Cover-Bild Only a Monster
Band 1 der Reihe "Die Dynastie der Zeitreisenden"
(38)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 29.06.2023
  • ISBN: 9783492706148
Vanessa Len

Only a Monster

Roman | Über 3 Mio. Aufrufe bei TikTok!
Bettina Ain (Übersetzer)

Düster und fantastisch: Ein Zeitreiseroman, der sowohl entschlossenen Helden als auch mutigen Monstern alles abverlangt.

Tauche ein in Vanessa Lens Universum: versteckte Welten existieren im Schatten, wunderschöne Monster mit unsäglichen Mächten bewegen sich zwischen ahnungslosen Menschen, und Geheimnisse gelten als mächtigste Waffe aller Zeiten.

Zu Besuch in London bei der exzentrischen Familie ihrer Mutter, ist Joan fest entschlossen, Spaß zu haben. Als ihr Schwarm Nick sie um ein Date bittet, scheint ihr Glück perfekt. Doch dann kommt die Wahrheit heraus: Joans Familie verfügt über schreckliche, verborgene Kräfte. Und Nick entpuppt sich als legendärer Monsterjäger, der alles tun wird, um sie zur Strecke zu bringen. Joan ist gezwungen, sich mit dem skrupellosen Aaron Oliver zu verbünden, dem Erben einer verfeindeten Familie, und muss gleichzeitig akzeptieren lernen, dass sie in dieser Geschichte nicht die Heldin ist …

»Verblüffend, herzzerreißend und nicht aus der Hand zu legen! Schämt euch nicht, wenn dieses Buch euch dazu verleitet, mit dem Monster statt dem Helden zu sympathisieren. Ein meisterhaftes Debüt.« Stephanie Garber, Autorin der »Caraval«-Reihe

»Was für eine großartige, fesselnde Lektüre – ich konnte das Buch nicht weglegen! Spannende, originelle und komplexe Fantasy über Monster, Held:innen und all die Menschen irgendwo dazwischen.« Naomi Novik, Autorin der »Scholomance«-Reihe 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2023

Zeitreise-Zauber vom Feinsten

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Only a Monster ist zu einem absoluten Highlight für mich geworden!
Joan hat mir als Protagonistin extrem gut gefallen. Man konnte ihre Gefühlslage unheimlich schön verfolgen und sich sehr gut in sie hineinfühlen. ...

Only a Monster ist zu einem absoluten Highlight für mich geworden!
Joan hat mir als Protagonistin extrem gut gefallen. Man konnte ihre Gefühlslage unheimlich schön verfolgen und sich sehr gut in sie hineinfühlen. Aber auch die anderen Figuren waren toll ausgearbeitet und haben extrem viel Empathie bei mir erzeugt.
Die Idee mit dem Monster und nicht unbedingt mit einem Helden zu sympathisieren, fand ich klasse umgesetzt. Das Buch war unheimlich vielschichtig und spannend verpackt. Ich mochte die Familien-Dynamiken sehr und die vielen verschiedenen Orte in Gegenwart und Vergangenheit sehr.
Die Streitigkeiten zwischen den Familien fand ich sehr spannend und authentisch formuliert. Insgesamt hat mir der Schreibstil sehr zugesagt, da er sehr flüssig und bildhaft geschrieben ist.
Für mich ein wirklich tolles Fantasy-Buch, dass extrem viele Erinnerungen meiner Lieblingsbücher in mir aufleben hat lassen.

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Veröffentlicht am 17.03.2024

Ein überraschendes Juwel

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"Only a Monster" von Vanessa Len ist ein Buch, das mich auf mehreren Ebenen tief beeindruckt hat. Von der ersten Seite an wurde ich von der fesselnden Erzählweise und der faszinierenden Geschichte, die ...

"Only a Monster" von Vanessa Len ist ein Buch, das mich auf mehreren Ebenen tief beeindruckt hat. Von der ersten Seite an wurde ich von der fesselnden Erzählweise und der faszinierenden Geschichte, die Len mit großer Kunstfertigkeit entfaltet, in seinen Bann gezogen.

Len hat eine einzigartige Fähigkeit, lebendige, dreidimensionale Charaktere zu schaffen, die sich im Laufe der Geschichte weiterentwickeln und wachsen. Joan, die Protagonistin, ist ein bemerkenswert komplexer Charakter, deren Reise von Unschuld zu Selbsterkenntnis das Herzstück der Geschichte bildet. Ihr Struggle, ihre Identität zu entdecken und zu akzeptieren, dass sie in ihrer eigenen Geschichte vielleicht nicht die Heldin ist, ist sowohl ergreifend als auch tief bewegend.

Die Handlung selbst erinnerte mich stark an die Edelstein-Trilogie, eine andere Serie, die ich sehr geliebt habe. Die Art und Weise, wie Len Fantasy und Realität verschmelzen lässt, ist erfrischend und originell. Die Geschichte ist voller unerwarteter Wendungen und Überraschungen, die mich dazu gebracht haben, das Buch kaum aus der Hand legen zu können.

Was mich besonders beeindruckt hat, war das Ende. Es war nicht direkt vorhersehbar und übertraf alle meine Erwartungen. Das Ende lässt genug Raum für Spekulationen und Erwartungen für den nächsten Teil der Geschichte. Ich kann es kaum erwarten zu sehen, was Len als nächstes für ihre Charaktere geplant hat.

Insgesamt gebe ich "Only a Monster" 4,5 von 5 Sternen. Dieses Buch ist definitiv eine Empfehlung für alle, die eine fesselnde, gut geschriebene Geschichte mit interessanten Charakteren und einer unvorhersehbaren Handlung suchen. Es ist ein Juwel, das in keiner Büchersammlung fehlen sollte.

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Veröffentlicht am 19.08.2023

Must-Read für alle Zeitreise-Fans!

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𝐎𝐧𝐥𝐲 𝐚 𝐌𝐨𝐧𝐬𝐭𝐞𝐫 ⏳

Joan verbringt wie jedes Jahr ihre Sommerferien bei ihrer Großmutter und ihren Cousins in London. Bei ihrem Sommerjob in einem Museum lernt sie Nick kennen und zwischen den beiden Jugendlichen ...

𝐎𝐧𝐥𝐲 𝐚 𝐌𝐨𝐧𝐬𝐭𝐞𝐫 ⏳

Joan verbringt wie jedes Jahr ihre Sommerferien bei ihrer Großmutter und ihren Cousins in London. Bei ihrem Sommerjob in einem Museum lernt sie Nick kennen und zwischen den beiden Jugendlichen knistert es. Doch statt einem ersten Date, häufen sich merkwürdige Ereignisse und als etwas Schreckliches geschieht, muss Joan sich mit dem Erzfeind ihrer Familie verbünden und ihre wahre Identität akzeptieren.

Only a Monster war meine Second-Chance-Romance. Ich kann absolut nicht nachvollziehen, warum ich es vor eineinhalb Jahren abgebrochen habe, denn diesmal hat mich der magische Schreibstil von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Vanessa Len erschafft eine faszinierende Welt mit komplizierten, vielschichtigen Charakteren, die mich nicht mehr losgelassen haben. Die Geschichte nimmt sehr schnell Fahrt auf und bleibt durchweg spannend.
Der Zeitreise Aspekt ist interessant verarbeitet und führt dazu, dass alle Charaktere morally grey sind und ihre Handlungen sowohl nachvollziehbar als in Teilen auch moralisch verwerflich sind. „Only a Monster“ spielt mit dem uns bekannten Prinzip von Monstern und Helden, bis man sich als Leser nicht mehr sicher ist, wer jetzt das Monster oder wer der Held ist.
Besonders Joan als Protagonistin ist mir sehr ans Herz gewachsen, sie wird völlig ahnungslos in diese Welt der Monster und Magie gestoßen und ist dementsprechend verwirrt und überfordert. All diese Emotionen durchlebt man als Leser gemeinsam mit Joan und gerade deswegen gefiel mir ihre Charakterentwicklung hin zu einer souveränen und mutigen jungen Frau so wahnsinnig gut.
Obwohl ich kein Fan von Love Triangles bin, hat die Liebesgeschichte zwischen Joan, Nick und Aaron mich sehr berührt und ich könnte nicht sagen, für wen von beiden Joan sich im zweiten Teil entscheidet. Überhaupt war das Ende überraschend emotional und ich bin sehr gespannt wie die Geschichte sich in „Never a Hero“ weiter entwickelt.

Absolute Empfehlung an alle die damals die Edelstein Trilogie von Kerstin Gier verschlungen haben, dieses Fantasy Buch ist wie für uns geschaffen!

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Veröffentlicht am 06.08.2023

Held und Monster

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„Only a Monster“ von Vanessa Len ist der düstere Auftakt zu ihrer Monster Trilogie, in der die Heldin unfreiwillig zur Zeitreisenden wird.
Die sechzehnjährige Joan genießt den Aufenthalt bei der leicht ...

„Only a Monster“ von Vanessa Len ist der düstere Auftakt zu ihrer Monster Trilogie, in der die Heldin unfreiwillig zur Zeitreisenden wird.
Die sechzehnjährige Joan genießt den Aufenthalt bei der leicht eigenwilligen Familie ihrer verstorbenen Mutter in London. Bei ihrem Ferienjob in einer historischen Villa lernt sie den attraktiven Nick kennen, der sie sogar um ein Date bittet. Doch ab diesem Zeitpunkt eskaliert alles, denn in Joan erwachen plötzlich die geheimen Monsterkräfte ihrer Familie. Leider handelt es sich bei Nick um einen legendären Monsterjäger, der Kreaturen wie Joan und ihre Familie unbedingt töten will. Um zu fliehen, muss sich Joan mit dem arroganten Aaron Oliver verbünden, der zu einer verfeindeten Monsterfamilie gehört.

In der fantastischen Story von Vanessa Len ist die Heldin nicht die Heldin, sondern das vermeintliche Monster. Die Grundidee finde ich generell sehr spannend und ich war sehr neugierig auf dieses Buch. Der Schreibstil liest sich leicht und locker und die gesamte Handlung wird aus der Perspektive von Joan erzählt. Dabei hätte ich auch gern mal die Sichtweisen von Nick oder Aaron gehört.
Joan trägt zwar die gesamte Story, aber sie wirkt oft noch kindlich und naiv. Sie reagiert manchmal sehr stur und agiert impulsiv ohne Rücksicht auf Verluste. Ich kann ihre Intention aber auch nachvollziehen, denn sie hat nicht mehr viel zu verlieren.
Die männlichen Parts werden von Nick und Aaron eingenommen, die auf den ersten Blick sehr unterschiedlich erscheinen. Ich mag Love Triangles nicht unbedingt, aber ich bin auch neugierig, wohin die Reise in den nächsten Bänden gehen wird.
Die düstere Atmosphäre hat mir sehr gefallen, genau wie der Widerspruch zwischen den angeblich guten Helden und den vermeintlich bösen Monstern. Am Ende bleiben viele Fragen offen und so warte ich auf die Fortsetzung, denn bisher konnte mich die Story überzeugen.

Mein Fazit:
Von mir gibt es gern eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.07.2023

Buch mit großem Sogfaktor

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Inhalt:


Schon den ganzen Sommer über ist Joan in Nick verschossen. Der süße Junge, der gemeinsam mit ihr in den Sommerferien im Holland House, einem Museum, in dem die Darsteller sich verkleiden und ...

Inhalt:


Schon den ganzen Sommer über ist Joan in Nick verschossen. Der süße Junge, der gemeinsam mit ihr in den Sommerferien im Holland House, einem Museum, in dem die Darsteller sich verkleiden und den Touristen Geschichte auf lebendige Art näher bringen, arbeitet.

Nick und Joan wollen sich nun in einem Café in der Innenstadt treffen. Doch noch während Joan hier auf ihr Date wartet, taucht der demente Mr. Solt auf. Er verkündet Blumen kaufen zu wollen. Joan hat Mitleid mit dem alten Mann, der von den Bediensteten nicht nett empfangen wird. Sie möchte ihn hinaus auf die Straße begleiten. Doch kaum haben sie das Café verlassen, wehrt sich Mr. Solt gegen Joans Griff an seinen Arm.

Dann überschlagen sich die Ereignisse buchstäblich. Plötzlich ist es nicht mehr taghell, sondern der Mond steht am Himmel. Das Café ist längst geschlossen. Mr. Solt ist nicht mehr da. Joan ist mehr als nur verwirrt. Betrunkene Leute gehen an ihr vorbei. Joan möchte nur noch eins: Nach Hause zu ihrer Gran.

Zu Hause erwartet sie auch eine beleuchtete Küche und eine Großmutter, die bereits auf sie wartet. Was bleibt, ist Verwirrung. Sie hätte, so führt die Großmutter aus, es schon immer gesagt: Joan sei ein Monster. Joan muss an diesem Abend allerhand verkraften. Nach und nach erfährt sie, dass Mr. Solt ihr an diesem Abend nichts angetan hat. Sondern, dass sie selbst es war, die ihm Schaden zufügte. Sie erfährt von Magie und der Fähigkeit anderen Menschen Lebensenergie zu entziehen, um selbst in der Zeit zu reisen zu können. Sie hört von anderen Familien, die mit ihrer Familie verfeindet sind.

Fragmentarisch setzt sich Joans Welt neu zusammen. Um all das zu verkraften, sucht sie Schutz an dem Ort, der ihr in den letzten Monaten Ruhe und Halt geboten hat: dem Museum.

Doch aus dem Regen gerät sie in die Traufe. Denn innerhalb weniger Minuten verliert Joan alles, was sie je geliebt hat. Sie wird gezwungen, einem Menschen ein weiteres Mal Lebensenergie zu entziehen, um diese für sich selbst zu nutzen, und wird damit zu dem Monster, das sie nie sein wollte.



Meinung:


Als ich den Klappentext von „Only A Monster“ das erste Mal gelesen hatte, war für mich klar, dass ich dieses Buch würde lesen wollen. Eine Protagonistin, die erfährt, dass sie ein Monster ist. Ihr großer Schwarm entpuppt sich als legendärer Held und wird zu ihrem größten Feind. Und dann gibt es da noch andere, die so sind wie sie. Einer davon ist Aaron. Und dieser führt in weitreichende Familienfehden und blutige Streitigkeiten. All das klang schon unglaublich spannend.

Vanessa Len enttäuscht den Leser nicht. Sie startet in eine unglaublich spannende Erzählung. Beim Lesen flogen meine Augen über die Seiten. Es wird sofort eine rasante Handlung in Gang gesetzt, bei der man sich konzentrieren muss, um den Überblick zu behalten.

Gleichwohl vermag das Buch durch Nachvollziehbarkeitslücken zu irritieren. Joans Großmutter hat ihrer Enkelin seit Jahren immer wieder gesagt, dass diese ein Monster sei. Selbst, als alles eskaliert, öffnet sich die alte Frau nicht. Joan bekommt nur zu hören: Ich hab's dir ja immer gesagt. Du bist ein Monster. Das scheint nicht, direkt dem Leben abgelauscht.

Als Leser kommt man am Anfang kaum zum Durchatmen. Das Erzählen wird in der zweiten Hälfte verlangsamt, bleibt aber gleichermaßen packend wie spannend.

Mit einer Reise in die Vergangenheit lernt der Leser nun auch den neuen Weggefährten von Joan besser kennen. Aaron scheint arrogant und zugleich feige. Es dauert, bis Aarons Fassade aufbricht. Aber genau das macht natürlich seine Figur umso spannender. Auch Aaron hat einen großen Verlust zu beklagen. Er steckt diesen nur scheinbar mit Leichtigkeit weg.

Mit der Reise in der Zeit entführt die Autorin den Leser und die Protagonisten ins Jahr 1993. Also gar nicht mal so weit in die Vergangenheit. Doch es gibt hier Ecken, die von Monstern bewohnt werden und hier gibt es allerhand zu bestaunen und zu erleben. Tavernen, in denen es das köstlichste Essen gibt und in denen die Besucher allesamt ihre Haustiere mit sich führen, eine Post in der man Briefe in alle erdenklichen Zeitepochen verschicken und einen Markt, auf dem man Kleidung und andere Waren aus jedem Jahrhundert erwerben kann.

Im weiteren Verlauf der Geschichte möchte Joan die Vergangenheit ändern. Davon lässt sie sich nicht abbringen. Sie würde alles dafür tun, um das ungeschehen zu machen, was an diesem einen Tag im Museum passiert ist. Und dann gibt es da Aaron, der schon oft durch die Zeit gereist ist und der weiß, dass die Zeit ihre ganz eigenen Gesetze hat.



Fazit:


1985 kam „Zurück in die Zukunft“ in unsere Kinos und ist bis heute eine der vermutlich beliebtesten Filmtrilogien aller Zeiten. Dass Spannungsliteratur und Zeitreisen eine wundervolle Symbiose eingehen können, beweist "Only A Monster".

Das Geschehen wird in bildgewaltiger Wucht mit einer gekonnten Mischung aus Rasanz und gleichzeitiger Ernsthaftigkeit erzählt.

Vanessa Lens Schreibstil ist flüssig und lässt sich leicht lesen. Der Roman entwickelt mit fortschreitendem Lesevergnügen einen eigenen Rhythmus. "Only A Monster" ist eine erfrischende Lektüre, die man regelrecht verschlingt.

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