Cover-Bild Du oder der Rest der Welt
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 09.11.2011
  • ISBN: 9783570307717
Simone Elkeles

Du oder der Rest der Welt

Katrin Mühlbacher (Übersetzer)

Die süchtig machende Bestsellerserie geht weiter!

Das Letzte, was Carlos Fuentes will, als er zu seinem Bruder Alex zieht, ist, es diesem gleichzutun. Denn weder ist Carlos bereit, auf sein Image als »Bad Guy« zu verzichten, noch mag er sich wie Alex und dessen Freundin Brittany in eine feste Beziehung begeben. Und schon gar nicht will Carlos sich auf seine Mitschülerin Kiara einlassen, denn sie ist das exakte Gegenteil der Mädchen, auf die er bislang abfuhr. Auch Kiara hat alles andere im Sinn, als mit einem arroganten Latino-Macho wie Carlos anzubandeln. Und doch ziehen sich Kiara und Carlos magisch an – und riskieren damit mehr, als sie je geglaubt hätten. Denn selbst wenn Carlos Kiara zuliebe sein ganzes bisheriges Leben über den Haufen wirft – in seiner ehemaligen Gang gibt es Leute, die das unter keinen Umständen zulassen wollen…

Romantisch, sexy, voll emotionaler Wucht erzählt garantiert Simone Elkeles absolute Suchtgefahr - wer einmal anfängt, hört unter Garantie nicht mehr auf!

Alle Bände der "Du oder…"-Trilogie:
Du oder das ganze Leben (Band 1)
Du oder der Rest der Welt (Band 2)
Du oder die große Liebe (Band 3)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2017

steht dem vorgänger in nichts nach

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Auch in fiesem buch beweist simone elkeles ihren einzigartigen schreibstil. Diese geschichte bringt einem zum lachen, mitfühlen und weinen. Ob vor freude oder weil es traurig ist. Es ist wie der erste ...

Auch in fiesem buch beweist simone elkeles ihren einzigartigen schreibstil. Diese geschichte bringt einem zum lachen, mitfühlen und weinen. Ob vor freude oder weil es traurig ist. Es ist wie der erste teil der triologie auch ein buch, welches einem selbst nachdem man es beendet hat nicht mehr so schnell aus dem kopf gehe will

Veröffentlicht am 15.09.2016

Simone Elkeles – Du oder der Rest der Welt

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Verlag: cbt
Seiten: 384
Genre: Jugendbuch

Die Story:

Carlos Fuentes zieht zu seinem Bruder Alex nach Colorado und muss dort bereiuts am nächsten Tag seinen ersten Schultag als Senior auf der Flatiron ...

Verlag: cbt
Seiten: 384
Genre: Jugendbuch

Die Story:

Carlos Fuentes zieht zu seinem Bruder Alex nach Colorado und muss dort bereiuts am nächsten Tag seinen ersten Schultag als Senior auf der Flatiron High antreten. Alex hat Kiara, die er durch die Werkstatt, in der er arbeitet kennt, gebeten, Carlos als Buddy die Schule zu zeigen. Doch der ist alles andere als begeistert davon. Kein Wunder, denn Carlos braucht keinen Babysitter und schon gar keinen, der nicht mal in sein Beuteschema passt. Aber nach und nach kommen sich die beiden immer näher. Doch dann taucht plötzlich Carlos alte Gang wieder auf und er muss sich entscheiden: Du oder der Rest der Welt.


Carlos Fuentes:

Carlos (18 Jahre alt) ist in Chicago aufgewachsen, bis seine Mama mit ihm und seinem kleinen Bruder Luis nach Mexiko gezogen ist. Dort hat er sich einer Gang angeschlossen, um seine Familie zu beschützen und unterstützen zu können. Doch dann wird er zu seinem Bruder Alex nach Colorado geschickt, um dort seinen Highschool-Abschluss zu machen. Carlos ist selbstbewusst, kämpferisch und denkt, dass sein Leben entweder im Knast endet oder eher früher als später sechs Meter unter der Erde.

Kiara:

Kiara ist behütet aufgewachsen und sehr tolerant erzogen worden. Ihr bester Freund Tuck ist schwul und ihre Familie hilft Problem-Jugendlichen. Kiara geht gerne wandern, liebt ihr Auto und läuft in Klamotten herum, die ihr drei Nummern zu groß sind. Außerdem hat sie das Problem, dass sie stottert wenn sie etwas oder jemand nervös macht.


Simone Elkeles hat mit „Du oder der Rest der Welt“ einen spannenden, gefühlvollen Roman geschrieben, der unter die Haut geht. Sie erzählt von Loyalität, Ängsten und der Großen Liebe. Ihre Charaktere beschreibt sie anschaulich und lässt den Leser an deren Gefühlswelt teilhaben. Ihr Schreibstil ist dabei sehr jugendlich, aber nicht übertrieben.

Teil zwei der Reihe „Du oder das ganze Leben“ ist wirklich zu empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hätte nicht gedacht, dass es so gut wird

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Ich muss ja an dieser Stelle sagen, dass ich fast alle Cover von Simone Elkeles´ Büchern im deutschen absolut schrecklich finde! Ich würde so ein Buch niemals in die Hand nehmen und somit unglaublich ...

Ich muss ja an dieser Stelle sagen, dass ich fast alle Cover von Simone Elkeles´ Büchern im deutschen absolut schrecklich finde! Ich würde so ein Buch niemals in die Hand nehmen und somit unglaublich viel verpassen.
Das Cover von "Du oder das ganze Leben" geht noch, schließlich ist da Alex drauf. Aber sorry, der Rest - geht gar nicht!


Nachdem ich öfters gehört habe, dass der zweite Teil dieser Reihe um weiten schlechter sein soll, als der erste, habe ich meine Ansprüche ein wenig runtergeschraubt. Aber als ich dann mit dem Buch angefangen habe, waren meine Zweifel nach 100 Seiten restlos beseitigt. Ich war einfach nur noch begeistert und gefesselt.

Das ist jetzt das zweite Buch von Simone Elkeles, das ich gelesen habe und normalerweise lese ich dieses Genre auch gar nicht. Aber diese Autorin hat es in beiden Bänden geschafft, dass ich gegrinst habe, gelacht, dass ich mich gefreut habe, dass ich enttäuscht war, dass ich vollkommen gespannt war. Ab und zu sind meine Gedanken während des Lesens auf Wanderschaft gegangen, aber nicht oft, und sonst war ich die ganze Zeit regelrecht gefangen vom Text. Ich konnte und wollte nicht aufhören. Frau Elkeles schafft es einfach, ihre Leser in den Bann zu ziehen und hat während des Schreibens anscheinend nicht bedacht, dass man auch noch andere Sachen zu tun hat, als Lesen :)
Aber sie schafft es, dass man richtig mit ihren Charakteren mitfühlt und mitdenkt und dass die Geschichte einfach total authentisch ist! Obwohl natürlich klar ist, dass sowas wie in den Büchern niemals im echten Leben stattfinden wird - es wirkt dennoch so! Die Gefühle sind einfach so gut beschrieben, da ist es nicht so wie bei so vielen anderen Büchern, dass dann plötzlich große Gefühle auftauchen.

Apropos große Gefühle. Diese Fuentes-Jungs sind doch echt der Hammer, oder?? Luis ist mega mega niedlich, Alex ist... einfach nur Hammer und Carlos ist im ersten Band ein Blödmann, aber im zweiten Band - in dem es ja um ihn geht - habe ich mich doch tatsächlich in ihn verliebt. Ich glaube, da sickert das Erbe meines Vaters durch grins dass ich so bisselchen auf die Typen stehe, auf die Südländerinnen stehen sollten. Aber pff, was solls: Carlos ist einfach nur megahammer. Ich habe auch schon mit meiner Freundin über ihn diskutiert: sie mag ihn nicht so, sie versteht sein Verhalten nicht, seine Liebe zu Mexico. Aber ich schon. Ich würde mal sagen deshalb, weil es bei mir auch so geht - ich liebe die Städte, aus denen meine Eltern kommen, genauso sehr, wie Carlos sein Mexico. Und das ist anscheinend wirklich so eine Sache, die Leute, die einfach aus einer Stadt kommen, nicht verstehen; ich denke, die Leute, die ursprünglich woanders herkommen als sie leben, könnten mich verstehen. Und im Buch ist diese Liebe zu Mexico ja bei allen Fuentes-Brüdern stark ausgeprägt.

In dem Buch tauchen ja auch Alex und Brittany auf, die im ersten Band die beiden Protagonisten waren. Die beiden "wiederzusehen" hat mich auch auf irgendeine seltsame Weise berührt: ich fand es toll. Aber die beiden trennen sich ja für einige Zeit! Das hat mich vollkommen fertiggemacht! Sie sind dann ja natürlich wieder zusammengekommen und ihr glaubt gar nicht, wie erleichtert ich da war. Schon irgendwie lächerlich, dass ich da so mitfiebere. Aber gut. Simone ist schuld.

Und Leute, diese Bücher sind für alle was. Wirklich! Wie schon gesagt, ich lese normalerweise keine Romane, in denen das große Thema "Liebe" im Mittelpunkt steht, aber Frau Elkeles konnte sogar mich mit ihren Geschichten überzeugen, deshalb lege ich sie euch allen ans Herz! Was mich allerdings bisschen aufregt, sind die Cover. Ich überlege gerade, ob ich deshalb einen halben Punkt abziehen soll.

Aber da kann ja die Simone nichts für.

Also nein. Ich vergebe fünf Sterne. Und lest die Bücher, wirklich! Ich bereue gerade, dass ich sie nicht selber zuhause stehen habe :(

Veröffentlicht am 07.11.2018

Süßer Jugendroman

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Inhalt:
Carlos wird praktisch dazu gezwungen,zu seinem Bruder Alex zu ziehen.Die beiden verstehen sich nicht mehr so gut wie früher und Carlos ist sowieso nur auf Krawall gebürstet.Sein erster Tag in der ...

Inhalt:
Carlos wird praktisch dazu gezwungen,zu seinem Bruder Alex zu ziehen.Die beiden verstehen sich nicht mehr so gut wie früher und Carlos ist sowieso nur auf Krawall gebürstet.Sein erster Tag in der Schule verläuft nicht so,wie er es sich vorgestellt hat,denn er bekommt Kiara zugewiesen,die ihn mit der Schule vertraut machen soll.Kiara ist das totale Gegenteil von einem Mädchen,dass Carlos anmachen würde:Sie trägt legere Kleidung,ist gut in der Schule und passt so gar nicht in die Welt aus gefährlichen Geschäften und Gangs die Carlos gewöhnt ist.Und trotzdem verlieben sich die beiden...

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut,weil ich den ersten Band gut fand.Leider wurde ich ein wenig enttäuscht,da der zweite Band nicht so gut war,wie der erste.Es fehlte ein wenig Pepp und Feuer,das im vorherigen Teil von Alex verprüht wurde.Carlos ist auf den ersten Blick ein typischer südländischer Macho und verprüht trotzdem Charme.Kiara ist da eher das einfach gestrickte,aber doch interessante Mädchen.Das Schema,das daraus folgt ist uns nur zu gut bekannt,und doch mag ich diese Geschichte,so einfach wie das Prinzip der Handlung darin auch gehalten ist.Frau Elkeles hat es geschafft am ersten Teil anzuknüpfen,aber eine eigene unahängige Geschichte daraus zu machen.Es ist keineswegs das selbe wie im ersten Teil und doch sind sich Carlos und Alex,die beiden Protagonisten sehr ähnlich in ihren Taten und Gedanken.Das ist realistisch,immerhin sind sie Brüder,die in denselben Verhältnissen aufgewachsen sind.Es ist sehr interessant mitzuerleben,wie die Brüder erwachsen werden und ihre eigene Geschichte erleben und ich mag auch die Tatsache,dass in 'Du oder der Rest der Welt' ein wenig von Alex Geschichte aufgegriffen wurde und man weiterhin ein bisschen über sein weiteres Leben nach dem Ende des ersten Buches erfährt.So wird die Geschichte von Carlos abgerundet.

Veröffentlicht am 14.12.2020

Enttäuschend

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Cover, Schreibstil:
Also das Cover finde ich so naja, es ist eher alt und die Schrift ist nicht wirklich toll, aber es hat irgendwie seinen eigenen Charme. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, wie auch ...

Cover, Schreibstil:
Also das Cover finde ich so naja, es ist eher alt und die Schrift ist nicht wirklich toll, aber es hat irgendwie seinen eigenen Charme. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, wie auch in Band 1.

Charaktere:
Same, but different. Ich wurde leider nicht warm mit den Charakteren. Kiara ist ganz süss, ich habe mich ihr nie wirklich verbunden gefühlt. Der grosse Pluspunkt, den sie jedoch bekommt, ist für ihr Stottern, und wie sie damit umgeht und ihre Probleme beschreibt. Carlos ist einfach ein kleiner Bad boy, der gern böse sein will und alles daran setzt, es auch zu bleiben. Klar, er ist emotional traumatisiert, das verstehe ich, ich frage mich einfach, wie das ein gutes Persönlichkeitsmerkmal darstellen sollte? Er glaubt ernsthaft, er sei selbstlos, wenn er Kiara ständig Abfuhren verteilt, weil er sie «vor ihm rettet», aber er kann sie auch nicht in Ruhe lassen, was soll das? Hallo ungesunde Beziehung und Therapie. Dagegen finde ich Kiaras Verhalten weniger schlimm, sie reflektiert nämlich darüber, dass sie es ist, die zulässt, dass er mit ihr spielt (was nicht seine Handlungen gutheissen soll, sondern zeigt, dass sie auch aktiv entscheiden kann, ob sie das will oder nicht). Sie ist verliebt und das kann ich nachvollziehen, denn er lässt immer mal wieder seine «weiche» Seite durchscheinen, die ihr gut gefällt.
Die Charaktere sind natürlich nicht durch und durch schlecht, ich konnte mich einfach mit keinem wirklich anfreunden.

Story:
Carlos muss zu seinem Bruder Alex ziehen, um dort seine Highschool (glaube ich?) zu beenden. Er wird mit Drogen erwischt und wird deshalb von Prof. Westford (Kiaras Dad) in seine Familie aufgenommen und muss in einem Projekt, das sich um seine Probleme kümmern soll, mitmachen. Nur schon das, finde ich irgendwie absurd und realitätsfern, aber davon abgesehen, hat die Story doch ein paar gewollte Wendungen und Tatsachen zu viel für mich. Dazu mischt sich dann eine Romanze, die irgendwie nicht sein soll, weil Carlos ja einen auf Bad boy machen will und irgendwie ist es auch komisch, dass die beiden in einem Haushalt leben (das an sich ist nicht komisch, aber es wird unangenehm gemacht, durch Gespräche mit Kiaras Eltern etc). Aber mein Highlight ist definitiv die Homophobie und der Sexismus, beides wird dabei nicht aufgelöst, sondern irgendwie stehen gelassen. Tuck (Kiaras bester Freund) ist schwul und Carlos kommt damit gar nicht klar. Statt dies zu diskutieren und zu zeigen, dass es falsch ist, kommt eine Szene vor, in der Carlos von einem anderen angestachelt wird, weil der ihn irgendwas mit «Schwuchtel» genannt hat (wirklich toll, was für eine Meisterleistung an Aufklärung und vorbildlichem Verhalten). Eine weitere Szene, die mich wirklich aufgeregt hat, war diejenige, in der ein älterer Mann im Altersheim, in dem Kiara aushilft, ihr auf den Arsch klatscht. Was macht sie dagegen/was sagen andere dagegen? Sie tut es neckisch mit «Sie wissen schon, dass das als sexuelle Belästigung gilt?» ab (ich zitiere, denn sie sagt es wirklich neckisch? Nicht empört? Nichts?). Der alte Mann meint dann auch (frei zitiert), dass man(n) früher einen Drink bezahlt hat und dann durfte man auch betatschten und er sei ein alter, geiler Mann (I kid you not). Die älteren Frauen meinen dann nur, sie soll nicht auf ihn hören, sondern sich einen netten Mann suchen. Kein Wort und kein Hinweis der Autorin darauf, dass das wirklich sexuelle Belästigung ist, dass es nicht okay ist, stattdessen lässt sie Kiara es neckisch abtun? Und damit ist die Vorbildfunktion, die Kiara für mich und andere Frauen haben könnte, gestorben.
Auch die sonstigen, traditionellen Rollenbilder, die immer mal wieder auftauchen, «schön und dumm» (Madison), Kiaras Mutter sagt zu Kiara, sie soll ihren Dad beim Kochen beaufsichtigen, haben mich einfach etwas genervt zurückgelassen. Für mich gehört mittlerweile zu einer guten Geschichte mehr, als nur Klischees und Kitsch. Denn das Bild von Beziehungen, das damit jungen Mädchen gezeigt wird, finde ich sehr beängstigend.

Fazit:
Nachdem ich Band 1 mit Alex und Britanny geliebt habe, habe ich mich mit Carlos und Kiara nicht anfreunden können. Zuviele Komponenten haben mir nicht wirklich gepasst und die vertretenen Sichtweisen fand ich teils problematisch. Oberflächlich mag es eine süsse Geschichte sein, aber das reicht mir nicht.

Themen: Liebe, Drogenhandel, Rassismus, Teenager
Story: 2/5
Spannung: 2/5
Charaktere: 3/5
Lesefluss: 2/5

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