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Veröffentlicht am 10.08.2020

Pferde, Neuseeland und den 1.Weltkrieg

Schicksalssterne
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Deutschland vor dem 1. Weltkrieg: Julius von Gerstorf, ein junger Offizier, und Mia Guterman, eine Bankierstochter, verlieben sich und beschliessen zusammen ihr Glück in der Pferdezucht auf
Neuseeland ...

Deutschland vor dem 1. Weltkrieg: Julius von Gerstorf, ein junger Offizier, und Mia Guterman, eine Bankierstochter, verlieben sich und beschliessen zusammen ihr Glück in der Pferdezucht auf
Neuseeland zu versuchen. Dort treffen sie auf Wilhelmina. Doch der Krieg trennt den gemeinsamen Weg der drei und alle bleiben an einem anderem Ort stecken. Und als er endlich vorbei ist wartet schon die nächste Katastrophe auf das Paar.

Leide konnte ich micht nicht in die Figren hinein versetzen, weil Sie sehr spezifische und spezielle Charakter haben. Es sind sehr starke und zielstrebige Figuren und ich ein Mensch der sehr leicht nachgebt und sich eher im Hintergrund hält. Wen man ein zielstrebiger Mensch ist ist das Buch sicher viel spannender und persönlicher. Man kann denoch mit den Protagonisten mitfiebern und um sie trauern leider eben nur als aussen stehenden.

Am Schreibstil finde ich sehr fesselnd die abwechselnden Sichten der jeweiligen Erzähler. Auch wen man manchmal lieber die Geschichte aus der Sicht einer anderen Figur geseh hätte. So sah man immer wieder wie unterschiedlich Menschen ticken.

An der Handlung fand ich war auszusetzen, dass es Szenen gibt in denen eigentlich nichts passiert und dann kommen Szenen in dene allesauf einmal kommt. Man hätte es besser einteilen können.

Die Spannung nimmt einem mit immer wen man denkt jetzt kommt hoffentlich nicht noch etwas schlimmeres. Kommt die nächste Katastrophe um die Ecke und lacht einen aus. So freute man sich jedesmal wenn ein Problem aus dem Weg geräumt wurde.

Die Pferde werden im Buch sehr ausführlich behandelt, was ich, als nicht reiterin, nicht unbedingt nötig finde. Wenn spezielle auf die Pferde eingegangen wird, wird aber, zum Glück für mich, sehr genau erklärt um was genau es sich handelt. So kommt man auch drauss und hat nicht tausend Fragezeichen auf der Stirn. Man sieht sehr gut das sie sich mit dem Thema beschäftigte und sich sehrgut auskennt. Und dafür hat sie andere Themen wie Maori, Krieg usw. weggelassen ode rnicht sehr viel darüber erzählt.

Eine schöne Liebesgeschichte mit viel Höhen und Tiefen. Und sicher nicht das allerbeste Buch von Sarah Lark. Zwischendurch wird viel über Pferde geschildert und man lernt auch viel dazu. Manchmal eintönig nachher wieer richtig spannend

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