Cover-Bild Ich fürchte mich nicht
Band 1 der Reihe "Shatter Me"
(65)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.07.2014
  • ISBN: 9783442478491
Tahereh Mafi

Ich fürchte mich nicht

Roman - Die BookTok-Sensation SHATTER ME in deutscher Übersetzung
Mara Henke (Übersetzer)

Die BookTok-Sensation SHATTER ME in deutscher Übersetzung

„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ... Der Auftakt der mitreißenden Romantasy-Saga. Auf Deutsch auch lieferbar unter dem Titel »Shatter me«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2019

Kann sich noch steigern

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Es geht um Juliette, die ihr Leben lang gefürchtet und gehasst würde. Sowohl von ihrer Familie als auch von völlig fremden Menschen, die sie gar nicht kennen. Der Grund: In ihren Berührungen liegen gewissen ...

Es geht um Juliette, die ihr Leben lang gefürchtet und gehasst würde. Sowohl von ihrer Familie als auch von völlig fremden Menschen, die sie gar nicht kennen. Der Grund: In ihren Berührungen liegen gewissen gefährliche Kräfte. Aus diesem Grund wurde sie weg gesperrt, in völliger Dunkelheit und nur mit sich allein. Doch dann bekommt sie Gesellschaft in ihrer Zelle und alles nimmt eine Wendung.

Ich muss sagen, dass ich von Anfang an den Schreibstil der Autorin geliebt habe. Er passt total zu der düsteren Atmosphäre und den wirren Gedanken der Protagonist. Die Wendung der Geschichte war spannend, doch ich hatte ein wenig das Gefühl dass alles sehr schnell geht. Es war eine rasante Fahr der Gefühle und Geschehnisse. Was meine Meinung zu dem Buch angeht bin ich ein bisschen gespalten: einerseits war es eine super spannend geschriebene Geschichte auf der anderen Seite hätte ich mir hier und da ein bisschen mehr gewünscht. Trotz allem bin ich mega gespannt wie es weiter geht, denn es war ja gerade mal der Anfang von allem.

Veröffentlicht am 02.07.2019

Super Reihenauftakt

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das Buch war super geschrieben.
Man hat durch den einzigartigen schreibstill der Autorin lese können wie verrückt unsere Hauptprotagonisten durch die Einsperrung wurde. Sie hat eine sehr große Entwicklung ...

das Buch war super geschrieben.
Man hat durch den einzigartigen schreibstill der Autorin lese können wie verrückt unsere Hauptprotagonisten durch die Einsperrung wurde. Sie hat eine sehr große Entwicklung in diesem Buch durchlebt.

Ich kann das Buch jedem Empfehlen.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Ein interessanter Auftakt kombiniert mit einem unglaublichen Schreibstil...

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Ich bin schon sehr lange um diese Reihe herumgeschlichen und letztendlich wollte ich sie auf jeden Fall im Englischen lesen.
Der Auftakt konnte mich nicht komplett überzeugen, aber ich werde auf jeden ...

Ich bin schon sehr lange um diese Reihe herumgeschlichen und letztendlich wollte ich sie auf jeden Fall im Englischen lesen.
Der Auftakt konnte mich nicht komplett überzeugen, aber ich werde auf jeden Fall dennoch weiterlesen, weil einfach der Schreibstil einfach unglaublich ist. Er ist poetisch, anders und die durchgestrichenen Passagen lassen sehr viel Eigeninterpretation und "Lesen zwischen den Zeilen" zu. Sie sagen sehr viel mehr über Juliettes Unterbewusstsein und Gedanken aus.
Juliette mag ich als Charakter sehr gerne. Sie ist sehr skeptisch, vorsichtig und ist sehr um ihre Mitmenschen besorgt, hat, aber trotz ihrer Vergangenheit sehr ausgeprägte Moralvorstellungen. Adam kann ich noch nicht wirklich einschätzen. Er scheint ganz nett zu sein, aber ich traue ihm irgendwie nicht. Ich bin auf ihre weiteren Entwicklungen gespannt.
Auch Warner möchte ich sehr gerne als Antagonisten erwähnen. Ich muss sagen, dass ich ihn witzig finde. Ich kann irgendwie auch nicht sagen, warum. Er ist zwar ziemlich böse und seine Art ist echt ein bisschen creepy, aber ich lese trotzdem gerne über ihn. Ich bin gespannt mehr über ihn zu erfahren.
Die Handlung war zwar interessant und spannend größten teils, aber mittendrin gab es schon ein paar Längen, sodass ich das Gefühl habe als wäre nicht wirklich viel passiert.
Das Ende war abrupt, aber ich bin trotzdem zufrieden und sehr neugierig auf die weiteren Teile. Das Englisch ließ sich sehr einfach lesen und mit meinem "Schulenglisch" bin ich sehr weit gekommen.
Insgesamt hat mir der Auftakt sehr gut gefallen, insbesondere der Schreibstil war wunderschön. Die Handlung könnte noch spannender und actiongeladener sein, dann gibt es auch 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Ich habe eine Gabe. Ich bin das Leben. Berühr mich.

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Meinung

Juliette besitzt eine tödliche Gabe. Sie kann durch Berührungen die Menschen in eine bewusstlose Lage versetzen oder gar töten. Durch ein Missgeschick, brachte sie eins einen kleinen Jungen um. ...

Meinung

Juliette besitzt eine tödliche Gabe. Sie kann durch Berührungen die Menschen in eine bewusstlose Lage versetzen oder gar töten. Durch ein Missgeschick, brachte sie eins einen kleinen Jungen um. Daher wird sie wie ein Tier in einen Isolationshaft gehalten und das bereits über ein Jahr. Sie wird nicht wie ein Mensch behandelt, eher wie ein Monster auf einem Paralleluniversum. Sogar ihre Eltern haben sie verstoßen. In einer Welt, in der das Reestablishment regiert und nur Krieg, Morde und Gewalten die Welt beherrscht, lebt sie in einer psychiatrischen Anstalt, ganz alleine in einer Zelle, da sie eine Bedrohung für die Menschen ist. Die Tage vergehen gefühlsmäßig sehr langsam vorüber und alle Tage scheinen den gleichen Ablauf zu haben. Eines Tages bekommt sie einen Zellengenossen – Adam, einer den sie aus früherer Kindheit noch kennt. Er gibt vor ebenfalls ein eingesperrter zu sein. In Wahrheit ist er aber ein Spion von Warner, einer der besten. Warner ist Oberbefehlshaber der Reestablishment. Er hat schon länger ein Auge auf Juliette geworfen. Für ihn ist sie etwas wertvolles – eine neue und einzigartige Waffe. Sie soll ihm helfen den Krieg zu gewinnen und durch Adams Hilfe, soll es gelingen. Einige Tage nach Aufenthalt in der Zelle, bringt Adam Juliette in Warners Palast. Juliette fängt an sich nicht mehr als Monster zu sehen, rebelliert und versucht dem Palast zu entfliehen..

Ich habe mir leider zu viel vom Roman versprochen. Ich bin mit zu vielen Erwartungen an das Buch rangegangen, weswegen die Rezension nicht ausschließlich positiv ausfallen wird.

Juliette soll die Romanheldin darstellen. Sie weist zum Anfang hin keine typischen Merkmale einer Romanheldin auf, doch wenn man zwischen den Zeilen liest, merkt man erst was für eine starke Romanheldin sie ist. Sie ist ängstlich, einsam, fühlt sich allein gelassen, findet sich selbst furchtbar, ist verstört und zudem jeder Zeit angespannt. Sie denkt über die vergangene Zeit nach, fängt an sich an die Vergangenheit zu erinnern, als sie noch draußen lebte – nicht in einer Zelle, abgekapselt von der Zivilisation. Eigentlich müsste sie wie ein Wrack wirken nach fast einem Jahr – um genau zu sein 264 Tage. Sie zeigt durch ihren Willen Stärke und überlebt, ohne depressiv oder extrem kranke Wahnvorstellungen zu haben, dadurch wirkt sie dennoch menschlich. Im Laufe der Zeit zeigt sie den Lesern, wie stark ihr Wille eigentlich ist und was sie alles Zustande bringen kann.
Adam ist ebenfalls ein wichtiger Protagonist im Roman. Er ist der Anker für Juliette, an dem sie sich festhalten kann. Er hat viele Geheimnisse, die Juliette nach und nach ans Licht bringen kann. Durch diese Geheimnisse verfestigt sich die Beziehung zwischen ihnen.
Werner ist viel verstörter als ein Mensch sein kann. Er ist so besessen von Juliette, dass man Angst vor ihn bekommt. Er will sie für sich gewinnen, so sehr, dass er auch über Leichen gehen würde.

Da die Geschichte sich um Juliette dreht, versucht man als Leser mit ihr das zu fühlen, was sie fühlt; das du sehen, was sie sieht; und die Gedanken nachzuvollziehen, die sie hat. Doch leider muss ich gestehen mich nicht mit ihr identifizieren zu können, was es mir schwerer machte sie zu imponieren. Sie ist eine faszinierende und großartige Protagonistin mit ihrer Einzigartigkeit, ganz außerfrage, aber sie war mir nicht sympathisch genug.

Der Schreibstil ist absolut ungewöhnlich. Dass die Geschichte ohne stolpern gelesen werden kann, ist nicht das ungewöhnliche, sondern der Schreibstil selbst. An einigen Stellen werden die Sätze durchgestrichen, die für die wahren Gedanken von Juliette stehen, die sie sich aber nie traut auszusprechen. Nach 100 Seiten bemerkt man auch die Wiederholungen der Sätze oder Wörter, die für die Verstörtheit von Juliette darstellt. Zwar unterstreichen die Unterstrichenen Sätze und die wiederholten Wörter und Sätze ihre Persönlichkeit, aber wenn die Sätze immer und immer wiederholt werden, finde ich es etwas nervig. Weniger ist bekanntlich mehr. Die Unterstrichenen Sätze hingegen finde ich wirklich gut. Die Art habe ich sonst in keinem anderen Roman gelesen.
Was man ansonsten noch wissen muss, ist, dass die Geschichte aus der Perspektive von Juliette erzählt wird.

Für mein Empfinden, hätte man mehr aus der Geschichte holen können. Die Grundidee empfinde ich als sehr gelungen, an der Umsetzung hatte es gehapert. Es gibt fast keine Nebenrollen und die Protagonisten hätten mehr Charakter und Emotionen abbekommen können. Die erste Hälfe des Buches wurden durch Juliettes Erinnerungen bestimmt, erst zum Ende hin kam erst ein wenig Spannung auf. Das Ende ist ebenfalls so eine Sache. Es kam zu überrascht und sehr kurz. Die Ereignisse hätte man einfach anders angehen können.

Ansonsten finde ich das Buch so ganz ok. Ich werde mir trotzdem den zweiten Teil zulegen, da ich gerne wissen möchte was es mit dem Ende auf sich hat.

Fazit

Fähigkeiten. Liebe. Gefangenschaft. Krieg. Reestablishment. Durchgestrichene Sätze.
– Begriffe, die ich mit dem Roman in Verbindung bringe

,Ich fürchte mich nicht‘ ist ohne Zweifel ein außergewöhnlicher Roman, schon allein durch den Schreibstil geprägt. Der Roman bietet eine faszinierende Protagonistin, aber leider auch einige Unregelmäßigkeiten in der Geschichte; Aspekte, die man gerne noch mit im Verlauf der Geschichte fließend gelesen hätte. Zu viele Gedanken an die Vergangenheit und wenig Action. Ansonsten ist das Buch empfehlenswert. Hoffentlich wird der zweite Band besser.

Altersempfehlung: 13 Jahre

Veröffentlicht am 28.06.2018

Super spannender und fesselnder Auftakt!

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Dieses Buch stand schon seit Ewigkeiten ganz weit oben auf meiner WTR-Liste und ich weiß gar nicht so genau, warum ich es nicht schon eher gelesen habe.

Der Schreibstil ist eigenartig, aber auf eine ...

Dieses Buch stand schon seit Ewigkeiten ganz weit oben auf meiner WTR-Liste und ich weiß gar nicht so genau, warum ich es nicht schon eher gelesen habe.

Der Schreibstil ist eigenartig, aber auf eine positive Art und Weise. Es gibt zwischen den normalen Sätzen immer mal wieder durchgestrichene Sätze, die all die Gefühle und Gedanken von Juliette widerspiegeln, die sie sich selbst verbietet zu denken, fühlen und nach außen hin zu zeigen. Zusätzlich gibt es viele Zeilensprünge und oftmals auch Wortwiederholungen, die das Gelesene unglaublich lebendig wirken lassen.

Regentropfer erinnern mich daran, dass Wolken einen Herzschlag haben. Dass ich einen habe.

Juliette wirkt anfänglich wie ein Brief mit sieben Siegeln. Sie ist schüchtern, verschlossen und absolut unnahbar. Letzteres hat vor allem damit zu tun, dass man sich ihr besser nicht nähern sollte, da ihre Berührungen den Tod bringen. Man erfährt immer in kleinen Bruchstücken Dinge aus ihrer Vergangenheit - über ihre Kindheit, ihre Familie, ihre Schulzeit - und leidet bei diesen Erinnerungen wirklich mit ihr mit. Ihre Gefühle werden so echt und intensiv dargestellt, dass ich als Leserin vollkommen von ihnen gefesselt war. Im Laufe der Geschichte ändert sich ihr Verhalten und ihre Art und Weise zu denken sehr stark durch den Einfluss eines Jungen aus ihrer Vergangenheit, der plötzlich wieder auftaucht.

Neben diesem Jungen, der sich sehr für Juliette interessiert, gibt es noch einen Weiteren, der ebenfalls ein unglaubliches Interesse an ihr hat. Nur haben die beiden eine völlig unterschiedliche Art dies zu zeigen und auch die Gründe ihres Interesse könnten verschiedener nicht sein. Ich möchte euch hier aber gar nicht viel mehr von den beiden erzählen, da ich in diesem Bereich leider vor Beginn des Lesens gespoilert worden bin und daher weiß, wie viel Freude einem dadruch genommen werden kann. Also sage ich euch nur - die beiden Jungen beeinflussen Juliette's Leben und sorgen für ordentlich Spannung und Gefühlschaos in diesem Buch.

»Deine Berührung ist das Einzige, was mich davon abhält, den Verstand zu verlieren.«

Die Actionszenen sind super fesselnd und spannend beschrieben und geben einem das Gefühl, nicht nur Leser/Leserin, sondern auch Teil der Geschichte zu sein. Man fühlt und fiebert vom Anfang bis zum Ende mit und manchmal liegen die Nerven bei einem selbst blank. Leider gab es gerade zu Beginn immer mal wieder Momente, in denen sich alles ziemlich gezogen und wo bei mir die Lust am Lesen ein wenig nachgelassen hat - aber dank der immer wiederkehrenden Spannung und dem Nervenkitzel kann man dabei mal ein Auge zudrücken.
Und durch Erzählungen anderer, die die Reihe bereits komplett gelesen haben weiß ich, dass diese Bücher Band für Band besser werden, weshalb ich schon jetzt super gespannt darauf bin, wie es im nächsten Teil weitergehen wird.

Zum Ende hin gibt es in diesem Buch nämlich eine wirklich unerwartete Wendung und man bekommt nur häppchenweise Informationen über das, was dort vor sich geht. Es gibt jetzt viele offene Fragen, die aber meine Neugier noch mehr steigern und Grund dafür sind, dass ich ganz bald den 2. Band "Rette mich vor dir" lesen werde.