Cover-Bild Freinacht
22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Berlin Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 05.08.2019
  • ISBN: 9783827014009
Thomas Lang

Freinacht

Roman

Etwas Schlimmes ist geschehen ...

Eine Feier in der Nacht auf den 1. Mai, ein Toter und vier junge Menschen, für die nichts mehr so ist, wie es vorher war. Aus einer wahren Hintergrundgeschichte entwickelt Thomas Lang einen hellsichtigen Gesellschaftsroman über Ziellosigkeit und Verantwortung, Schuld und Sühne.

»Statt auf Grusel zu schielen, entfacht Freinacht mit feinsinniger Erkundungslust einen tragischen Taumel zwischen Freiheit und freiem Fall. Im Sturz seiner Figuren blickt uns die Gesellschaft selbst aus der Untiefe entgegen. Ein bewegendes Buch über den schmalen Grat unserer Conditio Humana.« Fridolin Schley

»Freinacht singt keine sympathy for the devil, sondern bezeugt das tiefe Verständnis des Autors von Möglichkeiten, Lebenswegen, Katastrophen, Wandlungen. Nichts in diesem Buch ist abwegig.« Heike Geißler

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2019

Wird von Seite zu Seite spannender

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Bei " Freinacht" von Thomas Lang handelt es sich um einen Roman.


Klappentext übernommen:
Etwas Schlimmes ist geschehen ...
Eine Feier in der Nacht auf den 1. Mai, ein Toter und vier junge Menschen, für ...

Bei " Freinacht" von Thomas Lang handelt es sich um einen Roman.


Klappentext übernommen:
Etwas Schlimmes ist geschehen ...
Eine Feier in der Nacht auf den 1. Mai, ein Toter und vier junge Menschen, für die nichts mehr so ist, wie es vorher war. Aus einer wahren Hintergrundgeschichte entwickelt Thomas Lang einen
hellsichtigen Gesellschaftsroman über Ziellosigkeit und Verantwortung, Schuld und Sühne.

Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen, da sie etwas stockend erzählt wird. Dies änderte sich aber nach ca. 30 Seiten, als ich mich daran gewöhnt hatte und das Buch spannender wurde.

Zuerst lernt der Leser die Protagonisten sehr gut kennen, bis es dann zu... kommt. Ab da beginnt die Spannung und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Charaktere werden gut beschrieben. Ich konnte ihre Ängste, Gedanken usw. spüren. Ihre Tat aber nicht verstehen und somit blieb ich sehr oft nachdenklich zurück.

Der Plot der Geschichte fand ich sehr interessant, realistisch beschrieben und traurig.

Der Autor beschreibt die Thematik ( möchte hier nicht zu viel verraten) sehr gut. Diese Geschichte ruht auf wahren Begebenheiten. Da ich diese Information die ganze Zeit im Hinterkopf hatte, blieb ich stellenweise noch schockierender zurück.


Ich empfehle dieses Buch weiter.

Veröffentlicht am 20.08.2019

Interessante Story

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Inhalt:
Aus einer wahren Hintergrundgeschichte entwickelt Thomas Lang einen hellsichtigen Gesellschaftsroman über Ziellosigkeit und Verantwortung, Schuld und Sühne. Bei der Geburtstagsfeier der 16-jährigen ...

Inhalt:
Aus einer wahren Hintergrundgeschichte entwickelt Thomas Lang einen hellsichtigen Gesellschaftsroman über Ziellosigkeit und Verantwortung, Schuld und Sühne. Bei der Geburtstagsfeier der 16-jährigen Elle auf dem stillgelegten Bahngelände von Vierweg stößt ihre Clique auf die Leiche eines erfrorenen Mannes. Die Situation eskaliert, aus einem Witz wird eine Tat, sie prügeln auf den Toten ein, machen Fotos und Filme. Diese Nacht ändert ihr Leben schlagartig. Alles fliegt auf, ein medialer Sturm folgt, sie werden bestraft. Wie konnte es so weit kommen? Freinacht zeigt die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen und wie das Erwachsenwerden zur existenziellen Herausforderung wird und eine einzige falsche Entscheidung das weitere Leben bestimmt.

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir gut, auch wenn es nicht auffällig oder ein Blickfang ist. Auch der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil ist ein wenig stockend am Anfang des Buches, wird aber zur Mitte hin besser. Man findet sich gut in der Geschichte und den beschriebenen Orten zurecht. Alle Figuren haben sehr spezielle Charaktereigenschaften und ich konnte einige Mitmenschen aus meinem Alltag wiedererkennen. Ein Stern muss ich leider abziehen, da mir das Buch im Mittelteil mal etwas langwierig vorkam. Ein schöne Geschichte, den ich auf jeden Fall allen Freunden und Bekannten weiterempfehlen werde.

Veröffentlicht am 25.08.2019

wahren Hintergrundgeschichte

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Aus einer wahren Hintergrundgeschichte entwickelt Thomas Lang einen hellsichtigen Gesellschaftsroman über Ziellosigkeit und Verantwortung, Schuld und Sühne. Bei der Geburtstagsfeier der 16-jährigen Elle ...

Aus einer wahren Hintergrundgeschichte entwickelt Thomas Lang einen hellsichtigen Gesellschaftsroman über Ziellosigkeit und Verantwortung, Schuld und Sühne. Bei der Geburtstagsfeier der 16-jährigen Elle auf dem stillgelegten Bahngelände von Vierweg stößt ihre Clique auf die Leiche eines erfrorenen Mannes. Die Situation eskaliert, aus einem Witz wird eine Tat, sie prügeln auf den Toten ein, machen Fotos und Filme. Diese Nacht ändert ihr Leben schlagartig. Alles fliegt auf, ein medialer Sturm folgt, sie werden bestraft. Wie konnte es so weit kommen? Freinacht zeigt die Sprachlosigkeit zwischen den Generationen und wie das Erwachsenwerden zur existenziellen Herausforderung wird und eine einzige falsche Entscheidung das weitere Leben bestimmt. (Kurzbeschreibung vom Buch)

Der Anfang bin ich recht schwer in die Story gekommen. Der Text war nicht einfach zu lesen. Die Personen sind am Anfang nicht gleich bildlich dargestellte. So dass ich einige Seiten brauchte bis ich in der Story angekommen bin. Aber als ich dann endlich, das war leider über die Helfte des Buches, in der Story angekommen bin. Wurde ich total begeistert und fand den Schluß total gut. So dass ich dann doch eine Leseempfehlung für das Buch aussprechen kann. Wer aber immer gleich in einer Story ankommen will, sollte das Buch meiden.

Veröffentlicht am 11.02.2020

Ein Roman, der schwer einzuordnen ist

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Dass dieses Buch, eine Mischung aus Roman, Gesellschaftsanalyse und Krimi, zwischendurch etwas unkonventionell wirkt, liegt an der Entstehung. Es ist kein Buch aus dem Elfenbeinturm, wie der Autor im Nachwort ...

Dass dieses Buch, eine Mischung aus Roman, Gesellschaftsanalyse und Krimi, zwischendurch etwas unkonventionell wirkt, liegt an der Entstehung. Es ist kein Buch aus dem Elfenbeinturm, wie der Autor im Nachwort erklärt, sondern es haben sich interessierte User online indirekt beteiligt, Vorschläge gemacht, Ideen niedergeschrieben und aus diesem Austausch formte Thomas Lang dann diese Geschichte.

Dreh- und Angelpunkt ist eine Gruppe Jugendlicher mit all den “typischen” Probleme, die man mit 15, 16 Jahren eben so hat. Cliquen, Freunde, Freundinnen, Gezicke, Misstrauen, Komplexe und vieles mehr. Doch damit nicht genug, taucht auch eine Leiche auf, die alles verändert.

Auch wenn Polizeiermittlungen ein Thema sind, ist die Stärke des Buches, dass der “jugendliche Gedankenstrudel” viel Raum bekommt. Manches ist gut nachvollziehbar, dann wieder handeln die Protagonisten doch sehr unerwartet. Man wird nicht richtig schlau aus ihnen, aber vielleicht ist das auch Absicht.

Dieser Roman ist definitiv kein klassischer Krimi, das sollte man nicht erwarten. Es ist ein sehr analytisch, psychologisch intensives Buch. Da der Fokus auf Jugendlichen liegt, darf man auch nicht erwarten, als erwachsener Leser immer gut mitfühlen zu können, man fühlt doch eine gewisse Distanz, wird nicht ganz warm mit den Charakteren. Dennoch würde ich es nicht als reines Jugendbuch bezeichnen.

Veröffentlicht am 03.10.2019

Außer Rand und Band

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Bei einer Geburtstagsparty im Wald finden Jugendliche eine Leiche und richten diese übel zu. In der Folge müssen sie sich den Konsequenzen ihres Handelns stellen.
Erzählt wird die Geschichte der 16-jährigen ...

Bei einer Geburtstagsparty im Wald finden Jugendliche eine Leiche und richten diese übel zu. In der Folge müssen sie sich den Konsequenzen ihres Handelns stellen.
Erzählt wird die Geschichte der 16-jährigen Elle und ihrer Freunde und Mitschüler. Themen sind die typischen Auseinandersetzungen in der Schule (wer mit wem) und Familie (mit getrennten Eltern).
Das liest sich wie ein Jugendbuch, denn ständig zückt jemand sein “Phone” oder grenzt sich durch Unverständnis von der Generation der Erwachsenen ab. “Er behauptete eben, dass er mit sechzehn auch auf so eine Idee hätte kommen können. Eine Fete (den Ausdruck kannte sie von Madlen) an einem verbotenen Ort, heimlich Alkohol trinken und dabei Hardrock hören.”
Ursache dafür könnte sein, dass der Roman zunächst als Internet-Projekt in Zusammenarbeit mit Community und Schülern entstanden ist. Diese originelle Herangehensweise führte jedoch nicht dazu, dass ich mich besser in die Heranwachsenden hätte hineinversetzen können. Auch die Botschaft lässt Interpretationsspielraum. Anhand des Klappentextes hatte ich mir mehr von diesem Buch erwartet.