Leserunde zu "Fabula - Der Schatten der Nachtfee" von Akram El-Bahay

Charlotte und Wills Reise zurück nach Fabula
Cover-Bild Fabula - Der Schatten der Nachtfee (Band 2)
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Mit Autoren-Begleitung
Akram El-Bahay (Autor)

Fabula - Der Schatten der Nachtfee (Band 2)

Band 2

Max Meinzold (Illustrator)

Eine mitreißende Fantasy-Geschichte über die Macht des Geschichtenerzählens

Das Abenteuer von Will und Charlotte geht weiter!

Seit die Zwillinge Will und Charlotte es geschafft haben, New York von der Nachtfee zu befreien, ist das Portal in die märchenhafte Welt von Fabula verschlossen. Doch in einer tiefen Winternacht erwacht der alte Weltenbaum im Central Park erneut zum Leben. Ein Schattenwesen tritt aus dem Portal hervor und raubt Wills kostbares Notizbuch. Die Verfolgungsjagd führt die Zwillinge durch die Pforte, und was sie dort entdecken, lässt sie zutiefst erschrecken: Schwarze Dornenranken wuchern in Fabula - die Nachtfee ist zurück. Während Charlotte sich sofort auf die Suche nach den letzten Drachen begibt, den einzigen Kreaturen, die der Fee Einhalt gebieten können, versucht Will in seiner Rolle als Erzähler den Kampf gegen den Schatten aufzunehmen. Längst geht es nicht mehr nur um sein Notizbuch, sondern um die Zukunft von ganz Fabula ...

Akram El-Bahay ist vielfach preisgekrönt und begeistert auf seinen Lesungen Kinder und Erwachsene

Mit glänzender Goldfolie auf dem stimmungsvollen Cover von Max Meinzold

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 13.02.2023 - 05.03.2023
  2. Lesen 13.03.2023 - 02.04.2023
  3. Rezensieren 03.04.2023 - 16.04.2023

Bereits beendet

Schlagworte

Kinderbuch ab 10 Märchen Abenteuerbuch Charlotte Will Fabelwesen Feen Magie Freundschaft Zwillinge Baum Elfen Fantasy Zwerge Portal Grimm Schattenwesen dreizehn Kinderbücher

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 03.04.2023

Zauberhaftes Wiedersehen

2

In "Fabula - Der Schatten der Nachtfee" treffen wir auf altbekannte, und beliebte, Figuren wieder, die einen sofort wieder in die wunderbare Welt Fabulas ziehen. Einzelne Einschübe erklären die Ereignisse ...

In "Fabula - Der Schatten der Nachtfee" treffen wir auf altbekannte, und beliebte, Figuren wieder, die einen sofort wieder in die wunderbare Welt Fabulas ziehen. Einzelne Einschübe erklären die Ereignisse von Band 1, sodass hier keiner Angst haben muss, etwas überlesen zu haben. Genau wie in Band 1 erschafft Akram El-Bahay erneut eine zauberhafte Welt, die magisch-einzigartig ist, sodass man selbst gerne Teil der Welt werden würde.
Hier gilt klar der Spruch von C.S. Lewis "A children's story that can only be enjoyed by children is not a good children's story in the slightest." Denn Akram El-Bahay schafft es die jungen und die etwas älteren Lesenden in seinen Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist dabei einer meiner absoluten Lieblinge, denn hier wird einfach in Bildern geschrieben, anders lässt es sich nicht ausdrücken. Ich habe selten solche detailreichen Welten erleben können, die durch so viel Zauber glänzen, dass man die Welt gar nicht mehr verlassen möchte. Von Feuerfliegen, zu Drachen und Bäumen, die es in sich haben.
Auch der Spannungsaufbau war klasse gewählt und die Geschwisterdynamik wurde erneut sehr gut herausgearbeitet, sodass man sich hier als Geschwisterkind sehr leicht einfühlen konnte.
Ein wirklich tolles Buch, das ganz viel Lese-Spaß mit sich bringt und einen gar nicht mehr aus seiner Welt herauslassen möchte.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Spannende und wunderschöne Fantasiegeschichte bis jetzt mein Highlight

2

Zuerst einmal habe ich bisher noch kein Werk von Akram El-Bahay gelesen, daher war dies meine Einstiegsgeschichte.
Das Cover ist wunderschön gestaltet, die Farben von Schatten und Licht deuten schon etwas ...

Zuerst einmal habe ich bisher noch kein Werk von Akram El-Bahay gelesen, daher war dies meine Einstiegsgeschichte.
Das Cover ist wunderschön gestaltet, die Farben von Schatten und Licht deuten schon etwas auf den Inhalt der Geschichte. Allgemein gefällt mir die Farbgestaltung sehr gut auch die in glänzenden gold hervorgehobene Schrift und feenkreiszeichen finde ich sehr gelungen.
Wie bereits erwähnt ist dies mein erstes Buch von diesem Autor. Den ersten Band von Fabula habe ich nicht gelesen, finde aber das man trotzdem gut ins Buch und die Thematik gekommen ist.
Ich mochte denn flüssigen und stilvollen Schreibstil. Der Spannungsaufbau und die erzählweise haben die Geschichte für
Mich sehr lebendig gemacht. Auch die im inneren immer mal wieder gezeigten Illustrationen waren schön gestaltet, Ich mag es, wenn ab und zu mal etwas zu sehen ist😃
Zur Geschichte an sich möchte ich gar nicht all zu viel sagen, um nicht zu Spoilern. Nur soviel durch die Erscheinung eines neuen Baumes geht das Portal nach Fabula wieder auf. Die Geschichte spielt im neuen Fabula, welches noch nicht fertig gestellt ist und sich ständig verändert und neu ordnet. Der Erzähler Will und seine Schwester die Drachen Fee Charlotte begeben sich also erneut auf die Reise um wie schon im Ersten Teil die Schattenfee Nok zu besiegen, nachdem kopflose in New York auftauchten.
Die beiden treffen auf alte Bekannte und neue Charaktere.
Meine Lieblingsfigur bzw. Charakter ist der Jäger Orion, da er mich manchmal etwas an mich selbst erinnert mit seiner tollpatschigen Art.

Es lohnt sich definitiv den 2. Band zu lesen er ist nicht nur für Kinder und Jugendliche geeignet sondern auch Erwachsene werden hier sehr gut unterhalten und kommen auf ihre Kosten. Die Geschichte ist auf jeden Fall eine Reise nach Fabula wert und eignet sich ebenfalls gut zum Vorlesen.

Ich wünsch euch viel Spaß beim lesen

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Fabula - ist eine Reise wert

4

Nachdem im letzten Jahr der erste Band „Fabula – Das Portal der dreizehn Reiche“ veröffentlicht worden ist, hat Akram El-Bahay mit „Fabula – Der Schatten der Nachfee“ sein neustes Werk (erschienen April ...

Nachdem im letzten Jahr der erste Band „Fabula – Das Portal der dreizehn Reiche“ veröffentlicht worden ist, hat Akram El-Bahay mit „Fabula – Der Schatten der Nachfee“ sein neustes Werk (erschienen April 2023 im Baumhaus Verlag) vorgelegt. Der erste Teil war schon ein wahres Lesehighlight und so freute ich mich schon auf ein Wiedersehen mit Charlotte, Will und Co. Jetzt endlich war es so weit und die Abenteuer um Fabula konnten beginnen

Wie schon beim vorherigen Band hat Max Meinzold erneut das Cover und die im Buch befindlichen Illustrationen kreiert. Besser hätte man das Cover nicht gestalten können, denn es passt perfekt zum Vorgänger.

Wer schon einmal das eine oder andere Buch von Akram El-Bahay gelesen hat, kennt den flüssigen und leichten Schreibstil und weiß diesen zu schätzen. Ganz egal, wie viele Bücher ich schon von ihm gelesen habe, immer wieder bin ich erstaunt, wie schnell er mich mit seinem einzigartigen Erzählstil in seinen Bann ziehen kann. Kaum das ich die erste Seite beendet hatte, umso schwerer fiel es mir, dieses Buch wieder aus den Händen zu legen. Zu jedem Zeitpunkt musste ich wissen wie das Abenteuer der Zwillinge ausgehen wird. Wow und dies schaffen auch nur ganz wenige Autoren, aber Akram El-Bahay gehört definitiv zu dem kleinen Kreis. Zudem ist es seinem einzigartigen Erzählstil zu verdanken, dass seine detailreichen und fantasievollen Charaktere zum Leben erweckt werden. Ganz egal, welche Figur wir hier herausnehmen würde, jede einzelne hat seinen Platz und bereichert die Geschichte, aber nicht nur das: der eingestreute wohldosierte Humor mit der entsprechenden Situationskomik runden die Handlung perfekt ab. Für mich war es auch eine Art Wiedersehen, denn zahlreiche Personen bzw. Wesen kannte ich bereits aus Band eins. Die Zwillinge Charlotte und Will, Hoin, Meisterin Mus oder der tollpatschige Orion, aber ich freute mich auch auf neue Geschöpfe und Namen. Seine Fabelwesen sind immer ein Highlight und dank seiner brillanten Beschreibung entsteht ein wahres Kopfkino.

Jetzt aber zu der Handlung:
Charlotte und Will haben es geschafft, das Portal der märchenhaften Welt von Fabula zu verschließen. Leider ist dies nicht von langer Dauer. Aus dem alten Weltenbaum kommen Wesen heraus, die es auf das Notizbuch von Wills Vater abgesehen haben. Trotz Kampf verliert Will sein Vermächtnis, aber die Zwillinge wollen es unbedingt wieder zurückholen. Tatsächlich gelingt es ihnen einen Zugang nach Fabula zu finden. Was sich dort hinter verbirgt, verschlägt ihnen die Sprache. Wo man nur hinsieht wachsen Dornenranken und dies ist kein gutes Zeichen: die Nachtfee ist zurück! Jetzt heißt es schnell handeln, denn wenn sie erst einmal die Macht besitzt, ist Fabula für immer verloren und das darf einfach nicht pas-sieren. Für Charlotte und Will ist es ein Wettlauf mit der Zeit. Auf ihrer Suche nach den Drachen ist Charlotte vielen Gefahren und Geschöpfen ausgesetzt. Hinzu kommt auch noch, dass sie einen sehr guten Freund aus der Patsche helfen muss. Zeitgleich versucht Will seine Fähigkeiten als Erzähler einzusetzen. Zum Glück müssen sie ihre Missionen nicht alleine durchstehen, denn ihre Freunde stehen den beiden tatkräftig zur Seite, aber ob dies ausreichen wird. Eine spannende Reise beginnt

Erneut hat es Akram El-Bahay es geschafft, mich auf eine abenteuerliche, fantasievolle und magische Reise nach Fabula zu schicken. Den ersten Band fand ich schon brillant, aber dieser ist noch eine Klasse besser. Nur schade, dass die Reise mit diesem Buch nun zu Ende sein soll. Naja, vielleicht überlegt es sich der Autor doch noch mal und schiebt einen weiteren Teil an den Start. Ich würde mich sehr darüber (bestimmt auch weitere Fans!).

Eine spannende Fantasiegeschichte, die nicht nur die jungen Leser/*innen begeistert, auch Erwachsene werden gut unterhalten. Zudem eignen sich die Bücher hervorragend zum Vorlesen.
5 Sterne und für mich ein absolutes Lesehighlight, dass ich nur weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Ein fabulatastisches Finale

3

Schon der erste Band hat mich in seinen Bann gezogen, natürlich musste ich auch das Finale lesen und herausfinden, wie das Abenteuer der beiden Zwillingsgeschwister endet.
Und wieder einmal wurde ich nicht ...

Schon der erste Band hat mich in seinen Bann gezogen, natürlich musste ich auch das Finale lesen und herausfinden, wie das Abenteuer der beiden Zwillingsgeschwister endet.
Und wieder einmal wurde ich nicht enttäuscht. Akram El-Bahay ist ein Meister der Worte. Er malt mit ihnen Bilder und erweckt fantastische Wesen zum Leben, er zeichnet Figuren, die charismatisch, liebenswert, aber dennoch auch eigen sind. Man wir hineingesogen, begleitet Will und Charlotte und all ihre Mitstreiter als stiller Beobachter auf ihrer gefährlichen Mission. Dabei müssen sie über sich hinauswachsen, manchmal ihr Temperament zügeln und taktisch geschickt vorgehen – was bei einem derart gerissenen Gegner gar nicht so einfach ist. Dennoch; aufgeben ist keine Option. Mit angehaltenem Atem habe ich die Story verfolgt, habe Vermutungen angestellt und mich mitreißen lassen. Von der ersten bis zur letzten Seite brach der Spannungsbogen nicht ab – im Gegenteil, wurde er durch einige unerwartete Wendungen immer weiter in die Höhe getrieben. Einzig das Ende lässt mich enttäuscht zurück. Nicht, weil es unstimmig ist, nein, weil damit die Geschichten um Fabula zu Ende erzählt sind. Ich würde mir wünschen, wenn vielleicht irgendwann doch noch ein Abenteuer kommt, dass uns zurück nach Fabula führt. Diese Welt hat so viele Wunder zu bieten; es wäre schade, wenn das Portal für immer verschlossen bliebe. Bis dahin kann ich euch nur anraten, selbst nach Fabula zu reisen und zu erleben, weshalb mich diese Dilogie so verzaubert hat.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Unendliche Möglichkeiten

3

"In Geschichten ist alles möglich." Das beweist Akram El-Bahay erneut auf märchenhafte, farbenprächtige Weise.

Nachdem die Geschwister Charlotte und Will Grimm das Reich Fabula scheinbar vor der Nachtfee ...

"In Geschichten ist alles möglich." Das beweist Akram El-Bahay erneut auf märchenhafte, farbenprächtige Weise.

Nachdem die Geschwister Charlotte und Will Grimm das Reich Fabula scheinbar vor der Nachtfee gerettet und erneuert hatten, greifen deren düsteren Ranken nun erneut nach Fabula und unserer Welt. Charlotte und Will müssen nach Fabula zurückkehren und mit ihren Freunden und Kräften erneut zu magischen Kämpfen antreten. Werden sie endgültig siegen und auch endlich das Rätsel um ihren verschwundenen Vater lösen können?

Das Wiedersehen mit liebgewonnenen Protagonisten aus Fabula wie Nar und Orion hat viel Spaß gemacht. Auch die Fantasie des Autors bei der Erfindung neuer Kreaturen wie der Finstergnome ist wieder beeindruckend. Der Bucheinband ist im Innenteil wunderbar mit Zeichnungen dieser Wesen ausgestattet. Ich genieße zudem ein ums andere mal die bildreiche Sprache und exotische Anklänge an Tausendundeine Nacht wie hier die Ifriten, die den Geschichten immer eine weitere besondere Note verleihen.

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