Cover-Bild Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
(177)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 30.11.2020
  • ISBN: 9783548062846
Talia Hibbert

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)

Roman | Riesiger TikTok-Erfolg in den USA – Die perfekte Mischung aus Feelgood-RomCom und Romance
Christiane Bowien-Böll (Übersetzer)

Der Liebesroman-Trend aus England von USA Today Bestseller-Autorin Talia Hibbert

Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch es fällt ihr nicht leicht, aus ihrer Komfortzone auszubrechen. Was sie braucht, ist ein Lehrer.

Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes neuer Nachbar und wäre die perfekte Unterstützung auf ihrer Mission. Doch Red hat unerklärlicher Weise eine Abneigung gegen sie. Erst als Chloe ihn näher kennenlernt, erfährt sie, was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt …

Wenn dir The Love Hypothesis von Ali Hazelwood gefallen hat, wirst du Talia Hibberts Romane lieben!

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2021

Kissing Chloe Brown

0

Inhalt:
Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch es fällt ihr nicht leicht, aus ...

Inhalt:
Viel zu lange hat sich Chloe Brown von ihrer chronischen Krankheit einschränken lassen. Damit ist jetzt Schluss! Sie will das Leben in vollen Zügen genießen. Doch es fällt ihr nicht leicht, aus ihrer Komfortzone auszubrechen. Was sie braucht, ist ein Lehrer.

Red Morgan hat Tattoos, ein Motorrad und mehr Sexappeal als so mancher Hollywoodstar. Er ist außerdem Chloes neuer Nachbar und wäre die perfekte Unterstützung auf ihrer Mission. Doch Red hat unerklärlicher Weise eine Abneigung gegen sie. Erst als Chloe ihn näher kennenlernt, erfährt sie, was wirklich hinter seinem rauen Äußeren steckt …

Meinung:
Das Cover hat mich alleine durch seine Farbgebung sofort angesprochen und neugierig gemacht auf die Geschichte. Es ist das erste Buch, welches ich von Talia Hibbert gelesen habe. Ihren Schreibstil ist sehr humorvoll und locker gehalten, weshalb sich das Buch an sich gut hat lesen lassen. Was mich an ihrem Schreibstil allerdings gestört hat, waren die erotischen Szenen, da hat mich die ein oder andere Beschreibung und Formulierung doch sehr gestört. Zu Beginn hatte ich sehr viel Spaß an der Geschichte von Chloe und Red. Leider hat dies im Laufe des Buches etwas nachgelassen. Es bekam so einige Längen und irgendwann wurde es etwas nervig, weil ich das Gefühl hatte, dass alles immer nur auf körperliches hinausläuft. Die Geschichte hätte so viel mehr zu bieten gehabt. Alleine Chloes Krankheit hat so viel Potenzial, aber es wurde einfach zu einer recht gewöhnlichen romantischen Geschichte. Wobei aber die Charaktere wirklich sympathisch waren und auch deren Gespräche richtig witzige Stellen hatten.

Fazit:
Es war kein schlechtes Buch, aber leider auch keines überragend war oder lange im Gedächtnis bleiben wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2021

Etwas enttäuschend

0

Chloe Brown ist nicht gerade die typische Protagonistin: Sie hat weibliche Rundungen, ist dunkelhäutig, chronisch müde, hat chronische Schmerzen und ist daher chronisch ungeduldig und schlecht gelaunt. ...

Chloe Brown ist nicht gerade die typische Protagonistin: Sie hat weibliche Rundungen, ist dunkelhäutig, chronisch müde, hat chronische Schmerzen und ist daher chronisch ungeduldig und schlecht gelaunt. So weit, so gut, so spannend. Aufgrund ihrer gesundheitlichen Einschränkungen führte Chloe bisher ein eher zurückhaltendes Leben, das alles ändert sich, als sie Zeugin eines Unfalles wird. Sie beschließt, ihr Leben nunmehr aufregender zu gestalten und erstellt sogleich eine Liste mit Punkten, die sie erfüllen möcht. Sie dabei unterstützen sollte sie dabei der Hausmeister ihrer Wohnanlage, den sie eigentlich unausstehlich findet, was auf Gegenseitigkeit beruht. Und dennoch gibt es eine Anziehungskraft, die die beiden nicht mehr loslässt.

Die Voraussetzungen, die den Protagonisten von der Autorin mitgegeben werden, sind einzigartig. Eine Protagonistin wie Chloe kannte ich (in diesem Genre) bisher nicht, daher startete ich voller Vorfreude die Lektüre. Leider hielt diese Freude nicht lange an, und ich muss gestehen, dass sich bald Langeweile beim Lesen einschlich. Ich bin mir sicher, dass dies aufgrund meiner persönlichen Vorlieben der Fall war und das Buch für andere Leser*innen ein großes Vergnügen bedeutet. Für mich war einerseits der Stil der Autorin nicht ideal. Zu "gewollt", zu überdreht, einfach too much. Zu viel auch in Bezug auf die beschriebene Sexualität. Ich bin nicht prüde, aber für eine romantische Komödie waren mir die Sex-Szenen dann doch etwas zu explizit.
Dazu kam, dass ich leider mit den Figuren überhaupt nicht warm wurde und zu einem Teil auch deren Denken und Handeln nicht nachvollziehen konnte.

Kissing Chloe Brown ist ein interessanter und durchaus löblicher Versuch, etwas Diversität in die Literatur zu bringen, das Unterstütze ich vollkommen, es sollte mehr in diese Richtung geschrieben werden. Die Ausführung war halt dann nicht ganz das Meine ....

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.01.2021

Hätte besser sein können

0

Chloe Brown hat Fibromyalgie, eine chronische Schmerzkrankheit, über die ich vor diesem Buch noch nichts wusste.
Diese Krankheit hat Chloe in den letzten Jahren sehr eingeschränkt. Mit Anfang 30 beschließt ...

Chloe Brown hat Fibromyalgie, eine chronische Schmerzkrankheit, über die ich vor diesem Buch noch nichts wusste.
Diese Krankheit hat Chloe in den letzten Jahren sehr eingeschränkt. Mit Anfang 30 beschließt sie, sich nicht länger Fesseln anlegen zu lassen. Sie schreibt eine Liste voller mutiger Aufgaben und versucht mit Hilfe ihres attraktiven Nachbarn Red, diese in die Tat umzusetzen.
Der Schreibstil ist sehr locker und witzig. Die Wortduelle zwischen Chloe und Red sind köstlich und haben mich immer wieder zum lachen gebracht, zumindest in der ersten Hälfte des Buches.
Mir hat gefallen, dass Talia Hibberts Protagonisten nicht den klassischen Schönheitsidealen entsprechen. Red hat lange rote Haare und Chloe ist weit entfernt von Modellmaßen. Und doch sind sie füreinander die schönsten Menschen, die sie sich vorstellen können.

Aufgrund des Klappentextes und der Charakterbeschreibungen hatte ich einen Liebesroman mit Tiefgang erwartet. Tatsächlich entpuppt sich „Kissing Chloe Brown“ allerdings als seichte Geschichte. Ernste Themen werden nur angekratzt. Die Sache mit Chloes Liste für ein neues Leben ist an sich eine gute Idee, mit Fibromyalgie hat sie allerdings weniger zu tun. Talia Hibbert hätte ihrer Hauptfigur auch eine Panikstörung geben können, dies hätte besser gepasst. Über Fibromyalgie habe ich im Grunde nichts gelernt, außer dass ich nun über deren Existenz Bescheid weiß.
Red ist ein sehr sensibler Mann, der eine schlimme Beziehung hinter sich hat. Aus dieser Tatsache hätte man viel machen können. Leider wird seine Vergangenheit in einem Satz abgehandelt.
Red ist verzweifelt auf der Suche nach Liebe und bettelt quasi um Anerkennung. Dafür ist er bereit große Opfer auf sich zu nehmen. Insbesondere gegen Ende des Buches tat es mir förmlich in der Seele weh zu sehen, wie wenig er sich selber wertschätzt und ich finde es überhaupt nicht gesund, wenn das eigene Glück so sehr von einer anderen Person abhängt.

Der Roman fing sehr unterhaltsam und lustig an, wurde dann allerdings stellenweise etwas langatmig, da die Protagonisten ziemlich viel Zeit damit verbringen, sich zu wünschen, den jeweils anderen abzulecken und gleichzeitig ihre Gefühle voreinander verstecken.
Die seitenlangen Sexszenen fand ich leider überhaupt nicht gut geschrieben. Vielleicht lag es auch an der Übersetzung aber Formulierungen wie Sehnsuchtstropfen oder „er knetete ihre Schenkel mit Wollust“ laden mich dazu ein, in Gelächter auszubrechen.
Auch wurden diese Szenen teilweise mit ziemlich derben Ausdrücken gespickt, was für mich nicht zu der ansonsten eher niedlichen Geschichte gepasst hat.
Ebenfalls unstimmig ist für mich die Chloe, die das Cover ziert. Warum trägt sie Jeans-Shorts und ein Fransenshirt? Im Buch werden immer wieder ihre langen Röcke und ihre Oberteile mit Knöpfen beschrieben.

Dieser Roman begann toll und entwickelte sich leider immer mehr in Richtung naja, geht so.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2021

Leider etwas enttäuschend

0

„Kissing Chloe Brown“ von Talia Hibbert ist ein Buch, was man lesen kann, aber nicht unbedingt muss. Dabei habe ich von dem Buch durchaus viel erwartet gehabt, vielleicht auch zu viel.
In dem Buch geht ...

„Kissing Chloe Brown“ von Talia Hibbert ist ein Buch, was man lesen kann, aber nicht unbedingt muss. Dabei habe ich von dem Buch durchaus viel erwartet gehabt, vielleicht auch zu viel.
In dem Buch geht es um Chloe Brown, die chronisch krank ist und nach einem Unfall, der knapp vor ihrer Nase passiert ist, ihr Leben ändern will. Daher erstellt sie eine Liste mit Dingen, die sie machen will und die sie sich vorher nie getraut hat, wie einmal Motorrad fahren oder alleine wohnen. So zieht sie nun von ihrem beschaulichen Heim in eine Mietwohnung, in der Redford, genannt Red, der Hausmeister ist. Beide finden sich, nach kleinen Missverständnissen, nicht gerade sympathisch und geraten immer öfters aneinander, bis sich beide durch eine Katze auf dem Baum näherkommen.
Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen. Da ich selbst chronisch krank bin und dauerhaft Schmerzen habe, fand ich es spannend, darüber mal in so einem Liebesroman zu lesen, da es sonst eher immer um irgendwelche Vergangenheitstraumata geht und selten über gesundheitliche Schäden und wenn sind diese immer nur kurz und keine chronischen. Leider wurde ich da recht enttäuscht. An sich wird daraus ein großes Thema gemacht, was ich gut finde. Es wird immer wieder erwähnt, wie sie Probleme mit ihrem Kreislauf bekommt, wenn ihr zu warm wird, wie sie auf einem einfachen Holzhocker nicht sitzen kann und alles, was ich alles nachvollziehen kann, weil ich das selbst nur zu gut kenne. Aber so wird eben auf der einen Seite gesagt, dass sie nicht einmal paar Minuten auf einem Holzhocker sitzen kann, nur um dann paar Seiten weiter auf dem Boden einer Straßenfigur zu sitzen, wo alles aus Stein ist, oder beim Campen dann nur auf einer Isomatte zu liegen. Fand ich sehr merkwürdig, da es einfach nicht klappen würde. Dann war es mir oft zu sexlastig. Ja, Chloe und Red haben eine gewisse Anziehung, aber die scheint irgendwie immer nur auf das Eine hinauszulaufen. Eine richtige Beziehung kommt kaum zustande. Sicherlich erzählt ihm Chloe von ihrer Vergangenheit und er auch von seiner nach und nach, aber sonst hatte ich das Gefühl, dass die beiden sich kaum kennenlernen und ihre Beziehung nur auf das eine fixiert ist und das fand ich sehr schade.
Gemocht habe ich den teilweise bissigen oder trockenen Humor von Chloe. Der hat mich durchaus immer mal zum Schmunzeln gebracht. Red fand ich auch toll, der war durchaus vielseitiger, als es auf den ersten Blick wirkt und er hat definitiv das Herz am rechten Fleck.
Leider war es mir dennoch einfach zu wenig und die Story hätte viel mehr hergegeben, als nur das platte im Bett landen oder an einer Statue rummachen. Daher kann ich dem Buch nur drei Sterne geben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2021

Toller Start in die Geschichte, danach leider nichts Besonderes mehr

0

Mut war keine Eigenschaft, sondern eine Entscheidung. Sie entschied sich für Red.
_________________________

Die Geschichte an sich hatte unglaublich viel Potential, das anfänglich in vollen Zügen ausgeschöpft ...

Mut war keine Eigenschaft, sondern eine Entscheidung. Sie entschied sich für Red.
_________________________

Die Geschichte an sich hatte unglaublich viel Potential, das anfänglich in vollen Zügen ausgeschöpft wurde. Chloe war toll, Red war toll, Klecks war toll und Chloes Familie ein schräger und fürsorglicher Bund. Es ist nicht so, dass es mir am Ende gar nicht mehr zugesagt hat, aber schon früh im Buch war der große Streit vorprogrammiert und man wusste auch genau, wieso und weshalb, was mir persönlich leider zu vorhersehbar war. Die beiden Protagonisten sind gut ausgearbeitet und erzählen einen Lebensweg, den ich so noch nicht kannte. Leider waren mir beide zum Ende hin zu viel auf das Körperliche zwischen ihnen fixiert, ohne dass wirklich bedeutsame Themen noch einmal oder überhaupt aufgegriffen wurden. Das empfand ich zunächst nämlich als sehr gelungen, dass die Autorin die perfekte Balance zwischen Chloes Krankheit und der heranwachsenden Liebesbeziehung zu Red gefunden hat.

Die Autorin findet trotzdem unglaublich ausdrucksstarke und gefühlvolle Worte, die Geschichte glänzt mit wunderbaren Zitaten und Beschreibungen. Aber nicht nur das, denn auch der Humor kommt hier keineswegs zu kurz. Ich bin froh, das Buch doch noch gelesen zu haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere