Cover-Bild Keeper of the Lost Cities – Der Aufbruch (Keeper of the Lost Cities 1)
Band 1 der Reihe "Keeper of the Lost Cities"
(82)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 30.08.2021
  • ISBN: 9783845840901
  • Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Shannon Messenger

Keeper of the Lost Cities – Der Aufbruch (Keeper of the Lost Cities 1)

Doris Attwood (Übersetzer)

Keeper of the Lost Cities. Der Aufbruch
Ein episches Fantasy-Abenteuer der preisgekrönten New York Times und USA Today Bestseller-Autorin Shannon Messenger. Der erste Band einer fantastischen Serie um Elfen, Freundschaft und Magie mit jeder Menge Spannung für Mädchen und Jungen ab 12 Jahren.  

Ein episches Abenteuer beginnt …
Die 12-jährige Sophie scheint nicht in ihr eigenes Leben zu passen. Sie ist hochintelligent und hat mehrere Klassen übersprungen. Und sie hütet ein großes Geheimnis: Sophie kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen. Ihr ganzes Leben lang fühlte sie sich als Außenseiterin. Bis sie Fitz trifft, einen geheimnisvollen Jungen. Er teilt ihr das Unglaubliche mit: Sie ist mit ihren Fähigkeiten nicht allein. Und sie gehört dem Volk der Elfen an. Für Sophie beginnt ein neues Leben. Ab sofort besucht sie im Elfenreich eine Zauberschule. Doch ihre Vergangenheit holt Sophie immer wieder ein: Wer ist sie wirklich? Warum wurde sie in der Menschenwelt versteckt – und vor wem? Die Antworten auf diese Fragen könnten über Leben und Tod entscheiden … 

  • Das ideale Geschenk: Perfekter Lesestoff für Jungen und Mädchen ab 12 Jahren 
  • Wie eine richtig gute, actiongeladene Serie: Ein Jugendbuch über Fabelwesen, Magie, Liebe und Freundschaft
  • So macht Lesen Spaß: Fantastische Welten, starke weibliche Charaktere, verblüffende Wendungen und atemlose Spannung 
  • Zeitloses Fantasy-Epos: Fans von „Woodwalkers“, „Land of Stories“ und „Harry Potter“ werden dieses Buch verschlingen
  • Extra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin


„Keeper of the Lost Cities. Der Aufbruch“ ist der spannende Auftakt zu einer preisgekrönten magischen Fantasy-Reihe – voller Zauber, Action und Abenteuer!  

Alle Bände dieser Reihe:

Band 1: Keeper of the Lost Cities. Der Aufbruch (9783845840901)

Band 2: Keeper of the Lost Cities. Das Exil (9783845840918)

Band 3: Keeper of the Lost Cities. Das Feuer (9783845844541)

Band 4: Keeper of the Lost Cities. Der Verrat (9783845846293)

Band 5: Keeper of the Lost Cities. Das Tor (9783845846309)

Band 6: Keeper of the Lost Cities. Die Flut (9783845846316)

Band 7: Keeper of the Lost Cities. Der Angriff (9783845846323)

Band 8: Keeper of the Lost Cities. Das Vermächtnis (9783845846330)

Band 8,5: Keeper of the Lost Cities. Entschlüsselt (9783845851488)

Band 9: Keeper of the Lost Cities. Sternenmond (9783845851495)

Band 9,5: Keeper of the Lost Cities. Enthüllt (9783845861753)

Weitere Bände sind in Planung.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2021

Ein sehr gelungenes Kinderbuch (:

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„Wo gehen wir hin?“
„Würdest du gerne Atlantis sehen?“
Seite 64


Inhalt

Sophie ist 12 und irgendwie … anders. Nicht nur, dass sie sehr schlau ist und bereits mehrere Klassen übersprungen hat, Sophie ...

„Wo gehen wir hin?“
„Würdest du gerne Atlantis sehen?“
Seite 64


Inhalt

Sophie ist 12 und irgendwie … anders. Nicht nur, dass sie sehr schlau ist und bereits mehrere Klassen übersprungen hat, Sophie kann die Gedanken ihrer Mitmenschen lesen. Schon immer fühlt sie sich als Außenseiterin und sucht ihren Platz in der Welt. Als sie auf Fitz trifft, der ihr sagt, sie gehöre zum Volk der Elfen und sei nicht die Einzige mit einer Gabe, nimmt ihr Leben eine unerwartete Wendung. Ab sofort soll sie die Zauberschule des Elfenreichs besuchen und dort ein neues Zuhause finden. Doch die Vergangenheit lässt Sophie nicht los, da sind einfach noch zu viele Fragen zu ihrer Herkunft. Warum wurde sie als Baby in der Menschenwelt versteckt? Und von wem? Sophie macht sich auf die Suche nach Antworten, doch die könnten gefährlich werden …


Meinung

Keepter oft he Lost Cities, besticht durch einen tollen Titel und das perfekte Cover dazu! Die Geschichte wird aus Sophies Sicht erzählt und beginnt mit ihrem Alltag, der durch Fitz sehr schnell durcheinandergewirbelt wird. Bald schon befindet der Leser sich mit Sophie im Elfenreich und erfährt, dass sie gar kein Mensch ist. Aber wer sind dann ihre Eltern? Und wer die Leute, die sie ihr ganzes Leben lang so genannt hat? Für Sophie beginnt ein großes Abenteuer und der Weg zu sich selbst.

„Ich bin ein Elf. Und muss ich Frodo dabei helfen, den Ring zu zerstören und Mittelerde zu retten? Oder soll ich lieber Spielzeug am Nordpol?“
Seite 22

Dass es sich um ein Kinderbuch für jüngere Leser handelt, wird schon nach den ersten Sätzen klar. Die Sprache ist einfach, mit kurzen Sätzen und auch Sophie verhält sich sehr jung für ihr Alter, was besonders durch die Dialoge ausgedrückt wird. Von der Zielgruppe her, würde ich das Buch daher eher jüngeren Lesern empfehlen. Mir persönlich war es eine Spur zu kindlich, aber das ist Geschmackssache.

Die Autorin hat sich wahnsinnig viel Mühe bei den Details der Geschichte gegeben. So bekommen z.B. Gartenzwerge plötzlich ein Gesicht und auch andere magische Figuren tauchen auf. Sophie und Fitz sind super sympathisch und gut ausgearbeitet, sie harmonieren gut zusammen! Die Handlung ist flüssig und detailreich und die Idee dahinter hat mir richtig gut gefallen. Ein sehr gelungenes Kinderbuch (:

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Veröffentlicht am 12.10.2021

In der Parallelwelt der Elfen - Solider Auftakt einer neuen Serie mit Anleihen bei Harry Potter

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„Die Menschen geben ihr Bestes, aber ihr Verstand kann noch nicht einmal annähernd begreifen, wie komplex die Realität in Wirklichkeit ist.“

Sophie Foster ist ein Wunderkind, sie bringt hervorragende ...

„Die Menschen geben ihr Bestes, aber ihr Verstand kann noch nicht einmal annähernd begreifen, wie komplex die Realität in Wirklichkeit ist.“

Sophie Foster ist ein Wunderkind, sie bringt hervorragende Schulleistungen und hat ein fotografisches Gedächtnis. Mit nur zwölf Jahren bietet ihr die Yale-Universität bereits ein Stipendium an. Sophie fühlt sich allerdings oft, als gehöre sie nicht dazu, was nicht zuletzt daran liegt, dass sie Gedanken anderer Menschen hören kann. Davon erzählt sie aber sicherheitshalber niemandem, um nicht für verrückt gehalten zu werden. Eines Tages lernt Sophie Fitz kennen. Der hat Unglaubliches zu berichten und eine Erklärung dafür, warum Sophie so anders ist: Sophie ist ein Elf. Fitz bringt Sophie in die Elfenwelt, wo sie ein komplett neues Leben beginnt und eine Schule mit für sie völlig neuen Fächern besucht. Das ist gar nicht so einfach, wenn man zwölf Jahre als Mensch gelebt hat. Und leider wissen auch die Elfen nicht, woher Sophie wirklich stammt und wer sie eigentlich ist…

Shannon Messenger schreibt altersgemäß und verständlich, manche speziellen Ausdrücke aus der Welt der Elfen müssen aus dem Kontext erschlossen werden. Das Cover mit zwei Figuren und blauen und gelben Lichteffekten passt sehr gut zum Genre Fantasy. Der silberne Schriftzug auf dem Buchrücken verblasst leider recht schnell. Das mit über 500 Seiten sehr umfangreiche Buch richtet sich an aufmerksame, ausdauernde Leserinnen und Leser ab elf, zwölf Jahren.

Die Charaktere sind hauptsächlich Elfen und daher natürlich ziemlich ungewöhnlich und interessant. Mit der großen Anzahl an Personen hatte ich allerdings so meine Schwierigkeiten. Es kommen so viele verschiedene Figuren vor, dass ich teilweise die Übersicht verlor und die einzelnen Charaktere schwer einschätzen konnte. Es ist erforderlich, sehr konzentriert zu lesen, um den Überblick zu behalten.
Sophie als Figur erinnert ein wenig an Harry Potter. In die Menschenwelt gehört sie nicht, fühlt sich dort unwohl. Sie hat besondere Fähigkeiten, von denen keiner wissen darf. Aber auch in der Elfenwelt ist ihre Herkunft ein Geheimnis und so manche Charaktere begegnen ihr mit Misstrauen. Während ihres Studiums an der Foxfire treten einige bisher unbekannte Talente bei ihr auf. Sophie ist ein Rätsel, das die Leser herausfordert. Gleichzeitig tat sie mir auch leid, weil sie überall fremd ist und ihren Platz noch nicht gefunden hat.
Auch andere Figuren bringen zum Grübeln, da sie sehr undurchsichtig sind. Bronte, der in Foxfire unterrichtet zum Beispiel, er scheint der „Snape“ der Foxfire zu sein und eine „wirklich harte Nuss“. Mir persönlich war Sophies Freund Dexter sehr sympathisch, er hat Humor, ist loyal, wie Ron Weasley, einfach ein netter Kerl. Bei ihm hatte ich das Gefühl, dass er es stets ehrlich meint und dass sich Sophie auf ihn verlassen kann. Auf einige andere dubiose Figuren trifft das nicht zu. Dieses Buch ist der Auftakt einer Reihe, sicherlich werden die Figuren im Laufe der Zeit noch klarer herausgearbeitet und kommen so den Leserinnen und Lesern näher.

Sophies Leben ist ein einziges Abenteuer. Sie muss sich in „Keeper of the lost cities - Der Aufbruch“ in einer neuen Umgebung zurecht finden. Sie weiß dabei nicht, wie sie sich verhalten soll, kennt die Regeln nicht und bringt sich immer wieder in die Bredouille. Gleichzeitig scheint Sophie nicht sicher, ihr droht von unbekannter Seite große Gefahr. Ziemlich spannend, was ihr alles widerfährt. Und ziemlich komplex die Handlung. In der Elfenwelt muss man sich auch als Leser erst einmal orientieren. Eigentlich ist die Gesellschaft dort berechenbar, fast erschreckend kontrolliert und gesetzestreu, doch befindet sie sich gerade im Umbruch, passt sich der Menschenwelt an. Es kommt nun auch häufiger bei den Elfen zu Verfehlungen. Wie Elfen- und Menschenwelt dargestellt und verknüpft werden, fand ich grundsätzlich sehr reizvoll und faszinierend, auch wenn mir noch nicht ganz klar war, wie genau beide parallel existieren können. Auch wenn die Elfen das anders sehen, muss da ein wenig Magie dahinter stecken.
Für meine Begriffe kann das Buch trotz vieler offensichtlicher Parallelen dem Vergleich mit Harry Potter noch nicht standhalten. Mir ist noch zu vieles unklar, es gibt für mich noch zu viele Fragezeichen. Ich habe bis jetzt noch zu wenig Bezug zu den Figuren, konnte daher noch nicht komplett in Sophies Welt „eintauchen“. Aber in den nächsten Bänden kann sich das alles noch entwickeln, die Figuren kommen vielleicht der Leserschaft näher, die komplexe Welt wird sicher klarer, einige Rätsel werden gelöst werden. Vielversprechendes Potential ist definitiv vorhanden. Für mich kein perfekter Wow-Auftakt, aber ein stellenweiser doch gelungener, der durchaus Lust auf mehr macht.

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Veröffentlicht am 25.09.2021

Vom Setting her im Harry Potter Style

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So zwiegespalten mich J.K. Rowlings Harry Potter zurückgelassen hat, so auf und ab gehen auch meine Empfindungen für Shannon Messengers Auftaktroman zur Buchreihe Keeper of the Lost Cities.
Die Story: ...

So zwiegespalten mich J.K. Rowlings Harry Potter zurückgelassen hat, so auf und ab gehen auch meine Empfindungen für Shannon Messengers Auftaktroman zur Buchreihe Keeper of the Lost Cities.
Die Story: Ein in unserer Welt verstecktes Mädchen erfährt von seinen Kräften, kommt deshalb in eine Welt aus der sie eigentlich stammt; muss dort durch Erfahrung erleben, dass diese anscheinend so ideale Welt eben gar nicht so ideal ist und ist zudem wegen seiner Fähigkeiten und verborgenen Herkunft Teil der inneren Kämpfe dieser Welt (also typisch Gut gegen verdecktes Böses). Und selbstverständlich findet sie an der Schule, an die sie kommt eben nicht nur Freunde.
Das ist halt vom Grundtenor eigentlich gar nichts Neues, jedoch für meinen Geschmack im Kern schon wieder zu overpowert, denn unsere Heldin Sophie besitzt zum Beginn des Buches schon eine an und für sich herausragende magische Fähigkeit. Am Ende des Buches sind es … Naja, dass sollte man selber lesen.
Zudem verlässt sie sehr aufopfernd ihre menschliche Familie, damit dieser nichts geschieht. Die Art und Weise, wie Sophie dies tut war mir zu untypisch für eine 12jährige. Und da gibt es noch mehr Stellen, die mich bisweilen tief durchatmen lassen, vor allem wenn ich daran denke, dass dies Band eins von neun Büchern ist.
Aber vielleicht relativiert sich ja alles im Verlauf der weiteren Bände doch noch. Zudem gehöre ich ja auch nicht zur Zielgruppe und Jugendlichen gefallen sensible Superhelden meist.

Und da komme ich zu dem, was mir an dem Buch richtig gefallen hat – der Schreibstil und die Grundstimmung der Buches. Ob es jetzt der Schreibstil der Autorin oder der der Übersetzerin ist vermag ich nicht zu beurteilen. Aber ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Und bei aller Übersteigerung muss ich gestehen, die Handlung hat mich mitgenommen. Ablauf und Timing passten toll zusammen, so dass das Lesen selbst wirklich Spaß gemacht hat.

An dieser Stelle noch etwas zur technischen Seite des Buches. Es ist optisch ein tolles Hardcover. ein wirklich schönes Coverbild mit einem dominanten silbernen Aufdruck der Reihenbezeichnung. Dazu ein blaues Lesezeichen. Eigentlich top.
Aber und ich hoffe sehr, dass dies nur für meine Ausgabe zutrifft – Auf dem Buchrücken, den man dann im Regal zu sehen bekommt ist eben dieser silberne Aufdruck auch; und hat sich bei mir sehr schnell abgegriffen, so dass er eigentlich nicht mehr erkennbar ist. Schade!

Wenn ich also letztendlich darüber nachdenke muss ich mir eingestehen, dass ich mir im nächsten Monat definitiv den zweiten Band kaufen werde, schon allein weil sich die Geschichte eben sehr gut lesen lässt. Und bei neun Bänden bleibt ja auch die Hoffnung, dass am Ende keine zu überzeichnete Megaweltenretterin weit unter 20 steht.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

ein unterhaltsamer Reihenauftakt

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Die 12jährige Sophie fühlt sich in der Schule nicht wohl. Sie ist hochbegabt und dadurch ein Außenseiter. Dazu kommt, dass sie die Gedanken der anderen Menschen lesen kann. Leider kann sie dies auch nicht ...

Die 12jährige Sophie fühlt sich in der Schule nicht wohl. Sie ist hochbegabt und dadurch ein Außenseiter. Dazu kommt, dass sie die Gedanken der anderen Menschen lesen kann. Leider kann sie dies auch nicht abstellen, so dass es für sie sehr anstrengend ist. Niemand weiß von diesem besonderen Talent. Doch eines Tages trifft sie auf den Jungen Fitz, der ihre Kräfte erkennt. Er erklärt ihr, dass sie ein Elf ist und nimmt sie mit ins Elfenreich. Doch auch dort muss sie weiter Geheimnisse wahren, da sie auch hier etwas Besonderes ist. Was sie wirklich alles weiß, will nicht nur Sophie selbst herausfinden. Und so gerät sie auch in große Gefahr...

Der Einstieg in die Geschichte war etwas zäh. Es dauert eine Weile bis man einen Überblick über die Elfenwelt bekommt. Doch dann entwickelt sich das Ganze unterhaltsam und auch spannend weiter. Sophie entdeckt auf der Zauberschule nach und nach ihre Fähigkeiten. Sie schließt Freundschaften, wird aber auch - wie in der Menschenwelt - von einigen abgelehnt. Manche Lehrer kümmern sich gut um sie, andere versuchen, ihr Weiterkommen zu verhindern. Dazu erfährt sie immer mehr über ihre Vergangenheit.

Nachdem es der Auftakt zu einer Reihe ist, ist am Ende noch vieles offen. Man ist aber definitiv neugierig, wie es mit Sophie und ihren Freunden weitergeht.

Fazit:

Der Anfang ist etwas schleppend, doch dann konnte mich die Geschichte gut unterhalten.

Veröffentlicht am 10.07.2021

Interessantes Abenteuer, leider schwächelte ein wenig die Umsetzung...

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Nach einem ziemlich holprigen Start hat sich die Geschichte zum Glück doch noch in ein angenehmes Jugendbuch verwendet, das ich gerne gelesen habe. Ob ich es jetzt mit Hogwarts und Harry Potter vergleichen ...

Nach einem ziemlich holprigen Start hat sich die Geschichte zum Glück doch noch in ein angenehmes Jugendbuch verwendet, das ich gerne gelesen habe. Ob ich es jetzt mit Hogwarts und Harry Potter vergleichen würde, weiß ich nicht, aber die Zauberschulen Vibes waren auf jeden Fall da.
Der Schreibstil war angenehm. In diesem Fall vielleicht sogar ein bisschen zu kindlich. Ich gehöre nicht zur Zielgruppe, aber ein bisschen mehr Spannung und Tiefe hätte es durchaus haben können. Der holprige Einstieg machte es mir nicht unbedingt einfach in die Geschichte einzutauchen. Sophie war mir zu naiv und gutgläubig und na ja, Fitz mag ich einfach nicht. Ob ich jetzt einem Fremden bedingungslos vertrauen würde, dass alles was ich kenne, eine Lüge ist und einfach mit ihm mitgehen würde, weiß ich nicht, aber okay... Sophie ist ein typisches klischeebehaftetes Mädchen. Schlimm in der Pubertät und die Gefühle extremst in den Vordergrund gestellt. Wenn sie fühlt dann richtig. Ich muss wirklich sagen, dass mir das an manchen Stellen einfach zu viel wurde. Neben Sophie und Fitz mochte ich die Nebencharaktere, aber unglaublich gerne. Sie geben der Geschichte einen angenehmen Wohlfühlcharakter, besonders Dex, Sophies besten Freund, und den Heiler mag ich unglaublich gerne. Die Autorin hat in dieser Hinsicht auf jeden Fall ein Händchen bewiesen.
Nach einem nicht so gelungenen Einstieg und Übergang in die andere Welt, ist die Geschichte ganz spannend zu lesen. Zauberschule, Elfen, viele Geheimnisse und Intrigen und Sophie, die sich zurechtfinden muss. Ich hätte mir noch mehr Schulvibes gewünscht, ganz besonders mehr Unterricht. Sehr viel Unterricht wird nicht beschrieben, sondern der Fokus liegt auf Sophies Gefühlen und ihrer Interaktion mit den anderen. Die Grundidee an sich ist ziemlich cool. Nur an den "Plottwists" und den gefühlsmäßigen Tiefpunkten für unsere Protagonistin sollte die Autorin noch arbeiten. Ich weiß nicht, teilweise waren sie an den Haaren herbeigezogen und passten nicht wirklich in die Situation. Erst am Ende kam noch ein wenig Spannung auf, das mir hochdramatisch doch Lust auf Band 2 macht. Shannon Messenger hat ein spannendes Jugendbuch geschrieben, das in der Zielgruppe (11/12 Jahre) bestimmt für so manchen ein großer Hit ist. Es hat alles, was eine gute Geschichte braucht, aber für mich war die Geschichte leider ein wenig unrund, ganz besonders bedingt durch den holprigen Einstieg, die pubertierenden Kinder und den teils nicht passenden Plottwists. Trotzdem vergebe ich 3,5/5 Sterne und hätte durchaus Lust weiterzulesen.

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