Cover-Bild Ulla und die Wege der Liebe
Band 3 der Reihe "Die große Berlin-Familiensaga"
(22)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 486
  • Ersterscheinung: 22.08.2022
  • ISBN: 9783746637655
Ulrike Renk

Ulla und die Wege der Liebe

Eine Familie in Berlin

„Ulla hat den Mut, ihrer Leidenschaft zu folgen und für ihre Überzeugungen einzustehen.“ Ulrike Renk 

1919: Der Krieg ist zu Ende, und Ursulas große Liebe Heinrich Dehmel kehrt nach Hause zurück. Sie planen eine gemeinsame Zukunft, doch Ursula, von ihren Freunden Ulla genannt, hat Zweifel: Wird sie als Ehefrau ihre künstlerische Eigenständigkeit wahren können? Lässt sich ihr Beruf als Gestalterin mit einer Familie vereinbaren? Schließlich überwiegen ihre Gefühle, und die beiden geben sich das Ja-Wort. Allmählich lassen sie die Schatten der Vergangenheit hinter sich, und Ulla taucht mit Vera und ihren Künstlerfreunden in die schillernde Welt der Zwanziger Jahre ein. Die Geburt ihrer Tochter Fine macht ihr Glück perfekt. Doch plötzlich ist Ulla gezwungen, ihr Leben völlig neu zu überdenken. 

Nach einer wahren Geschichte: das Leben einer talentierten jungen Frau, die für ihre Unabhängigkeit kämpft. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.09.2022

Die "schöne wilde Welt" der Familie Dehmel ...

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Wie habe ich mich gefreut, mich wieder im Kreise der Familie Dehmel wiederzufinden, die mir doch schon seit Erscheinen des ersten Bandes dieser vierteiligen biografischen Romanreihe so ans Herz gewachsen ...

Wie habe ich mich gefreut, mich wieder im Kreise der Familie Dehmel wiederzufinden, die mir doch schon seit Erscheinen des ersten Bandes dieser vierteiligen biografischen Romanreihe so ans Herz gewachsen war. Schmerzhaft musste ich feststellen, wie sehr diesmal Paula fehlt, die gute Seele, die die Familie zusammen zu halten und sie stets auch wieder auf den Boden der Tatsachen zurück zu bringen schien. So rückt nun Ursula, von allen stets Ulla oder Ullala genannt, in den Fokus und bald schon hat auch sie mein Herz im Sturm erobert. Obwohl sie mit offenen Armen empfangen wird, hat sie es nicht immer leicht in der allmächtigen Familie Dehmel. Der Dichter Richard macht ihr Angst, die ihr ihre Freundin Vera, älteste Tochter, jedoch bald nehmen kann. In den einzigen Sohn Heinrich ist sie verliebt bis über beide Ohren und sieht ihm deshalb auch oft mehr nach, als ihr gut tut. Doch eine Hochzeit und das gemeinsame Töchterchen Fine scheinen das Glück perfekt zu machen und so kann auch sie sich dann immer wieder mal fallen lassen und ihren Spaß haben im Kreise der Familie Dehmel, die ihr bald so viel nähersteht, als ihr leibliche Familie …

Ich habe es geliebt, während des Lesens dieses bereits dritten Bands von „Eine Familie in Berlin“ der wunderbaren Autorin Ulrike Renk eintauchen und mich wegträumen zu dürfen in eine Welt vor guten hundert Jahren. Durch Ullas, aber auch Veras, Heinrichs, Tetjus‘, Ida, Lotties und Richards Augen erlebte ich die schlimmen Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs aber auch die rauschenden kleinen Feste, denen sie sich hingaben. Es war bei Weitem nicht alles Gold was glänzte und der Drogen- und Alkoholkonsum, der mit einer Selbstverständlichkeit einherzugehen schien, haben mich doch oft schlucken lassen. Auch empfand ich die männlichen Charaktere – jeder auf seine eigene Art – oft mehr als egoistisch und ich hätte nicht tauschen wollen mit Hilde, Vera und Co.
Ulrike Renks bildhafter und anschaulicher Schreibstil hat mich auch dieses Mal wieder mitgerissen, so dass ich mich schon fast schwertat, das Buch zur Seite zu legen um die Abschnitte in der Leserunde zu kommentieren, geschweige denn, um Arbeiten zu gehen. So gibt es dann auch diesmal von mir wieder die volle Punktzahl und als Empfehlung den Tipp, die Bücher dieser Serie unbedingt in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ich freue mich auf jeden Fall heute schon auf den vierten Band der Reihe, in dem dann Richards Enkelin Fine im Mittelpunkt stehen wird. Bis dahin gibt es von mir lobende und vor allem herzliche Grüße an dich, liebe Ulrike. Das hast du mal wieder wunderbar hingekriegt!

Veröffentlicht am 19.09.2022

Grossartiger dritter Teil

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MEINE MEINUNG:

Dies ist der dritte Teil der Berlin Familiensaga von Ulrike Renk, den ich schon sehnsüchtig erwartet habe.

Es war wieder so schön, in die Künstlerfamilie Dehmel einzutauchen und die neusten ...

MEINE MEINUNG:

Dies ist der dritte Teil der Berlin Familiensaga von Ulrike Renk, den ich schon sehnsüchtig erwartet habe.

Es war wieder so schön, in die Künstlerfamilie Dehmel einzutauchen und die neusten Entwicklungen zu erfahren und mitzuerleben. Man fühlt sich ihnen beim Lesen immer sehr nahe und gehört schon fast zum Teil der Familie. Hier steht jetzt Ulla etwas im Mittelpunkt, aber natürlich sind auch erfahren wir auch von allen anderen sehr viel Neues. Es war wieder ein grosser genuss, sich hinzusetzen und den Gesprächen zu lauschen. Die Autorin schafft es immer wieder durch den bildhaften und sehr angenehm zu lesenden Schreibstil , mich in den Bann der Familie zu ziehen. Auch die einzelnen Charaktere sind sehr interessant und bestechen durch ihre Entwicklungen. Da gibt es Trennungen, neue Liebe, Freundschaften, Geburten und auch Todesfälle. Und zu allem kommen die Mitglieder der Familie und auch Freunde zusammen und führen konstruktive Gespräche, denen ich so gern lausche. Und von Zeit zu Zeit wird es auch sehr dramatisch und emotional.

Das Buch ist recht ruhig gehalten, aber umso besser kann ich mich einfühlen und die Geschichte geniessen. Auch Ulla hat mit Sorgen und Problemen zu kämpfen und immer an ihrer Seite ist Vera. Aber man merkt auch, wie stark und selbstbewusst Ulla mit der Zeit wird. Sie weiss, was sie will und kämpft darum. Es ist eine grossartige Entwicklung, die man hier miterlebt.

Auch immer sehr interessant ist das Nachwort der Autorin, welches ich sehr liebe.

Mich konnte dieser Teil wieder von der ersten Seite an begeistern. Ich habe so gern die Ereignisse mitverfolgt und bin schon auf den nächsten Teil sehr gespannt.

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Veröffentlicht am 17.09.2022

Spagat zwischen Berufung und Familie

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Endlich geht es weiter mit der Künstlerfamilie Dehmel in den nicht immer nur goldenen 20er Jahren. Im 3. Band „Ulla und die Wege der Liebe“ steht Heinrich Dehmels Freundin und spätere Ehefrau Ursula, genannt ...

Endlich geht es weiter mit der Künstlerfamilie Dehmel in den nicht immer nur goldenen 20er Jahren. Im 3. Band „Ulla und die Wege der Liebe“ steht Heinrich Dehmels Freundin und spätere Ehefrau Ursula, genannt Ulla, im Mittelpunkt. Wie auch schon in den Vorbänden hat es nicht lange gedauert, und ich war wieder mitten drin im Geschehen. Mich überzeugt nicht nur Ulrike Renks flüssiger Schreibstil sondern auch die Tatsache, dass ihre Charaktere sehr authentisch geschildert sind und sie es versteht, die damalige Atmosphäre so detailgetreu zu schildern, dass man beim Lesen das Gefühl hat, dabei gewesen zu sein. Auch wenn seitdem schon 100 Jahre vergangen sind.

Es war wieder sehr unterhaltsam, Ulla und die Familie Dehmel ein Stück des Lebensweges zu begleiten, der seine Höhen aber auch Tiefen hatte. Trotz ihrer Liebesheirat mit Heinrich macht sie sich Sorgen, ob eine gemeinsame Zukunft, in der beide in Träume und Wünsche verwirklichen können, überhaupt möglich sein wird. Diese Gedankengänge, wie auch Gespräche mit Vera oder Diskussionen über aktuelle politische Themen, habe ich sehr genossen.

Wer die beiden Vorgängerbände dieser unterhaltsamen Reihe noch nicht kennt, sollte das schnellstens ändern. Es lohnt sich, die Dehmels kennenzulernen und in die Vergangenheit einzutauchen. Ich freue mich jetzt schon auf den 4. Band, in dem Fine, die Tochter von Heinrich und Ulla, im Mittelpunkt stehen wird.

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Veröffentlicht am 14.09.2022

Familie Dehmel - die Reise geht weiter

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Nachdem die ersten Bände „Paulas Liebe“ und „Ursula und die Farben der Hoffnung“ aus der erfolgreichen Reihe Eine Familie in Berlin erschienen sind, hat die Autorin Ulrike Renk nun den dritten Teil „Ulla ...

Nachdem die ersten Bände „Paulas Liebe“ und „Ursula und die Farben der Hoffnung“ aus der erfolgreichen Reihe Eine Familie in Berlin erschienen sind, hat die Autorin Ulrike Renk nun den dritten Teil „Ulla und die Wege der Liebe“, der im August 2022 im Aufbau Verlag veröffentlicht worden ist, vorgelegt. Obwohl ich mich mit dem ersten Band etwas schwer anfreunden konnte, so blieb ich dennoch dieser Serie treu und habe es auch keinen Moment bereut. Vor ein paar Wochen habe ich den zweiten Band gelesen und so konnte ich nun nahtlos an den dritten anknüpfen. Ich muss einfach wissen, wie die Geschichte um Familie Dehmel weitergeht bzw. endet.

Tipp: Diese Buchreihe ist nicht für Quereinsteiger geeignet, denn jeder Band schließt nahtlos an den vorherigen an. Es lohnt sich definitiv bei Band 1 anzufangen!!!

Der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin kann mich, nach all den Jahren, immer noch faszinieren und restlos überzeugen. Ihm ist es auch zu verdanken, dass ich schon nach ein paar Seiten in seinen Bann gezogen werde. Aber nicht nur mit dem Schreibstil kann Ulrike Renk punkten, sondern auch mit ihren authentischen Charakteren. Sie erschafft nicht nur Figuren, sie haucht ihnen Leben ein. Jedes Mal, wenn ich eine Geschichte von der Autorin lese, dann habe ich das Gefühl, dass ich die Personen schon jahrelang kenne. Jeder Band ist wie eine Art nach Hause kommen und man freut sich auf das große Wiedersehen mit alten und neuen Bekannten. Ich liebe es und es ist einfach grandios. Dieser Eindruck entsteht aber nicht nur bei den Charakteren, sondern auch bei der Kulisse. Die Autorin hat das besondere Gespür, wie sie die damalige Atmosphäre einfängt und so wieder spiegelt, dass der Leser sich genau in die Zeit zurückversetzen kann. Es gibt nur ganz wenige Autoren, die das Talent besitzen und auch umsetzen können und Ulrike Renk gehört definitiv dazu. Sie weiß ganz genau, womit sie ihre Leserschaft in ihren Bann ziehen kann.

Nun zu der Handlung, die in den Leser in die Jahre 1919 und 1924 bringt. Richards erste Frau Paula ist gestorben und hinterlässt eine große Lücke, sowohl beruflich als auch privat. Zudem ist der erste Weltkrieg beendet und Heinrich Dehmel kehrt zu seiner geliebten Ursula „Ulla“ Stolte zurück. Ulla, die mittlerweile ihr Kunststudium erfolgreich beendet hat, sucht nun händeringend eine Arbeit und Richard Dehmel hat sie: er will eine Sonderausgabe vom „Grünen Haus“ seiner verstorbenen Frau Paula herausbringen, die Ulla entwerfen und auch illustrieren soll. Eine größere Ehre und Freude hätte man Ulla nicht machen können und so nimmt sie diesen Job dankend an. Heinrich, der vor seiner Approbation steht, will sich noch weiterbilden und nun Psychologie studieren. Aber wie soll ihre gemeinsame Zukunft aussehen? Trotz aller Bedenken und Zweifel heiraten Ulla und Heinrich und es soll eine Liebe für immer sein. Obwohl ihre Liebe durch die Geburt von ihrer Tochter Fine gekrönt wird, ziehen bald dunkle Wolken heran. Wird diese Front schadlos an ihnen vorüberziehen? Wie wird die Zukunft von Ulla sein? Wird sie je wieder als Künstlerin arbeiten können oder bleibt sie Ehefrau und Mutter? Aber nicht nur Ulla und Heinrichs Leben steht vor einem Wendepunkt. Mehr will ich hier nicht verraten….

Wer die ersten beiden Bände gelesen hat, hat bestimmt gemerkt, mit wieviel Herzblut Ulrike Renk sich dieser Geschichte um die Familie Dehmel hingegeben hat. Erneut hat die Autorin mit Ursula Dehmels Enkelin Regina Polensky zusammengearbeitet und viele Fakten und Informationen über die Familie Dehmel zusammengetragen und ausgewertet, um sie dann brillant in die Geschichte einzuweben. Die Handlung erhält dadurch eine Authentizität, so dass man meinen könnte, dass sie sich genauso abgespielt habe. Nicht ganz, denn einige fiktive Elemente lassen sich auch hier nicht vermeiden, aber das spielt kaum eine Rolle. Einfühlsam, detailliert, hoffnungsvoll, aber auch schonungslos erzählt sie das Leben der Familie Dehmel und mit jedem Band darf der Leser noch tiefer in diese außergewöhnlichen Künstlerfamilie ein- und abtauchen. Einfach beeindruckend wie die Autorin es schafft, den Leser so nah ans Geschehen mitzunehmen. Hier spürt man jede noch so kleineste Gefühlsregung. Wahnsinn!

Wo ich bei Band eins noch gar nichts über Richard oder Paula Dehmel gewusst habe, so ist es nach Band drei ein wahrer Genuss mich auf diese Geschichte einzulassen und zu meinem absoluten Lesehighlight geworden.

Obwohl noch einige Monate vergehen werden, fiebere ich schon Band vier entgegen, denn ich will wissen, wie es mit Ulla und Co, weitergehen wird.

Familie Dehmel, eine geschichtliche und wunderbare Zeitreise, die ich mehr als nur genieße.

5 von 5 Sternen und eine uneingeschränkte Leseempfehlung dazu.

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Veröffentlicht am 10.09.2022

Stimmige Fortsetzung

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„...Die Zeichen standen auf Neuanfang, trotz aller Trauer und Schwierigkeiten war da doch der Funke Hoffnung. Es gab einen Neuanfang, man musste es nur richtig machen...“

Diese Gedanken gehen Ursula im ...

„...Die Zeichen standen auf Neuanfang, trotz aller Trauer und Schwierigkeiten war da doch der Funke Hoffnung. Es gab einen Neuanfang, man musste es nur richtig machen...“

Diese Gedanken gehen Ursula im Januar 1919 durch den Kopf. Noch aber wirken die Spuren des Krieges nach.
Die Autorin hat eine zeitnahe Fortsetzung der Geschichte um die Familie Richard Dehmel geschrieben. Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Heinrich und Ursula.
Der Schriftstil ist ausgereift. Es handelt sich eher um ein leises Buch. Wer große Aktionen erwartet, ist hier falsch. Dafür gibt es tiefgehende Diskussionen zu Problemen der Zeit.
Paulas Tod hat Spuren hinterlassen. Jetzt reißen alte Wunden wieder auf, zumal Ida, Richards zweite Frau, sich einen Anteil am Erbe erhofft. Diese unterschwelligen Verstimmungen durchziehen wie ein roter Faden das Buch. Ursula wirkt her oft ausgleichend.
Gleichzeitig ist die aufkommende Inflation von den Künstlern nicht leicht zu händeln. Das führt insbesondere zwischen Vera und Tetjus zu Spannungen. Tetjus gleicht in mancher Hinsicht Veras Vater Richard. Ida charakterisiert Tetjus so:

„...Tetjus will Dinge erleben – er will sich ausleben. Eine Frau oder gar eine Familie zu ernähren, danach steht ihm nicht der Sinn...“

Ursula hat eine besondere Gabe. Sie nimmt Gefühle als Farben wahr. Diese Farben zeigen ihr, wie sich Heinrich durch den Krieg verändert hat.

„...In ihrer Vorstellung war alles grün und gelb, alles farbenfroh und voller Hoffnung gewesen, doch dieses latent aggressive Violett, gepaart mit dem düsteren Braun der Traurigkeit hatte sie nicht erwartet...“

Ursula macht sich Sorgen um ihre Schwester Hilde. Der geht es während der Schwangerschaft nicht gut. Ihr Mann Helmuth hat dafür kein Verständnis. Außerdem vergiften seine antisemitischen Äußerungen die Atmosphäre.
Ein nächster tiefer Einschnitt kommt mit Richards Tod. Es gilt, die Weichen neu zu stellen. Richard hatte dafür gesorgt, dass Ursula Paulas Buch illustrieren durfte.

„...Manchmal ist das Leben wie eine Schiffsreise – es gibt Untiefen und Unwetter. Man weiß nie, was einem hinter der nächsten Biegung begegnet, dachte Ursula...“

Ursula und Heinrich heiraten in aller Stille. Wird es ihr in der Ehe gelingen, ihren künstlerischen Neigungen weiter nachzugehen? Heinrich, der seinen Abschluss als Arzt in der Tasche hat, nimmt erst einmal ein Psychologiestudium auf. Er möchte danach Menschen helfen, die an psychischen Schäden infolge des Krieges leiden.
Ursula glaubt an eine friedliche Welt. Immer wieder gibt es Diskussionen über die Zukunft. Vera ist da realistischer.

„...Immer noch gibt es Männer, die glauben, dass Gewalt eine Lösung ist. Dass man mit Waffen seine Meinung und seine Ansprüche durchsetzen kann...“

Ein umfangreiches Nachwort trennt Fiktion von Realität.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

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