Cover-Bild Hortensiensommer
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 12.03.2018
  • ISBN: 9783453422148
Ulrike Sosnitza

Hortensiensommer

Roman
In einem Regentropfen kann sich ein ganzer Garten spiegeln

Ob Schneerosen, Taglilien oder Anemonen – im malerischen Sommerhausen verzaubert Johanna kahle Gärten in duftende Paradiese. Seit einem tragischen Ereignis lebt sie alleine in einem viel zu großen Haus und vermietet die Einliegerwohnung an Philipp mit dem Panamahut. Nur zögernd freunden sie sich an. Als Philipp beginnt, ihr vorzulesen, schleicht sich langsam die Liebe in ihr einsames Herz. Im Mai dann erklingt Kinderlachen im Garten und Philipp stellt Johanna seine kleine Tochter vor, woraufhin sie entsetzt flüchtet. Als Philipp den Grund für Johannas Verhalten erfährt, setzt er alles daran, sie wieder zum Strahlen zu bringen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2018

Zeit der Trauerbewältigung

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Die Landschaftsgärtnerin Johanna lebt nach der Scheidung von Christopher in einem großen Haus mit Garten in Sommerhausen. Nachdem Johanna mit ihrer letzten Mieterin in der oberen Etagenwohnung einige Schwierigkeiten ...

Die Landschaftsgärtnerin Johanna lebt nach der Scheidung von Christopher in einem großen Haus mit Garten in Sommerhausen. Nachdem Johanna mit ihrer letzten Mieterin in der oberen Etagenwohnung einige Schwierigkeiten gehabt hat, beschert die Suche ihr in dem charmanten alleinstehenden Lehrer Philipp einen neuen Hausmitbewohner. Einzige Auflage für Philipp ist, er darf den Garten nicht betreten, Johanna will ihre Ruhe haben. Seit einem schlimmen Erlebnis, das auch ihre Scheidung zur Folge hatte, lebt sie sehr zurückgezogen, hat nur engen Kontakt zu ihrer Schwester Franzi und deren Mann. Die eigenen Eltern leben in Frankfurt und sind somit nicht in unmittelbarer Nähe. Durch ihren Beruf ist Johanna allzeit für jedermann erreichbar und kümmert sich um sämtliche Gärten, die ihrer Hilfe bedürfen. Philipp merkt schnell, dass Johanna ein besonderer Mensch ist, und versucht sie aus ihrem Schneckenhaus zu locken, was zu Beginn mehr als schwierig ist. Doch bald schon verbringen die beiden gemeinsam gemütliche Abende im Garten, nähern sich an und Philipp liest Johanna sogar vor. Aber dann steht auf einmal ein Kind im Garten, es ist Phlipps Tochter Klara – und Johanna kündigt ihm von jetzt auf gleich die Wohnung…
Ulrike Sosnitza hat mit ihrem Buch „Hortensiensommer“ einen sehr gefühlvollen und ebenso unterhaltsamen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und gleichzeitig emotional. Durch die wechselnden Perspektiven, in der die Geschichte erzählt wird, erhält der Leser Einblicke in die Gefühlswelt von Johanna, aber auch in die von Philipp und bekommt so ein rundes Bild der Gesamtsituation. Die Autorin packt in dieser Geschichte schwierige Themen an, da geht es um Scheidung und Sorgerechtsstreitigkeiten, Ex-Männer, deren Frauen Kinder bekommen, Probleme, auf natürliche Art schwanger zu werden und auch um Verlust und Tod, die Narben auf der Seele hinterlassen und nicht so leicht zu verkraften sind. Sehr einfühlsam geht die Autorin mit all diesen Themen um und gibt dem Leser gleichzeitig Raum zum Nachdenken, wie man wohl selbst in der einen oder anderen Situation handeln würde.
Die Charaktere sind sehr liebevoll ausgestaltet und mit Herz und Seele versehen. Sie wirken durch ihre individuellen Eigenschaften sehr realitätsnah und authentisch, so dass man sich gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen kann. Johanna ist eine nette Frau, die ein furchtbares Erlebnis bis heute nicht verkraftet hat. Sie hat sich von der Außenwelt regelrecht abgeschottet, geht ihrer Arbeit nach, kümmert sich um Freunde und Familie, aber ansonsten bleibt sie meist für sich. Sie hat Angst, sich jemandem zu öffnen und näher an sich herankommen zu lassen, denn sie könnte einen erneuten Verlust nicht ertragen. Sie ist eine begnadete Gärtnerin mit viel Liebe zur Natur. Philipp ist ein sehr charmanter und freundlicher Mann, der sich ebenfalls gern in der Natur aufhält. Er liest gern und viel, ist ein guter Lehrer und besitzt viel Einfühlungsvermögen und Sensibilität gepaart mit einem eigenen Kopf und viel Geduld. Allerdings hat auch er sein Päckchen zu tragen und tut alles, um in der Nähe seiner Lieben zu sein. Dafür nimmt er so manchen Kampf auf sich. Franzi ist Johanna eine sehr liebe Schwester, die sich um sie sorgt und sie beschützen will. Christopher ist Johannas Ex-Mann, der zwar neu verbandelt ist, doch noch immer Gefühle für Johanna hegt und mit dem schweren Schicksalsschlag ebenfalls bisher nicht gut zurechtgekommen ist. Auch die übrigen Protagonisten geben der Handlung weitere Impulse und dem Leser ein komplettes Bild.
„Hortensiensommer“ ist ein sehr emotionaler und gefühlvoller Roman über Familie, Verlust, Tod und die Hoffnung auf eine neue Chance. Kein leichter Sommer- und Wohlfühlroman, sondern eine Geschichte, die ans Herz geht und einen noch lange beschäftigt. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 30.05.2018

Hinter diesem Roman verbirgt sich eine bittere Trauerbewältigung

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Johanna lebt in Sommerhausen in Unterfranken und verzaubert als mobile Gartenfee kahle Flächen ihrer Kunden in zauberhafte und üppig blühende Gartenparadiese. In dieser Aufgabe geht sie völlig auf und ...

Johanna lebt in Sommerhausen in Unterfranken und verzaubert als mobile Gartenfee kahle Flächen ihrer Kunden in zauberhafte und üppig blühende Gartenparadiese. In dieser Aufgabe geht sie völlig auf und versucht so, einem tragischen Ereignis zu entfliehen, dass sich vor einigen Jahren ereignet hat. Ihr Haus ist groß und so vermietet sie die Einliegerwohnung an den Lehrer Philipp mit seinem Panamahut. Sie freunden sich etwas an, doch als Philipp Besuch von seiner kleinen Tochter bekommt, wird Johanna zu einer echten Kratzbürste und sie flieht zurück in ihre Einsamkeit. Wird Philipp wieder Licht in Johannas Leben bringen können?


Aus Sicht der Protagonisten Johanna und Philipp lässt die Autorin ihre Geschichte erzählen und dadurch bekommt man wunderbar die verschiedenen Sichtweisen vorgestellt. Während man sich Philipp mit seiner Lebensfreude und seiner Liebe für seine Tochter gleich nah fühlt, erscheint Johanna eher als introvertierte Frau, die ihre Probleme mit Kindern hat.


Der flüssige und lockere Schreibstil lässt sich wunderbar lesen und man kann der Handlung gut und interessiert folgen. Mir haben einige Passagen und die Vergleiche zwischen Pflanzenwelt und Menschen gut gefallen. Nicht aus jedem Samenkorn entwickelt sich etwas.

Wie sich hier nach und nach eine Art Trauerbewältigung entwickelt, hat mich mitgezogen und auch wenn ich Johanna schwierig finde, konnte ich mir doch diese Art des Verhaltens von ihr auch vorstellen.


Johanna geht in ihrer Arbeit mit den Pflanzen und Gartengestaltungen auf, sie erscheint mir sehr egoistisch, auch wenn sie einen furchtbaren Verlust erlitten hat, hat sie diesen nie richtig verarbeitet und nimmt die Trauer ihres Umfeldes über den Tod des Kindes gar nicht wahr. Das ist etwas übersteigert dargestellt, denn die Außenwirkung macht sich durch die familären Figuren durchaus bemerkbar. Niemand darf das traurige Unglück erwähnen, geschweige denn Johanna mit eigenen Sorgen und Problemen behelligen. So bekommt Johanna auch nicht mit, wie sehr sich ihre Schwester um ein eigenes Kind bemüht und wie ihr Ex-Mann auch heute noch Tränen um die verlorene Tochter weint. Alle nehmen Rücksicht auf Johanna und das hat mich an der Handlung gestört.

Mit Philipp und seiner kleinen Klara habe ich mich sofort angefreundet. Das Kind bringt neues Leben in das Haus, spielt und sorgt durch seine Neugier und den Erkungungsgeist für impulsive Stimmung.

Sehr genossen habe ich die Szenen mit den vielen erwähnten Pflanzen, das Anlegen von Gärten und die Gartenkultur. Gerade für Gartenfreunde sind die Infos zur Gartenpflege, die Blühdauer bestimmter Pflanzen und insbesondere die Frostberegnung eine Bereicherung für schöne Leseerlebnisse.

Von diesem Buch erwartet man aufgrund des Covers einen sommerlich fröhlichen Gartenroman mit romantischen Gefühlen. Es handelt sich jedoch eher um eine Art Trauerbewältigung, um eine neue Liebe und ein Verarbeiten von Schuld, Verlust und Gefühlen.


Bei diesem Roman muss man sich auf ein traumatisches Erlebnis einlassen, findet jedoch auch eine blumige Liebesgeschichte vor. Diese Geschichte zeigt, wie Schicksalsschläge einen Menschen verändern können und wie mit Liebe und Geduld diese Hindernisse überwunden werden können.

Veröffentlicht am 26.04.2018

Schatten über Hortensien

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Johanna kann aus jedem Stückchen Land einen Garten zaubern. Nur die Öde in ihrem Leben kann sie nicht vertreiben. Ihr eigener Garten ist da auch ein Spiegelbild. Nun hat sie ihre Einliegerwohnung vermietet, ...

Johanna kann aus jedem Stückchen Land einen Garten zaubern. Nur die Öde in ihrem Leben kann sie nicht vertreiben. Ihr eigener Garten ist da auch ein Spiegelbild. Nun hat sie ihre Einliegerwohnung vermietet, an einen Berliner Lehrer, der nach Franken versetzt wurde. Fast alles ist ihm gestattet, nur kein Betreten des Gartens. Selbst wenn er nur seinen Liegestuhl ein wenig in die Sonne schiebt, wird Johanna unerbittlich. Aber langsam findet sie ihren Mieter immer sympathischer. Die Abende bei einem Glas Wein auf der Terrasse werden zu einem Fixpunkt des Tages für die unglückliche Johanna. Seit sie erfahren hat, dass die Frau ihres Ex-Mannes schwanger ist, ist ihr Seelenleben in Aufruhr.

Die Tragödie in Johannas Leben hat sie sehr gut zwischen Blumen und Pflanzen versteckt und dass mit Philipp, ihrem neuen Mieter vielleicht ein neues Glück möglich sein könnte, will sie aber nicht wahrhaben.

Ganz besonders die erste Hälfte des Romans hat mir gut gefallen, Johanna, die mobile Gartenfee mit ihrem reichen botanischen Wissen und ihren Macken ist warmherzig geschildert und die Figuren sind samt und sonders liebenswert und sympathisch. Der Sprachstil ist leicht und unterhaltsam, es macht Spaß die Frühlings- und Sommertage in Würzburg zu verbringen. Die Landschaftsbeschreibung ist schön eingebettet.

Doch je mehr sich Johannas Lebenstragödie enthüllt, umso larmoyanter wirkt die Figur. Immer wieder dachte ich: Dramaqueen! Da gab es nur ein Ich – und kein Eingehen auf andere Menschen. Hier wäre vielleicht weniger mehr gewesen. Diesen Sympathieverlust hat Johanna bei mir nicht mehr ganz aufholen können.
Natürlich gibt es ein Happy End, einen wirklich schönen und fast idyllischen Schluss, damit hat mich der Roman dann doch wieder etwas versöhnt.



Veröffentlicht am 10.04.2018

Zu viel Drama, zu wenig Gefühl

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Johanna lebt seit ihrer Scheidung allein in dem großen Haus am Hang, darum vermietet sie die Einliegerwohnung. Eine der Mietbedingungen ist, dass der Mieter den riesigen Garten nicht betreten darf – Mathelehrer ...

Johanna lebt seit ihrer Scheidung allein in dem großen Haus am Hang, darum vermietet sie die Einliegerwohnung. Eine der Mietbedingungen ist, dass der Mieter den riesigen Garten nicht betreten darf – Mathelehrer Philipp schreckt das nicht ab. Er hat sich schon beim Besichtigungstermin in Johanna verguckt, auch wenn sie immer traurig und abweisend wirkt: „Ich mag das, wenn man hinsehen muss, um den wahren Kern zu erkennen.“ (S. 81)
Obwohl Johanna ihm immer wieder klar macht, dass sie keinen über das Notwendigste hinausgehenden Kontakt mit ihm will, schafft er es irgendwann, ihren Panzer zu knacken – sie kommen sich näher. Doch als sie kurz darauf erfährt, dass Philipp geschieden ist und seine kleine Tochter von nun an regelmäßig bei ihm leben wird, kündigt sie ihm.

Ich kannte Ulrike Sonsitzas Schreibstil bereits durch ihr Buch „Novemberschokolade“ und hatte mir ein inhaltlich ähnliches Buch erhofft, aber leider konnte mich „Hortensiensommer“ nicht überzeugen.
Johanna war mir zu wehleidig und egozentrisch – ja, sie hat einen schlimmen Verlust erlitten, aber nicht nur sie. Trotzdem tut sie so, als liege alles Leid der Welt auf ihren Schultern und merkt nicht, dass z.B. auch Philipp, ihr Ex-Mann oder ihre Schwester Probleme und Sorgen haben. Die anderen machen es ihr aber auch (zu) leicht – wirklich jeder nimmt Rücksicht auf sie. Selbst Philipp, der gar nicht weiß, worum es eigentlich geht. Egal was Johanna sagt oder tut – ihr Gegenüber hält still, bietet nie Paroli und nie, wirklich nie, darf „ES“ angesprochen werden.
Auch Philipp hat mich nicht völlig überzeugt. Er ist zu schnell unsterblich verliebt und sieht zu lange über ihre sämtlichen Fehler und Unfreundlichkeiten hinweg. Einem realen Mann wären doch zumindest mal leise Zweifel gekommen oder?
Zwar waren mir Johanna und Phillip zu eindimensional und oberflächlich, dafür fand ich Johannas Schwester und deren Mann sehr gelungen und glaubhaft. Sie stecken immer zurück, damit Johannas Trauma ja nicht wieder aufgewühlt wird und versuchen sie behutsam ins Leben zurückzuholen.

Was mich ebenfalls etwas gestört hat, war der sehr langatmige und weitschweifige Einstieg ins eigentliche Thema des Buches. Johannas Trauma wird in der ersten Hälfte immer wieder angedeutet, dadurch ist die „Überraschung“ weg, als es dann raus kommt. Auch das ewige Hin- und Her, ob sie Philipp nun mag oder nicht und sich mit ihm einlässt, war mir zu viel „Drama“.

Das Ende und das tolle Setting haben mich dann wieder etwas mit dem Buch versöhnt. Den Handlungsort Sommerhausen gibt es wirklich, er scheint malerisch gelegen zu sein, und auch die beschriebenen Pflanzen und Gärten trugen viel zum Flair des Buches bei.

Mein Fazit: Der Spagat zwischen behutsamer Liebesgeschichte und dem Aufarbeiten eines Traumes ist der Autorin in meinen Augen leider nicht gelungen.

Veröffentlicht am 05.04.2018

Wenn das Cover etwas anderes verspricht- kein sommerlich-leichter Roman, sondern eher depressic

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Johanna hat den alleseits gepriesenen "Grünen Daumen " und kann verwahrloste und verwilderte Gärten in wunderschöne blühende Oasen verwandeln. Ganz anders sieht es da in ihrer Seele aus - durch ein tragisches ...

Johanna hat den alleseits gepriesenen "Grünen Daumen " und kann verwahrloste und verwilderte Gärten in wunderschöne blühende Oasen verwandeln. Ganz anders sieht es da in ihrer Seele aus - durch ein tragisches Ereignis erscheint ihr die Welt nur noch grau und leer. Bis Mieter Philipp nebst Klara in Johannas Leben schneien und sich die Welt plötzlich wieder zu drehen anfängt und bunt wird....

Hier ist es mal wieder so weit - ich habe mich vom Cover zum Lesen verleiten lassen und eine Bauchlandung erlebt. Anstatt Sommerfeeling mit Hortensienblüten, erfrischendem Eis und süßen Früchten, wie es mir das Cover vermitteln möchte, bekomme ich düsteres grau, Gewitterwolken und todtraurige Szenen, die mir das Lesen echt schwer machen. Eine absolut irreführende Strategie, die vom Verlag nicht gut gewählt ist. Das angekündigte tragische Ereignis ist wirklich schwer zu verkraften, aber dass es einem die Luft beim Lesen nimmt, ist bestimmt nicht Sinn und Zweck des Buches...
Die Charaktere sind recht einfach und oberflächlich gehalten, wirken dadurch austauschbar und lassen auch mit ihren Dialogen keine sonderlichen sprachlichen Fähigkeiten erkennen. Auch Klara, die kleine Tochter von Philipp, wirkt als Kind eher gestelzt und ich vermisse dieses Gefühl, dass mir ihr kleines Herzchen beim Lesen zufliegt. Es gibt nur einige wenige Szenen, in denen die depressive Stimmung aufgehoben wird und so etwas wie Leichtigkeit Einzug hält. Für einen Sommerroman einfach zu wenig- vielleicht sollten Titel und Cover geändert werden, damit der Bezug zum Buch eher passt.

Herzlichen Dank an Corinna Schindler und den Heyne-Verlag für die kostenfreie Bereitstellung dieses Rezi-Exemplares. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.