Cover-Bild Die Bücherwelt-Saga
Band 1 der Reihe "Bücherwelt-Saga"
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13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: ISEGRIM
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 18.12.2017
  • ISBN: 9783954529520
Stefanie Straßburger

Die Bücherwelt-Saga

Verliebt.
Wenn es dein Leben als Buch gäbe – würdest du es lesen?
Plötzlich ist da dieses Buch in Tildas Tasche. Alt und doch irgendwie neu. Ohne Titel oder Autor. Ihre Lebensgeschichte. Ehe sie sich versieht, entführt sie Titus, das Bücherwesen, in eine fantastische Welt, voller Magie und Zeitreisen. Und dann ist da auch noch die Liebe…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.07.2018

Tolles Debüt mit viel Potenzial!

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Mit dem ersten Teil der Bücherwelt Saga ist Stefanie Straßburger ein toller Start Ihrer Debüt Reihe gelungen.

Das Buch beginnt mit dem Leben der 19 jährigen Tilda. Eine ganz normale junge Frau mit einem ...

Mit dem ersten Teil der Bücherwelt Saga ist Stefanie Straßburger ein toller Start Ihrer Debüt Reihe gelungen.

Das Buch beginnt mit dem Leben der 19 jährigen Tilda. Eine ganz normale junge Frau mit einem ganz normalen Leben. Doch dann taucht ein Buch auf und alles ändert sich!


Tilda ist eine vielschichtige Persönlichkeit, die man einfach mögen muss. Ihre Art das Leben leicht zu nehmen und ihr Drang nach Freiheit ist wirklich toll. Doch fiel mir oft auf, dass sie teilweise extrem naiv handelt und oft zu Gefühlsexplosionen neigt, die sie selbst nicht versteht oder nicht weiß damit umzugehen. Aber genau das ist es was sie ausmacht. Auch die Tatsache das sie trotz Zweifeln meist das gute im Menschen sieht, macht sie so liebenswert.

Sowohl Tilda, wie auch die anderen Charaktere sind mit viel Liebe gestaltet worden. Jeder Charakter ist auf seine Art liebenswert, sogar Jürgen König.


Was mich hin und wieder gestört hat, war die Tatsache, dass die Autorin sie und die anderen Charaktere als Mädchen und Jungs betitelt. Gefühlsmäßig wäre aber für meinen Geschmack Frau und Mann die bessere Wahl gewesen.


Was den Schreibstiel angeht, war es sehr einfach zu lesen, da immer wieder an den richtigen Stellen Spannung aufgebaut wurde und die Geschichte mich dadurch durchweg zum weiterlesen verleitet hat. Toll ist auch das Stefanie Straßburger es mit ein paar Worten schafft, ein großes, farbenfrohes Bild in meine Kopf zu zaubern. Wenn man dann denkt, man hat die Story und die Absichten der Nebenrollen durchschaut, kommt die Autorin mit einer Wendung um die Ecke, die einem wieder alle Spekulationen über den Haufen werfen lässt. Zum Schluss wird man dann mit einem Prolog entlassen, der definitiv das warten auf den zweiten Teil nicht leichter macht!

Veröffentlicht am 02.01.2020

Potential nich ganz ausgeschöpft

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Ein schönes Buch was ich gerne empfehle. Einige Stellen könnten noch besser ausgebaut werden aber im Großen und Ganzen sehr schön. Leichte Lektüre für Zwischendurch oder für die Jugend würde ich sagen. ...

Ein schönes Buch was ich gerne empfehle. Einige Stellen könnten noch besser ausgebaut werden aber im Großen und Ganzen sehr schön. Leichte Lektüre für Zwischendurch oder für die Jugend würde ich sagen.

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  • Erzählstil
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Veröffentlicht am 10.05.2018

Gute Idee, aber Platz nach oben

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Fange ich mit dem Cover an: Es sieht wunderschön aus und passt perfekt zu der Geschichte. Der Klappentext verrät nämlich ein Abenteuer für Buchliebhaber:
Wenn es dein Leben als Buch gäbe – würdest du es ...

Fange ich mit dem Cover an: Es sieht wunderschön aus und passt perfekt zu der Geschichte. Der Klappentext verrät nämlich ein Abenteuer für Buchliebhaber:
Wenn es dein Leben als Buch gäbe – würdest du es lesen?
Plötzlich ist da dieses Buch in Tildas Tasche. Alt und doch irgendwie neu. Ohne Titel oder Autor. Ihre Lebensgeschichte.
Ehe sie sich versieht, entführt sie Titus, das Bücherwesen, in eine fantastische Welt, voller Magie und Zeitreisen. Und dann ist da auch noch die Liebe.
Mich hat die Idee sofort überzeugt, die Umsetzung leider weniger.
Der Einstieg in das Buch war perfekt. Ich habe die erste Seite aufgeschlagen, mit dem Prolog begonnen und war in der Geschichte drinnen. Das Umfeld, die Personen und die Art der Beschreibung von alldem war super. Leider ging diese Spannung und Verbundenheit mit den Personen fast mit Beginn des nächsten Kapitels verloren. Richtig Spannung konnte im Laufe der Geschichte auch nicht wieder erzeugt werden, was ich sehr schade fand, da durchaus Potenzial dazu da war. Es wurden einfach die falschen Konflikte zu schnell aufgelöst und die weniger wichtigen zu lang ausgeführt. Dadurch wurde es zeitweise sogar ein bisschen langweilig.
Zum Teil war mir die Geschichte auch ein bisschen zu oberflächlich. Zum Beispiel verließ sie das Haus zack bei ihrer Freundin. Keine aufregenden Ereignisse währenddessen oder ein kurzer Einblick in ihre Gefühle und Gedanken. Vor allem Letzteres ist mir zu kurz gekommen. So habe ich mich wie ein Betrachter, der im Raum steht, aber nicht beachtet wird, gefühlt und habe keinerlei Zugang zu Tilda gefunden.
Die Namen – nicht mein Geschmack. Tilda, Titus, Richard, …
Außerdem konnte ich mit der Protagonistin nicht wirklich warm werden. Dazu trug wahrscheinlich ihr etwas spezieller Charakter bei. Hinzu kamen noch mehrere Klischees, die ich in letzter Zeit leider ziemlich häufig in Büchern gefunden habe und die ich einfach nicht mehr lesen kann (z.B. eine Dreiecksbeziehung, …). Wer das mag, wird bestimmt von dem Buch begeistert sein.
Der Schreibstil war flüssig und somit gut zu lesen, die Playlist, die hinten im Buch auftaucht, passend zu der jeweiligen Szene. Die Lieder waren zwar auch nicht ganz mein Geschmack, aber konnten dennoch gut die gewünschte Atmosphäre unterstreichen.
Insgesamt war es für mich ein Buch, das ich gerne einfach mal zwischendurch gelesen habe. Für eine Fortsetzung reicht es bei mir vermutlich trotzdem nicht.
Lieb gemeinte drei von fünf Sternen.

Veröffentlicht am 11.03.2018

Die Bücherwelt-Saga: Verliebt.

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Erster Satz:
Prolog
13. Juli 1908
"Lauter Jubel brandete auf."

Meine Meinung zum Buch:
Aufgefallen ist mir das Buch durch Zufall bei Amazon. Ich war sofort hin und weg von diesem wunderhübschen Cover, ...

Erster Satz:
Prolog
13. Juli 1908
"Lauter Jubel brandete auf."

Meine Meinung zum Buch:
Aufgefallen ist mir das Buch durch Zufall bei Amazon. Ich war sofort hin und weg von diesem wunderhübschen Cover, und auch der Klappentext klang ganz nach meinem Geschmack. Dennoch hat mich der Auftakt der „Bücherwelt-Saga“ zwiegespalten zurückgelassen. Die Idee hinter der Story war wirklich toll und neuartig, aber die Umsetzung konnte mich dann doch nicht ganz so begeistern wie ich es mir erhofft hatte. Viele interessante Handlungsstränge wurden zu schnell abgehandelt, während die nicht ganz so spannenden Situationen enorm viel Raum eingenommen haben und die Story dadurch in die Länge gezogen wurde.

Aber auch mit den Charakteren hatte ich so meine Probleme. Tilda wirkte unglaublich naiv und hat viel zu oft unüberlegt gehandelt. Ihre Sprunghaftigkeit ist mir zeitweise extrem auf die Nerven gegangen. Zudem vertraut sie Menschen, denen ich nicht mal ein paar Schuhe anvertrauen würde. Aber auch all die Veränderungen in ihrem Leben nimmt sie einfach so an. Sie hinterfragt nicht viel, und wenn, dann nimmt sie ebenfalls alles so hin wie es ihr gesagt wird. Ganz extrem wurde es, als sie versucht hat, ihre große Liebe zu finden. Den Mann, mit dem sie für immer verbunden zu sein scheint. Dafür mochte ich Titus, das Bücherwesen. Durch ihn erfährt man sehr viel über seine Welt, über seine Artgenossen und die Swans.

Auch wenn die Autorin mit ihrem locker, leichten Schreibstil eine fantastische Bücherwelt erschaffen hat, konnte sie mich mit der eigentlichen Handlungen und den Charakteren nicht wirklich abholen.

Fazit:
"Die Bücherwelt-Saga: Verliebt." ist eine nette Geschichte für zwischendurch. Dennoch bin ich mir nicht sicher ob ich die Reihe weiterverfolgen möchte.

Das Buch erhält von mir 3 von 5 Federn