Leserunde zu "For 100 Days – Täuschung"

Erotisches Prickeln, dunkle Leidenschaft und ein aufregendes Setting
Cover-Bild For 100 Days - Täuschung
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Lara Adrian (Autor)

For 100 Days - Täuschung

Firouzeh Akhavan-Zandjani (Übersetzer)

Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine atemberaubende Welt der Dekadenz - die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse ihres neuen Domizils bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch ihre Vergangenheit droht Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören ...

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 27.02.2017 - 26.03.2017
  2. Lesen 10.04.2017 - 30.04.2017
  3. Rezensieren 01.05.2017 - 14.05.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 01.05.2017

Ich hatte mehr erwartet

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Autor: Lara Adrian
Titel: For 100 Days ~ Täuschung
Originaltitel: For 100 days
Gattung: Erotische Literatur
Erscheinungsdatum: 24.04.2017
Verlag: Lyx Verlag
ISBN: 978-3-802598210
Preis: 10,00 € (Taschenbuch) ...

Autor: Lara Adrian
Titel: For 100 Days ~ Täuschung
Originaltitel: For 100 days
Gattung: Erotische Literatur
Erscheinungsdatum: 24.04.2017
Verlag: Lyx Verlag
ISBN: 978-3-802598210
Preis: 10,00 € (Taschenbuch) & 8,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 384

Inhalt:
Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine atemberaubende Welt der Dekadenz - die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse ihres neuen Domizils bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch ihre Vergangenheit droht Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören ...

Cover:
Mir persönlich gefällt das Cover zu „For 100 Days – Täuschung“ sehr gut, vor allem durch die klaren Widersprüche der Farben – weiß und blau – wodurch insbesondere der ohnehin schon deutliche Titel noch weiter hervorsticht.

Charaktere:
Zu den Protagonisten lässt sich sagen, dass es da zum einen natürlich Avery gibt, die sich als Künstlerin in New York durchzuschlagen versucht, und zum anderen gibt es den reichen, kontrollsüchtigen und leicht arroganten Dominic Xavier Baine. Während Avery sich mithilfe eines Kellnerjobs geradeso über Wasser hält und zudem damit beschäftigt ist nach einer neuen Wohnung Ausschau zu halten, da sie aus ihrer alten raus muss. Zu allem Übel dürfen ihre Bilder nicht mehr in der Galerie bleiben, ihr Chef ist das reinste Ekel und dann platzt da noch dieser überhebliche Mann in ihr Leben. Doch nicht nur dieser scheint von Geheinissen umgeben zu sein, sondern auch Avery hütet einen ganzen Haufen an Dingen, die sie noch nie jemandem anvertraut hat, doch genau da liegt das Problem, den Nick will absolut alles über sie wissen, will das sie ihm komplett vertraut.

Fazit:
Im Großen und Ganzen fand ich das Buch gar nicht schlecht, doch für meinen Geschmack gab es einfach zu viele Ähnlichkeiten zu Fifty Shades of Grey, beispielsweise seine Narben, seine Kontrollsucht und die Tatsache, dass er versucht Probleme mit Geld aus der Welt zu schaffen. Avery fand ich persönlich sehr sympathisch, dennoch hätte sie Nick viel früher über ihre eigenen Dämonen aufklären sollen. Ob ich mir den zweiten Teil kaufen werde ist noch offen, denn zum einen ist das Buch wie bereits erwähnt doch irgendwo ein Abklatsch von SoG, auf der anderen Seite bin ich wahnsinnig gespannt darauf zu sehen, was denn nun noch passiert.

Deswegen gibt es von mir auch nur 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.05.2017

Unterhaltsam, aber auch nichts Besonderes

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Klappentext: „Jede Täuschung hat ihren Preis... Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan – die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ...

Klappentext: „Jede Täuschung hat ihren Preis... Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan – die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine atemberaubende Welt der Dekadenz – die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse ihres neuen Domizils bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch ihre Vergangenheit droht Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören...“

In „For 100 Days – Täuschung“ erzählt die Autorin Lara Adrian über 39 Kapitel auf insgesamt 379 Seiten den ersten Teil der prickelnden Geschichte von Avery und Nick.

Insgesamt hat mir das Buch durchaus gefallen, wobei ich auch sagen muss, dass sich die Geschichte nicht sonderlich von anderen Vertretern des Genres abhebt. Die Handlung fällt nicht nur relativ dünn aus und ist insgesamt doch ziemlich vorhersehbar, auch den Figuren fehlte es meines Erachtens an etwas mehr Tiefe. Besonders Avery war mir jetzt zwar nicht von Grund auf unsympathisch, stellenweise hatte ich aber doch so meine Probleme, ihr Verhalten nachzuvollziehen.

Wer sich allerdings nicht großartig an diesen Punkten, sowie den fleißig bedienten Klischees des Genres stört und auf der Suche nach einer eher seichten Geschichte zum Abschalten ist, wird an diesem Roman trotz aller Schwächen seine Freude haben, denn dank des angenehmen und durchaus kurzweiligen Schreibstils der Autorin fliegen die Seiten nur so dahin.

Für diejenigen, welche die Geschichte von Avery und Nick bis hierhin schon mal überzeugen konnte, geht das Abenteuer im Übrigen mit den beiden Folgebänden „For 100 Nights - Obsession“ und „For 100 Reasons - Enthüllung“ weiter.

Fazit: relativ dünne Story und dabei auch ziemlich vorhersehbar, aber trotz allem noch recht unterhaltsam zu lesen!

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Veröffentlicht am 01.05.2017

Trotz einiger Höhen und Tiefen mochte ich die Geschichte rund um Avery und Nick.

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Inhalt: Inhalt: Die erfolglose Künstlerin Avery soll vier Monate auf die Wohnung einer reichen Dame aufpassen. Für sie ist das eine großartige Chance, da sie momentan in einer finanziellen Krise steckt ...

Inhalt: Inhalt: Die erfolglose Künstlerin Avery soll vier Monate auf die Wohnung einer reichen Dame aufpassen. Für sie ist das eine großartige Chance, da sie momentan in einer finanziellen Krise steckt und auch noch ihre aktuelle Wohnung verlassen muss. Mit ihrem Kellnerjob kommt sie da nicht weit, also nimmt sie das Angebot der netten Dame an und lernt so den unwiderstehlichen Nick kennen, der das Penthouse bewohnt.

Schreibstil: Da ich Lara Adrians Schreibstil kenne, war ich voller Erwartung auf ihre bekannte Schreibart. Leider wurde ich bei dieser Lektüre etwas von ihr enttäuscht. Manche ihrer Sätze kamen mir leblos und unpassend vor, andere wiederum waren mir zu detailliert, sodass es schnell langweilig wurde. Ich kann momentan nur die deutsche Übersetzung beurteilen, die ich nicht groß loben kann. Es gab ein paar Übersetzungsfehler und es gab auch schon Wörter, da hat mal ein Buchstabe gefehlt.

Charaktere: Die Hauptprotagonisten Avery und Nick sind für mich das Traumpaar schlechthin. Wenn ich sie als Paar betrachte, habe ich nichts auszusetzen und finde die Beiden einfach nur süß zusammen.

Avery: Mit ihr habe ich ungelogen eine kleine Achterbahnfahrt gefühlt. Am Anfang, als der Leser erst noch in dieses Buch eingeführt wurde, war sie mir unglaublich sympathisch. In diesem Zustand hätte ich sie mir als beste Freundin gewünscht. Dann im Hauptteil der Geschichte fand ich sie oberflächlich und naiv. Ich mochte sie auf einmal nicht mehr und ich kann mir auch gar nicht erklären, warum ich auf einmal so fühlte, aber es war leider so und das änderte sich im Laufe des Buches auch nicht.

Nick: Bei Nick ist meine Meinung ganz leicht, ich habe nämlich keine. Ihm gegenüber bin ich neutral gestimmt. Einerseits mochte ich ihn, andererseits aber nicht. Man könnte sagen, es ist Hassliebe oder aber gar nichts. Es ist schwierig für mich meine Gefühle gerade zu beschreiben, denn er ist mir fast schon gleichgültig. Ich würde behaupten, es ist kompliziert. Als Charakter gefiel er mir schon gut, da er und Avery sich so gut ergänzen. Selten hab ich ein Buch gelesen, bei dem ich behaupten konnte, dass die zwei Hauptpersonen so gut zusammenpassen.

Meine Meinung: Auch wenn ich nicht so begeistert von dem Schreibstil war, so war das Buch inhaltlich besser und das ist doch das wichtigere, oder? Meine Gefühle dem ersten Band gegenüber sind trotzdem ganz schön gemischt. Die Geschichten hinter den Charakteren waren teils originell, aber es gab auch genügend Szenen, die ich so klischeehaft fand, dass ich den Roman am liebsten kurz aus der Hand legen wollte. Leider war ich sehr enttäuscht von der Handlung. Anfangs war ich total begeistert und fand die Story besonders, aber nach den ersten 100 Seiten wurde die Geschichte ganz schön zäh. Da das Ende wiederum besser und vor allem spannender ist, werde ich mir den Folgeband kaufen. Irgendwie habe ich es im Gefühl, dass dieser das Niveau vom Anfang und Ende halten kann. Außerdem bin sehr gespannt auf die Fortsetzung, da es viele ungeklärte Sachen und noch zu viele geheimnisvolle Charaktere gibt, dadurch wirkte der erste Band wie eine zu lang geratene Einleitung in die Geschichte von Avery. For 100 days – Täuschung endet mit einem Cliffhanger, sodass ich gerne sofort weiterlesen würde.

Der Folgeband, “For 100 Nights - Obsession“, erscheint am 25.08.2017.

Mein Fazit: Trotz einiger Höhen und Tiefen mochte ich die Geschichte rund um Avery und Nick.

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Veröffentlicht am 14.05.2017

100 Days - Täuschung.. eine glatte Enttäuschung!

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Endlich etwas Neues von Lara Adrian abseits ihrer erfolgreichen Midnight Breed Reihe. Ich war super gespannt, da sich die Leseprobe zu ihrer brandneuen 100 Days Serie vielversprechend las. Da ich bereits ...

Endlich etwas Neues von Lara Adrian abseits ihrer erfolgreichen Midnight Breed Reihe. Ich war super gespannt, da sich die Leseprobe zu ihrer brandneuen 100 Days Serie vielversprechend las. Da ich bereits länger keinen Adrian Roman mehr in den Händen hatte, habe ich mich regelrecht über die ersten Seiten hergemacht. Mir gefiel der Einstieg in die Story, doch leider hielt meine Freude nicht lange an...

Story:
Die junge Malerin Avery lebt in New York und verdient sich in einer Bar ihren Lebensunterhalt. Denn von ihrer Kunst kann sie noch nicht leben. Doch nicht nur das macht ihr zu schaffen, da ihr Vermieter ihr gekündigt hat, und Avery noch keine neue Bleibe in Aussicht hat. Als sie auch noch ihre ganzen Bilder aus der angesagten Galerie abholen soll, wo sie ihr Kunstwerke präsentieren darf, ist sie seit langer Zeit wieder am Tiefpunkt angelangt. Jedoch will sich die Kämpfernatur in ihr nicht unterkriegen lassen. Denn Avery hat in ihren Leben schon wesentlich schlimmeres durchmachen müssen. Ihre geliebte Mutter sitz wegen Mordes im Gefängnis, und auf ihrer Seele lasten noch andere Dinge, die sie noch richtig verarbeiten muss.

Als sie durch Zufall das Angebot bekommt, in Manhattan als Houssitter eine Wohnung zu betreuen, kann sie ihr Glück kaum fassen. Denn dadurch wäre sie erst einmal ein paar ihrer Sorgen los, und sie könnte sich wieder mehr ihrer Malerei widmen. Eben ein regelrechter Neuanfang. Allerdings hat sie nicht mit ihrem überheblichen Nachbarn Nic Bain gerechnet. Dem sie eigentlich aus dem Weg gehen will. Doch das Schicksaal meint es anders. Denn kurze Zeit später begegnen sich beide erneut auf einer Vernisage, und es ist nicht leicht Mr. Arrogant zu widerstehen. Denn wenn er etwas sieht das er haben will, nimmt er es sich...

Meine Meinung:
Der Serienauftakt zu ~100 Days~ lässt mich doch ziemlich ernüchtert zurück. Zwar lässt sich die Geschichte durchaus gut und schnell lesen, aber von einer Autorin wie Lara Adrian, hatte ich mir wesentlich mehr versprochen. Als dieser klischeetriefende, dahinplätschernde und in meinen Augen lieblos hingeschriebene Roman.

Wirklich schade, denn zugegeben, in der Geschichte steckte reichlich Potenzial. Jedoch wurde dies überhaupt nicht ausgeschöpft, sodass es für mich ziemlich schnell mit der ganzen Handlung bergab ging. Auch die beiden Helden ließen für meinen Geschmack so einiges zu Wünschen übrig.

Die anfangs starke, selbstsichere Heldin Avery verwandelte sich zu meinen Leidwesen ganz plötzlich in eine völlig naive, Jasagerin. Sie mutierte zu einem hormongesteuerten Anhängsel, sobald sie mit Mr. "Perfect" zusammen ist. Als sich von den alten Geistern ihrer Vergangenheit zu befreien, baut sie mit all ihren Lügen erneut eine Mauer um sich herum auf. Da stellt sich die Frage, wie will sie das nur wieder gutmachen? Ach ja, wahrscheinlich erneut mit einer Aneinanderreihung erotischer Stelldicheins in Teil 2. Ihre ach so "großen" Geheimnisse entpuppten sich ebenfalls als zu schnell vorhersehbar. Spannungsaufbau gleich Null. Sie hat in ihrer Vergangenheit so viel durchgemacht, und plötzlich gibt sie schwupsdiwups einfach so die Kontrolle ab? Das ist für mich einfach vollkommen unglaubwürdig

Averys blauäugiger 08/15 Milliadär Mr. Bain, ist in meinen Augen ein müder Abklastch von bereits allzu bekannten Romanhelden dieses Genres. Sicherlich hält er auch noch ein großes Geheimnis unter Verschluss, schließlich hat er nicht umsonst diese schrecklichen Narben am Handgelenk. Auch wenn er für einen kurzen Moment seine unüberwindbaren Schutzwall herunterfährt, der Leser einen kleinen Einblick vom echten Nic Baine erhascht. Es zu meiner Überraschung sogar zum Ende hin ein paar winzige Highlights gab. Sorry, doch so leid es mir tut, gut verpackter Matratzensport kann eben nicht über eine kaum exsistierende Handlung hinwegtäuschen.

Fazit:
Was Lara Adrian hier abliefert ist mehr als enttäuschend. Unter einem Serienauftakt verstehe ich etwas völlig anderes. Er soll mir nicht nur die Charaktere bis zu einem gewissen Grad näher bringen, sondern mich auch durch interessante Wendungen bei der Stange halten. Mich regelrecht hibbelig auf den nächsten Teil machen. Was leider hier absolut nicht der Fall war. Ich kenne Eroticas, mit wesentlich weniger Seitenanzahl, die nicht nur höllisch sexy sind, sondern zudem auch eine starke Rahmenhandlung zu bieten haben. Jedoch gibt es bei ~100 Days~ kaum etwas Neues. Eher viele bekannte Elemente aus zuvor erfolgreichen Romanen, die hier zusammen verwurstet wurden, das noch nicht einmal sehr gekonnt. Dieses superreiche Alpha- Männchen übernimmt sofort die Führung und sein Versprechen, 100 Tage Kontrolle, ist bereits jetzt eine Ansage für den Folgeband. Noch mehr horizontale Erlebnisse, auch in Form von Bestrafung. Das kommt mir doch irgendwie bekannt vor. Der Cliffhanger konnte mich am Ende auch nicht mehr großartig vom Hocker reißen.

Daher kann ich auch nicht mehr als 2 traurige Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 13.05.2017

enttäuschend

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Zum Inhalt
Jede Täuschung hat ihren Preis ...

Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ...

Zum Inhalt
Jede Täuschung hat ihren Preis ...

Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine Welt der Dekadenz, die ihr den Atem raubt - die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse im selben Gebäude bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch die Schatten ihrer Vergangenheit drohen Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören ...

Meine Meinung
Durch das Cover und den Klapptext bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und durfte es im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury vorablesen.

Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und man kommt gut in die Geschichte rein.Die Geschichte wird aus Averys Sicht erzählt dadurch bekommt man einen guten Einblick in ihre Gefühlswelt. Leider finde ich das man zu wenig von Nick erfährt.

"Mr. Baine."
"Stürmen Sie eigentlich immer so los, ohne zu gucken, was vor Ihnen ist? Oder bin ich einfach immer nur der Glückliche?." .......
"Ähm", stammele ich etwas verspätet. "Weder noch." (S.53/54)
Wo soll ich jetzt nur anfangen? Ehrlich gesagt bin ich enttäuscht. Es gibt kaum Handlung in dieser Geschichte ausgenommen die letzten 80 Seiten des Buches. Es dreht sich wirklich überwiegend um Sex. Ich habe damit eigentlich kein Problem aber sie gefühlt 20x am Tag miteinander schlafen,da muss wohl was im Getränk drin sein, es muss aber mindestens ab der Hälfte des Buch ein bisschen mehr Handlung drin sein. Dies war leider kaum gegeben und es hat mich sehr gestört. Im Vordergrund stand überwiegend der Sex aber dieser sollte sich doch passend in die Geschichte einfügen. Wie gesagt in den letzten 80 Seiten kam dann mal etwas Spannung in die Geschichte rein aber das war mir persönlich leider viel zu wenig.

Kommen wir zu den Protagonisten, Avery Ross arbeitet als Kellnerin und ist nebenbei noch Künstlerin. Sie bekommt die Chance 5000$ zu verdienen und muss dafür nur für 4 Monate Housesitting machen. Diese ergreift sie da sie dringend eine neue bleibe brauch. Ich fand Avery zu Anfang sehr sympatisch dieses flaute aber nach und nach ab. Viele ihrer Entscheidungen konnte ich nicht verstehen und ihre regelrechte Schwärmerei tat ihr übriges. Ich fand sie ziemlich naiv und das sie Nick immer für ein Gott hielt naja.
Dominic Xavier Baine auch Nick genannt ist ein sehr erfolgreicher Geschäftsmann, er scheint arrogant und bekommt immer seinen Willen. Von ihm hätte ich mir mehr gewünscht.Man erfährt von ihm kaum etwas und das macht ihn so geheimnisvoll.

Alles in allem hat es mich jetzt nicht wirklich umgehauen, es war mir zu wenig Handlung drin., ich hab mir mehr erhofft. Auch der kleine Cliffhanger am Ende konnte dies nicht rausreißen.

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