Die These ist provokant: Unsere Zukunft, schreibt Vilém Flusser, sei vor allem eine Frage des Design. Denn Design ist »Koinzidenz« von neuartigen Ideen aus Wissenschaft und Kunst, Ökonomie und Politik. Scheinbar mühelos verknüpft sich dort Disparates zu einem komplexen Netz von Beziehungen. In Essays, ...
'Die Migration ist eine kreative Situation'. Vilém Flussers Kommunikations- und Medienphilosophie, die nicht für Einheit, sondern für Vielfalt, nicht für 'Wiedervereinigung', sondern für vernetzte Streuung plädiert, hat hier ihren Ausgangspunkt. Flusser setzt sich mit Phänomenen des Vertriebenseins, ...
'Die Migration ist eine kreative Situation'. Vilém Flussers Kommunikations- und Medienphilosophie, die nicht für Einheit, sondern für Vielfalt, nicht für 'Wiedervereinigung', sondern für vernetzte Streuung plädiert, hat hier ihren Ausgangspunkt. Flusser setzt sich mit Phänomenen des Vertriebenseins, ...
Die Texte dieses Bandes machen mit einem Aspekt Vilém Flussers vertraut, der in seinen medien- und kommunikationstheoretischen Schriften selten thematisiert wird, aber immer mitschwingt. Als jüdischer Denker wollte Flusser nie verstanden werden, dennoch ist es aufregend zu sehen, mit welcher Beharrlichkeit ...
Die These ist provokant: Unsere Zukunft, schreibt Vilém Flusser, sei vor allem eine Frage des Design. Denn Design ist »Koinzidenz« von neuartigen Ideen aus Wissenschaft und Kunst, Ökonomie und Politik. Scheinbar mühelos verknüpft sich dort Disparates zu einem komplexen Netz von Beziehungen.
In Essays, ...
Schnittstellen sind unheimlich. Sie verbinden disparate Sphären und ziehen eigene Zwischenwelten ein, die seit jeher unbehagliche Bereiche des Mysteriösen, Seltsamen und Opaken erzeugen. Der Band untersucht das Unheimliche dieser Schnittstellen, die mal Vorgänge, mal Flächen oder Körper zu sein ...
Im Jahre 1984 als Erweiterung der "Fotophilosophie" auf das Gesamtgebiet der technischen Bilder erschienen, erweist sich Flussers Modell der telematischen Informationsgesellschaft als eine visionäre Philosophie des Internets. Ein Buch von atemberaubender Brisanz: "Alle Autoren, Gründer, Stifter, Mosesse, ...
Zusammen mit dem französischen Künstler Louis Bec, der zu diesem Band fünfzehn furiose Zeichnungen beisteuerte, entwirft Flusser eine Philosophie des Menschen aus der Sicht des Anti-Menschen, eines Unterwasserungeheuers namens Vampyroteuthis infernalis. Die Exkursion mit Flusser und Bec wird zur Höllenfahrt ...
Im Jahre 1984 als Erweiterung der "Fotophilosophie" auf das Gesamtgebiet der technischen Bilder erschienen, erweist sich Flussers Modell der telematischen Informationsgesellschaft als eine visionäre Philosophie des Internets. Ein Buch von atemberaubender Brisanz: "Alle Autoren, Gründer, Stifter, Mosesse, ...
Der Autor untersucht die Fotografie als ästhetisches, wissenschaftliches und politisches Phänomen und findet darin den Schlüssel zu einer umfassenden Analyse der gegenwärtigen Kulturkrise. Klar, brillant und mit provozierender Ironie geschrieben, avancierte der Band zum Klassiker philosophischer Fotokritik ...