Cover-Bild Dein erster Blick für immer
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.01.2021
  • ISBN: 9783404183500
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Zoe Folbigg

Dein erster Blick für immer

Roman
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Maya ist hoffnungslos romantisch. Sie liebt nostalgische Kleider und französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Morgens im Zug einem jungen Mann gegenübersitzt, dessen sanfte Augen konzentriert auf die Seiten eines Romans blicken, ist es um sie geschehen. Mit Schmetterlingen im Bauch steigt sie nun jeden Morgen in den Zug, doch der schöne Fremde scheint sie nicht zu bemerken. Ein kleiner Zettel soll ihrem Glück auf die Sprünge helfen - mit ungeahnten Folgen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2021

Viel Liebe, aber wenig Tiefgang und Gefühle

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Jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit begegnet Maya einem Mann. Seine Erscheinung und Ausstrahlung begeistern sie so sehr, dass sie sich sofort in ihn verliebt. Fortan ist der "Bahn-Mann" Maya größter Moment ...

Jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit begegnet Maya einem Mann. Seine Erscheinung und Ausstrahlung begeistern sie so sehr, dass sie sich sofort in ihn verliebt. Fortan ist der "Bahn-Mann" Maya größter Moment des Tages. Doch wie kann sie ihn auf sich aufmerksam machen? Mit Hilfe ihrer Kolleginnen und Freunde entwickelt sie verschiedene Strategien...

Die Geschichte spielt in verschiedenen Zeitebenen. Gerade zu Beginn ist die gewählte Aufteilung sehr verwirrend da der Zeitunterschied auch nur ein Jahr betrifft. Auch mit den vielen Namen hatte ich anfangs meine Probleme. Die Erzählperspektive hat mir eigentlich ganz gut gefallen, da man Einblicke in Mayas und James Gefühle hatte (manchmal auch zur selben Zeit!). Der Schreibstil ist flüssig und die kurzen Kapitel sind optimal zum Lesen. Die Geschichte von Mayas Freundin Nena als Nebenstrang hat mich eigentlich kaum interessiert. Man konnte nie einen richtigen Draht zu ihre aufbauen und auch die Gefühle fehlten mir komplett. Allgemein war mit Maya bis kurz vor Schluss oft zu "Stalkerhaft" vorgekommen und auch James wirkt zu verweichlicht. Es war sehr schwer zu erahnen wohin die Geschichte überhaupt führen soll. Die Entwicklung einiger Charaktere hat mich sehr enttäuscht oder eher schockiert. Erst die letzten hundert Seiten haben mich wirklich abgeholt und waren spannend aufgebaut, emotional und auch romantisch. Insgesamt kann man mit dem Ende aber zufrieden sein.

Dein erster Blick für immer ist eine kurzweilige Geschichte die die Liebe auf unterschiedlichen Ebenen begleitet. Sie bietet viele sympathische Charaktere die man am Ende lieb gewinnt, aber die Tiefe hat mir leider an vielen Stellen gefehlt um mich überhaupt mit einigen von ihnen identifizieren zu können.

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Veröffentlicht am 18.02.2021

Charmante Liebesgeschichte, die auf ziemlich verwirrende Weise erzählt wird

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Jeden Tag beobachtet Maya im Zug den Mann, den sie, seit sie ihn das erste Mal gesehen hat, nicht mehr aus dem Kopf kriegt. Zu gerne würde sie ihren Bahn-Mann näher kennenlernen und einmal mit ihm ausgehen. ...

Jeden Tag beobachtet Maya im Zug den Mann, den sie, seit sie ihn das erste Mal gesehen hat, nicht mehr aus dem Kopf kriegt. Zu gerne würde sie ihren Bahn-Mann näher kennenlernen und einmal mit ihm ausgehen. Die junge Frau ist zwar ausgesprochen romantisch, träumt von der einzig großen wahren Liebe, aber leider ist sie auch ausgesprochen schüchtern. Eines Tages fasst sie endlich Mut und steckt ihm einen Zettel mit ihrer Mailadresse zu. Ob er sich melden wird?

Autorin Zoë Folbigg erzählt im Präsens in der dritten Person Singular wie ein allwissende Erzähler von Maya und für sie prägenden Momenten. Dabei geht sie nicht chronologisch vor, sondern schildert scheinbar unzusammenhängend verschiedene wichtige Episoden, Entwicklungen aus dem Leben der Protagonistin. Die ständigen Zeitsprünge machen es gerade anfangs schwer, die Geschichte nachzuvollziehen. Mitunter verlor ich dabei leider die Übersicht. Ab dem Mittelteil fiel mir die Orientierung in der Handlung etwas leichter und ich konnte die einzelnen Textabschnitte besser einordnen.

Maya ist eine liebenswerte, sehr sympathische Hauptfigur: schüchtern, hoffnungslos romantisch und sehr warmherzig. Zu ihrem vollkommenen Glück fehlt Maya die große Liebe.
Sie interessiert sich sehr für ihre Mitmenschen und kümmert sich um andere.
Velma, Mayas Freundin, fasst zusammen: „Du bist wunderbar genug, wenn du einfach Du selbst bist, Maya! Wenn du lächelst und Hallo sagst.“ So ganz glauben kann Maya das aber nicht.
Der Bahn-Mann James bleibt über weite Strecken recht blass und passiv. In seiner Beziehung spielt er anscheinend keine Rolle, nimmt die schwer erträglichen Launen seiner Freundin einfach hin. Zwar hegt er durchaus Leidenschaften z.B. fürs Fotografieren, aber beim Lesen spürbar war das für mich nicht. Maya und James sind beide beruflich noch nicht angekommen, fühlen sich in ihren Jobs nicht wohl und sind noch auf der Suche, nach einer Tätigkeit, die sie erfüllt und ihren Neigungen besser entspricht als die aktuelle.
Obwohl Maya ganz fest glaubt, der Bahn-Mann sei der Eine für sie, beurteilte ich als Leserin das etwas anders.

Gibt es nur den Einen? Kann man sich in jemanden verlieben, den man nicht kennt?
Während Maya Antworten auf diese Fragen sucht, irrt sie über weite Strecken ziemlich herum, nimmt ihre Leser mit, die sich gerade anfangs in Mayas Leben nicht klar orientieren und zurecht finden. Dem Roman liegt eine sehr schöne Grundidee zugrunde, doch leider fehlt der rote Faden. Auf mich wirkte das Ganze wie ein Experiment, einmal eine etwas andere, ungewöhnliche Erzählweise auszuprobieren. Ein charmantes Experiment zwar mit einigen durchaus netten, lesenswerten Episoden, aber ganz überzeugt hat mich das Versuchsergebnis nicht.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Habe leider etwas anderes erwartet

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Maya ist ein sehr romantischer Typ, sie mag sehr gerne nostalgische Kleider und backt für ihr Leben gern Macarons.
Sie glaubt auch an die Liebe auf den ersten Blick und so verliebt sie sich auch sofort ...

Maya ist ein sehr romantischer Typ, sie mag sehr gerne nostalgische Kleider und backt für ihr Leben gern Macarons.
Sie glaubt auch an die Liebe auf den ersten Blick und so verliebt sie sich auch sofort in den jungen Mann, der ihr eines Morgens vertieft in einen Roman gegenüber sitzt. Doch leider beachtet er Maya überhaupt nicht.
Aber von nun an hofft sie jeden Tag, dass sie ihn wiedersieht und überlegt, wie sie ihn auf sich aufmerksam machen kann ...
Laut dem Klappentext und dem verspielten Cover habe ich auf eine sehr romantische Geschichte gehofft, wurde aber leider enttäuscht.
Die Geschichte beginnt da, wo Maya James den Zettel zusteckt und auf eine Antwort hofft und sie auch bekommt. Hier machen wir dann einen Zeitsprung ein Jahr zurück und erleben wie es dazu kommt, dass sich die beiden begegnet sind. Da man aber bereits weiß, was in dem Brief stand, wurde etwas die Spannung rausgenommen und meine Lesefreude getrübt.
Noch dazu hat das Buch über 50 sehr kurz gehaltene Kapitel und wir wechseln ständig den Schauplatz. So konnte ich leider überhaupt keine Beziehung zu den Figuren aufbauen. Die Autorin hat zuviel Nebenhandlungen in die Geschichte eingebaut, welche zum Teil sehr ausschweifend erzählt werden. Somit tritt die eigentliche Geschichte von Maya in der Hintergrund, was ich sehr schade fand.
Fazit: Ich vergebe trotzdem sehr gerne 3 liebgemeinte Sterne, weil ich das Cover sehr schön finde und ich Maya sehr gerne mochte. Sie ist so eine liebe und ist stets für alle da. Vor allem ihre Freundschaft zu Velma hat mir richtig gut gefallen. Auch James wurde mir im Verlauf der Geschichte immer sympathischer.
Da Geschmäcker verschieden sind, rate ich niemanden von der Geschichte ab sondern jeder sollte sich sein Urteil selber bilden.

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Veröffentlicht am 16.02.2021

Leider nicht das bekommen was der klappentext versprochen hat

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Maya ist hoffnungslos romantisch. Sie liebt nostalgische Kleider und französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Morgens im Zug einem jungen Mann gegenübersitzt, dessen ...

Maya ist hoffnungslos romantisch. Sie liebt nostalgische Kleider und französisches Gebäck und glaubt an die Liebe auf den ersten Blick. Als sie eines Morgens im Zug einem jungen Mann gegenübersitzt, dessen sanfte Augen konzentriert auf die Seiten eines Romans blicken, ist es um sie geschehen. Mit Schmetterlingen im Bauch steigt sie nun jeden Morgen in den Zug, doch der schöne Fremde scheint sie nicht zu bemerken. Ein kleiner Zettel soll ihrem Glück auf die Sprünge helfen - mit ungeahnten Folgen

Ich bin enttäuscht von der Geschichte. Der klappentext hat was anderes versprochen

Beim Lesen wechselt die Perspektive in Gegenwart und Vergangenheit was einem schnell verwirrt also so war es jedenfalls bei mir. Dann kommen in der ganzen Geschichte soviele Leute vor das man auch da irgendwann den Überblick verliert

Teilweise hatte ich das Gefühl die Autorin hatte soviele Ideen einer Geschichte das sie auch schon den Überblick verloren hat und einfach nur noch irgendwas nieder geschrieben hat.

Selbst beim Schreibstil kam ich nicht so richtig in die Geschichte rein so daß ich nochmal neu anfangen musste

Also das einzige gute war dann leider nur das Cover.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Liebe auf den ersten Blick

1

Das von Zoe Folbigg geschriebene Buch handelt von einer Liebe, welche nur durch einen Blick in der U-Bahn entsteht.

Das Cover sieht schön aus und passt super zum Hamdlungsort der Geschichte. Die blaue ...

Das von Zoe Folbigg geschriebene Buch handelt von einer Liebe, welche nur durch einen Blick in der U-Bahn entsteht.

Das Cover sieht schön aus und passt super zum Hamdlungsort der Geschichte. Die blaue Frabe ist unauffällig und harmoniert mit dem auffälligen rot der Schrift.

Der Erzählstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und man kommt leider erst so richtig im mittleren Teil des Buches mit. Der Blickwinkel, der durch die vielfältigen Informationen und Gedanken aller Personen eröffnet wird, ist aver auch durchaus neu und interessant. So erfährt man alles über alle. Dies irritiert aber auch, vor allem wenn man mit all diesen Informationen und Namen überhäuft wird. Trotzdem kann man mit den Hauptfigiren mitfühlen.

Die Idee der Geschichte ist wirklich süß. Das man in einer Zug steigt und einem die Liebe des Lebens gegenübersitzt ist zwar Irrglaube (oder vielleicht auch nicht? ) aber es ist schön zu lesen. Die anderen Erzählstränge sind vielleicht ein bisschen verwirrend, da man nicht sofort mitkommt und die Verknüpfungen fehlen. Aber jeder einzelne Strang hat eigene Personen und etwas anderes, was ihn ausmacht. Durch die häufigen Sprünge in Zeit und Raum kommt das Gefühl nicht immer so rüber, wie es sollte.

Die Personen in diesem Buch sind unterschiedlich und auch anders sympathisch als andere. Aber so ist es in jedem Buch und so findet man auch immer einen Liebling. Mit der weiblichen Hauptfigur Maya kann ich mich teilweise gut identifizieren, aber manchmal ist ihr Verhalten Sprunghaft und unrealistisch. James, alias der Bahnmann, ist mir ein wenig zu naiv und weich, da er kaum für seine Meinung einsteht. Aber so hat jeder Vor- und Nachteile.

Insgesamt kann ich sagen, dass es ein Buch war, welches man konzentriert und am Stück lesen muss, um den ganzen Zusammenhang zu verstehen. Auch hatte ich Erwartungen, welche nicht erfüllt wurden. Insgesamt für mich eher ein mittelmäßiges Buch.

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