Cover-Bild Wild Hearts - Kein Blick zurück
Band 1 der Reihe "Outskirts"
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783736308312
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
T. M. Frazier

Wild Hearts - Kein Blick zurück

Anja Mehrmann (Übersetzer)

Sie wusste nicht, dass so etwas wie Liebe tatsächlich existiert. Doch dann traf sie ihn

Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält!

"Unberechenbar, rau, bewegend und unglaublich fesselnd!" USA TODAY

Band 1 der OUTSKIRTS-Reihe von USA-TODAY-Bestseller-Autorin T. M. Frazier


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2020

Konnte mich sehr positiv überraschen!

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MEINE MEINUNG
Das Buch wurde mir kurz nach seiner Veröffentlichung geschenkt. Als daraufhin allerdings schnell viele negative Rezensionen ihren Weg zu mir gefunden haben, habe ich es erstmal ins Regal ...

MEINE MEINUNG
Das Buch wurde mir kurz nach seiner Veröffentlichung geschenkt. Als daraufhin allerdings schnell viele negative Rezensionen ihren Weg zu mir gefunden haben, habe ich es erstmal ins Regal gestellt und dort total vergessen, meine Erwartungen sind deswegen leider auch nicht sonderlich hoch gewesen. Das Cover hatte mir ganz gefallen, rückblickend passt der gewittrige Hintergrund auch sehr gut zum Inhalt.

Nach dem Tod ihrer Mutter bricht Sawyer mit dessen alten Camper auf und folgt der Adresse, die ihre Mutter ihr zurückgelassen hat: nach Outskirts. Dort ist das erste Mal in ihrem Leben auf sich selbst gestellt. Ihr neuer Nachbar Finn macht ihr die Sache nur noch schwieriger, er würde sie am liebsten aus der Stadt vertreiben und obwohl er sie zu hassen scheint, spürt Sawyer in seiner Gegenwart ein Kribbeln im Bauch.

Sawyer ist einer schrecklich konservativen Familie aufgewachsen, die stark gläubig ist und Frauen auf die niedrigere Stufe stellt. Als wäre das nicht genug behandelt ihr Vater sie zudem wie Dreck, weswegen sie nach dem Tod ihrer Mutter nicht lange zögert und abhaut. Sie ist sehr von der Außenwelt abgeschirmt aufgewachsen, durfte nicht einmal Romane zum Vergnügen lesen, und stolpert deswegen nun sehr naiv durch ihr neues Leben. Sie kennt das wahre Leben nicht und muss zunächst einmal sich selbst finden, bevor sie die Veränderungen richtig verarbeiten kann.
Trotz ihrer Art war sie mir nicht unsympathisch. Die Idee des kirchlichen Aspektes fand ich hier super spannend, so ein Buch habe ich bisher glaube ich noch nicht gelesen. Ihre Art wird hier von zahlreichen Klischees bestärkt, was ich in dem Zusammenhang aber gar nicht schlecht fand.

Ihr Gegenüber steht Finn: eigentlich beliebt und attraktiv. Doch seit einem Schicksalsschlag vor 2 Jahren zieht er sich zurück, lebt alleine am Rande der Stadt in den Sümpfen und spricht mit niemanden mehr. Er wird schnell aggressiv und wütend, hat ein großes Alkoholproblem und lässt gerne das Arschloch raushängen. Mit Sawyer an seiner Seite macht er allerdings eine bemerkenswerte Wandlung durch, die in einem angenehmen Tempo geschieht und so nicht zu unrealistisch wirkt.
Mit ihm musste ich mich aufgrund seiner anfänglichen Kratzbürstigkeit erst anfreunden, doch im Nachhinein habe ich auch ihn in mein Herz schließen können.

Sämtliche Nebencharaktere haben natürlich auch jeweils eigene, kleine Geschichten, was sie nur lebendiger hat werden lassen. Diese werden natürlich alle nicht tiefgehend besprochen, doch hat sich so eine ganz schöne Gruppe zusammengebildet, die ich sehr mochte. Besonders Josh, Polizistin und erste Freundin von Sawyer in Outskirts, habe ich schnell lieben gelernt.

Der Roman ist in der Ich-Form geschrieben und wechselt die Perspektiven zwischen Sawyer und Finn. Es war sehr angenehm und schnell zu lesen, weswegen ich mit dem Buch auch sehr schnell durch war. Ich wurde hier nicht sonderlich emotional gebannt oder gefesselt, aber es war trotzdem okay.

Die Handlung ist eigentlich genau das, was der Klappentext schon verspricht.
Outskirts ist dabei ein kleiner, verlassener Ort mitten in den Sümpfen, der trotzdem im Sommer durch stechende Hitze geprägt wird. Die Stadt ist einsam, was der Geschichte eine ganz andere Atmosphäre gibt, als ich sie kenne. Es war gewöhnungsbedürftig, aber letztendlich super angenehm und schön zu erleben.
Es ist natürlich schon klar, dass sich zwischen Sawyer und Finn etwas entwickeln wird, doch fand ich das Tempo, in dem dies geschah, super angenehm. Es ist nichts zu schnell oder überstürzt und insgesamt einfach angenehm.
Ich muss dazu sagen, dass allerdings sonst nicht allzu viel passiert. Sawyer muss erstmal mit ihrem Leben zurecht kommen, was verständlich ist, doch gleichzeitig fliegt ihr auf dem Weg einiges zu einfach zu. (view spoiler)

Das Ende hat mich schließlich auch dazu bewegt, den zweiten Teil direkt zu bestellen. Es gibt einen unfassbar riesigen Cliffhanger, mit dem ich so gar nicht mehr gerechnet hätte. Ich bin gespannt, was der zweite Teil bringen wird.

FAZIT
Es ist nicht meine Lieblingshandlung, es passiert nicht zu viel aufregendes und die Charaktere werden mir nicht für immer im Gedächtnis bleiben, doch war es einfach eine nette Unterhaltung für Zwischendurch. Das Ende ist sehr gemein und der zweite Teil wartet nun schon auf mich.

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Veröffentlicht am 09.08.2020

Sehr leidenschaftlich!

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Klappentext
Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. ...

Klappentext
Ein alter Camper und ein Stück Land im Nirgendwo von Florida ist alles, was Sawyer Dixon nach dem Tod ihrer Mutter geblieben ist. Weit weg von ihrer Vergangenheit will sie einen Neuanfang wagen. Doch sie hat nicht mit ihrem Nachbarn Finn gerechnet. Der gut aussehende Einzelgänger ist wenig begeistert davon, dass Sawyer vor seiner Haustür campt - und Gefühle in ihm weckt, die er seit Jahren tief in seinem Herzen verschlossen hält!

Meine Meinung
Das Cover des Buches gefällt mir gut. Es passt tatsächlich auch sehr gut zur Geschichte.

Die Hauptcharaktere des Buches sind Sawyer Dixon und Finn Hollis. Sawyer ist eine verzweifelte junge Frau, die erstmals auf sich allein gestellt ist. Sie ist zerbrechlich und gleichzeitig so stark. Während der Geschichte merkt man wie unerfahren sie in vielem ist, was kein Wunder ist, wenn man bedenkt wie und wo sie aufgewachsen ist. Finn ist ein verschlossener und düsterer Typ mit unberechenbaren Stimmungsveränderungen. Im Verlauf der Geschichte lernen wir ihn aber auch noch als liebevollen Mann und Beschützer kennen. Besonders angetan hat es mir zudem Josh, die einfach hilfsbereit ist, Sawyer ihren Start in Outskirts erleichtert und eine gute Freundin für sie wird.

Der Schreibstil von T. M. Frazier hat mir gut gefallen. Die Kapitellänge ist wirklich sehr angenehm und die Sichtwechsel ermöglichen ein besonderes Verständnis für beide Protagonisten zu entwickeln. Auch das Kleinstadtfeeling wurde sehr gut rübergebracht. Die Geschichte von Sawyer und Finn ist sehr leidenschaftlich und irgendwie rau, hat mich aber leider nicht durchgängig gefesselt. Dafür gab es aber gegen Ende des Buches noch mal eine überraschende Wendung, die ich niemals erwartet hätte. Dadurch war dann auch wieder Spannung da und das Bedürfnis den zweiten Band zu lesen wurde geweckt.

Fazit
„Wild Hearts - Kein Blick zurück“ erzählt eine leidenschaftliche und raue Geschichte, die mich aber leider nicht durchgehend gefesselt hat. Trotzdem ein tolles Buch!

Veröffentlicht am 01.05.2020

Fesselnd

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Auf diese Geschichte war ich ziemich neugierig, da ich bereits gutes und nicht so gutes davon gehört habe. Mir selbst hat das Buch gefallen. Ich fand den Schreibstil ziemlich fesselnd, ich konnte gar nicht ...

Auf diese Geschichte war ich ziemich neugierig, da ich bereits gutes und nicht so gutes davon gehört habe. Mir selbst hat das Buch gefallen. Ich fand den Schreibstil ziemlich fesselnd, ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Zu lesen, wie grausam Sawyer ihr bisheriges Leben verbringen musste habe ich nicht erwartet. Ich finde es gut, dass sie den Mut gefunden hat auszubrechen und ihr Leben zu leben. Mit Josh, Critter und Miller findet sie gleich eine gute Gemeinschaft in der sie sich wohlfühlt. Finn ist etwas schwierig. Er gibt sich die Schuld am Tod seiner Freundin und hat sich seitdem komplett zurückgezogen, obwohl er scheinbar der absolute Star in der Stadt ist. Ich glaube, er musste auch erst begreifen was er verpassen würde und was Sawyer bisher nicht erleben durfte. Ich fand es spannend zu sehen wie die beiden sich entwickeln und an ihren neuen Leben teilnehmen. Das Ende war natürlich schon irgendwie ein Schock, das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich hoffe, dass dieser schnell in Band 2 aufgelöst werden kann. Es gibt die Vergangenheit aufzuholen. Ich bin auch gespannt wie das mit Richard Dixon enden wird.

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Veröffentlicht am 13.02.2020

tolle, unterhaltsame Geschichte

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Nach dem Tod ihrer Mutter gibt es für Sawyer nur noch ein Ziel, nämlich weg von ihrem gewalttätigen Vater. Dabei hilft ihr ein alter Wohnwagen, den ihr ihre Mutter hinterlassen hat und der sie zu einem ...

Nach dem Tod ihrer Mutter gibt es für Sawyer nur noch ein Ziel, nämlich weg von ihrem gewalttätigen Vater. Dabei hilft ihr ein alter Wohnwagen, den ihr ihre Mutter hinterlassen hat und der sie zu einem kleinen Flecken Land mitten in den Sümpfen Floridas führt. Womit sie allerdings nicht gerechnet hatte, ist ihr neuer, griesgrämiger Nachbar Finn, der sich scheinbar in der alten Hütte im Sumpf vor der Außenwelt versteckt.

Ich muss ehrlich sein, dass ich ein bisschen mit mir ringen musste, wie ich dieses Buch nun eigentlich bewerten sollte. Einerseits hat es ein paar kleine Macken, andererseits hat es mich aber auch super gut unterhalten, was es mir wirklich schwer gemacht hat, eine Entscheidung zu treffen. Letztendlich will ich mich aber für dieses Buch aussprechen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut. Das Buch ließ sich super schnell und flüssig lesen, die Beschreibungen waren bildlich und brachten die richtige Atmosphäre mit sich. Auch die Sprache war sehr angenehm und nicht niveaulos.

Die Handlung hat mir ebenfalls super gut gefallen, auch wenn es hier und da trotz der relativ wenigen Seiten, ein paar Längen gab. Dennoch mochte ich die Dynamik zwischen Sawyer und Finn, dieses Prickeln zwischen den beiden und dass es relativ schnell zur Sache ging, sich die Geschichte durchgängig weiter entwickelte. Für mich war dieses Buch endlich mal eines, in dem es zwar eine ganze Portion Drama gab, dieses aber nicht bis ins Unendliche ausgeschlachtet wurde und vor allem die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten nicht ewig behindert hat. Und auch diese habe ich wirklich sehr gemocht. Das Spiel zwischen Erotik und Romantik ist der Autorin meiner Meinung nach echt gut gelungen. Außerdem gefiel mir das Setting der Geschichte, die Beschreibung des Ortes, den ich mir super gut vorstellen konnte und erst recht die Kneipe. Die Idee mit den Pings fand ich einfach großartig. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Geschichte nicht immer ganz realistisch auf mich wirkte, eher wie in einem Spielfilm. Das Ende hat dann alles noch einmal richtig spannend gemacht, denn es gibt einen riesigen Cliffhanger.

Was die Charaktere angeht, so sind diese im Großen und Ganzen wirklich gut geschrieben. Finns Verhaltensweisen, gerade am Anfang, haben mich jedoch manchmal ein bisschen irritiert. Ich muss sagen, dass ich ihn manchmal schon sehr übergriffig fand, konnte aber damit umgehen, da ich nie das Gefühl hatte, Sawyer könnte es nicht. Ansonsten mochte ich die beiden aber wirklich gern und hatte meinen Spaß dabei, sie zu begleiten, genauso wie die tollen, teilweise etwas seltsamen Nebenfiguren.

Im Großen und Ganzen ist dieses Buch was es ist, nämlich ein Unterhaltungsroman und dafür hat er mir super gut gefallen. Ich mochte die Liebesgeschichte, genauso wie Outskirts und seine Bewohner und war super schnell durch die Geschichte durch. Wer also nicht unbedingt einen tiefgründigen, politisch absolut korrekten Roman sucht, sondern einen, der Spaß macht und ein bisschen prickelt, der kann hier getrost zugreifen.

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Veröffentlicht am 06.02.2020

Wild Hearts - Kein Blick zurück

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Inhalt

Sawyer Dixon verlässt ihre Heimat, um in der Kleinstadt Outskirts neu anzufangen. Womit sie nicht gerechnet hat: Finn Hollis. Ihr neuer, attraktiver Nachbar, der das Sumpfgebiet in dem er lebt ...

Inhalt

Sawyer Dixon verlässt ihre Heimat, um in der Kleinstadt Outskirts neu anzufangen. Womit sie nicht gerechnet hat: Finn Hollis. Ihr neuer, attraktiver Nachbar, der das Sumpfgebiet in dem er lebt lieber weiterhin für sich allein hätte, als es mit Sawyer zu teilen. Die Beiden fühlen sofort zu einander hingezogen. Doch kann ein Einzelgänger, der seit Jahren alle Menschen von sich fern hält, wieder jemanden in sein Herz lassen?


Meine Meinung

Cover:

Mir hat das Cover unglaublich gut gefallen, denn es hat einen ganz tollen Bezug zur Geschichte. Einerseits zur Protagonistin Sawyer direkt und andererseits auch zu Saywer und Finn als Paar. Und das finde ich wirklich super. Zudem ist das in rosa und grau Tönen gehaltene Gewitter mit den leuchtenden Blitzen auch ein echter Blickfang im Bücherregal.

Handlung:

Die Handlung ist nicht so ausgefeilt und tiefgehend, wie in manch anderen Büchern, was meiner Meinung nach aber auch gar nicht schlimm ist. Es hat trotzdem das gewisse Etwas, dass den Leser plump gesagt „bei der Stange hält“. Natürlich wäre es schön, wenn auf manche Handlungspunkte ein wenig detaillierter eingegangen wäre, wie beispielsweise die früheren Lebensverhältnisse von Sawyer. Denn hier wären ein paar durch Recherchen entstandene Informationen sehr schön gewesen. Mich persönlich hätte es einfach interessiert und ich hätte gerne mehr darüber erfahren, aber was nicht ist, dass ist eben nicht. Ansonsten sind auch gute Spannungsbögen enthalten, wie zum Beispiel als aufgeklärt wird, weshalb sich Finn in den Sumpf zurückgezogen hat. Und auch zum Ende hin gibt es noch einmal ein paar Schocker, mit denen ich nicht gerechnet habe. Nicht zu vergessen, der Cliffhanger, welcher auf jeden fall meine Neugier auf Band 2 geweckt hat.

Charaktere:

Die Charaktere haben mir alle ganz gut gefallen. Ich mag besonders Finn, mit seiner Einsiedlerart, welcher im späteren Verlauf immer besitzergreifender wird. Doch auch die Nebencharaktere Josh und Miller waren mir äußerst sympathisch. Ich bin ein großer Fan ihrer Liebesgeschichte und wenn es nach mir ginge, hätte die Zwei ein eigens Buch verdient.

Schreibstil:

Der Schreibstil war sehr angenehm. Er war locker und leicht, eben genau passend zur Geschichte. Ganz, ganz toll fand ich die Tatsache, dass das Buch sehr viele lustige Stellen enthält, die meistens Josh oder Miller zu verdanken sind. Ein weiterer Grund, weshalb ich die Beiden echt überragend fand.


Fazit

Wild Hearts ist ein sehr gutes Buch mit minimalen Schwächen, über die ich aber gerne hinweg sehen, da mich das Gesamtpaket einfach überzeugt hat. Es ist ein perfektes Buch für zischendurch, wenn man gerade eine aufwühlende, emotionale Geschichte gelesen hat und erst mal runter kommen muss, bevor man sich in den nächsten Bestseller vertieft. Es bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung und ich bin sehr froh, dazu gegriffen zu haben, obwohl ich vorher größtenteils Negatives darüber gehört habe. Was nur wieder zeigt, dass man sich von jedem Buch, das einen interessiert, eine eigene Meinung machen sollte. Da sonst die Gefahr besteht, dass einem das neue Lieblingsbuch durch die Lappen geht.