Cover-Bild 5 Geschwister: Im verbotenen Grab (Band 12)
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerth Medien
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 18.01.2016
  • ISBN: 9783957341013
  • Empfohlenes Alter: ab 8 Jahren
Tobias Schuffenhauer, Tobias Schier

5 Geschwister: Im verbotenen Grab (Band 12)

Wie aufregend! Keiner der 5 Geschwister hätte jemals gedacht, einmal bis nach Ägypten zu reisen. Der bekannte Archäologe und Forscher Jonas Dümisch hat Marianne, Petra, Hans-Georg, Esther und Alexander um Hilfe gebeten. Denn während wichtiger Ausgrabungen im Pharaonen-Grab TT33 wurden seine Team-Mitglieder nach und nach krank. Mysteriöser Zufall - oder steckt gar ein Fluch dahinter?

Die 5 Geschwister machen sich an die Ermittlungen. Doch dann werden Alexander, Esther und Hans-Georg in einem Schacht verschüttet ...

Die engagierten 5-Geschwister-Autoren Tobias Schier und Tobias Schuffenhauer haben eine sehr tolle Fan-Seite: www.5Geschwister.de

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.08.2019

Spannend

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„...Alle blickten auf den Eingang des Grabes TT33. Es sah eigentlich ganz unscheinbar aus. Eine schwere Stahltür in einer Felsspalte...“

Die Geschwister Marianne, Esther, Hans-Georg, Petra und Alexander ...

„...Alle blickten auf den Eingang des Grabes TT33. Es sah eigentlich ganz unscheinbar aus. Eine schwere Stahltür in einer Felsspalte...“

Die Geschwister Marianne, Esther, Hans-Georg, Petra und Alexander haben eine Einladung nach Ägypten. Der Archäologe Jonas Dümisch hat sie um Hilfe gebeten. Die Erforschung des Grabes TT33 steht auf Messers Schneide. Immer mehr Arbeiter werden krank. Sie leiden an Unwohlsein und Krämpfen.
Die Autoren haben erneut ein spannendes Jugendbuch geschrieben.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen. Während Marianne und Petra sich im Krankenzelt umsehen, gehen die anderen Drei mit Professor Dümlich und dem ägyptischen Archäologen Amid ins Grab. Die Atmosphäre darin lässt nur einen begrenzten Aufenthalt zu. Das liegt an den Hinterlassenschaften vieler hundert Fledermäuse. Alexander, der Jüngste, entgeht nur knapp einen Unfall, weil die Situation für ihn eher ein Abenteuer ist. Ursachen für die Ausbreitung der Krankheit aber finden sie momentan nicht. Die Einheimischen sprechen von einem Fluch.
Im Krankenzelt unterhält sich Marianne mit Rana. Sie betet für die Kranken.
Sehr gut wird die Motivation des Forschers wiedergegeben. Er glaubt, den Fund seines Lebens gemacht zu haben. Um die Arbeit nicht gefährden, wurde kein Arzt hinzugezogen.
Für die Geschwister sind die Erkundungen schwierig, da sie auf Schritt und Tritt begleitet werden. Erst als sie sich dieser Bewachung entziehen, gibt es Fortschritte.
Gut gefallen haben mir die inhaltsreichen Diskussionen über den ägyptischen Totenkult und vergleichende Betrachtungen mit dem Christentum. Das wirkt nicht aufgesetzt, sondern ergibt sich logisch im Gespräch mit Rana. Sie äußert ihre Ängste und Sorgen. Marianne fasst ihre Erkenntnis so zusammen:

„...Wir müssen keine hundertachtzig Prüfungen mehr bestehen und gegen den Tod kämpfen. Das hat Jesu alles schon für uns gemacht...“

Ab und an blitzt ein feiner Humor durch, wie das folgende Zitat zeigt:

„...Weißt du, Petra, der Ort, an dem wir uns befinden, nennt sich Wüste. Das offensichtlichste Merkmal dieser Landschaftsform ist, dass sie zu großen Teilen aus Sand besteht...“

Mehrere Zeichnungen veranschaulichen die Handlung. Darauf sind auch Hieroglyphen zu sehen.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es ist spannend und informativ.