein unfassbares Finale raus. So auch in diesem Buch! Wenn du glaubst, du würdest ihn nach ein paar Büchern kennen und du wüsstest, wie er die Handlungen aufbaut - irrst du dich gewaltig. Ich bin immer wieder überrascht von der Grausamkeit, der der Tragik und der Neugierde, die Fitzek in mir auslöst. Ich konnte bisher keines seiner Bücher länger als ein paar Stunden liegen lassen. Mega!

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Vor einem Jahr ist der kleine Max Berghoff verschwunden. Nur der Täter weiß, was mit ihm geschehen ist. Er sitzt im Hochsicherheitstrakt einer Psychiatrie, doch er schweigt. Um herauszufinden was passiert ist muss Max‘ Vater zum Insassen werden.

Im wahrsten Sinne des Wortes, das Buch hat mich zwischenzeitlich fertig gemacht. Gott sei Dank im positiven Sinne.

Sebastian Fitzek hat hier wieder ein wahres Meisterwerk verfasst, bei dem man die ganze Zeit im Dunkeln tapst.

Sein Schreibstil war so wahnsinnig spannend, sodass ich das Buch in einem Tag durchgelesen habe, da ich es einfach nicht weg legen konnte. Ich musste unbedingt wissen wie es weiter geht.

Das Buch ist aus der Erzähler-Sicht geschrieben, jedoch trotzdem aus unterschiedlichen Sichtweisen.
Es gibt so viele unerwartete Wendungen, wobei ich hier gar nicht viel zum Inhalt sagen kann, denn es wäre sonst alles gespoilert und hätte nicht den gewünschten Effekt.

Ich kann euch nur sagen, dass der Thriller mich absolut überzeugt hat und es ist meiner Meinung nach einer der besten, den ich bisher von Sebastian Fitzek gelesen hab.

Wenn ihr also Thriller liebt, dann lest dieses Buch es ist unglaublich!

5 Sterne

"Der Insasse" von Sebastian Fitzek ist im Knaur Verlag erschienen und stand schon länger auf meiner Wunschliste.
Nun durfte es endlich einziehen und ich habe es auch recht zügig gelesen. Das Buch musste also nicht noch Monate in meinem Regal verharren.
Es war mein erster Fitzek und ich bin begeistert.
Alter Falter was für ein Buch!
Es hat mich verwirrt. Es hat mich fassungslos den Kopf schütteln lassen. Es hat mich ständig überlegen lassen....
Ich hatte ziemlich viele Möglichkeiten im Kopf, wie es sein können bzw. was wieso passiert ist. ABER! auf diese verrückte Idee bin ich
absolut nicht gekommen. Das hat mir super gefallen. So überhaupt nicht vorhersehbar für mich. Ständig war ich irgendwie auf der falschen Fährte.
Genauso muss ein Thriller sein. Jedenfalls für mich.
Spannung pur. Verwirrung pur.
Und ein Schreibstil, der einen einfach an die Geschichte fesselt. Recht kurze Kapitel, die immer von anderen Personen erzählt werden, machen einem
das Lesen zudem noch super leicht. Und es war nicht mal verwirrend für mich. Meist habe ich ja mit vielen Charakteren in einem Bucher eher meine
Schwierigkeiten. Aber hier konnte ich sie immer gut zuordnen und wusste wohin mit demjennigen.
Wie dem Klappentext zu entnehmen ist handelt es sich hier um verschwundene Kinder. Das sollte euch vor dem Lesen klar sein. Nicht jeder kann
das gut vertragen!

Mir hat "Der Insasse" sehr gut gefallen und ich freue mich nun auf weitere Bücher von Herrn Fitzek. Ich habe ja schon zwei weitere hier stehen und ich
schätze die werden nicht lange warten müssen. Also ja! Dieses Buch darf gelesen werden.

Der Psychothriller „Der Insasse“ von Sebastian Fitzek fesselt den Leser sofort! Beinahe jedes Kapitel endet mit einem Cliffhanger, wodurch die Spannung maximal ist und das Aufhören zu lesen fast unmöglich, was Fitzek auch ähnlich sieht. Auch die Handlung ist einfach grandios, da sie zwar ans Extrem getrieben, jedoch durchaus realistisch ist. Auch das Ende lässt nicht zu wünschen übrig, da Sebastian Fitzek, auch hier wieder für ihn typisch, einen überraschenden Wendepunkt einführt, der das Buch rückwirkend völlig neu darstellt.

Einzig und Allein der Charakter der Anwältin von Tramnitz kam mir überflüssig vor, da dessen Grausamkeit zu dem Zeitpunkt des Buches ohnehin schon bewiesen war.

Dieser Psychothriller erhält eine klare Leseempfehlung von mir!

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Vielen Dank an den Droemer Knaur Verlag, der mir freundlicherweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat!

Ich muss ja sagen, dass ‚Der Insasse‘ bisher eines meiner liebsten Bücher von ihm ist! Es find ‚ganz entspannt‘ an und steigerte sich dann zeitnah.
Till Berghoff versucht verzweifelt seinen Sohn zu finden, wie es jeder andere Vater wohl auch tun würde. Aber sich dafür extra in eine Psychiatrie einschleusen zu lassen? Das hat mich dann neugierig gemacht.
Sein Plan in das Gebäude rein und wieder rauszukommen war ja idiotensicher. Aber da man ja nicht weiß, was genau auf einen zukommt, gab es dann doch ein-zwei andere Schwierigkeiten. Ich fand es wirklich erstaunlich wie Herr Fitzek es geschafft hat, Till immer weiter und (fast) unbemerkt zur absoluten Verzweiflung zu bringen. Zeitweise hatte ich auch wirklich Bedenken bei Guido Tramnitz, dem potenziellen Mörder seines Sohnes Max. Seine Geschichte zu erfahren hat mir Gänsehaut und kalten Schweiß beschwert. Das Buch kann sich spätestens bei seiner Lebensgeschichte als Psychothriller abstempeln lassen. Keine Seite war auch nur eine Minute langweilig, keine Person unwichtig für das Buch und ich habe es beinahe ohne Pause durchgelesen, da ich so gefesselt von Herrn Fitzeks Schreibstil war. Was mich aber am meisten geschockt hat, war das Ende. Teilweise hatte ich Vermutungen, die in diese Richtung führten, aber mit der tatsächlichen Auflösung hätte ich wohl nie gerechnet!

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