Cover-Bild In Case We Trust
Band 1 der Reihe "Gold, Bright & Partners"
(81)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 22.12.2023
  • ISBN: 9783736320789
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tess Tjagvad

In Case We Trust

Sie sind Rivalen, doch können das Knistern zwischen ihnen nicht leugnen

Nach dem Jurastudium will sich Gracie endlich als Anwältin bei Gold, Bright & Partners, einer der erfolgreichsten Kanzleien Bostons, beweisen. Aber der Konkurrenzkampf unter den jungen Anwält:innen ist härter als gedacht. Ihr größter Rivale in der Gruppe von ehrgeizigen Anfänger:innen ist der attraktive Ira, der zu allem Überfluss auch noch auf denselben Fall angesetzt wird. Trotz ihres schlechten Starts kommen sich die beiden bei spätabendlichen Recherchearbeiten schon bald immer näher. Doch Gracie verbirgt ein Geheimnis, das ihre Karriere gefährden könnte - und Ira als ihr größter Konkurrent auf keinen Fall erfahren darf ...

»Tess erweckt mit Gracie und Ira zwei Figuren zum Leben, die echter und berührender nicht sein könnten. Ihre Geschichte ist leise und laut, zart und doch so eindrücklich, dass sie noch lange in Erinnerung bleibt.« LENA KIEFER

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2024

Spannende Geschichte und tolle Atmosphäre!

3

Nach ihrem Jurastudium wagt Gracie Hoffman einen Neuanfang. Statt wie vorgesehen in der Kanzlei ihres Vaters einzusteigen, kann sie einen Job bei Gold, Bright & Partners an Land ziehen, einer der größten ...

Nach ihrem Jurastudium wagt Gracie Hoffman einen Neuanfang. Statt wie vorgesehen in der Kanzlei ihres Vaters einzusteigen, kann sie einen Job bei Gold, Bright & Partners an Land ziehen, einer der größten Konkurrenten ihres Vaters. Sie zieht aus dem Apartment aus, das ihre Eltern finanziert haben, und nimmt den Mädchennamen ihrer Mutter an. Sie will nichts mehr mit ihrem Vater zu tun haben, nach dem, was er getan hat!
Auch Ira Briggs ist ein Anfänger bei Gold, Bright & Partners und die chaotische Gracie wird von seiner Ruhe magisch angezogen, doch je näher sie sich kommen, desto schwerer wird es für Gracie, ihr Geheimnis zu verbergen.

"In Case We Trust" von Tess Tjagvad ist der erste Band der Gold, Bright & Partners Reihe, der aus den wechselnden Ich-Perspektiven der vierundzwanzig Jahre alten Gracie Hoffman und des gleichaltrigen Ira Briggs erzählt wird.

Gracie ist wie Ira sehr ehrgeizig, doch wo Ira eine große Ruhe ausstrahlt, ist Gracie angespannt und oft zu verkopft. Sie gibt immer ihr Bestes, doch zerdenkt viele Sachen und zweifelt an sich selbst.
Dabei muss sie nicht unbedingt die Beste sein, es würde ihr schon reichen, genug zu sein.
Ira ist von Regeln und Gesetzen fasziniert und ist eher zurückhaltend, spricht wenig, dafür aber sehr durchdacht, auch weil er möchte, dass seine Worte Gewicht haben.
Auf den ersten Blick sind die beiden sehr unterschiedlich, denn bei Gracie oder eher in Gracie regiert das Chaos, auch weil sie nach ihrem Neuanfang herausfinden muss, wer sie eigentlich ist, während Ira sehr strukturiert und gefasst ist.
Die beiden haben keinen guten Start und dürfen ihren allerersten Fall in der Kanzlei gleich im Team bearbeiten, worüber beide alles andere als begeistert sind. Doch sie kommen besser miteinander aus, als sie gedacht hätten und Ira wird für Gracie schnell zu einem Ruhepol.

Ich mochte die beiden eigentlich richtig gerne, obwohl mir Ira noch besser gefallen hat als Gracie, weil sie mir an manchen Stellen fast schon zu verzweifelt war, besonders wenn man bedenkt, dass sie Anwältin ist. Ein Beruf, den ich mit großer Kompetenz verbinde. Aber ihr Selbstvertrauen ist angekratzt, seit ihr Vater etwas getan hat, das zum Bruch zwischen ihnen geführt hat und das dafür gesorgt hat, dass Gracie sich von ihrem Vater distanziert. Etwas, das nie jemand erfahren darf. Aber je näher sie und Ira sich kommen, desto näher kommt er auch ihrem Geheimnis.
Die Annäherung der beiden hat mir sehr gut gefallen! Ira mochte Gracie zu Beginn nicht und sie sind auch direkte Konkurrenten, aber sie kommen sich langsam näher. Der Titel ist dabei Programm, denn Vertrauen spielt in diesem Buch eine große Rolle und es war schön zu sehen, wie sich dieses langsam aufbaut! Was ich außerdem großartig fand, war die Tatsache, dass sie miteinander reden, Sachen direkt ansprechen, anstatt sie totzuschweigen. In Zeiten der Fehlkommunikation war ich doch sehr angenehm überrascht, wie schön es zu lesen war, wenn die Charaktere einfach miteinander kommunizieren!

Auch die Handlung hat mir richtig gut gefallen! Die Anfänger bei Gold, Bright & Partners werden in Teams eingeteilt, um ihre ersten Fälle zu bearbeiten und so müssen Gracie und Ira zusammen an einem Fall arbeiten, bei dem einem Kosmetikunternehmem vorgeworfen wird, Produkte anzubieten, die an Tieren getestet werden, obwohl das Unternehmen seine Produkte mit dem Versprechen bewirbt, diese tierversuchsfrei herzustellen.
Wir dürfen die beiden in ihren ersten Wochen als Anwälte begleiten, dürfen ihre Ermittlungen und ihre Recherche verfolgen, was ich sehr spannend fand!
Am Ende hätte ich mir gewünscht, dass wir noch ein wenig mehr von dem Fall gesehen hätten, weil ich das erwartet hatte, aber ich mochte es auch, wie Tess Tjagvad das schlussendlich gelöst hat!
Die Kanzlei Gold, Bright & Partners ist ein tolles Setting und ich mochte auch die anderen Anfänger richtig gerne! Obwohl sie Konkurrenten sind, entsteht eine zarte Freundschaft und ich freue mich schon sehr auf die Geschichten von Laurel und Jude in den Folgebänden, denn die beiden haben mir schon hier sehr gut gefallen!
Auch den Schreibstil von Tess Tjagvad möchte ich noch erwähnen, weil er mich ein wenig an den von Merit Niemeitz erinnert hat, weil er ebenso eine großartige Atmosphäre erzeugen konnte! Das Buch ließ sich richtig gut lesen und hatte eine ganz besondere Stimmung!

Fazit:
"In Case We Trust" von Tess Tjagvad hat mir richtig gut gefallen! Ich mochte Ira und Gracie echt gerne, wobei mir Gracie manchmal schon zu sehr am Zweifeln war. Aber ihre Geschichte war sehr atmosphärisch und ich mochte es sehr zu verfolgen, wie Ira und Gracie sich angenähert haben und begonnen haben, einander zu vertrauen. Das Vertrauen spielt sowieso eine wichtige Rolle in der Geschichte, was mir sehr gut gefallen hat!
Auch die Handlung fand ich sehr spannend und die anderen Anfänger mochte ich auch total gerne!
Ich vergebe vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den zweiten Band!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 09.03.2024

Süße Office-Romance

0

Nach Abschluss ihres Jurastudiums will sich Gracie Hoffmann endlich als Anwältin beweisen und ergattert einen Job in der renommierten Anwaltskanzlei Gold, Bright & Partners. Dort muss sie sich gegen sechs ...

Nach Abschluss ihres Jurastudiums will sich Gracie Hoffmann endlich als Anwältin beweisen und ergattert einen Job in der renommierten Anwaltskanzlei Gold, Bright & Partners. Dort muss sie sich gegen sechs andere junge Anwältinnen beweisen, wobei ihr größter Konkurrent der attraktive und ruhige Ira ist. Zu allem Überfluss werden Gracie und Ira dem gleichen Fall zugeteilt und sind gezwungen, zusammenzuarbeiten. Während der vielen gemeinsamen Abende, an denen sie Recherchen über den Fall anstellen, kommen sie sich unweigerlich näher. Doch Gracie verbirgt ein großes Geheimnis, das ihre Karriere als Anwältin gefährden könnte, und von dem die Konkurrenz keinesfalls erfahren darf.

"In Case we Trust" war mein erstes Buch der Autorin und ich mochte ihren Schreibstil wirklich sehr. Er war flüssig, angenehm zu lesen und außerdem wirklich poetisch.
Das Buch hat einen leichten „Suits“ Vibe und mir haben das Anwaltssetting und die Anwaltsarbeit in der Kanzlei wirklich sehr gut gefallen. Die beiden Hauptcharaktere Gracie und Ira sind wirklich toll ausgearbeitet. Das Buch ist aus der Sicht der beiden geschrieben, was die beiden noch nahbarer erscheinen lässt.
Gracie ist eine sehr sympathische Protagonistin, die leider aufgrund ihrer Vergangenheit sehr unsicher ist und ständig von Selbstzweifeln geplagt wird. Trotzdem glaubt sie an Gerechtigkeit, ist sehr ehrgeizig und gibt wirklich alles, um eine gute Anwältin zu werden.
Allerdings verliert sich Gracie im Laufe der Geschichte sehr oft in ihren eigenen Gedankenkarussellen und Selbstzweifeln, was auf Dauer leider ziemlich anstrengend war, wodurch auch ihre Charakterentwicklung eher schwach ausfiel. Ira war ein toller Charakter, seine ruhige und aufmerksame Art hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Die Beziehung der beiden entwickelt sich sehr langsam von Rivals zu Lovers und hatte für mich das perfekte Tempo. Ich mochte die beiden sehr gerne zusammen. Leider ging der Hauptstrang der Geschichte mit der Lösung des Falles im Laufe der Geschichte etwas verloren. Das fand ich sehr schade, da mir die ganze Anwaltsarbeit total gut gefallen hat. Dadurch wurde auch die Story stellenweise etwas langatmig und verlor an Spannung. Das Ende war zwar relativ vorhersehbar, auch wenn sich die Charaktere ganz anders verhalten haben, als ich es erwartet hatte, aber es wurde relativ schnell und ohne riesiges Drama aufgelöst.


Fazit:
Eine süße Office Romance mit jeder Menge „Suits“ Vibes für zwischendurch. Ich hätte mir zwar etwas mehr von der ganzen Anwaltsarbeit gewünscht, aber dafür bekommt man eine schöne, ruhige und poetische Slow-Burn Lovestory.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.02.2024

Anwaltsthematik ala "Suits"

0

Das ist mein erstes Buch von der Autorin und der Klappentext hat mich vor allem aufgrund der Anwaltsthematik, ala „Suits“ angesprochen, welche ich so noch nicht in einem Buch lesen konnte.
Der Schreibstil ...

Das ist mein erstes Buch von der Autorin und der Klappentext hat mich vor allem aufgrund der Anwaltsthematik, ala „Suits“ angesprochen, welche ich so noch nicht in einem Buch lesen konnte.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig und gut verständlich. Es wurden keine Fachbegriffe verwendet, alles wurde super gut und einfach erklärt, was bei diesem Thema doch sehr wichtig ist (Nichts ist schlimmer als ein Buch, wo man ständig Begriffe nachschlagen muss… )

Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet, wobei mir persönlich die Selbstzweifel der Protagonistin Gracie in der Mitte des Buches etwas zu viel wurden.
Ira war super verständnisvoll, cute und geduldig. Insgesamt ein sehr süßer und empfindsamer Typ.

Die Love Story der beiden entwickelt sich langsam aber stetig und auch sehr reell. Auch der Fall in der Firma nimmt immer mehr Fahrt auf, wobei mir dies in der Mitte des Buches etwas zu sehr in die Länge gezogen wurde. Etwas gestört hat mich auch die Sache mit den Gerüchten - wer es war, wurde recht schnell geklärt, doch das Gracie diesen Vorfall so schnell komplett vergessen konnte, hat mich etwas verwundert.

Insgesamt betrachtet ein solider Auftakt der Reihe mit kleinen Schwächen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2024

3,5 von 5 Sternen

0



Titel: In Case We Trust

Autorin: Tess Tjagvad

Rezension:

"In Case We Trust" von Tess Tjagvad entführt die Leser in eine fesselnde Welt von Vertrauen, Beziehungen und unerwarteten Wendungen. Die Geschichte ...



Titel: In Case We Trust

Autorin: Tess Tjagvad

Rezension:

"In Case We Trust" von Tess Tjagvad entführt die Leser in eine fesselnde Welt von Vertrauen, Beziehungen und unerwarteten Wendungen. Die Geschichte folgt scheinbar jungen Anwälten, die in einer renommierten Kanzlei beginnen und dabei in einen Wettstreit eintreten, der nicht nur ihre beruflichen, sondern auch persönlichen Grenzen herausfordert.

Das Cover des Buches ist ansprechend gestaltet und vermittelt einen edlen Eindruck. Die Farbwahl und das Design sind zurückgenommen und ziehen den Blick auf sich, während das Titelmotiv eine gewisse Raffinesse ausstrahlt.

Der Schreibstil der Autorin ist beeindruckend und hat mich von Anfang an in die Geschichte gezogen. Die Beschreibungen sind detailreich, die Dialoge lebhaft und der Text fließt angenehm. Die Atmosphäre innerhalb der Kanzlei erinnerte mich an die fesselnden Elemente von Anwaltsserien wie "Suits".

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, besonders die Protagonisten, die mit ihren Stärken, Schwächen und Entwicklungen überzeugen. Die Liebesgeschichte entwickelt sich in einem ansprechenden Tempo, und die Dynamik zwischen den Hauptfiguren trägt zur Spannung bei.

Trotzdem gibt es einige Aspekte, die Raum für Verbesserungen bieten könnten. Die Nebencharaktere könnten mehr Tiefe erhalten, um die Geschichte weiter zu bereichern. Einige Handlungsstränge, insbesondere in Bezug auf die beruflichen Herausforderungen der Anwälte, könnten stärker herausgearbeitet werden, um das volle Potenzial der Geschichte auszuschöpfen.

"In Case We Trust" ist dennoch eine lohnenswerte Lektüre, die Liebhaber von Anwaltsgeschichten und Liebesromanen gleichermaßen ansprechen wird. Tess Tjagvads Schreibstil und die fesselnde Handlung machen dieses Buch zu einer Empfehlung für Leser, die sich gerne in komplexe Beziehungen und berufliche Intrigen vertiefen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 03.01.2024

Gutes Buch, teils aber auch verschenktem Potenzial

2

Das Buch wird mit der Serie „Suits“ verglichen bzw. auch beworben. Es geht um junge Anwälte, die in einer Kanzlei neu anfangen und in einem Wettstreit untereinander konkurrieren, zugleich aber auch „Leidensgenossen“ ...

Das Buch wird mit der Serie „Suits“ verglichen bzw. auch beworben. Es geht um junge Anwälte, die in einer Kanzlei neu anfangen und in einem Wettstreit untereinander konkurrieren, zugleich aber auch „Leidensgenossen“ und dadurch Freunde werden.

Das Cover ist edel und zurückgenommen. Mir gefallen die Farben und auch die Details wie das Wappen/Logo der Kanzlei.

Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr gut gefallen! Er war sehr flüssig und angenehm zu lesen. Viele Textstellen haben mich inspiriert und dem Buch Tiefgang gebracht, von dem ich zu Beginn gar nicht ausgegangen bin. Tatsächlich hat man bei den Szenen innerhalb der Kanzlei leicht die Vibes von Anwaltsserien wie „Suits“ oder „How to get away with murder“, was mir gefallen hat.

In der Geschichte lernen wir die Anfänger Gracie und Ira kenne, deren erste Begegnung wohl kaum blöder hätte ausfallen können und natürlich werden sie in einem Team eingeteilt. Die Hauptcharaktere sind schön ausgearbeitet, die Nebencharaktere haben hingegen oft eine konkrete Rolle, nur kurze Momente und bleiben ansonsten eher blass und farblos. Es hätte der Geschichte bestimmt etwas mehr Leben verliehen, wenn die Gruppe mehr zusammen erlebt hätte. Da es noch Folgebände geben wird, bin ich gespannt, wie sich die Clique ggf. noch weiterentwickelt. Gerade Laurel hat mir in diesem Teil sehr gefallen; das Ende macht schon direkt neugierig auf Band 2.

Nun aber noch zu Band 1:
Gracie hat viele Ängste und Selbstzweifel. Sie steht sich damit größtenteils selbst im Weg, war für mich durch ihre Macken und Fehler aber auch authentisch. Ira, der ihr Fels in der Brandung wird, war wirklich immer ein Fixpunkt, selbst für mich beim Lesen. Sein Charakter har mir sehr gefallen, weil er auf der einen Seite sehr tiefergehende und wissenschaftlich angehaucht war, auf der anderen Seite hat er auch viel Geduld, Weisheit und Liebe gezeigt. Wirklich sehr süß und empathisch!

Während man zu Beginn noch dachte, dass die Anwaltsarbeit, die Hierarchien in der Kanzlei und „der Fall“ ein Hauptstrang sind, ebbte dieser Strang leider irgendwann ab, flammte teilweise noch einmal auf, wurde aber auch zum Ende hin eher mit einem „Ach, da war ja noch was“ abgetan. Das fand ich schade, weil hier bestimmt Potenzial geschlummert hätte. Es hätte mehr Spannung erzeugt werden können.

Die Lovestory hat sich in einem schönen Tempo entwickelt. Mir gefielen die kleinen Etappen, die den Vertrauensaufbau dargestellt haben

Alles in allem eine schöne Lovestory, die Anwalts- bzw. wohl eher Büro-Vibes mit sich bringt. EIniges bleibt relativ oberflächlich, was aus meiner Sicht echt schade ist und Potenzial verschenkt, z. B. Die Freundschaft zu Cassidy, die Beziehung unter den Anfängern, die schwierigen Beziehungen zu den Vätern, der Gerichtsfall etc.

Ein gutes Buch für zwischendurch; trotz wirklich gutem Schreibstil reicht es für mich allerdings nicht 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl