Cover-Bild Die Chemie des Todes (MP3-CDs ungekürzt)
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Audiobuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 01.08.2013
  • ISBN: 9783899644890
Simon Beckett

Die Chemie des Todes (MP3-CDs ungekürzt)

Johannes Steck (Sprecher)

Darauf mußten David-Hunter-Fans lange warten: Den Mega-Bestseller "Die Chemie des Todes" gibt es nun ungekürzt im schlanken und preiswerten MP3-CD-Format. Diese Ausgabe ist 200 Minuten länger als die gekürzte Fassung und entspricht in der Laufzeit ganzen neun Audio-CDs! Die MP3-CDs sparen Platz, Rohstoffe und häufiges CD-Wechseln, gerade im Auto. Die MP3-Daten sind leicht auf MP3-Player überspielbar und können auf allen neueren Geräten abgespielt werden. Erleben Sie also den ersten Teil der Hunter-Reihe in voller Länge zum kleinen Preis. Thrillende Unterhaltung und Gänsehaut sind garantiert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2019

Spannender Auftakt der David Hunter Reihe

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Nachdem seine Frau und seine Tochter ums Leben gekommen, sind zieht sich der forensische Anthropologe David Hunter in ein kleines, beschauliches Dorf zurück und praktiziert als Hausarzt. Doch als ein Serienkiller ...

Nachdem seine Frau und seine Tochter ums Leben gekommen, sind zieht sich der forensische Anthropologe David Hunter in ein kleines, beschauliches Dorf zurück und praktiziert als Hausarzt. Doch als ein Serienkiller die Dorfidylle trübt und für Ungunst und Misstrauen unter den Dorfbewohnern sorgt, sind seine Fähigkeiten gefragt. Durch seine enge Polizeiarbeit gerät er selbst ins Kreuzfeuer der Bewohner, doch er findet stets Halt in Jenny. Sein Leben gerät jedoch aus den Fugen, als seine Freundin entführt wird. Um Sie zu retten bringt er sich selbst in größte Gefahr. Nun entdeckt er auf erschreckende Weise den wahren Charakter seiner Bekannten und Freunde.

Ich habe die ungekürzte Hörbuchversion aus dem Audiobuchverlag Freiburg gehört. Der Sprecher Johannes Steck, gehört zu meinen absoluten Lieblingssprechern, da er den Charakteren eine Seele verleiht und man spüren kann, dass er viel Liebe in seine Arbeit steckt.

Der Thriller beginnt direkt mit dem ersten Todesfall bei dem der Autor sehr realitätsnah und detailliert die Phasen des menschlichen Verwesungsprozesses beschreibt. Hierbei werden viele interessante Fakten geliefert, jedoch ist dies nichts für schwache Nerven und aus Erfahrung kann ich sagen, dass diese Kapitel vielleicht nicht unbedingt bei Kochen und Essen abschmecken gehört werden sollten. Ansonsten gefallen mir die Einblicke in die Polizeiarbeit aus der Sicht eines forensischen Anthropologen und die zwischenmenschlichen Beziehungen sehr. Der Handlungsablauf ist flüssig, nachvollziehbar und hält die Spannung stets aufrecht. Das Ende ist für mich absolut unerwartet und offenbart einige überraschende Geheimnisse. Daher kann ich den Auftakt der David Hunter Reihe „Die Chemie des Todes“ uneingeschränkt weiterempfehlen und vergebe 5/5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.03.2023

Schaurig lehrreich

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Ein Thriller, bei dem man etwas lernen kann, und zwar eine Menge über den Tod; von Tötungsarten und deren Spuren bis zur Verwesung.
Gleichzeitig der erste mir bekannte Thriller, in dem der Mörder die Klischees ...

Ein Thriller, bei dem man etwas lernen kann, und zwar eine Menge über den Tod; von Tötungsarten und deren Spuren bis zur Verwesung.
Gleichzeitig der erste mir bekannte Thriller, in dem der Mörder die Klischees erfüllt

In Devinshire wird die Leiche einer jungen Frau nackt im Wald gefunden - das Besondere: ihr wurden Engelsflügel verliehen. Dr. David Hunter ist ein forensischer Anthropologe, der diesen Mordfall untersucht und dabei auf jedes Detail des Todes achtet.
Nach dem Tod seiner Familie ist David von London in das entfernte Dorf Devinshire gezogen und hat dort einen Job als Allgemeinmediziner angenommen, für den er eigentlich überqualifiziert war. Auch nach Jahren ist er noch ein Fremder. Die Einheimischen werden zunehmend misstrauisch nachdem David immer mehr in den Fall hineingezogen wird.

Die Stimme des Sprechers Johannes Steck ist sehr angenehm und er liest interessant und lebhaft.

Veröffentlicht am 11.01.2019

Simon Beckett in Höchstform

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Ich hatte vorab schon viel von Simon Beckett gehört. Er schien ein toller Autor, der es versteht, den Leser bis zur letzen Seite immer wieder überraschen zu können und die Spannung konstant hoch zu halten.
Durch ...

Ich hatte vorab schon viel von Simon Beckett gehört. Er schien ein toller Autor, der es versteht, den Leser bis zur letzen Seite immer wieder überraschen zu können und die Spannung konstant hoch zu halten.
Durch einen eher unglücklichen Zufall ("Sie haben eine Gehirnerschütterung. Machen Sie sich ein Hörbuch an, nichts anstrengendes fürs Gehirn - nicht lesen!") nutzte ich also die Zeit, um mich nach einem passenden Hörbuch für die nächsten Tage umzusehen.
Es sollte spannend sein, mich etwas ablenken und eine angenehme Sprechstimme haben.
Nach kurzer Zeit entschied ich mich für dieses - und wurde nicht enttäuscht!

Die Geschichte ist toll aufgebaut, schon nach den ersten paar Minuten ist man mitten drin im Thema Tod und Verwesung. Nun kann man meinen, dass das ja ein ungewöhnlicher Einstieg für eine Geschichte ist - aber hier passte es perfekt!
Das Hörbuch ist meist aus der Ich-Perspektive von David Hunter geschrieben, sodass man schnell in seine Welt eintauchen kann und sich das kleine Örtchen, was er nun sein "zu Hause" nennen darf, gut vorstellen kann.
Der Sprecher versteht es, die Stimmlage bei jedem einzelnen Charakter zu verstellen, sodass trotz einem Sprecher klar wird, wer da gerade spricht.

Das Hörbuch hat mich gut unterhalten, es gab einige Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet hatte - und ich saß manches Mal auf meinem Sofa und dachte: "Woaw, diese Spannung und diese Hektik so akustisch rüberzubringen ist schon eine Kunst."

Ich werde auf jeden Fall mir den 2. Teil von David Hunter auch als Hörbuch holen - mal schauen, ob er mich genauso überzeugen kann wie dieser Teil I.

Veröffentlicht am 16.02.2023

Ein toller Thriller, der jedoch erst zum Ende mit Spannung aufwarten konnte

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"Und ich wusste ganz genau, wie verlockend träume sein konnten. Verlockend und trügerisch."

Passend zum Start der Serie, wollte ich mich natürlich nicht nur auf die künstlerische Freiheit des Regisseurs ...

"Und ich wusste ganz genau, wie verlockend träume sein konnten. Verlockend und trügerisch."

Passend zum Start der Serie, wollte ich mich natürlich nicht nur auf die künstlerische Freiheit des Regisseurs verlassen, sondern mir auch lieber selbst eine Meinung bilden.

Kurzerhand habe ich mir also das Hörbuch "Die Chemie des Todes" zu Gemüte geführt, welches von Johannes Steck gelesen wird.
Der Reihenauftakt hat mir sehr gefallen, auch wenn ich anfangs einige Schwierigkeiten hatte, im Plot anzukommen.
Simon Beckett nimmt sich Zeit die Atmosphäre und die Stimmung des Plots aufzubauen und den Leser in die ländliche Abgeschiedenheit von Manham einzuführen.
Man merkt, dass der Autor Wer auf die Ausarbeitung der Charaktere gelegt hat.
Denn fast jeder Charakter im Thriller hat einen interessanten Background oder eine Hintergrundgeschichte, die beleuchtet wird und den Leser so langsam in die Geschichte einführt.

Auch wird die forensische Arbeit näher beleuchtet, ohne dabei zu wissenschaftlich daherzukommen.
Ich persönlich habe es sehr interessant gefunden, wie ein Forensiker arbeitet, und dass es natürlich nicht nur auf die Leiche an sich ankommt, sondern auch auf die Umgebung.

Wie ich bereits eingangs erwähnte, nimmt der Autor sich Zeit für den Spannungsaufbau. Dies hat aber zumindest bei mir zwischenzeitig für einige Längen im Hörerlebnis gesorgt.
Richtige Spannung kam leider erst im letzten Drittel des Plots auf. Dann dafür aber gleich so, dass ich es in einem Rutsch durchhören musste.
Auch war ich mir sehr lange Zeit nicht sicher, wer hinter alledem steckt, so dass ich doch etwas überrascht wurde durch das Ende.

Vergleichend kann ich sagen, dass ich das Buch aber besser als die Serie finde. Diese wurde für mich zu stark abgekürzt und hätte durchaus auch noch 1-2 Folgen mehr vertragen können für diesen Buchteil.

Ich vergebe alles in allem 4 Maden für den Auftakt der David Hunter- Reihe.

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