Cover-Bild Wer war Alice
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 15.01.2018
  • ISBN: 9783442486953
T. R. Richmond

Wer war Alice

Roman
Charlotte Breuer (Übersetzer), Norbert Möllemann (Übersetzer)

Unfall? Selbstmord? Opfer? Täterin? Wer war Alice?

Alice Salmon war erst 25 Jahre alt, als sie eines Morgens leblos im Fluss gefunden wurde. Was ist passiert? War es ein tragischer Unfall, wie die Polizei vermutet? Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer, sofort werden die unterschiedlichsten Vermutungen über Alice und ihren Tod angestellt. Auch ihr ehemaliger Professor Jeremy Cooke ist erschüttert. Er macht sich daran herauszufinden, was in der Nacht tatsächlich geschah, und sammelt alles über Alice. Er schreibt sogar ein Buch über den Fall. Aber warum ist er so engagiert? Was hat er zu verbergen? Und was haben ihr Exfreund Luke und ihr Freund Ben mit der Sache zu tun? Wer war Alice wirklich?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2017

Ein Buch über den Tod & seine Auswirkungen

0

Wie denkt ihr darüber, wenn auf einmal ein Buch über euer Leben erscheinen würde? Bestimmt eher abweisend als froh? Oder doch mehr neugierig als misstrauisch? Nun Alice kann da nicht mehr mitreden, denn ...

Wie denkt ihr darüber, wenn auf einmal ein Buch über euer Leben erscheinen würde? Bestimmt eher abweisend als froh? Oder doch mehr neugierig als misstrauisch? Nun Alice kann da nicht mehr mitreden, denn sie ist tot.

https://bluubsbuecherwelt.blogspot.de/2017/11/wer-war-alice-tr-richmond_16.html

Veröffentlicht am 22.06.2023

Ungewöhnliche Erzählweise

0

Wer war Alice Salmon? Mit nur 25 Jahren wurde sie leblos in einem Fluss gefunden. Doch was ist passiert? Ein Unfall wie ihn die Polizei vermutet? Oder doch Selbstmord? Wurde sie Opfer eines Gewaltverbrechens? ...

Wer war Alice Salmon? Mit nur 25 Jahren wurde sie leblos in einem Fluss gefunden. Doch was ist passiert? Ein Unfall wie ihn die Polizei vermutet? Oder doch Selbstmord? Wurde sie Opfer eines Gewaltverbrechens? Oder war sie die gescheiterte Täterin?
Auch wenn Alice mitten im Leben war, ließ sie niemanden besonders nah an sich heran. Dennoch verbreitet sich die Nachricht über ihren Tod wie ein Lauffeuer. Aus jeder Ecke werden Vermutungen angestellt, was mit ihr passiert sein könnte. So macht sich auch ihr ehemaliger Professor Jeremy Cooke auf die Suche nach Antworten und hält seine Beobachtungen fest, denn er will sie in einem Buch veröffentlichen. Aber warum ist er so versessen auf den Fall von Alice? Und was habenihr Exfreund Luke und ihr Freund Ben damit zu tun? Wer war Alice?

Die Geschichte wird auf eine für mich sehr ungewöhnliche Weise erzählt, die mich sofort catchte. Vergangene Tagebucheinträge von Alice, die nicht nur in den letzten Wochen, sondern auch Jahren geschrieben wurden. Aktuelle Artikel aus Zeitungen, Briefe von Professor Jeremy Cooke an seinen engen Freund Larry, E-Mails zwischen Cooke und Alices Mutter, Beiträge aus Foren, Tweets von Alice und ihren Followern oder ihre Twitter-Biographie und viele mehr. Ein wirklich ungewöhnliches Konzept, dass mir so noch nicht begegnet ist. Es haben sich schnell die Kapitel abgezeichnet, die ich lieber gelesen habe als andere, dennoch nahmen die, die ich am wenigsten mochte, den meisten Raum ein.
Anfangs überwog die Verwirrung, weil man einfach in eine Geschichte geworfen wird, ohne eine großartige Einleitung zu bekommen. Was anfangs für Verwirrung sorgte, schlug in eine wilde Mischung aus Frustration, Neugierde, Langatmigkeit und Desinteresse um. Ich wurde einfach nicht warm mit der Geschichte.
Ich wollte abbrechen, fing dann aber wieder an, wurde neugierig und musste das Buch aufgrund der vielen Durststrecken wieder aus der Hand legen. Es war wirklich ein Auf und Ab.

Die Charaktere sind mir allesamt relativ fremd geblieben. Man bekam zwar nach und nach ein paar Infos vorgesetzt, jedoch fand ich sie allesamt unsympathisch und mehr als Antipathie wurde bei mir leider nicht angesprochen.

Zwischendrin gab es ein paar Aha-Momente, die mich bei der Stange halten und meine Neugierde wecken konnten. Doch alles in allem war ich froh, als die Geschichte vorbei war und ich das Buch aus der Hand legen konnte.

Schade, dass mich die Geschichte nicht abholte, obwohl sie definitiv Potential dazu hat.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2018

Insgesamt hat mich das Buch leider gar nicht überzeugt und ich wollte das Buch so gern mögen.

0

Meine Meinung

Ich weiß gar nicht wie ich diese Rezension anfangen soll, weil es mich wirklich schwer fällt. Wer war Alice ist ein sehr spezielles Buch, dass in Form von Briefen, Blogpost und Tagebucheinträgen ...

Meine Meinung

Ich weiß gar nicht wie ich diese Rezension anfangen soll, weil es mich wirklich schwer fällt. Wer war Alice ist ein sehr spezielles Buch, dass in Form von Briefen, Blogpost und Tagebucheinträgen geschrieben wurde. Diese Idee fand ich richtig toll, wo ließt man bitte einen Thriller der in dieser Art aufgebaut ist. Tja die Idee war gut aber das war es auch schon. Mir hat das Buch nicht gefallen.

Die ersten 50 Seiten haben sich sehr gut lesen lassen und man hatte eine gute Einführung in die Handlung und die Personen die dort auftauchen. Jedoch kam es mir so vor als ob das ganze Buch eine einzige Einführung war.

Dem Leser wurden immer Häppchenweise Informationen zugeworfen die man vorher schon erfahren hatte mit ein zwei neuen Änderungen. In diesen ca. 450 Seiten ist so gut wie nichts passiert. Immer wieder wurden die gleichen Szenen neu reflektiert aus der Sicht von jemand anderem und auf Dauer war das langweilig.

Ich musste mich richtig zwingen das Buch zu beenden und lesen sollte Spaß machen. Mit diesem Buch hatte ich leider keinen Spaß. Ich dachte mir, komm ließ es weiter vielleicht passiert ja jetzt was, aber nein es ist nichts passiert.

Die Charaktere waren allesamt entweder Alkoholiker oder Drogenabhängige. Das habe ich gar nicht verstanden, so hat es dem Buch etwas völlig negatives gegeben und die Hauptperson um die es hier geht, Alice, ist in diesem ganzen Negativen komplett untergegangen. Ich hätte so gern mehr über Alice erfahren, weil sie mir die Interessantes Person im Buch war, aber viel von ihr kommt im Buch nicht vor. Hauptsächlich dreht es sich um die Briefe vom Professor Cooke der ein sehr unsystematischer Charakter war.

Irgendwann habe ich angefangen das Buch zu überfliegen damit ich einfach nur erfahre was den nun mit Alice passiert ist. Der große Showdown blieb da leider aus. Die Auflösung war merkwürdig, innerhalb von einigen Seiten wurde das große Geheimnis gelüftet und das Buch war zu ende. Ich war ehrlich gesagt genauso schlau wie am Anfang des Buches. Sehr seltsam.

Insgesamt hat mich das Buch leider gar nicht überzeugt und ich wollte das Buch so gern mögen. Ich denke in Zukunft mache ich einen großen Bogen um Bücher die in dieser Form geschrieben werden


Cover

Das Cover ist eins der positiven Aspekte des Buches.

Ich sehe in der jungen Frau auf dem Cover Alice wie sie im Wasser treibt und langsam stirbt . Sehr poetisch gemacht. Ein großes Lob an das Goldmann Team, das sie das Originalcover beibehalten haben.


Bewertung

Insgesamt bekommt das Buch von mir 1,5 Sonnen, die ich sehr ungern vergebe aber eine bessere Bewertung kann ich dem Buch nicht geben so leid es mir tut.

Veröffentlicht am 14.09.2017

Strapazierend

0

Inhaltlich klingt dieser Roman wirklich interessant - an der Ausarbeitung scheitert es leider kläglich. Richmond wollte zu viel einbauen - twitter, facebook, Tagebuch, Briefe, Mails, SMS,... und hat den ...

Inhaltlich klingt dieser Roman wirklich interessant - an der Ausarbeitung scheitert es leider kläglich. Richmond wollte zu viel einbauen - twitter, facebook, Tagebuch, Briefe, Mails, SMS,... und hat den Vogel damit abgeschossen nichts in sich Rundes geschrieben zu haben, sondern eine regelrechte Tortur für den Leser. Ich habe am Anfang noch alles gelesen, wobei ich immer mehr nur noch überflog bis zum Schluss. Fazit: Nicht lesenswert. Zeitverschwendung.