Cover-Bild Auf Island hätte man ihn geschlachtet
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13,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Hohe, Irene
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 250
  • Ersterscheinung: 23.10.2019
  • ISBN: 9783944464930
Wuschelkopf

Auf Island hätte man ihn geschlachtet

Da steht er, seine feurige Mähne strahlt in der untergehenden Sonne. Er schaut ihr direkt in die Augen und sofort spürt sie eine Verbindung zu ihm. Sie weiß, sie gehören zusammen. Sie weiß, dass sie alles gemeinsam schaffen und der Welt zeigen, dass er mehr ist als ein wilder, ungestümer Hengst aus Island. Auf dem Turnier …
Nein, wer so einen Inhalt erwartet, wird enttäuscht werden und sollte die Finger von diesem Buch lassen. Vielmehr schildert Wuschelkopfalarm, wie sie nach vier Monaten Reiterfahrung einen Islandhengst gekauft hat.
Das kann nur schiefgehen? Richtig! Mit einer großen Portion Selbstironie erzählt sie, wie sie es trotzdem geschafft hat, sich mit Isbjörn, dem Eisbären, zusammenzuraufen.
Eine Geschichte zum Kopf schütteln, zum Schmunzeln und über Tierliebe, die über allem steht.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2020

Die Autorin und viele Tiere

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Die Autorin beschreibt in diesem Buch ihren Werdegang als Reiterin und Pferdebesitzerin. Sie nimmt einige Zeit Reitstunden, aber auf den Schulpferden gefällt es ihr immer weniger. Immer größer wird der ...

Die Autorin beschreibt in diesem Buch ihren Werdegang als Reiterin und Pferdebesitzerin. Sie nimmt einige Zeit Reitstunden, aber auf den Schulpferden gefällt es ihr immer weniger. Immer größer wird der Traum, ein eigenes Pferd zu haben. Als sie dann Isbjörn sieht, der zu dem Zeitpunkt noch ein Hengst ist, ist es um sie geschehen. Sie kauft dieses Pferd, auch wenn es sehr teuer ist. Zum Glück hat sie ihren Freund, der meistens an ihrer Seite ist und ihre Ideen unterstützt. Zu Isbjörn kommt dann auch noch ein Mini-Shetty und zu ihrem Hund noch zwei weitere. Katzen haben die beiden auch noch, so kann man von einem sehr tierlieben Haushalt sprechen. Gerade mit Isbjörn ist es aber nicht immer leicht, trotzdem denkt die Autorin nie daran, das Pferd zu verkaufen, sondern sie arbeitet einfach immer weiter mit ihm, bis ihre eigene Angst auch immer weniger wird und sie ihn dann am Ende auch wieder reitet.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es für mich einfach aufzeigt, dass nicht immer alles so ist, wie man es sich vorstellt, dass man aber mit dem Tier auch eine Verpflichtung eingeht. So kann man eben nicht so schnell die Flinte ins Korn werfen, sondern kämpft weiter dafür, zu dem Pferd eine gute Beziehung aufzubauen.

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