Cover-Bild Wie programmiert man Liebe?
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.06.2016
  • ISBN: 9783736300729
Tina Brömme

Wie programmiert man Liebe?

Als Rieke auf dem zehnjährigen Abitreffen ihren Schwarm Sebastian wiedertrifft, traut sie ihren Augen nicht: Basti ist nicht mehr der schlaksige, pickelige Computer-Nerd von damals, sondern ein attraktiver Mann. Gerüchte besagen, dass er inzwischen eine eigene Firma hat, die schon bald das "nächste große Ding" herausbringen soll. Umso mehr will Rieke sich nicht anmerken lassen, wie erbärmlich unspektakulär ihr eigenes Leben in den letzten Jahren verlaufen ist. Sie hat keine Kinder, kein Haus, kein Auto - und der Job ist auch nur auf Probe. Von einem Mann ganz zu schweigen. Und dass Basti mit einem einzigen Blick noch immer dieses Gefühlschaos in ihr auslösen kann, versteht sie gar nicht. Schließlich ist da noch eine alte Rechnung zwischen ihnen offen ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2017

Wie programmiert man Liebe?

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Nicht nur Nerds werden Freude an dieser quirligen Geschichte finden, auch Romantikfans und Liebhaber gepflegten Humors werden auf ihre Kosten kommen. Denn der Klappentext dieses Büchleins hält definitiv ...

Nicht nur Nerds werden Freude an dieser quirligen Geschichte finden, auch Romantikfans und Liebhaber gepflegten Humors werden auf ihre Kosten kommen. Denn der Klappentext dieses Büchleins hält definitiv was er verspricht!

Als Leser begleitet man die entzückende Rieke durch ihr Gefühlschaos, was mir persönlich unheimlich viel Freude bereitet hat! Unsere Protagonistin hat nämlich eine besondere Vorliebe für Fettnäpfchen und sorgt außerdem mit ihrem Nebenverdienst als Datingberaterin für so einige Lacher. In Summe ist Rieke eine herrlich sympathische Figur, die mit ihren kleinen Macken stets sehr authentisch wirkt. Auch die Nebenfiguren und besonders Riekes großer Schwarm Basti wussten mich zu überzeugen.

Im Verlauf der Handlung verrennt sich die Protagonistin natürlich in so einige Konflikte und hält dadurch die Spannung dauerhaft aufrecht. In nur wenigen Stunden flog ich über die Seiten dieses unterhaltsamen Liebesromans und wurde immer wieder von der Autorin überrascht. Besonders auflockernd fand ich den Briefwechsel der beiden Protagonisten gegen Ende.

Ein e-book für witzige Lesestunden mit genau der richtigen Portion an Romantik!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Dating-TÜV-Erlebnis oder Wenn Nerds nach der Liebe suchen

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Inhalt
Eine Einladung zum zehnjährigen Abitreffen erinnert Rieke an den schlimmsten Abend ihres bisherigen Lebens: dem Abiball.
Zehn Jahre in denen sie Zeit hatte über Basti hinwegzukommen und etwas aus ...

Inhalt
Eine Einladung zum zehnjährigen Abitreffen erinnert Rieke an den schlimmsten Abend ihres bisherigen Lebens: dem Abiball.
Zehn Jahre in denen sie Zeit hatte über Basti hinwegzukommen und etwas aus ihrem Leben zu machen. Doch genau das hat Rieke bisher nicht geschafft und nun steht ie auch noch Basti gegenüber. Nicht nur beim Abitreffen, sondern auch bei ihrem Dating-TÜV. Doch reichen 10 Jahre aus, um das schreckliche Ereignis rückgängig zu machen und die einstige Liebe zu vergessen. Oder ist das die Formel um Liebe zu programmieren?

Cover
Das Cover ist mir schon in der Programmvorschau aufgefallen vom Lyx-Verlag aufgefallen. Ein hübsches Pink, eine Brille, mit Herzen in den Brillengläsern. Des Weiteren sieht man die Silhouette einer weiblichen Person, die auf der Brillenfassung sitzt. Minimalistisch, dennoch fällt es ins Auge.

Meine Meinung
In „Wie programmiert man Liebe“ findet sich der Leser im Kopf von Rieke wieder, die gerade einer Einladung zum zehnjährigen Klassentreffen erhalten hat. Obwohl sie zunächst dem Treffen fern bleiben wollte, geht man als Leser mit ihr natürlich auf eben diesen Trip. Dabei gibt Riekes Gedankenwelt wahrscheinlich Einblick in die Gedanken so mancher Abiturienten. Lustig verpackt, gelegentlich mit einem leichten Sarkasmus seitens Rieke, lassen in so mancher Szene den Leser schmunzeln. Auch die alltäglichen Situationen der Protagonistin ebenso ihre Abenteuer mit ihrem kleinen Unternehmen, dem Dating-TÜV, hat die Autorin gut verpackt. Riekes Sichtweise bietet einen Einblick in die Gedankenwelt so mancher Frauen, die Situationen schon im Vorfeld gedanklich mit eventuellen Fragen und Antworten durchspielen beziehungsweise erfolgte Situationen und Gespräche bis ins kleinste Detail analysieren. (Ja, ich fand mich durchaus wieder!)

Flüssig, locker und leicht – so lässt sich das Buch von Tina Brömme lesen. Einzig mit den etwas längeren Kapiteln hatte ich Probleme. Denn wenn mein Kindle mir schon im Voraus anzeigt, dass ich für das nächste Kapitel bis zu einer halben Stunden und länger brauche, vergeht mir so manch einmal die Lust. (Und ich kann wirklich von mir behaupten keine langsame Leserin zu sein.) Gut, dass es auch mehrere kleinere Kapitel gab und die Briefe von Sebastian an Rieke die Situation zusätzlich auflockerten.

Die auftretenden Charakteren sowohl Haupt- als auch Nebencharakter wirkten authentisch und konnten mich mit ihren verschiedenen Facetten und Lebensweisen überzeugen, und formten sich so mit ihrem Handeln und ihrer Verhaltensweise zu einem Bild in meinem Kopf.

Ich bedanke mich beim Lyx-Verlag für das Leseexemplar via NetGalley.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Unterhaltsame & sympathische Geschichte!

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Mit seinem sehr pinken Cover ist mir „Wie programmiert man Liebe?“ von Tina Brömme in den Verlagsvorschauen gleich ins Auge gefallen und hat es dann schließlich auch auf den Reader geschafft.

Hinter der ...

Mit seinem sehr pinken Cover ist mir „Wie programmiert man Liebe?“ von Tina Brömme in den Verlagsvorschauen gleich ins Auge gefallen und hat es dann schließlich auch auf den Reader geschafft.

Hinter der pinken Fassade verbirgt sich die Geschichte von Rieke, deren Leben bisher leider nicht ganz so rosig verlaufen ist. Nach einem sehr missglückten Abiball hat es sie sofort nach Australien verschlagen und danach gleich in die Großstadt München. Bloß weg von der heimischen Kleinstadt. Nun arbeitet sie eher weniger motiviert in einer PR-Agentur und macht sich zudem mit ihrem selbst erfundenen Dating-TÜV selbständig. Vielleicht lernt sie ja so endlich mal einen vielversprechenden Kandidaten für den Posten Freund kennen? Doch nun steht ihr erst einmal das Abitreffen in der Heimat bevor, bei dem sie auf alte Freunde und Nicht-Freunde treffen wird. Allen voran ihre erste große Liebe und Computer-Nerd Basti, welcher sich in den letzten zehn Jahren zu einem sehr attraktiven Mann gewandelt hat. Doof nur, dass er immer noch der totale Technik-Nerd ist, welcher rund um die Uhr an diversen Apps tüftelt.

Das ganz große Plus an diesem neuen Roman der Autorin war für mich persönlich die Protagonistin. Rieke wird nämlich unfassbar authentisch und realitätsnah dargestellt. Wie so viele Frauen auch – mich eingeschlossen – macht sie sich über alles mögliche Gedanken. Sie zweifelt immer mal wieder an sich, hinterfragt Verhalten und Gesprochenes und all das, ohne zu nervig oder zu aufdringlich auf mich als Leser zu wirken. Denn egal, wie authentisch manch ein Charakter ist – oft ist es schlichtweg zu viel des Guten. Diese notwendige richtige Balance zu finden, ist der Autorin hierbei aber auf jeden Fall gelungen. Dadurch wirkt Rieke einfach nur sympathisch und man hat selbst richtig Spaß daran, sie in ihrer Geschichte zu begleiten.

Die Handlung an sich verbirgt leider keine größeren Überraschungen, fast alles lässt sich mehr oder weniger bereits vorausahnen – vor allem, wenn man sehr viele solcher Frauen-Liebes-Geschichten liest, was ich ja definitiv tue. Doch trotzdem habe ich die Geschichte ganz gerne gelesen und auch die etwas fehlende Abwechslung wurde immer wieder mit den sympathischen Charakteren und lustigen Szenen wett gemacht.

»Aus den Scherben meines Lebens bau ich mir ’ne Discokugel und tanz darunter«

Insbesondere die Nerd-Gruppe um Basti, sprich seine Arbeitskollegen, sammelten bei mir ganz viele Sympathiepunkte. Deren Begeisterung für all das Technische und das Kreieren von neuen Apps ist durchweg spürbar und auch ansteckend. Mit ihrer Begeisterung für die eigene Arbeit bilden sie auch einen ganz starken Kontrast zu Rieke, die mehr als unglücklich mit ihrer eigenen Arbeit ist. Auch Riekes alte Freundin Pia sorgt so manchmal für die ein oder andere lustige Stelle im Buch. Alle gemeinsam sind sie für Rieke als Protagonistin eine sehr passende, sympathische und vor allem unterhaltsame Begleitung.

„Wie programmiert man Liebe?“ überzeugt vor allem durch authentischen und sympathische Charaktere und einer unterhaltsamen Geschichte, die zwar durchaus weniger vorhersehbar hätte sein können, mich jedoch trotzdem genügend unterhalten konnte. Eben eine süße, lustige und kurzweilige Geschichte.

Veröffentlicht am 24.03.2017

Für meinen Geschmack zu nerdig

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2.5

Wie programmiert man Liebe? klang nach einer witzigen und leichten Unterhaltung. Leicht war sie definitiv, aber meinen Humor hat die Geschichte leider nicht unbedingt getroffen.

Mein Lesespaß wurde ...

2.5

Wie programmiert man Liebe? klang nach einer witzigen und leichten Unterhaltung. Leicht war sie definitiv, aber meinen Humor hat die Geschichte leider nicht unbedingt getroffen.

Mein Lesespaß wurde ebenfalls ein wenig durch die sehr speziellen Charaktere gebremst. Ich bin mit beiden Hauptcharakteren nicht so wirklich warm geworden, was vor allem an dem sehr hervorgehobeben Nerd-Charakter lag, denn damit kann ich leider nur selten was anfangen und mit Star Trek schon gar nicht. Ich fand sowohl Rieke als auch Basti sehr anstrengend und konnte nur wenig mit den beiden anfangen.
Die Liebesgeschichte konnte mich ebenfalls nicht komplett erreichen.

Große Höhepunkte gab es in der Geschichte leider nicht und insgesamt war alles sehr vorhersehbar ohne große Überraschungen. Dies ist ein Punkt, der mich nicht immer stört, aber vor allem dann wenn ich mit den Charakteren nicht warm werde.

Die Geschichte war dennoch leicht und flüssig zu lesen und hatte einen Unterhaltungswert, aber insgesamt war es leider nicht so meins.