Lady Arrington ist Mal wieder auf ihrem Kreuzfahrtschiff unterwegs und unternimmt eine Weihnachtsreise nach Grönland.
Leider wird in den ersten Tagen der Weihnachtsmann umgebracht und alle fragen sich, warum er gerade unter dem großen Weihnachtsbaum in der Lobby gestorben ist.
Der Bordarzt übernimmt widerwillig den Job des Weihnachtsmannes und kommt bei den Kindern so gar nicht gut an. Aber die Hilfe einer engelsgleichen Chorsängerin kommt bald.
Ein kleiner Weihnachtself bietet sich für den Job an und ein nach Veilchen stinkender Unbekannter benimmt sich merkwürdig.
Was haben diese Leute alle miteinander zu tun und wer hat den Weihnachtsmann auf dem Gewissen?
Lady Arrington, Kapitän George und Putzfrau Sandra machen sich an die Ermittlungen.

Der Krimi nimmt schnell Fahrt auf und die Weihnachtsstimmung springt auf einen über. Allerdings sind die vier Verdächtigen eher blass und werden einer nach dem anderen beleuchtet. Ich selbst hatte als Leser schnell den richtigen Verdacht.
Aber das Lesevergnügen war trotzdem gut. Mir gefällt, wie auch die Kreuzfahrt beschrieben wird und man einen kleinen Einblick der Destination in Grönland bekommt.
Natürlich lebt das Buch auch von der Beziehung zwischen Lady Arrington und dem Kapitän, der eine kleine Überraschung geplant hat.
Alles in allem war der Krimi flüssig und gut zu lesen. Einen kleinen Twist am Ende hätte ich mir noch gewünscht, da der Mörder für mich doch schnell offensichtlich war. Aber es hat Spaß gemacht und für die Atmosphäre und die Stimmung in der Weihnachtszeit eine schöne Empfehlung.

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Es ist Weihnachten im Zoo und alle Tiere geben sich sehr viel Mühe und überlegen, was sie dem jeweils anderen schenken könnten.
Es soll eine Art Wichteln werden, bei dem jeder dem anderen eine Freude macht.
Nur geht auf einmal Alles gewaltig schief. Jeder schenkt seinen schönsten Besitz und am Ende kann keiner die geschenkten Dinge wirklich gebrauchen, weil ihm seine eigenen passenden Dinge dazu fehlen.
Doch Ignaz und der Zoodirektor haben die rettende Idee. Am Ende sitzen alle glücklich und zufrieden zusammen unterm Weihnachtsbaum.

Wir haben schon den Zahnputztag im Zoo gelesen und waren sehr gespannt auf das neue Abenteuer.
Das Buch wurde gleich am ersten Wochenende mehrmals gelesen und somit das erste Weihnachtsbuch des Jahres angefangen.
Mein Sohn (10 Monate) strahlt jedes Mal, wenn er die einzelnen Figuren sieht und den kleinen Ignaz mag er besonders gern.
Sein kleiner Pappweihnachtsbaum mit Ignaz steht schon auf seiner Fensterbank neben dem Bett.
Mein Highlight war die Seite mit dem Zoodirektor als Weihnachtsmann in geheimer Mission.
Das war einfach zuckersüß gezeichnet.

Das Buch ist sehr schön illustriert und es passt perfekt zum Text. Der Text ist einfach geschrieben, in kurzen Passagen und ist somit für die Kleinen auch nicht so langatmig. Parallel kann sich das Kind dann mit den Bildern beschäftigen.
Am Liebsten haben wir die Seite mit der Giraffe angeguckt, bei der wir das Buch immer drehen müssen, weil sie so groß ist.

Ich persönlich finde die Geschichte auch sehr schön, da sie einen leichten pädagogischen Hintergrund hat, aber der weihnachtliche Gedanke im Vordergrund steht. Man gibt sich jedes Jahr total viel Mühe seine Liebsten zu beschenken, aber am Ende zählt doch eigentlich nur das Beisammensein und Teilen.

Eine hundertprozentige Empfehlung für alle Ignaz-Fans, aber auch alle, die Weihnachten nicht mehr erwarten können.

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